Wir sind auch gerade vom 23.09. - 10.10.10 in der Gegend unterwegs gewesen.
Erst 4 Tage NYC dann Wagen übernommen und über Boston, Cape Cod, Portland,
Bar Harbour, North Conway, Burlington, Bennington, Albany Leuchttürme und
Indian Summer angeschaut.
Newport war wirklich nett, wir sind ein Stück auf dem Ocean Walk gelaufen und haben die
Straße an der die Villen liegen abgefahren - zum besichtigen hatten wir keine Lust -
es waren dermaßen viele Busladungen unterwegs, da war uns das zu viel.
Auch ein Spaziergang in der "Innenstadt" lohnt sich , schöne alte Häuser.
Übernachtet haben wir in Warwick, nähe Providence - waren 15 min Fahrt nach Newport.
Auf Cape Cod haben wir 2 Nächte in Hyannis übernachtet und von dort mit einer Tagestour
alle Leuchttürme und sehenswerte Orte abgeklappert.
In Hyannis gab es dann auch noch eine 1 -stündige "Hafenrundfahrt" mit Infos über den
Kennedy Compound und Besuch des Kennedy-Museums.
Plymouth haben wir dann auf dem Weg nach Boston angeschaut - fand ich jetzt nicht so aufregend -
ein nachgebautes Schiff und dieser Stein auf dem angeblich die ersten Siedler ihren Fuß
gestzt haben . naja..
Auf dem Weg zw. Boston und Portland nicht Kennebunkport vergessen! Ein idyllisches Örtchen,
das ja auch über den Wohnsitz der Bush-Family berühmt wurde.
Aber der Crab Shack an der Brücke ist echt gut.
Auch die Strände in Ogunquit und York sind klasse.
Bei den Two Lights in Cape Elizabeth gibt es auch eine gute Crab und Lobster-Bude.
In North Conway haben wir auch als Stützpunkt für die White Mountains übernachtet und
als 1-Tagestour die Runde über den White Mountains HwY mit dem Mount Washington
Hotel und dem Franconia Notch State Park und über den Kancamagus Hwy zurück
gemacht.
Die Fahrt auch dem Mt. Washington hätte nicht gelohnt, da es leider bewölkt war und nachmittags auch noch
geregnet hat.
Aber als Ausgangpunkt jederzeit zu empfehlen.
In Bar Harbour waren wir auch 2 Nächte und haben einen Tag die Tour durch den NP gemacht und die
Aussichtspunkte alle besucht - am besten gefiel mir Southwest Harbour, war nicht so voll wie Bar Harbour.
Als Ausgangspunkt ist Bar Harbour sicher nicht schlecht wg größerer Auswahl an Restaurants und Einkaufsmöglich-
keiten, aber so ein B&B in Southwest Harbour wäre auch nett.
Auf dem Weg von N. Conway nach Burlington kann man noch die Factory Tour bei Ben und Jerrys machen
in Waterbury und, was wir immer gerne machen, die State Capitols anschauen - das in Montpelier ist sehr
nett und plüschig.
In Burlington fand ich nett durch die Fußgängerzone zu bummeln und am See spazieren zu gehen. Das passte
bei uns gerade noch rein, bevor der Regen losging.
Am nächsten Tag haben wir dann erst die Tour über die Shelbourne Farms gemacht mit Besuch der Käserei
und Probieren aller Sorten -- soooo lecker! Die ganze Farm ist wirklich toll, wunderbar angelegt - wir hatten
auch Traumwetter mit super Sicht auf die Adirondacks von NY auf der anderen Seeseite.
Danach haben wir dann auch noch das Shelbourne Museum angeschaut. Die Häuser sich wirklich insteressant und es wird viel über die Geschichte dargestellt.
Insgesamt war für uns der Zeitraum sehr gut gewählt - die Laubfärbung war sagenhaft sowohl an der Küste als auch
in den Bergen - speziell die Strecke Bar Harbour North Conway - quer durch Maine.
Allerdings muss man auch sagen, dass es sehr voll war überall - ich habe noch nie soooo viele Reisebusse
in den USA gesehen. In Bar Harbour waren dann auch noch 2 Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig im Hafen,
d.h. ca. 4000 Menschen, die ebenfalls in einem Tag die Sehenswürdigkeiten abklappern.
Aber so ist es halt, alle wollen den Indian Summer sehen und das spielt sich eben in nur wenigen Wochen ab.
Wir hatten 90% der Hotels vorgebucht, in N. Conway z. B. hätten wir sonst nichts bekommen, da nebenan
in Fryeburg auch noch die größte Landwirtschaftsschow in Maine stattfand und da auch noch richtig
was los ist.
Wenn Ihr sonst noch Fragen habt..
Gruß
Anja