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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: horstirma am 15.11.2005, 16:06 Uhr
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Hallo
Nachdem ich nun von unserer Reise 42 Tage mit dem WOMO durch den Südwesten zurück bin planen wir erneut eine Reise nach Amerika.
Diesesmal wollen wir aber mit einem SUV fahren und in Hotels/Motels übernachten. Über meine letzte Reise habe ich mich ausführlich in dem Forum -diefreiheitruft- ausgelassen.
Von Euch möchte ich jetzt aber gerne Tipps für PKW Urlaub haben, da hier die meisten doch mit PKW`s reisen und so mehr Erfahrung vorhanden sein wird.
Ich hoffe das andere Forum verzeiht mir.
Wir möchten vom 25.04.2006 bis 23.005.2006 von Florida/Miami über Key West,den Everglades nach Tampa und dann grob der Golfküste folgen über Housten,San Antonio, Chiricuha Gebirge, Tombstone, Tucson, Sedona, Prescott,Seligman, Route 66, Las Vegas, Joshua Tree (wegen Kaktusblüte), Borengo Park San Diego nach Las Vegas.
Ist das in vier Wochen zu machen. Las vegas ist kein muß.
Ich habe gelesen, das zwischen Florida und Californien kein Einweggebühr erhoben wird.
Meine bevorzugte Fluglinie ist Lufthansa-Autovermietung über Hertz wegen Never Lost.
Bitte viele Tipps und Ratschläge.
Gruß horstirma
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Also zu schaffen ist die Route auf jeden Fall.Die Frage ist,wie lange möchte ich mir für einzelne Sachen Zeit nehmen?Es befinden sich natürlich 1000de Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke.Für mich persönlich wäre Las Vegas immer ein muß!
Das man keine Einwegmiete Florida-Kalifornien zahlen muß ist mir neu!
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Hi,
Ich habe gelesen, das zwischen Florida und Californien kein Einweggebühr erhoben wird.
das ist so nicht korrekt. Unter Hertz.de berechnet er mir 500$. Die Befreiung von der Einwegmiete gilt nur in FL, CA und zwischen CA und NV und oftmals zwischen CA und Oregon/Washington State.
Mir ist es aber noch nie von FL nach CA untergekommen.
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Hallo
Freddykr hat recht , ich habe eben nochmals in Hertz.com und im Dertour-Katalog nachgeschaut.
Ich hab da was verkehrt gelesen. Tut mir leid. :oops:
Also Einwegmiete zwischen Florida und Californien fällig.
Damit entfält auch meine Tour in dieser Form.
Werde mir nun was anderes Ausdenken.
Gruß Horst Irma
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Damit entfält auch meine Tour in dieser Form.
Bei National kostet die Einwegmiete nur 200$. Und selbst wenn es 500$ sein sollten - wenn man so eine Tour machen möchte sollten einen 500$ bei einem Gesamtpreis von mehreren Tausend Euro nicht abhalten.
Es gibt auch Spezials der Autovermieter, evtl kannst Du da einiges sparen, so dass der Gesamtpreis nicht so viel teurer werden sollte als wenn Du keine Einwegmiete zahlst und über Katalog buchst.
Katalog ist ja nicht immer günstig, es gibt sehr gute Angebote im Internet :wink:
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Ich finde schon, dass 500$ eine Menge Geld ist, die man lieber wonaders investieren kann.
Z.B. statt in zwei verschiedenen Urlauben quer durch zu fahren könnte man einmal den Osten und einmal den Westen erkunden, ohne jeweils Einweggebühren zu zahlen.
Gleiche Urlaube für 1000$ weniger.
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...in zwei verschiedenen Urlauben quer durch zu fahren könnte man einmal den Osten und einmal den Westen erkunden, ohne jeweils Einweggebühren zu zahlen.
Gleiche Urlaube für 1000$ weniger.
Dafür hab ich aber doppelte Flugkosten und wollte 1 Jahr später evtl. nach Australien, Asien oder sonstwo hin?
Klar kann man es auf 2 versch. Urlaube verteilen, wenn es denn auch passt. Ich habe die Erfahrung gemacht das ich mich hinterher geärgert habe wenn ich was nicht gemacht habe weil es mir zu teuer war... Hinterher hab ich mir dann auch gesagt: fg*... hätteste mal doch... dann war es aber zu spät...
Ein Bsp: Flug über den Grand Canyon. Hab ich mir das erste Mal geklemmt weil es mir zu teuer war. Hinterher hab ich einige Meinungen von andren gehört, ein Video drüber gesehen und dann wollte ich es unbedingt auch machen...
Nächste Reise war Grand Canyon gar nicht geplant, kannte ich ja schon. Es ist dann ein Umweg von 3 Tagen geworden nur weil ich diesen Flug wollte... :D Letztendlich ist mir der Spaß durch den Umweg teurer gekommen als wenn ich es gleich gemacht hätte... Geloht hat es sich auf jeden Fall, aber ich hab draufgezahlt und halt das innere Gewissen nach der ersten Reise "warum hast Du nicht doch..."
Muß natürlich jeder selber wissen, aber ich mache es nun nach meinen Erfahrungen so - wenn ich was möchte und es sich einrichten läßt dann mach ich es auch und da spielen bei einer 4 Wochen-Tour 500$ keine Rolle.
Es gibt zig Möglichkeiten wo man sparen kann, Flug, Mietwagen selber, dann schlaf ich halt mal im Motel6 statt BestWestern, das läppert sich auch zusammen... 10-15 Tage Motel6 vs. bessere Motels/Hotels und ich hab die 500$ wieder drin...
Kommt natürlich auch wieder auf die persönlichen Ansprüche an, aber ich versuch da immer einen Kompromiss zu finden und das klappt meist auch :wink:
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Ok, das eigentliche Thema ist ja.. ist das in 4 Wochen zu schaffen ? Ich finde es zu knapp, denn man will ja etwas sehen von der Welt. Ich darf es umdrehen.. Wir haben eine WOMO Überführung gemacht von L.A. nach Orlando. Wir waren kanpp 6 Wochen unterwegs und hatten eine schöne Zeit. Haben viel gesehen, keine Streß... aber in 2 Wochen weniger wollte ich so eine Reise nicht machen. Ich will ja nicht den ganzen Tag im WOMO sitzen, geschweige denn im PKW - und es gibt ja so viel zu sehen unterwegs - mehr als man denkt. Wenn man natürlich ne Ralley Ost/West - mit Sturzhelm - nix links oder rechts sehen - machen will - dann ok.
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Ich denke schon das es locker machbar ist und er will ja auch südlich bleiben bei der groben Route wie oben gepostet. Das ist IMHO :wink: ohne zu Rasen drin. Eng wird es wenn es weiter nördlich Richtung Nationalparks wie Grand Canyon, Bryce, Zion o.ä. gehen würde. Da wird die Zeit dann knapp, aber so ist es doch ok.
Hab mal kurz übereschlagen, ca. 4000 Meilen bei 30 Tagen macht 133 Meilen/Tag, da bleibt genug Zeit :wink:
@horstirma
Du fährst etwas Zickzack mit
Tucson, Sedona, Prescott,Seligman, Route 66, Las Vegas, Joshua Tree (wegen Kaktusblüte), Borengo Park San Diego nach Las Vegas.
warum nicht Tucson - San Diego - Joshua Tree - Sedona - Prescott, Seligman, 66, Las Vegas?
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4000 Meilen sind ja wohl der direkte Weg und mit ein paar Schlenkern sinds dann schnell 5500-6500 Meilen ;) , besonders wenn man nach Key West von Miami aus fährt hat man schon 500 Meilen und 1,5 Tage drauf und ich schätze mal aus Florida bist du mit etwas Sightseeing erst nach 9-10 Tagen draussen um wenigstens etwas gesehen zu haben, bleiben also 2,5 Wochen für den Rest der Strecke, das reicht hinten und vorne nicht.
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Ich finde schon, dass 500$ eine Menge Geld ist, die man lieber wonaders investieren kann.
@ Markus,
das ist zu kurz gerechnet. Die Einsparung bei den Flugkosten darfst du getrost abziehen. Bei zwei Leuten machen das je nach Angebot locker 200 bis 300 Euro aus. Und die paar restlichen Dollar zahle ich gerne, damit ich nicht im Kreis fahren muss.
@ Horst,
mach et!! Die Tour ist in der Zeit locker zu schaffen. Auch die Jahreszeit ist für eine Südtour ideal. Was mir in deiner Planung fehlt, ist der Big Bend NP. Ausserdem: Wie steht es mit White Sands? Liegt auch fast am Weg.
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Hallo
Ihr habt alle recht.
Das ist es ja was ich wollte viele verschioedene Ansichten und Meinungen.
Das mit dem einmal Flug sparen hat was für sich, deswegen wollte ich ja Florida und Südtour Arizona machen.
Joshua Tree ist wirklich nur wegen der Kaktusblüte. Denn im Park waren wir ja dieses Jahr.
Los Angeles als Endpunkt habe ich gewählt wegen der Nähe zum Joshua Tree.
Was Zick Zack Kurs angeht, liegt daran, das die Eckpunkte, welche ich angegeben habe, ja nur als Anlaufpunkte gemeint sind.
Die genaue Reihenfolge muß bei der eigentlichen Reiseplanung erfolgen.
Was die Kosten angeht, ich habe dieses Jahr auch alle EXTRA`S links und rechts der 42 Tage Tour mitgenommen.und ich gebe dem Gast Recht, ich hätte mich geärgert, wenn ich nicht über den Canyon geflogen wäre oder die Tagestour mit Guide im Monument Valley oder den Jeep in Torrey nicht 3 Tage gemietet hätte.
Deswegen muß ich aber bei der nächsten Tour doch schon auf den Dollar gucken oder auf 500 $ um auch hier evtl. Extra`s mitmachen zu können. Die Rente fließt ja nicht wie eine sprudelnde Quelle :wink:
Hallo Heinz
Deine Tipps und der Streetatlas waren für die letzte Tour einfach ein unerläßlich wertvoller Helfer. Es war eine Spitzen Tour.
Aber WOMO ist nicht so unser Ding. Ich nehme an, du hast meinen Bericht gelesen.
An alle - ich bin für eine Touraufstellung in einer guten Reihenfolge , wirklich dankbar. Vielleicht kann man ja Big Bend , White Dunes und Canyon de Chelly mit einbinden.
Alles kann nichts muß sein.
Außer das es bezahlbar bleiben muß.
Für weitere Anregung bin ich immer zu haben.
Gruß Horst+ Irma
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Hallo Heinz
Deine Tipps und der Streetatlas waren für die letzte Tour einfach ein unerläßlich wertvoller Helfer. Es war eine Spitzen Tour.
Aber WOMO ist nicht so unser Ding. Ich nehme an, du hast meinen Bericht gelesen.
Hallo Horst,
habe ich soeben amüsiert gelesen. :D :wink: Schade, dass "das Biest" ein paar Nummern zu groß geraten war. Da hat selbst der Street Atlas hin und wieder die Augen zu gemacht. :twisted:
Noch was zur Kaktusblüte: Da kann dir niemand garantieren, wann die ist und wie üppig sie ausfällt. Freu dich also besser nicht zu früh. Obwohl ich schon oft im April/Mai in der Ecke war, habe ich noch nie eine wirklich schöne Blüte live erlebt.
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Hallo
Ich habe im Streetatlas nochmal die Route Miami über die Keys nach Las Vegas ohne Los Angeles (Joshua Tree) eingegeben.
Das 4700 km (nicht Meilen), wenn ich jetzt Abstecher mache und 6000 km
zu Grunde lege, komme ich bei 30 Tagen auf 200 km Tagesetappe. Das muß doch zu machen sein.
Heinz ist ja auch der Meinung, das das ohne Stress zu machen ist.
Was jetzt an steht ist was liegt wo in Texas als sehenswertes Muß.
Wie ist die beste Streckenführung ohne Zick Zack zu fahren.
Liegt Canyon de Chelly in machbarer Entfernung, wenn man die Route 66 von Seligman nach Kingman fahren möchte.
Ich möchte nur noch zum Joshua Tree fahren, wenn man Aussicht auf eine Kaktusblüte hat. Das könnte man ja dann bei den Rangern telefonisch erfragen.
Auf Anregungen und Tipps bin ich gespannt.
Viele Grüße Horst und Irma
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komme ich bei 30 Tagen auf 200 km Tagesetappe. Das muß doch zu machen sein.
Ist es auch, hab ich ja oben schon geschrieben :wink: Sicher werden einige Tage bei sein wo Du mal 250-300 Meilen! (finde es passender von Meilen zu reden) fährst wo nicht so viel ist, dafür dann halt als Ausgleich mal wo länger bleiben oder wenig fahren wenn es sich anbietet.
Ab San Antonio solltest Du Big Bend NP mitnehmen und auf jedenfall dann Richtung Carlsbad Caverns (Tropfsteinhöhle) fahren, wenn möglich den Flug der Fledermäuse mitnehmen (weiteres dazu hier im Forum), dann White Sands, evtl. El Paso wenn Du mal ein Abstecher nach Mexiko machen willst, weiter über die 9 Richtung Chiricuha. Ich würde nicht die Interstate nehmen, die 9 ist richtig schön einsam, schönes Fahren :wink:
Canyon de Chelly ist schon ein Umweg wenn Du ab Tocson über Prescott, Sedona oben bei Flagstaff rauskommst. Das wolltest Du ja mitnehmen. Im Prinzip mußt Du in die entgegengesetzte Richtung fahren, was Dich locker 3 Tage kostet, was sehen willst Du ja auch... Wie dann zurückfahren? Wieder die I40? Ist eh schon langweilig und Du fährst die gleiche Strecke doppelt. Canyon de Chelly würde sich anbieten wenn Du zb. noch Monument, Page, G.C. o.ä. machen willst, aber in Deinem Fall passt es nicht so richtig rein... IMHO
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Hallo
Habe jetzt was anderes geplant.
Phoenix -Phoenix 28 Tage über Avis ein Chevi-Blazer mit Navi gebucht.
Reisezeit 26.04.06 bis 24.05.06. mit Air Contiental ab Hamburg gebucht.
Hinflug: Hamburg-Newark-Clevland - Phoenix Übernachtun Holiday Inn
Rückflug:Übernachtung Holiday Inn Phoenix-Newark-Hamburg.
Wo bekomme ich eine Art Tourbook für Texas.
Die Route soll jetzt so aussehen:
Phoenix-Tucson-Tombstone-Rodeo- El Paso- Alpine(Big Bend NP-Carlsbad-Alberquerc(o.ä. geschrieben)-Flagstaff-Seligmann-Route 66-Las Vegas-Death Valley-Joshua Tree(falls Kaktusblüte) evtl. Sedona Prescott- Phoenix. Eine Feinabstimmung erfolgt noch.
Habt ihr Tipps wie ich am sinnvollsten die Route abfahre.
Gibt es ein Motelführer für die einzelnen Bundesstaaten. Wer kann mir helfen.
Gruß Horst