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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: Alfred am 06.08.2007, 19:43 Uhr
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Hallo erfahrene Reisende,
ich habe jetzt einige Tage die Urlaubsreise mit dem El Monte WOMO von San Francisco nach Salt Lake City ausgearbeitet und würde sie gerne von euch bearbeiten, überarbeiten, verbessern lassen. Da sind sicherlich noch viele Schwachstellen, weil wir ( 2 Erwachsene ) bislang außer SF in dieser Gegend noch nichts gesehen haben. Als einzige Erfahrung weisen wir eine 4-wöchige WOMO-Tour 2006 durch den Südwesten auf. Die war so toll, dass wir nun infiziert sind. Die hier vorgestellte Tour startet am 27.6.08 und endet am 27.7.08
Hier also der vorläufige Verlauf der Tour.
01 Flug von Düsseldorf nach SF (ist bei Air New Zeeland gebucht)
02 Hotel in SF
03 Hotel in SF
04 Early Pick up nach Dublin, Übernahme des WOMO, Einkauf und Fahrt nach Mendocino, N1
05 Mendocino - Redwood NP, N1
06 Redwood NP - Crater Lake, N199, N62
07 Crater Lake - Florence, N138, N42, N101
08 Florence - Portland, N101, N18, N99W
09 Portland - Mt. St. Helens
10 Mt. St. Helens - Mt. Rainier - Seattle
11 Seattle
12 Seattle - Olympic NP, N3, N108, N101
13 Olympic NP
14 Olympic NP - Victoria
15 Victoria - Vanvouver
16 Vancouver
17 Vancouver - North Cascades NP, i5, N20
18 North Cascades NP
19 North Cascades NP - Lake Roosevelt, N20
20 Lake Roosevelt - Coeur d' Alene - Glacier NP (Westseite), N20, N2, i90, N95, N2
21 Glacier NP
22 Glacier NP - Helena, N2, N89, N287
23 Helena - Yellowstone NP, i90, N89
24 Yellowstone NP
25 Yellowstone NP
26 Yellowstone NP - Grand Teton NP
27 Grand Teton NP - Antelope Island, N22, N31, N26, i15
28 Antelope Island (baden, relaxen)
29 Antelope Island - SLC ( Rückgabe des WOMOS, Transfer zum Flugplatz, Rückflug )
30 Ankunft in Düsseldorf
So also sieht der Plan aus. Kein Campingplatz ist gebucht, aber im Yellowstone wollen wir mehrfach wechseln, damit die Fahrten kürzer werden.
Wie gesagt, wir kennen alles nur aus dem Reiseführer (Grundmann) und Tipps von Menschen, die selber dort waren, die eine Vorstellung von den Streckenlängen haben, die erfahren haben, dass dieses oder jenes Ziel eine Anfahrt nicht wert ist, dafür aber ein anderes Ziel an der Strecke glatt vergessen wurde, sind uns eine große Hilfe.
So wurde im letzten Jahr auch die Südwesttour eine runde Sache.
Danke im Voraus,
Alfred
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Hi Alfred,
auf deiner Route liegen weitere Highlights, die du zeitlich aber nicht einbauen kannst. Wenn es eine Option ist Vancouver, die North Cascades und den Glacier in eine vielleicht später Kanada Tour einzuplanen, hättest du Zeit für den Humboldt Redwoods SP (hat mir besser gefaallen als der Redwood NP), Lassen Volcanic NP, die schöne Oregon Küste mit den Leuchtürmen und etwas mehr Zeit im Mt Ranier NP.
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Hallo Alfred,
Du hast zum Teil recht große Etappen dabei - aber ihr seid ja auch ohne Kinder, müsste also gehen.
Der erste Tag nach der Abholung ist aber schwer zu schaffen: ihr werdet allerfrühestens gegen 12:00 vom Hof kommen, mit Pech erst gegen 15:00, dann 1 Std einkaufen, einpacken und WoMo-Kennenlernen müsst ihr schon auf abends verschieben. Die Strecke bis Mendocino ist sehr kurvig, wir haben 2004 fast 2.5 Stunden alleine bis Bodega Bay gebraucht.
Gruß, Michael
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Warum Vancouver Island?
Ihr verbringt da kaum Zeit und die Fähren kosten Euch viel Geld.
Ich würde den Kanada-Abstecher und den North-Casc. ganz weg lassen, das würde Euch viel zusätzliche Zeit einbringen, die Ihr gut gebrauchen könnt.
Gruß! Jörg
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Alfred, kennst du die Oregonküste schon, oder warum spurtest du da so hoch?
Wäre es für diese Tour nicht besser in Portland oder Seattle das Wohnmobil anzumieten, von den 1000km zwischen San Francisco und Portland hast du nämlich nicht viel, ausser Kurvenfahrt und Zusatzkilometer für die Abstecher!
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Hallo, Volker, Wolfgang und Jörg
Nein, wie bereits erwähnt, kenne ich die ganzer Gegend nicht. Ich hatte auch nicht gedacht, dass meine Planung durch Oregon einem Spurt ähnelt. Wieviele Fahrttage sind für die Oregonküste denn einzuplanen?
Allerdings gewinne ich allmählich den Eindruck, dass ich Vancouver und auch Vancouver Island besser weglasse und die Fahrt durch Oregon zeitlich entzerre. Das passt wahrscheinlich wirklich besser in eine extra Tour von Vanvouver aus irgendwann einmal.
Was die North Cascades angeht ist mir nicht so ganz klar, warum eine südliche Umgehung vorzuziehen ist. Sind die NC nicht so sehenswert?
Die Straße Nr. 20 ist in meinen Karten nahezu durchgehend als landschaftlich reizvoll gekennzeichnet!
Ich bitte allgemein zu berücksichtigen, dass mir die ganze Gegend völlig unbekannt ist und dass unter den Routenvorschlägen hier im Forum keine zu finden war, die meinen Planungen entspricht.
Danke schon mal für die ersten Hinweise,
Alfred
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Hi,
für die Oregon-Küste musst du mind. 2 eher 3 Tage einplanen. weniger geht nicht.
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Hallo,
der pazifische Nordwesten, vor allem Oregons und Washingtons Kuestenstreifen und die Inselwelt, bieten eine Landschaft, die ziemlich einzigartig ist, daher lohnen sich einige extra Tage auf jeden Fall. MeinTipp waere daher von Port Townsend auf der Olympic Peninsula nach Whidbey Island ueberzusetzen und von dort in die North Cascades zu fahren. Die Faehrfahrt macht Spass und ist ne Abwechslung vom Autofahren. Die North Cascades sind IMO nicht so der Hit wenn man die Alpen als Vergleich nimmt. Fuer die NC reicht es als Tagesetappe durchzufahren. Viel Wald und nur relativ wenige View Points. Ich glaube, Rainier, Helens und spaeter Tetons werden dir besser gefallen.
Der Weg ueber Victoria und Vancouver ist natuerlich auch schoen, schon alleine wegen der Faehren (ich finde die lohnen das Geld). Vielleicht kannst du das ja doch machen und wie gesagt beim NC Zeit einsparen.
Versucht irgendwo , z. B. Seattle (Lake Union), P. Townsend, Deception Pass, mal eine Seekayak Tour zu machen, alleine fuer ein Paar Stunden ,wenn Ihr euch traut, oder eine gefuehrte Tour. Eine der schoensten Arten den besonderen Flair des NW zu geniessen.
Achim
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Hallo Alfred,
Auch ich würde die Tour zugunsten der Oregon Coast etwas "entschärfen".
Wir hatten in diesem Jahr für die Strecke von Crescent City, CA bis Astoria, OR drei Tage geplant. Die Küste hat uns wahnsinnig begeistert und wir haben festgestellt, daß man dort wirklich von einem Highlight ins nächste fällt. Kurzerhand haben wir dann auf Kosten unseres Schlenkers nach Washington hoch einen Zusatztag an der Küste gemacht. Ohne weiteres hätten wir da auch noch mehr Zeit investieren können.
Übrigens: Die Campgrounds entlang der Küste sind super. Ein Statepark nach dem anderen. Viele der Plätze mit Wasser und Strom ausgestattet und in hervoragendem Zustand.
Überlegenswert wäre, von San Francisco zunächst über die 101 die Redwoods anzusteuern und erst bei Eureka an die Küste zu fahren. Die 1 bis Mendocino hoch ist sehr zeitaufwändig zu fahren und - auch wenn jetzt der eine oder andere Protest hier kommt - man kann die kalifornische Küste meiner Meinung nach zugunsten der Oregon Coast durchaus vernachlässigen.
:winke:
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Hallo, Leute
nachdem ich doch einige Verbesserungsvorschläge hier erhalten habe, wurde in mühevoller (lustvoller) Kleinarbeit die Route überarbeitet. Ich stelle sie hier erneut vor und bitte um Lob und Kritik. Insbesondere Kritik könnte hilfreich sein, waren wir doch, wie bereits anfangs erwähnt, noch nie in diesem Teil der USA.
Nun also der 2. Entwurf:
01 Düsseldorf, Frankfurt, San Francisco
02 SF (Hotel in der City)
03 SF
04 Early Bird nach Dublin (El Monte) Einkauf und Fahrt zur Golden Gate NRA 65mn
05 Golden Gate NRA - Eureka 220mn
06 Eureka - Crescent 80 mn
07 Crescent - Crater Lake 180 mn
08 Crater Lake - Oregon Dunes 180 mn (Nationalfeiertag)
09, 10 Oregon Dunes - Portland
11 Portland - Mt. St. Helens (Randle) 140mn
12 Randle - Mt. Rainier - Olympia 170mn
13 Olympia - Olympia NP (mit Hurricane Ridge und Hoh Rain Forest) -Seattle 350mn
14 Seattle
15 Seattle
16 Seattle - Everett (Boing Werke) 30mn
17 Everett - North Cascades NP
18 North Cascades - Lake Roosevelt
19 Lake Roosevelt - Spokane - Coeur d' Alene (17, 18, 19 rund 440mn)
20 Coeur d' Alene - Glacier NP 260mn
21 Glacier NP
22 und 23 Glacier NP - Yellowstone NP (über Helena) 455mn
24, 25, 26 Yellowstone NP 150mn
27 Yellowstone NP - Teton NP
28 Teton NP - Antelope Island bei SLC 27, 28 rund 300mn
29 Antelope Island 20mn
30 Antelope Island - Salt Lake City (Rückgabe des WOMOS und Rückflug) 20mn
Ich komme so auf etwa 3300mn (nach Kartenstudium), also ohne Gewähr.
Für unvorhergesehene Ereignisse bestehen Abkürzungsmöglichkeiten zwischen Seattle und Spokane.
Reservieren will ich nur im Yellowstone NP, wobei ich noch nicht weiß, welche Plätze angeraten sind. Wir kommen im Norden rein und fahren im Süden raus.
Nun überarbeitet mal schön, ich bin dafür sehr dankbar.
Viele Grüße,
Alfred
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Hallo Alfred,
Du planst 3 Tage in Seattle ... vielleicht magst Du den Übernachtungstipp "Fay Bainbridge State Park", siehe hier (http://www.familie-becker-feldmann.de/reisen/usa2004/10pugetsound/pugetsound.htm) den Bericht von unserer 2004er-Reise.
Gruß, Michael
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Für mich kommt der Mt. Rainier NP hier immer noch etwas kurz. Bei schönem Wetter würde ich dort einen 2. Tag einlegen und diesen dann in Seattle einsparen. Sollte das Wetter nicht so toll sein, lohnt der Park nicht so und ihr könnt den Tag wie geplant in Seattle verbringen. Das würde ich dann aber je nach Wetterlage wirklich spontan vor Ort entscheiden.
Grüßle
Elke
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Tag 09, 10 verstehe ich nicht.
Wo wollt Ihr Euch da so lange aufhalten? Portland lohnt höchstens als kleiner Zwischenstopp.
Tag 12, 13 ist viel zu gedrängt. Vor allem solltet Ihr schönes Wetter haben.
Tag 14,15,16 zu viel Zeit eingeplant
ansonsten: much better!
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Tag 09, 10 verstehe ich nicht.
Wo wollt Ihr Euch da so lange aufhalten? Portland lohnt höchstens als kleiner Zwischenstopp.
Tag 12, 13 ist viel zu gedrängt. Vor allem solltet Ihr schönes Wetter haben.
Tag 14,15,16 zu viel Zeit eingeplant
ansonsten: much better!
Also Tag 9 + 10 habe ich so verstanden, daß Alfred an diesen beiden Tagen die Oregon Coast bis nach Portland hochfahren möchte. Diesen Zeitansatz würde ich auch als Minimum dafür sehen.
Seattle scheint mir auch ein wenig lang, aber da ich noch nicht dort war, will ich das nicht beurteilen.
Die Tage 12 und 13 könnten auch meiner Meinung nach etwas stressig werden.
Für den Tag 08 würde ich auf jeden Fall einen Campground vorbuchen. Wir haben dieses Jahr schon an einem "normalen" Wochenende nur mit Glück noch einen Platz in einem State Park bekommen.
:winke:
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Willi hat mich schon richtig verstanden!!!
Am Tag 9 und 10 wollen wir die Küste in Oregon entlangfahren. Portland ist nicht mehr, als ein Zwischenstoppund markiert das Ende dieser Küste.
Tag 12 und 13 ist wirklich dicht gedrängt. Aber ich dachte mir das so, dass bei schlechtem Wetter der Olympia NP entfällt und wir den Mt. Rainier verlängern. Bei gutem Wetter würde evt. Seattle gekürzt und der Olympia NP um einen halben oder ganzen Tag verlängert werden.
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Alfred .. das Gute ist .. du bist nicht zu starr in deinem Terminkalender .. ich würde es auch teilweise von dem Wetter abhängig machen .. die gesamte Gegend dort oben ist wunderschön ... und ich könnte dir eine Sehenswürdigkeit nach der anderen aufzählen ..
hab mal in Issaquah gewohnt ... auch ein sehenswertes Städten mit dem alten historischen Stadtkern ..
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bei der Fahrt durch Oregon...
evtl ein Stopp in
http://www.sealioncaves.com/
aber auf jeden Fall bei (is gleich daneben)
http://www.hecetalighthouse.com/
eines der schönsten Leuchttürme an der Westküste...
Beispielbild:
(http://www.painetworks.com/photos/ja/ja3845.JPG)
Die Oregon Dunes haben mich nicht so umgehauen... schon eher der Sonnenuntergang bei Bandon
Beispielbild:
(http://p.webshots.com/ProThumbs/69/57369_wallpaper400.jpg)
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Wunderbare Fotos, danke!!!!!!!!!
Da freue ich mich gleich doppelt auf die Tage in Oregon.
Was mich noch besonders interessiert ist, wie sehr sich Mt.Rainier und Mr. St. Helens für Menschen wie uns lohnen, die nicht die großen Wanderungen unternehmen können, sondern sich auf Spaziergänge beschränken müssen und ansonsten aus dem Fahrzeug heraus die Landschaft bewundern.
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Hallo Alfred,
in den letzten Tagen habe ich mich intensiv mit den beiden Parks Mt. Rainier und Mt. St. Helens beschäftigt. Ich denke, es lohnt sich schon, bei gutem Wetter (= gute Sicht) die Parks anzufahren. Es scheint eine Menge schöne Aussichtspunkte zu geben sowie Seen und Wasserfälle ziemlich direkt neben der Straße,
Beispiel:
Reflection Lake
http://www.olympicartists.org/carlson/images/Mt.%20Rainier,%20Reflection%20Lake%20.jpg
Narada Falls
http://www.dkimages.com/discover/previews/1237/10574836.JPG
Lower Christine Falls
http://www.andyandfrank.com/7%20Christine%20Falls.JPG
Sunrise Point
http://www.micktravels.com/panoramas/mt-rainier-sunrise-point-panorama.jpg
Am SA fliege ich rüber, nach meiner Rückkehr Ende September kann ich genauere Infos geben, falls dann noch relevant.
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Hallo Scooby Doo
Und ob das relevant ist!!!!!!!!
Wie ich schon an anderer Stelle bemerkte, wird über den Nordwesten hier im Forum nur verhältnismäßig wenig berichtet. Daher bin ich über jeden Hinweis dankbar, ganz besonders, wenn er so aktuell ist.
Ich wünsche dir eine gute Zeit drüben und bin gespannt, von dir nach dem Urlaub zu hören.
Beste Grüße,
Alfred
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So, jetzt komme ich dazu, wie versprochen, hier noch etwas Senf hinzuzugeben:
MeinTipp waere daher von Port Townsend auf der Olympic Peninsula nach Whidbey Island ueberzusetzen und von dort in die North Cascades zu fahren. Die Faehrfahrt macht Spass und ist ne Abwechslung vom Autofahren.
Mit dieser Fähre sind wir auch gefahren. Wir waren etwa 40 Minuten vorher da, aber vor uns war schon eine so lange Schlange, dass wir nicht mehr auf die nächste Fähre kamen und zusätzliche 90 Minuten warten mussten. Wir wollten um 12:15 übersetzen, waren also schon um kurz nach 11:30 dort, konnte aber erst auf die Fähre um 13:45, die dann auch noch 15 Minuten Verspätung hatte.
Und vom Hocker gerissen hat mich Whidbey Island ja überhaupt nicht. Nachdem die Fähre dort angelegt hatte, eine Kolonne durch alle Orte.
Die Olympic Peninsula, der Olympic NP und auch Orte wie Port Townsend haben mir dagegen sehr gut gefallen.
Zum Olympic NP:
Neben HOH-Rain Forest haben wir auch noch ein Picnic an der Küste gemacht. Ok, Küste hattet ihr vorher in Oregon schon zur Genüge, aber uns hat es unheimlich gut gefallen.
Desweiteren, bevor ihr zur Hurrican Ridge kommt, würde ich euch noch die Wandeurng zu den Marymere Falls raten. Dauert pro Richtung etwa 20 Minuten und startet ab Storm King Information Center.
Gegend um Portland:
Wenn es irgendwie möglich ist, fahrt durch Astoria, Oregon. Ist ein wirklich hübsches Städtchen nahe der Küste und vom Astoria Column, einem Aussichtspunkt über der Stadt, kann man über die ganze (sehr hügelige) Stadt sehen und auch über die Mündung des Columbia Rivers in den Pazifik, die von der Astoria Bridge überspannt wird.
Boeing Werke:
Hier würde ich empfehlen, eine Tour vorzubuchen. Ich habe zwar von einigen schon gehört, dass so wenig los war, dass sie an einer früheren Tour teilnehmen konnten, aber bei uns war so viel los, dass alle unsere Wunschtermine bereits ausgebucht waren. Als Empfehlung: Bucht einfach vor, wenn ihr eh schon wisst, wann ihr da vorbeikommt. Könnte helfen, Frust zu vermeiden.
...to be continued...
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und wir den Mt. Rainier verlängern.
.. und warum ??
.. fahr in die Alpen und schau dir Berge mit Schnee an .. mehr ist es nicht ... dafür brauchst du nicht in die Staaten ..
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Cincinnati,
wo gibt es Stratovulkane in den Alpen?
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.. oh man .. bist du .. ***** ..
der Mt. Rainier ist ein Berg mit Schnee drauf .. mehr nicht .. was bitte ist denn daran so unheimlich interessant, daß man dafür in die USA fliegt und ihn sich anschaut ?
dann kann man auch in die Alpen fahren ..
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@Cincinnati
Was hast du nur immer gegen die Geschmäcker der Leute? Nur, weil eine Landschaft im Entferntesten eine Ähnlichkeit mit einer anderen, weitaus näheren, Landschaft hat, heißt das doch noch lange nicht, dass man sich den Besuch der weiter entfernt liegenden sparen kann.
Wenn man doch sowieso in der Nähe ist, warum soll man die Gelegenheit bei schönem Wetter nicht nutzen und seine Tour abwechslungsreich gestalten? Etwas Küste, große Redwoods, dann mal eine Landschaft wie in den Alpen, dann mal etwas Regenwald - die Mischung macht's. Was stört es dich? Du musst ja nicht mitkommen.
Außerdem steht es in starkem Kontrast zu dem, was du weiter oben selber geschrieben hattest:
.. die gesamte Gegend dort oben ist wunderschön ...
Ja, was denn nun? Mt. Rainier schön oder nicht schön? Entscheide dich mal.
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@Alfred
hier meine Fortsetzung:
Tage 14-16 sind wirklich etwas großzügig ausgelegt, aber finde ich ok so, denn du hast ja vorher ein paar stark wetterabhängige Sehenswürdigkeiten drinnen. Ist das Wetter besser als gedacht, so würde ich etwas von Seattle kürzen. Könnt ihr ja spontan vor Ort entscheiden.
Einen vollen Tag Seattle würde ich allerdings schon noch als Minimum behalten. Wir hatten auch nicht so wahnsinnig viele verschiedene Dinge gemacht, aber dennoch ging dafür ein voller Tag drauf. Unbedingt empfehlen würde ich eine Fahrt mit der Monorail von der Innenstadt zum Space Needle und zurück. Die Aussicht vom Space Needle ist sehr schön, vor allem, weil man da auch draussen stehen kann und nicht durch Glasscheiben Fotos machen muss.
Als zweiten Punkt würde ich ab Pioneer Square eine Tour in den Untergrund der Stadt empfehlen. Dauert zwar seine Zeit, aber ist sehr lehrreich, witzig und amüsant.
Da fällt mir noch ein Punkt ein: Auch Seattle ist ja oft verregnet. Also wenn euch Regen schon früher in Seattle eintreffen lässt, kann man hier dennoch eine Menge machen, es gibt z.B. einige interessante Museen, z.B. zum Thema Goldrausch in Alaska.
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Zum Mount St. Helens
Ich denke, dieser Park ist auch etwas für Nicht-Wanderer. Wir haben den Mt. St. Helens zwar nur kurz gesehen, weil wir hier nebeliges Wetter hatten, aber ich fand es schon beeindruckend. Anders als z.B. der Vesuv, dessen Kraterrand etwa kreisförmig auf einem Höhenniveau verläuft, ist beim Mt. St. Helens beim Ausbruch 1980 eine ganze Wand des Kraters einfach weggesprengt worden. Ist hochinteressant, so einen offenen Berg zu sehen, wenn auch nur aus der Ferne.
Und entlang des Weges von Westen kommend gibt es eine Menge Visitor Center, wo an Modellen anschaulich erklärt wird, wann wie wo was in die Luft geflogen ist, welche Naturgewalten freigesetzt wurden und wohin die Lava floss. Wenn man das Modell mit der Wirklichkeit vergleicht, wird einem bei den Größendimensionen noch im Nachhinein schlecht.
Zum Mt. Rainier
Mt. Rainier hat sich bei unserem Besuch ebenso wie Mt. St. Helens in Wolken gehüllt. Ich finde aber, der Park hat was. Wenn schlechtes Wetter herrscht, muss man nicht unbedingt hinfahren, denn Seen, Wasserfälle usw. bekommt ihr auch noch in anderen Regionen zu sehen, ABER, wenn ihr gutes Wetter habt, würde ich auf jeden Fall mal dort vorbeischauen.
Obwohl bei unserem Besuch die Verbindungsstraße zwischen Sunrise und Paradise in Folge von Erdrutschen gesperrt war, sind wir dennoch nach Sunrise gefahren und konnten im Morgenlicht Mt. Rainier über den Wolken hinausragen sehen. Es war unglaublich schön, mit keinem Motiv in den Alpen vergleichbar.
Solltet ihr also gutes Wetter haben, fahrt hin, man kann auch eine Menge ansehen ohne lange zu wandern, z.B. Ausicht von Sunrise genießen, am Tipsoo Lake spazieren gehen, die Narada Falls in Paradise ansehen (sehr zu empfehlen), Christine Falls ansehen (direkt an der Straße) oder den Nisqually Vista Trail laufen.
In den nächsten Tagen werde ich Fotos unserer Tour auf meiner Homepage veröffentlichen.
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der Mt. Rainier ist ein Berg mit Schnee drauf .. mehr nicht .. was bitte ist denn daran so unheimlich interessant, daß man dafür in die USA fliegt und ihn sich anschaut ?
dann kann man auch in die Alpen fahren ..
Ignorant!
Wenn, dann vergleich ihn bitte mit dem Ätna oder dem Fuji!
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Reservieren will ich nur im Yellowstone NP, wobei ich noch nicht weiß, welche Plätze angeraten sind. Wir kommen im Norden rein und fahren im Süden raus.
Du planst ja vier Übernachtungen im Park. Ich würde da folgendes einfach mal vorschlagen:
1. Übernachtung in Mammoth Hot Springs
Morgens Mammoth Hot Springs ansehen, ist im Morgenlicht einfach nur wunderschön. Wir fanden es schöner als abends. Dann weiter Richtung Tower Junction und runter zum Grand Canyon. Dort die Gegend ansehen. Nachmittags Hayden Valley und Mud Volcano.
2. Übernachtung Fishing Bridge
Morgens wieder durchs Hayden Valley, weitere Bisons ansehen und weiter nach Norris
Gibbon Falls, Madison und ggf. schon Teile vom Lower Geysir Basin.
3. Übernachtung Region um Old Faithful
Upper und Lower Geysir Basin
4. Übernachtung Region um Old Faithful
Ausfahrt Richtung Süden, West Thumb ansehen
Klar gibt's hier eine doppelte Fahrstrecke, aber ganz ohne geht es irgendwie nicht. Für Norris und dem Upper und Lower Geysir Basin würde ich besonders viel Zeit widmen. Man muss immer mal auf den Ausbruch eines Geysirs warten. Nehmt euch die Zeit, denn nur dann habt ihr den Yellowstone wirklich gesehen und erlebt. Und weil es eben etwas Zeit bedeutet, sind die Fahrzeiten an diesen Tagen entsprechend gering.
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Der Mt. Rainer ist für mich einer der schönsten Berge in den USA. Es ist natürlich für die Region eine tickende Zeitbombe, sofern es zu einem Ausbruch kommt (es wird damit gerechnet, daher gibt es am Berg viele Messstellen). Von der Form des Berges und der umgebenden Landschaft finde ich den Mt. Rainer NP auf jeden Fall einen Besuch wert. Dort kann man auch viele Wanderungen unternehmen.
Gruss Tom
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hab mal in Issaquah gewohnt ... auch ein sehenswertes Städten mit dem alten historischen Stadtkern ..
Issaquah eine Sehenswuerdigkeit fuer europaeische Besucher? Und dann auf den Mt. Rainier verzichten?
Issaquack hat so viel Flair wie Pinneberg...
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Ja, was denn nun? Mt. Rainier schön oder nicht schön? Entscheide dich mal.
.. wunderschön .. natürlich .. kein Problem damit ..
aber es geht doch darum, daß man solchen Leuten etwas erzählt was wichtig ist , denn die fahren doch nur für einige Tage im Jahr in die USA und mehr nicht und dann wäre doch eine Rundfahrt um den Mt. Rainier verlorene Zeit, weil solche Berge kann ich auch in den Alpen sehen .. und der Hinweis auf ein Vulkan ist doch lachhaft , es sei denn der explodiert wenn man da ist und macht die spektakulären Fotos des Jahres .. :lol:
ich hab` mal in Seattle gewohnt und war auch öfter Mt. Rainier oder Mt. St. Helen , oder Mt. Hood ..oder oder .... also ich weiß schon von was ich hier schreibe im Gegensatz zu denen die nur einmal hier in der Gegend waren .. :D
.. aber die Leute entscheiden doch auch selber wo sie hinfahren , also laß uns doch darüber nicht streiten .. es gibt nur Empfehlungen und jeder hat eine andere Meinung .. :lol:
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hab mal in Issaquah gewohnt ... auch ein sehenswertes Städten mit dem alten historischen Stadtkern ..
Issaquah eine Sehenswuerdigkeit fuer europaeische Besucher? Und dann auf den Mt. Rainier verzichten?
Issaquack hat so viel Flair wie Pinneberg...
.. du hast keine Ahnung ..
dabei quillt Issaquah von Touristen über ..
erkundige dich mal erst bevor du so etwa schreibst ..
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Ich werd's mir Sonntag nachmittag noch mal angucken :D. Vielleicht habe ich ja was bei meinen letzten Besuchen uebersehen.
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weil solche Berge kann ich auch in den Alpen sehen ..
Hier ist aber jemand lernresistent!
Vielleicht kannst Du Dir das ja nicht vorstellen, aber es gibt tatsächlich Leute, die den Unterschied zwischen einem Faltengebirge und einem Stratovulkan erkennen, sei es aus Interesse an Geologie, sei es weil man als aufmerksamer Beobachter die Unterschiede in der Landschaft sieht, sei es weil man die besondere Ästhetik von Stratovulkanen schätzt.
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.. wunderschön .. natürlich .. kein Problem damit ..
aber es geht doch darum, daß man solchen Leuten etwas erzählt was wichtig ist , denn die fahren doch nur für einige Tage im Jahr in die USA und mehr nicht und dann wäre doch eine Rundfahrt um den Mt. Rainier verlorene Zeit, weil solche Berge kann ich auch in den Alpen sehen
Ok, ich habe auch keine Lust, darüber zu streiten. Man kann echt nur Empfehlungen geben, entscheiden muss letztendlich derjenige, der die Reise durchführt.
Dennoch bin ich hier folgender Auffassung: Wer seinen Urlaub in den USA verbringt, wird in dem Jahr ziemlich wahrscheinlich nicht in die Alpen fahren - wenn er nicht eh nah dran wohnt, aber das ist bei Alfred aus Herne ja definitiv nicht der Fall.
Also finde ich es schon ok, einen Tag (um mehr geht es nicht) in einem Nationalpark zu verbringen (bei schönem Wetter), um eine schöne Landschaft zu sehen. Und wie ich schon häufiger in diesem Forum schrieb, ich bin ein Freund der Abwechslung. Mal Küste, mal alpinen Charakter, mal Regenwald - die Mischung aus allem macht eine Reise höchst interessant.
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sei es aus Interesse an Geologie, sei es weil man als aufmerksamer Beobachter die Unterschiede in der Landschaft sieht, sei es weil man die besondere Ästhetik von Stratovulkanen schätzt.
.. na dann sollte man doch die gesamte Tour anders gestalten .. oder willst du nur immer das letzte Wort haben und nicht einsehen, daß der Mt. Rainier ein ganz stinknormaler Berg ist, den ich auch in den Alpen sehen kann :lol:
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- die Mischung aus allem macht eine Reise höchst interessant.
.. einverstanden .. :D
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daß der Mt. Rainier ein ganz stinknormaler Berg ist, den ich auch in den Alpen sehen kann :lol:
Wieso bestehst Du eigentlich darauf, Deine Unwissenheit permanent zu wiederholen? :kratzen:
Si tacuisses, philosophus mansisses!
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Man kann echt nur Empfehlungen geben, entscheiden muss letztendlich derjenige, der die Reise durchführt.
.. so ist es ..
darum meine Empfehlung ...
den Mt. Rainier kann man sich sparen .. es sei denn man ist heiß darauf, auf einen Berg mit Schnee zu sehen .. :shock: :lol: ..
dann sollte man sich dort wohl nach Meinung von OWL einige Tage aufhalten .. :lol: :lol: :lol: ...
außerdem .. .. die Anfahrt zum Mt. Rainier verläuft durch hohe Bäume und man sieht nur Bäume, nix als Bäume ...
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Donnerwetter, was gehen hier die Emotionen hoch!!!!
Ich habe an diesem Wochenende OWL und Scooby Doo in Rodgau als ruhige Menschen kennengelernt und bin dafür, die Auseinandersetzung bezüglich des Mt. Rainier hiermit zu beenden. Ich danke auch Cincinnati für seine Sichtsweise, die ich durchaus berücksichtigen werde, wenn denn die Entscheidung fällt. Bislang ist das nicht geschehen, habe ich in den Beiträgen in Rodgau festgestellt, dass ich meine Planung für den Yellowstone noch einmal überdenken muss. Vielleicht brauche ich da noch einen Zusatztag. Der Vorschlag von Scooba Doo wird da die Grundlage bilden.
Eine Frage jedoch ist mir überhaupt noch ungelöst. Das ist die Route von Seattle nach Spokane.Die alternativen Strecken sind:
1. die Nr. 2 in östlicher Richtung oder
2. die Nr. 20 durch den North Cascades NP
Ürsprünglich plante ich die Straße Nr. 20, las dann aber, die Strecke wäre langweilig und würde sich enorm hinziehen.
Ich hatte gehofft, in Rodgau Menschen zu treffen, die eine der beiden Strecken kennen, traf aber niemanden.
Vielleicht findet sich hier ein Tippgeber!!!
Herzlichen Dank im Voraus,
Alfred
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Hallo Alfred,
ich stehe auch vor einem ähnlichen Problem (Routenführung). Beide Strassen sind auf meiner Karte als landschaftlich schöne Strecke "getüpfelt".
Auf byways.org habe ich inzwischen ein paar Bilder gefunden vom North Cascades Scenic Highway (#20): http://www.byways.org/explore/byways/2230/index.html
und hier ist der Stevens Pass Greenway (#2):
http://www.byways.org/explore/byways/2231/index.html
Ich tendiere derzeit zur #20, da mich die Fotos des Stevens Pass Greenway doch sehr an die Landschaft im Alpenraum erinnert (mit den ganzen Kirchen).
Ausserdem führt die #2 ja durch einen weiteren National Park (North Cascades).