So wie es bisher schaut habt ihr einen Tag im Canyonlands und einen halben Tag im Arches.
Der Arches ist meiner Meinung nach jedoch das größere Highlight.
Ich würd also einen ganzen Tag für den Arches nehmen und den halben für den Canyonlands.
Im Detail hängt das aber ggf. davon ab was Ihr Euch dort genau anschauen und ggf. auch erwandern wollt.
Mit den 1,5 Tagen seid ihr meiner Meinung nach am Minimum. Noch ein Tag mehr würde auch nicht schaden. Ist halt die Frage wo hernehmen
Und ob man evtl in den Folgejahren nochmal wieder kommt und sich erstmal nur "Appetit holt".
Zion & Bryce jeweils ein Tag ist gut.
Im Bryce könnt ihr so gut den Navajo / Queens Garden Loop durch den Canyon laufen, eine tolle Wanderung. Und in der restlichen Zeit könnt ihr noch in aller Ruhe die Viewpoints am Canyonrand abfahren.
Am Tage Bryce -> Zion könnt ihr beim Einfahren in den Zion vom Osten noch vor dem Tunnel den kurzen Canyon Overlook Trail wandern und je nach Zeit (je nachdem wann ihr im Bryce wegkommt) noch was kleines im Park selbst (z.B. Emerald Pools, Riverside Walk).
Für den vollen Zion Tag würd ich Euch eine Tageswanderung vorschlagen.
Ich habe zwar noch nicht richtig rausgelesen wie gerne und viel ihr wandert aber selbst wir als schnaufende Nicht-Sportliche haben den Observation Point Trail irgendwie gemeistert. Das war für uns ein geiler Once-In-a-LIfetime Moment dann oben zu stehen.
Wenn ihr noch wagemutiger seid dann wäre evtl auch Angels Landing etwas für euch aber wie gesagt zu Euren Wandermotivationen konnte ich bislang noch nichts hier lesen
Das ist auch ein Grund dafür warum ich die "viele" Zeit am Grand Canyon noch nicht so ganz verstehe. Wollt ihr (teilweise) in den Canyon hineinwandern?
Falls nicht reicht den meisten Reisenden i.d.R. der Ankunftsnachmittag und der Abfahrtsmorgen für das Abfahren der Viewpoints und Visitor Center. Nen Sonnenunter- und Aufgang hat man ja zwangsläufig dann auch dabei.
Im Yosemite gibt es auch Mammutbäume. Da ich den Sequioa NP nicht kenne kann ich die nicht vergleichen aber beindruckend waren sie auf jeden Fall.
Kostet aber alles Zeit weil die Wege recht lang sind und im Yosemite auch mal gerne Baustellen auf den eh schon engen Straßen sind. Wir mussten z.B. auch mit einem Bus-Shuttle zum Mariposa Grove (da sind die Bäume) fahren, das hat auch nochmal Wartezeit etc gekostet.
Je nach Wanderlust schaut Euch mal den "Panorama Trail" an...das ist jedoch etwas für fast nen ganzen Tag...soll sich aber lohnen und zeigt viel vom Park (Bergpanorama, schroffe Felsen, tolle Wälder und Wiesen, Wasserfälle) in einer einzigen Wanderung. Sozusagen ein Best-Of-Yosemite
Hm was bleibt meiner (!) Meinung nach unterm Strich für Anpassungspotential?
- 1 Nacht mehr für Moab
- dafür 1 Nacht weniger am Grand Canyon od. LA
Den Highway#1 kann man auch noch ne Nacht spendieren aber das würde ich persönlich nicht zu Lasten der (Natur-)Sehenswürdigkeiten im Landesinneren kommen lassen.
Vielleicht abwägen was Euch wichtiger ist, LA/Joshua oder Zeit am HW1