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Autor Thema: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten  (Gelesen 2026 mal)

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merengue

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #15 am: 25.11.2010, 23:47 Uhr »
Hallo Oldpapa,

du solltest wirklich noch einiges kürzen!  :shock: Versuchsweise hab ich mal SF - American Falls bei Google Maps eingegeben - das sind 12,5 h Fahrt über die Interstate, und da bist du noch kein einziges Mal ausgestiegen  :shock:  :shock:

Vielleicht könntest du dich mit einem Gabelflug anfreunden, etwa hin nach SF, zurück von Denver? Da würden doch einige Meilen wegfallen.
Die Route könnte in etwa so aussehen:
1 SF
2 SF
3 SF-San Simeon
4 San Simeon - LA
5 LA
6 LA - LV
7 LV
8 LV - Grand Canyon
9 Grand Canyon - Monument Valley
10 Monument Valley - Page
11 Page - Bryce
12 Bryce - Salt Lake City
13 Salt Lake City - Yellowstone
14 Yellowstone
15 Yellowstone
16 Yellowstone - Grand Teton
17 Richtung Moab
18 Moab
19 Moab - Denver
20 Denver
21 Heimreise

Auch diese Tour würde ich nicht gern fahren wollen, aber die Fahrzeiten sind wenigstens ein wenig realistischer zu schaffen...

LG Nanook

und schon wirds fast rund.

gruss
Merengue

P.S.
Vielleicht sollte ich auch mal eine völlig schizophrene Tour aufstellen. Mir antworten nie soviele Leute innerhalb so kurzer Zeit. Glückwunsch. Du hast eine schöne Tour aufgestellt bekommen - innerhalb eines Abends! REKORD!

Jack Black

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #16 am: 25.11.2010, 23:51 Uhr »
Ich danke dir dafür das ich anscheinend doch nicht ganz durchgedreht bin  :verquer:

Hm - also meine (sowieso nur theoretische) Berechnung basiert auf der Beschreibung Deiner Route im Eingangsposting.

Aber wenn ich die konkrete Planung des nächsten Urlaubs lesen, muss ich (wie Buffalo Bill) schon bei Tag 1 herzhaft lachen. Hast Du eigentlich mal ernsthaft einen Routenplaner angeschaut, bevor Du die Tagesetappen festgelegt hast?

Komm JackBlack,

mach mal halblang. Niemals würdest du so durch Las Vegas brettern ;-)

S.o. (und ist auch eigentlich an der Folge der Beiträge zu erkennen): meine "Berechnung" bezog sich alleine auf die Darstellung im ersten Beitrag. Die neuerliche Planung ist, wie soll ich sagen, "abenteuerlich"...

Oldpapa

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #17 am: 25.11.2010, 23:52 Uhr »
Ob du das nu glaubst oder nicht, ich hab die Tour so schon einmal gemacht 1998, 1996 nicht so viel weil nicht so viel Zeit zur Verfügung stand.
Ich weis das es eine Mammuttour ist deswegen ja der Threadname, und meine Frau ist 17 Jahre jünger als ich und liebt nichts mehr als im Auto spazieren zu fahren! 400 - 500km am Tag sind für mich kein Stress! Das ist pur Entspannung  :wink:
Das wir bei dieser Tour die meisten Punkte nur oberflächlich besuchen können ist uns klar. Es wird für uns aber die nächsten Jahre / Jahrzehnte einfach die letzte Gelegenheit sein in die Staaten zu kommen weil eine größere Immobilienanschaffung ansteht...
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merengue

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #18 am: 25.11.2010, 23:53 Uhr »
Hallo, ich bin ganz neu hier...
Ich war 1996 und 1998 schon mal in den Staaten und nun möchte ich meiner Frau, die bis jetzt ausser in Dänemark und in Italien, noch nie irgendwo war mal was anderes zeigen.

Starten würde ich gerne wie 96 und 98 in Denver, rüber über die Rockys nach Mesa Verde, Four Corners, Moument Valley, Grand Canyon, Lake Powell, Bryce Canyon, Zion NP, LV, Hoover Dam, Joshua Tree NP, San Diego, LA, SF, Sierra Nevada, SLC, Yellowstone, Cody, Devils Tower, Mount Rushmoore, Crazy Horse, Denver
Diese Tour hab ich 1996 schon mal gemacht in 2,5Wochen. Jetzt bin ich nciht mehr ganz so jung wie damals und bin mikr nicht sicher ob ich das nochmal schaffe. Und wir haben damals nicht täglich den Standort gewechselt dafür aber schon mal 800 Meilen an nem Tag abgespult...



@Jack Black,

jetzt wirst du komisch. ;-)
Wo ist denn da der Unterschied. Dass er diesmal noch Moab mit reinnimmt? Das macht doch den Braten auch nicht fett. Ausserdem hat er ja 4 Tage mehr! Rechne mal ;-)

gruss
Merengue

Jack Black

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #19 am: 26.11.2010, 00:03 Uhr »
jetzt wirst du komisch. ;-)

Ich bin so komisch. :)

Wo ist denn da der Unterschied

Der Unterschied ist der, dass im Eingangsposting nur Orte genannt werden, keine Etappen. Ich würde eine solche Vorgabe in machbare Etappen umsetzen können.

Im konkreten Fall der vorgestellten neuen Reise (mit konkreten Etappen) habe ich bereits nach Etappe 1 aufgehört zu lesen - weil alleine die schon so unmachbar ist, dass ich den Rest gar nicht mehr wissen wollte.

Das ist der Unterschied.

Komisch bin ich aber trotzdem. So! :)

merengue

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #20 am: 26.11.2010, 00:09 Uhr »

Ob du das nu glaubst oder nicht, ich hab die Tour so schon einmal gemacht 1998, 1996 nicht so viel weil nicht so viel Zeit zur Verfügung stand.
Ich weis das es eine Mammuttour ist deswegen ja der Threadname, und meine Frau ist 17 Jahre jünger als ich und liebt nichts mehr als im Auto spazieren zu fahren! 400 - 500km am Tag sind für mich kein Stress! Das ist pur Entspannung  :wink:
Das wir bei dieser Tour die meisten Punkte nur oberflächlich besuchen können ist uns klar. Es wird für uns aber es wird für uns die nächsten Jahre / Jahrzehnte einfach die letzte Gelegenheit sein in die Staaten zu kommen weil eine größere Immobilienanschaffung ansteht...

Mein Gott,
wenn es dich glücklich macht glaube ich dir.
400/500 km Tagesetappen sind unser Maximum in den USA. Aber auch nicht täglich. Solche Strecken fahren wir 2-3 Mal in 3 Wochen.
Gerade wenn man nicht so schnell wieder hinkommt, meinst du nicht ihr solltet euch Zeit nehmen mal eine Landschaft in euch aufzunehmen? Was siehst du denn von den Nationalparks?
Denkst du nicht es könnte für euch ein Erlebnis sein in Ruhe einen Sonnen-auf/-untergang zu sehen?  

ich würde immerhin Nanooks Rat annehmen und einen Gabelflug buchen.

Ich denke du willst keinen Rat. Du willst Bewunderung dafür wieviel du in 3 Wochen pressen kannst. Auf jede Reaktion von uns kommt von dir nur die Erklärung dass du das schon 2x so gemacht hast.
Dann mach das jetzt das 3x nochmal so.

Ich klink mich aus.
schöne Reise
Merengue

jetzt wirst du komisch. ;-)

Ich bin so komisch. :)

Wo ist denn da der Unterschied

Der Unterschied ist der, dass im Eingangsposting nur Orte genannt werden, keine Etappen. Ich würde eine solche Vorgabe in machbare Etappen umsetzen können.

Im konkreten Fall der vorgestellten neuen Reise (mit konkreten Etappen) habe ich bereits nach Etappe 1 aufgehört zu lesen - weil alleine die schon so unmachbar ist, dass ich den Rest gar nicht mehr wissen wollte.

Das ist der Unterschied.

Komisch bin ich aber trotzdem. So! :)

Komisch mag ich dich am liebsten! :bier: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap:

Stefanie_GZ

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #21 am: 26.11.2010, 00:11 Uhr »
Mit 42 noch eine Immobilie kaufen, ob sich das lohnt.  :D

Also ich bin mit 42 noch so fit wie mit Ende 20 ...aber dennoch würde ich so eine Tour nicht fahren, weil ich die Natur genießen  und nicht nur durch sie durchfahren will.

Ich meine, wenn ihr die Tour fahren wollt dann macht das doch, du rechtfertigst doch eh nach jedem Vorschlag deine Tour, also fahre sie doch so.

Ich wäre allerdings wirklich auf einen Reisebericht gespannt.

Viel Spass. Wann geht es los?




usa-rookie

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #22 am: 26.11.2010, 00:16 Uhr »
Hallo oldpapa,
ich bin im gleichen Alter ..  :wink: Wir sind dieses Jahr auch über 5000KM in drei Wochen gefahren, aber Deine Tour finde ich echt unsinnig..  :wink:
Machbar ist natürlich vieles.. die Frage ist doch, was will man sich anschauen oder willst Du überall nur vorbeirauschen, damit Du hinterher möglichst viele Sehenswürdigkeiten vorweisen kannst? Denn Deine Aussage "nur oberflächlich anschauen" trifft es nicht mal annähernd..
An Deinem ersten Tag z.B. wird im Arches wohl nur das Abfahren der Parkstrasse drin sein, denn goggel maps veranschlagt 8h reine Fahrtzeit. Ohne sich einen der Arches zu erwandern, macht der Park meines Erachtens keinen Sinn... sorry meine Meinung.
In Mesa Verde musst Du für die interessanten Felswohnungen Cliff Palace und Balcony House Eintrittskarten besorgen.. auch dafür geht Zeit drauf.
Ebenso finde ich das bloße "Anfahren" von San Diego total unsinnig.. aber das hast Du ja bereits angesprochen.
Die Route von Nanook finde ich ganz ok.
Ich würde mich an Deiner Stelle für die Küste mit SFO, LV und SD incl kleiner Südwestschleife ODER für die Nationalparks entscheiden. hierzu findest Du super Tips in den Routenvorschlägen.

Zitat
Ich denke du willst keinen Rat. Du willst Bewunderung dafür wieviel du in 3 Wochen pressen kannst. Auf jede Reaktion von uns kommt von dir nur die Erklärung dass du das schon 2x so gemacht hast.
Dann mach das jetzt das 3x nochmal so.

seh ich genauso..

LG Romani

Oldpapa

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #23 am: 26.11.2010, 00:40 Uhr »
Natürlich will ich einen Rat, warum sollte ich mich hier sonst anmelden, aber was erwartet ihr wenn Ihr mir hier von der ersten Antwort an das Gefühl gebt ein Spinner zu sein und mich rechtfertigen zu müssen.
Ich bin durch einen Motorradunfall gehbehindert, ich kann nicht länger laufen als max 15min ohne mich mit Medikamenten ins aus zu schießen. Deswegen fallen für mich Sehenswürdigkeiten die zu erwandern sind flach! Ich kann eben nur das mitnehmen was eingermaßen mit dem Auto erreichbar ist. Soll ich deswegen auf die Reise verzichten weil ich das Land nur oberflächlich bereisen kann? Ist es denn nötig das ich das jedem auf die Nase binde?

Zu Four Corners, ich hab dort 1998 "Two Eyes" kennengelernt der dort als Touristenatraktion mit seinem Pferd "Paintet Horse" arbeitete und der mich in sei "Haus" eingeladen hat. Mit ihm habe ich ein paar Stündchen verbracht und das war für mich eine durchaus wertvolle Begenung. Und deswegen ist Four Corners für mich ein wichtige Wegpunkt weil ich dort jemanden wiedersehen will. 
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Easy Going

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #24 am: 26.11.2010, 09:29 Uhr »
Hallo Oldpapa und erst mal willkommen im Forum !

Nimm es den Leuten nicht krumm. Deine Route wirkt auf jeden der schon mal in den USA unterwegs war einfach unglaublich.
Nahezu jeder Deiner angedachten Tage tut einem beim Lesen fast körperlich weh. :wink:
Da ist mancher hin- und hergerissen zwischen dem Glauben an einen Troll und einem massiven Warn-Aufschrei den Du ja nun in ein paar Postings verpackt mit auf Deinen langen Weg bekommen hast.

Ich versuche es mit einem Rat. Nimm Dir das was die Leute geschrieben haben ein bisschen zu Herzen und verzichte auf einige Punkte Deiner Tour - es wird sich in jedem Fall lohnen.
Auch wenn Du nicht wanderst möchstest Du vielleicht an einem Aussichtspunkt am Grand Canyon oder Bryce nicht mit der Stoppuhr stehen.


Also nach der Ankunft (Abends) übernachten in Denver

1. Tag start in Denver zum Arches NP dort nur kurzer Boxenstop und weiter nach Mesa Verde, übernachten in Cortez
2. Tag Four Corners und von da ins Monument Valley
3. Tag Grand Canyon
4. Tag Lake Powell, Bryce Canyon
5. Tag Zion NP, LV
6. Tag LV und Hoover Dam, weiter zum Yoshua Tree
7. Tag San Diego
8. Tag LA
9. Tag LA
10. Tag SF
11. Tag SF
12. Tag Sierra Nevada, bis American Falls
13. Tag Grand Teton
14. Tag Yellowstone
15. Tag Yellowstone, übernachten in Cody mit Rodeo
16. Tag Devils Tower, Mount Rushmoore
17. Tag Crazy Horse, Bad Lands
18. Tag Deadwood, Black Hills
19. Tag Denver
20. Tag Denver
21. Tag Rückflug

Die Route des erstens Tages würden die meisten Leute hier im Forum (mal vorausgesetzt man hat keine Hubschrauber) in vielleicht 5 Tagen bewältigen, mancher würde sich noch mehr Zeit nehmen.
Also Minimum in Moab übernachten. Um zwischendrin Dampf raus zu nehmen und auch mal vom Highway runter zu kommen würde ich definitiv San Diego weglassen, einen Tag LA einsparen und über die Black Hills am Ende auch noch mal nachdenken. Vielleicht gefällt Dir der Yellowstone ja so gut daß Du dort (länger) bleiben willst. Laß es Dir wenn möglich offen.


Gruß Easy


You never gonna fly, if you're afraid to fall

Jack Black

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #25 am: 26.11.2010, 11:21 Uhr »
Ich bin durch einen Motorradunfall gehbehindert, ich kann nicht länger laufen als max 15min ohne mich mit Medikamenten ins aus zu schießen.

Kommt mir seltsam bekannt vor - ich hatte zwar keinen Motorradunfall, aber leide nach einer mißlungenen OP an sehr vergleichbaren Symptomen. Aus dem genau gleichen Grund machen auch wir keine längere Wanderungen (bzw. in seltenen Fällen bleibe ich einfach mal länger alleine zurück und meine Frau geht dann alleine auf Wanderschaft).

Deswegen fahren wir auch vergleichsweise weite Wege (weswegen ich prinzipiell Deine Route aus dem Eingangsposting als machbar empfand). Auch der Wunsch nach der neuen Planung wird sich (aus meiner Sicht) realisieren lassen, allerdings ist bereits der erste Tag (Denver - Arches - Mesa Verde) so dermaßen übertrieben, dass ich auch unsicher geworden war, ob Du es wirklich ernst meinst.

Ich werde auch nicht ganz schlau aus der Zusammenstellung, es sind relativ viele Stadtaufenthalte geplant, wobei ich persönlich das immer als sehr schwierig empfinde, weil man in Städten normalerweise viel zu Fuss unternimmt, genau das, was Dir am schwersten fällt. Und andererseits sind dann so Horrortage wie Tag 1 oder auch Tag 12 dabei (SF, Sierra Nevada, American Falls - wie soll das gehen??). Solche Tage werden nicht gelingen, und wenn Du sie dennoch planst, wird die Planung vor Ort nicht hinhauen.

Müssen alle genannten Ziele dabei sein, oder bist Du noch flexibel?

P.S.: Ich habe mal bei Google Maps die Tour reingehackt und umsortiert, ein Gabelflug erscheint sehr sinnvoll (wie oben schon angedeutet), ich habe den Startpunkt mal nach Las Vegas gelegt und das Ziel nach San Francisco. Diese Tour haben wir (mit Abstrichen) so ähnlich im Jahr 2007 gemacht, allerdings ohne die kalifornische Küste, wir sind von/nach Phoenix gefahren und hatten auch mehr Zeit (24 Tage). Ich habe jetzt 20 Stationen eingegeben, diese Stationen sind so alle als Tagestour machbar. Dass natürlich Ziele wie Yellowstone viel zur kurz dabei kommen, ist natürlich vollkommen klar - aber anders geht es eben nicht, wenn man so viel sehen will. Die Gesamtlänge ermittelt Google auf ca. 4.000 Meilen, da kommen natürlich noch einige Meilen vor Ort dazu, aber das ist zumindestens theoretisch machbar, auch ohne dass man ausschließlich im Auto sitzt.

So sähe die Tour dann aus:

Mammuttour bei Google Maps

Wenn man Kalfornien konsequent wegließe, könnte eine wirklich schöne Rundtour daraus werden, die gewonnenen Tage würde man im Yellowstone und in Moab gut unterbringen können. Und Las Vegas könnte man (falls gewünscht) auch länger gestalten als nur eine Nacht.

KW1959

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #26 am: 26.11.2010, 12:17 Uhr »
Hallo Oldpapa,
ich würde es schade finden die NP`s nur zu streifen. Man kann alle von dir genannten Parks bequem mit dem Auto abfahren. Von einem Aussichtspunkt zum nächsten. Aber auch das braucht seine Zeit. Mit An-u.Abreise haben wir immer einen Tag eingeplant. Ohne Wanderung. Auch am Mount Rushmore solltest du einen Tag einplanen. Die Köpfe bei Tag und vorallem bei Nacht fand ich sehr beeindruckend. Das Crazy Horse Memorial wär auch noch interressant, wenn du schon mal in der Nähe bist .
Machen kann man "fast" alles nur ob es sinnvoll ist muss jeder für sich entscheiden.
Erschrocken war ich über einige Kommentare. Man kann seine Meinung auch mit etwas mehr Stil zum Ausdruck bringen.
Egal wie du dich entscheidest, ich wünsche euch eine wunderschöne Reise.

LG aus Franken
Karin

merengue

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #27 am: 26.11.2010, 13:27 Uhr »
Hallo Oldpapa und alle anderen eifrigen User,

ich wollte mich ausklinken, aber jetzt wo ich Oldpapas Beweggründe kenne gebe ich nochmal meinen Senf dazu.

@EasyGoing
volle Zustimmung!

@KW1959
solltest du mich meinen bin ich jetzt beleidigt.
Du unterstellt mir/oder sonst jemandem keinen Stil zu haben. Das könnte man als anmassend empfinden.

@Oldpapa
da ich meinen "Spinner" mit einem Smiley versehen habe, habe ich damit zum Ausdruck bringen wollen was doch die meisten User hier ebenfalls kundgetan haben: Die Route ist Wahnsinn!
Ob man da nun über den "Spinner" ,der eigentlich freundlich und nicht bösartig gemeint war ( ich sass wild Kopfschüttelnd vorm PC) diskutieren muss lass ich mal dahingestellt.

Dein Einstieg war halt etwas ungewöhnlich:
Du stellst eine , da bleibe ich bei, "Wahnsinnige Tour" in den Raum und das wars. Stellst keine Frage zur Route und betonst immer wieder dass du das ja schon 2x gemacht hast. Was soll ich / wir dann von dir denken?

So, ein Neuanfang:
Ich hatte kein Motorrad für mein zertrümmertes Bein, ich habe ein Pferd dazu genommen.
Ich denke mal ich kann etwas weiter gehen wie du, aber wenn ich einen Tag zuviel mache geht am nächsten Tag gar nichts ohne Rollstuhl/Krücken.
Da JackBlack und ich in ähnlicher Situation sind wird bei uns eben auch viel gefahren oder mal am Pool gelegen, dennoch halten JackBlack und ich als gehbehinderte Vielfahrer deine Route für .......(nenn es wie du willst ;-))

Ausserdem haben JackBlack und du eine Partnerin, ich einen Partner. Sind die auch Gehbehindert? Wahrscheinlich nicht. Wenn wir immer auf Rücksicht pochen, meinst du nicht wir sollten auch welche nehmen ? Mein Mann hat keine Lust jeden Tag 12 Stunden im PKW zu sitzen.

Wenn es ein Land gibt das auf Behinderte eingestellt ist, dann sind es doch die USA.
Im Mesa Verde N.P. ist z.B. der mit einem "Behindertenzeichen" ausgezeichnete Parkplatz jeweils exakt am Aussichtspunkt, wie übrigens in den meisten Parks. D. h. du kannst mit dem Auto an den Aussichtspunkt vorfahren und gehst maximal 1 Minute. Deine Frau könnte aber auch mal um die Ecke Linsen und du setzt dich in die Sonne und geniesst einfach die Stille und die Aussicht. Du könntest eine gute Kamera mitnehmen und z.B. Fotografieren/Filmen, von deinem Standpunkt aus.

Im Bryce haben wir  uns Nachts auf die Bänke gelegt und den Sternenhimmel betrachtet. WAHNSINNIG SCHÖN! Vorher Sonnenuntergang! Das alles im Sitzen!

Den Zion würde ich als Gehbehinderter zuerst streichen.
Es geht nur mit dem Shuttle Bus rein, das ist ja o.k.  Aber die Landschaft will in der Tat erwandert werden. Sicher sieht man auch was aus der Ferne, aber das rechtfertigt in dem Fall nicht den Zeitaufwand.
Da würde ich lieber die Zeit in anderen Parks verbringen. Halt da wo man wenig gehen muss.
Lieber Oldpapa,
von einem Gehbehinderten zum anderen möchte ich dir raten: Nimm im Notfall einen einfachen Rollstuhl mit, aber nimm dir auch Zeit. Für die amerikanischen Nationalparks muss man keine Bergziege sein. Im Yellowstone sind doch die Boardwalks entlang der Geysire mit einem Rollstuhl befahrbar.
Man muss sich nicht hinter seiner Behinderung verstecken! Möglicherweise fährst du auch wieder Motorrad und ich reite wieder. Da haben wir doch auch nicht so einfach aufgegeben.

Und ich stimme JackBlack auch im Punkt Städte zu: Nirgendwo leide ich unter dem Gehen so wie in den Städten. Was macht man denn da im Sitzen?

Nimm dir 1 oder 2 Städte, ich würde S.F. und Las Vegas bevorzugen, und Natur.
Im Monument Valley kannst du mit dem eigenen PKW oder einem Truck der Natives fahren. Das dauert doch. Am Grand Canyon könntet ihr ins IMAX Kino gehen und mit dem Shuttle Bus die Aussichtspunkte anfahren. Da kalkuliere ich jeweils ca.5 Stunden.
In Page fahren die Natives einen bis vor den Antelope Canyon. Um den zu sehen muss man nicht viel gehen.

San Franscisco würde ich Alcatraz schaffen, für dich könnte es zu steil/weit sein, vermag ich nicht zu beurteilen. Golden Gate ( fährt übrigens ein Stadt-Bus hin, muss man also auch nichts gehen.)
Cable Car fahren ....Las Vegas könnte deine Frau mal shoppen gehen und du spielst ein bischen oder guckst anderen beim Spielen zu. Oder relaxt am Pool/Hot Whirlpool.

So, ich hoffe du siehst jetzt dass meine "bösen" Worte nur lieb gemeint waren.
Mensch, gerade wenn man solange auf so eine Reise wartet und spart will man doch was davon haben !
Und frag mal deine Frau was die sich so vorstellt wie der Urlaub abläuft! Mir brennen vom vielen Autofahren nicht die Füsse sondern die Augen!

mach was draus
Merengue

P.S. Auf Empfehlung meines Arztes nehme ich auf einer USA Reise ordentlich was an Schmerzmitteln. Ich soll ja was vom Urlaub haben meint mein Arzt. Ich kenne dich nicht und ich meide Medikamente wo ich kann, aber vielleicht kann man mal mit einem Schmerztherapeuten etwas für 3-4 Wochen USA erarbeiten. ( Nur so ein Gedankengang von mir)

Weizen

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #28 am: 26.11.2010, 13:37 Uhr »
Gott warum muß man immer seine eigene Vorstellungen als das einzig wahre darstellen.
Wenn jemand viel fahren viel, dann will er eben viel fahren, Punkt.
Ich kann auch 3 Wochen brauchen von Lissabon nach Porto und zurück, ich kann aber auch LA-Yellowstone-Organ Pipe - San Diego - LA in 14 Tagen fahren. (Habe ich wirklich.)
Warum man dennoch fragt? Man kann sich auch mal verkalkulieren bzw. Google rechnet falsch.

Hier ist fast die gleiche Strecke als Reisebericht beschrieben.
Gruß
Ulrich

merengue

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #29 am: 26.11.2010, 13:45 Uhr »
Gott warum muß man immer seine eigene Vorstellungen als das einzig wahre darstellen.
Wenn jemand viel fahren viel, dann will er eben viel fahren, Punkt.
Ich kann auch 3 Wochen brauchen von Lissabon nach Porto und zurück, ich kann aber auch LA-Yellowstone-Organ Pipe - San Diego - LA in 14 Tagen fahren. (Habe ich wirklich.)
Warum man dennoch fragt? Man kann sich auch mal verkalkulieren bzw. Google rechnet falsch.

Hier ist fast die gleiche Strecke als Reisebericht beschrieben.

Hallo Weizen,

auf deiner Tour fehlt aber, wenn du schon behauptest das gleiche gemacht zu haben, etliches an Highlights die Oldpapa mit drin hat / hatte.

Man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen,denn dann habe ich auch im letzen Jahr eine ähnliche Tour gemacht.

gruss
Merengue