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Autor Thema: 7-8 Wochen mit 2 kleinen Kindern - aber wohin? Florida? Kaliforniern? Texas?  (Gelesen 4647 mal)

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Riconelli

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Liebe Mit-USA-Liebhaber,

is'n bißchen her, dass ich hier aktiv war. Aber jetzt wird's mal wieder Zeit. Und zwar hoffe ich, dass ich von euch viel Input / Anregungen / Meinungen bekommen kann. Obwohl meine Anfrage sehr vage sein wird. Ich schieß einfach mal los:

(Vorsicht: vielleicht wird's n bißchen unstrukturiert.....)

Seit 2 Monaten ist Tochter Nr. 2 da (Tochter Nr 1 ist gerade 3 Jahre alt geworden) und im Spätsommer / Frühherbst stehen mal wieder zwei gemeinsame Elternzeit-Monate an, die eigentlich nicht im trauten Germany zugebracht werden sollen, sondern im Optimalfall in den USA. Wr sind da keine Neulinge, waren insgesamt schon 6 mal in den Staaten und auch schon zwei mal mit Baby/Kleinkind unterwegs. Wir wissen aber, dass sich das Reisen mit zwei Kindern nochmal unterscheidet, vor allem, wenn das größere schon 3,5 Jahre alt ist und nicht einfach nur zufrieden, wenn es von Mama oder Papa getragen wird und mit den Eltern Zeit verbringt. Deshalb tue ich mich noch (Planungs-Anfangsstadium zugegebenermaßen) recht schwer mit etwas konkreterem. Außer so den groben Rahmenbedingungen und ca. 3 (!) Ideen. Deswegen hoffe ich auf Input - sowas wie ein Brainstorming quasi. Ma verzeihe mir bitte das unkronkrete an diesem Thema.....

Also: Was steht fest? Dauer 7/8 Wochen. Zeitraum: Entweder ab Ende August oder ab Ende September diesen Jahres.

Uns ist klar (ja mittlerweile auch aus Erfahrungen), dass es kein Aktivurlaub wird wie noch zu zweit ohne Rotznasen, auch die langsame Reisegeschwindigkeit ist uns bewusst - und eigentlich auch erwünscht....

Hier einfach mal meine drei Ideen/Möglichkeiten/grobe Wünsche - hoffe ihr könnt zu möglichst vielen was beitragen:

Idee 1:
(Süd-)Kalifornien.
Wir waren damals nicht wirklich lange in LA und irgendwie reizt mich das noch massig. Darüber hinaus waren wir nicht in San Diego und schon gar nicht dazwischen. Ich könnte mir also grundsätzlich was vorstellen mit nem ausgedehnten LA Aufenthalt (7-10 Tage), bißchen abgammeln an der Küste dazwischen und dann noch vielleicht so 5 Tage SD - und dann? Tja, was dann? Oder aber: in ca. 50 Tagen locker und entspannt von San Fran runter bis SD - vielleicht nen Abstecher in den Yosemite (waren wir aber schon), Joshua Tree (dto) oder so. Es soll alles meeeega entspannt werden, kein Stress, keine Hektik. Waren halt schon zweimal im Südwesten. Bißchen City-Abgehänge, bißchen Shoppen, viel (wegen der größeren Tochter) Strand (baden nicht zwingend, hat sie meist nicht soooo viel Bock drauf - geht da ja auch nur eingeschränkt. Strand muss aber fast zwingend sein - auch öfter, länger, mehrmals...), Natur, Relaxen, Cafes, Spieplätze, sowas halt.
Passt da die Reisezeit Ende Aug - Mitte Okt? Oder besser Ende Sept - Mitte Nov?

Idee 2:
Sowas ähnliches in Florida. Haben wir allerdings beim ersten Elternzeiturlaub mit Nervensäge Nr. 1 schon gemacht. War aber irgendwie geil und entspannt. Hier kann ich mir das auch gut schon inkl. Südstaaten (so wie damals - Charleston, Küste Georgias, vielleicht N. Carolina und S. Carolina) vorstellen. Woche Miami, gerne (irgendwo - wo?) am Golf für 10 Tage (oder länger). Keys müssen nicht zwingen sein. Orlando wohl auch (noch) nicht. Lohnt Panhandle? Wenn ja: was macht man da so mit zwei Hosenschietern? Irgendwie erscheint mir Florida etwas "relaxter" als Kalifornien. (Auch weil - man verzeihe es mir - landschaftlich etwas, hm, uninteressanter, so dass man sich nicht für soooooo viele Natur-Sehenswürdigkeiten stressen muss.) Dafür aber auch irgendwie weniger spannende Städte....
Reisezeit Ende Aug - Mitte Okt?? Macht das hier Sinn? Oder: zu heiß, zu nass, zu hurricangefährdet? Da wohl eher ab Ende Sept bis Mitte Nov?!?

Idee 3:
(Außenseiterchancen....) Texas. Keine Ahnung warum - obwohl noch nie da hat das bei mir irgendwie eine Faszination entwickelt. So 7-8 Wochen zwischen Dallas, San Antonio, Golfküste und Houston. Kann das irgendwie cool sein? Mit zwei Kindern? Was macht man da so? Oder: was macht man dann noch zusätzlich - wo geht's noch hin, falls eine so lange Zeit hier nicht "abendfüllend" zu verbringen ist? Ich hab da irgendwie kaum Vorstellungen Bisher nur mal sowas wie: "Texas = lame" gehört. Aber irgendwie glaub ich das nicht. Bringen da die Städte irgendwie für mehr als nur ein paar Tage Spaß? Schocken die Strände? Gibt's nette kleine charmante Städtchen? Wie kommt die Natur nicht zu kurz?
Reisezeit hier? Wohl eher der spätere Termin - also Ende Sept bis Mitte Nov, oder?

So, ich weiß: das war viel. Und irgendwie nicht mal hab konkret? 'Tschuldigung. Aber: ich hoffe, es gibt trotzdem den ein oder anderen der mir hier ein wenig was Erhellendes schreiben kann....

Ach so: Was haltet ihr eigentlich von der ganzen Zeit in nem Wohnmobil? 45 Tage mit nem Wohnmobil durch Kalifornien? Oder Texas? Macht das irgendwie Sinn? Und: vor allem - was kostet das so? (Beschneidet man sich nicht zu sehr bei den Städten, in die man kaum sinnvoll reinkommt? Wobei: Start San Fran, 5 Tage ohne Auto, dann Wohnmobil mieten und am Ende noch ne Woche LA ohne Wohnmobil aber mit Auto ginge ja auch...). Macht sowas überhaupt Sinn mit zwei kleinen Kindern? und: geht das überhaupt? Ich hab irgendwie bei meiner Recherche oft gesehen, dass die nur Wohnmobile für 1 Kind (Kindersitz / Sicherheit) anbieten? Weiß da jemand mehr?

So, versprochen, jetzt ist Schluß. Vielen Vielen Dank, falls sich der ein oder andere meiner erbarmen sollte....

Sven

Anti

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Hallo Sven!

Sehr viel kann ich nicht beitragen, außer den Tipp, mal nach Reiseberichten von Southwest und Jodelkatze zu schauen. Southwest ist mit seinen beiden Jungs im Nord-und Südwesten im WoMo unterwegs gewesen und ohne Womo in Florida. Bei der ersten Reise war sein jüngerer etwa so alt wie deine Große... Und Jodelkatze setzt noch mal einen drauf. 6 (!) Kinder, 6 Wochen und 6 Bundesstaaten (oder so ähnlich hießen die Berichte auch). Unterwegs im Auto und die Nächte in Motels oder Ferienhäusern verbracht. Tolle Berichte von beiden Usern und vielleicht inspirierend für dich/euch.


USAflo

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Moin!

Ich finde alle drei Überlegungen gut  :lol:

Nein ehrlich, wir haben ja auch zwei Kinder (jetzt 9+5) und haben Teile deiner Überlegungen schon gemacht (2010 noch mit 1 Kind: Von ATL nach FLO, 2013 mit 2 Kindern: von Washington nach Florida), eine deiner Überlegungen steht kurz bei uns bevor (Sommer 2016: USA Südwest) und die anderen Überlegungen (Panhandle und Texas) haben wir noch auf dem Plan!

Meine Reiseberichte kennt du ja wahrscheinlich, sonst schau mal in die Signatur.

Wir haben die Touren mit den Kids bisher so gemacht, dass wir immer längere Aufenthalte mit meist Ferienhäusern, mal einem Hotel oder einer Campingcabin gemacht haben. Die richtigen Camper, auch mit Womo sind wir eher nicht. Hat zar auch Vorteile aber auch erhebliche Nachteile (KOSTEN!, Lautstärke, Platz). Da finden wir Häuser, die man über fewo-direkt oder airbnb zu Hauf findet, besser (und günstiger).

Wenn ihr wirklich die gesamten 8 Wochen habt, habt ihr ja auf jeden Fall massig Zeit. Falls ihr euch den längeren Flug an die Westküste zutraut, würde ich das wohl machen und dann müsst ihr mal gucken wo ihr länger bleiben wollt und dann mal nach Unterkünften suchen. Wir sind im Juni/Juli diesen Jahres (wir haben nur 3 Wochen) 1 Woche in Kanab, 1 Woche in Las Vegas und 1 Woche in Temecula zwischen LA und SD. Ihr hättet ja dann noch massig Zeit für z.B. auch noch SFO und Nord Kalifornien oder so.

Soll es die Ostküste werden, fanden wir unsere Tour von Washington über Virginia, North und South Carolina toll. Ihr Könntet da ja auch ohne Probleme noch Florida (auch den Panhandle) dranhängen oder sogar von NY starten. Das würde auch von der Jahreszeit passen, ihr wärt die ganze Zeit immer an der Küste mit Stränden, hättet aber auch schöne Städte usw. Da ist eigentlich für alle was dabei. Ob da mal ein tropischer Sturm oder Hurricane im August/September kommt, weiß man leider vorher ja nie...

Abschließend würde ich (so wie wir es auch gemacht haben) mit Kindern im Alter eurer Kinder eher die Ostküste bevorzugen (da dann am Ende in Florida schön in einem Ferienhaus mit Pool 1-2 Wochen abhängen). Den Südwesten würde ich dann später machen (so wie wir es eben auch machen). Letztendlich müsst ihr das aber auch für euch entscheiden.

VG
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

Riconelli

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Besten Dank schon mal für die Rückmeldungen.

Die Reiseberichte werden auf jeden Fall ausführlich studieren. Und wie gesagt: durch das Reisen mit der (jetzt) großen, damals sehr kleinen, wissen wir ja grundsätzlich was uns erwartet.

Ich tendiere auf jeden Fall auch eher zur Reise mit dem Mietwagen (für die Camper-Nummer scheinen wir auch spät dran zu sein....).

Hinsichtlich der Tour "NY-Miami": hatte ich auch schon ganz konkret dran gedacht. Aber: bei den Mietwagenpreisen in NYC inkl. Einwegmiete fällst du vom Glauben ab..... Grundsätzlich wäre das sicher eine der interessantesten Routen. NYC ist bei uns ewig her, Washington und Philadelphia waren wir noch nicht, Outer Banks, Virginia, Smoky Mountains und so würde mich reizen und später kann man dann an der Küste in Georgia und FLO relaxen. Außerdem lieben wir Charleston und Savannah....Also grundsätzlich ne Top Idee. Aber der Mietwagen kostet dann beispielsweise fast das doppelte, als wenn wir nur einen für ne Rundreise ab LA oder Mia buchen.....

Somit hätte ich derzeit auch ne mini-Tendenz zu Kalifornien. Ich denke der Flug sollte schon klappen (die drei Stunde mehr als an die Ostküste.... ;-)). Hab aber auch aktuell gerade die Geo-SPezial  Kalifornen aus'm letzten Jahr gelesen und bin deswegen frisch beeinflusst...... Das kann sich noch wieder ändern.

Was mich mal interessieren würde: wie habt ihr so eure Tagsesabläufe mit zwei kleinen Kindern empfunden, was habt ihr gemacht?

USAflo

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Was mich mal interessieren würde: wie habt ihr so eure Tagsesabläufe mit zwei kleinen Kindern empfunden, was habt ihr gemacht?

Das kannst du am besten anhand der Reiseberichte erkennen. 2010 noch alleine mit unserem Sohn (3 Jahre) und 2013 mit beiden kids (6+2) mussten wir noch immer irgendwie Mittagsschlaf einbauen, so dass wir das entweder durch Autofahrten zur Mittagszeit, meist aber durch eine Rückkehr zum ferienhaus und Mittagsruhe (auch ein Vorteil vom Ferienhaus) gemacht haben.
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sea_otter

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Mit so viel Zeit könnt Ihr auf jeden Fall entspannt unterwegs sein, egal wo.

Irgendwie finde ich diese Texas-Idee ziemlich spektakulär, das wäre mal so was ganz anderes - und schöne Strände soll es da ja reichlich geben. Würde ich noch nicht ganz aus den Augen verlieren. Ein Reisebericht hinterher würde mich sehr interessieren  :lol:

Florida verlockt mich persönlich so gar nicht und da finde ich auch die Zeit ein bisschen arg lang.

Der Westen / Südwesten bietet natürlich unendliche Optionen. Wir haben letztes Jahr im Frühling mit unserem damals 3,5-jährigen eine Tour durch die kalifornischen Wüsten unternommen, mit ein bisschen Küste zum Abschluss, und er fand einfach alles toll. Allerdings waren wir mit dem Camper unterwegs und das Camping an sich war für ihn schon ein Riesenerlebnis. In dieser Form erlebt man Natur in Europa einfach nicht. Deshalb fände ich es fast schade, einen allzu "stadtlastigen" Urlaub zu machen ... Aber wie gesagt, mit so viel Zeit ist doch alles drin. Warum nicht ein, zwei Wochen ein nettes Appartement irgendwo in Südkalifornien an der Küste mieten - und dann noch eine zwei- oder dreiwöchige Campertour in ein paar nette Nationalparks (Joshua Tree war ein Hit bei unserem Kleinen, wir haben dort einen entspannten Tag auf dem White Tank Campground verbracht, mit viel Kletterei und herrlichem Sonnenuntergang)?

Wegen der Möglichkeit, Kindersitze zu befestigen, kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Ich weiß, dass es gerade mit der Babyschale oft problematisch wird. Wenn Du magst, sage ich Dir aber gerne, wo wir dieses Jahr unseren Camper gebucht haben (ist allerdings nur ein kleiner Escape), ich hatte den Eindruck, die sind da extrem fit und kennen sich super aus, da könnte man einfach mal nachfragen, welche Modelle überhaupt in Frage kommen würden.

Riconelli

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@sea otter: Würde mich freuen wenn du mir deinen Vermieter nennst, dann kann ich mal nachfragen. Super!

Riconelli

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...kann Texas denn in der Ecke was? Ich hätte es für mich eher im Westen / Südwesten als spektakulärer abgespeichert....

TGW712

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Ich kann nur beitragen, dass wir 2014 mit unserem 3,5 Jährigen ne Route gemacht haben von Denver über die Rockies bis Las Vegas. Das hat ihm super gefallen und gerade die Klettereien fand er toll!

Flicka

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Zu Reisen mit Kindern kenne ich mich nach nicht wirklich aus, aber wenn ihr grundsätzlich Kalifornien in Betracht zieht, aber befürchtet, dass euch dort die Zeit zu lang wird, dann wäre vielleicht noch ein Abstecher nach Süd-Arizona mit Wüsten und Kakteenwäldern was für euch. Das würde natürlich am günstigsten passen, wenn ihr gegen Ende der Tour dorthin fahrt, wenn die Temperaturen niedriger sind als im Spätsommer und ihr evtl. von Phoenix aus zurückfliegt.

Ricard68

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Ich finde auch alle 3 Varianten interessant. Mit Kids stelle ich mir generell so nen Ferienhaus in Florida toll vor, die sind meist sehr luxuriös mit schönen Pool dabei, da haben die Kleinen spass, von dort aus könnte man Tagesausflüge unternehmen.
Diese Reisezeit ist natürlich nicht optimal, ich werdet mit täglichen, heftigen Gewittern zu tun haben (die aber auch schnell wieder verziehen normalerweise) und es ist Hurricane-Season.
Die Strände von Texas sollen auch sehr toll sein und fast schon ein Geheimtipp sein.
Naja und die Vorzüge des Südwestens kennt ihr auch zu Genüge.
Macht Euch doch einfach mal eine Pro/Contra Liste wo ihr alle 3 Varianten miteinander vergleicht.

USAflo

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bei 6-8 Wochen Zeit könntet ihr ja auch schon fast über 2 Regionen nachdenken.

Z.B.
1. erst 3 Wochen ab/bis Washington mit Virginia und Outer Banks (da habt ihr dann auch keine Einwegmiete)

und

2a) dann fliegt ihr nach ATL und fahrt entweder über Charleston die Küste nach FLO oder über den Panhandle nach Florida (von Georgia nach FLO gibt es Mietwagenanbieter ohne Einwegmiete)

ODER

2b) als zweiten Teil dann nach Dallas und dann noch eine Texasrunde...
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Riconelli

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Danke weiterhin für die Rückmeldungen!

Was haltet ihr denn so grundsätzlich von der Reisezeit Ende August bis Mitte Oktober in Kalifornien hinsichtlich des Klimas? Letztes Mal waren wir jeweils im Mai da..... Ist auch Südkalifornien da noch einigermaßen entspannt. Grundsätzlich böte sich ggf natürlich auch an, einfach von Nordkalifornien (oder sogar Seattle) zu starten und dann entspannt in den Süden runterzugondeln.... Wobei ich mir insgesamt grundsätzlich eigentlich sowas wie ein maximales Limit von Wohnungswechseln vorstellen würde. Also vielleicht in 7 Wochen max. 10 verschiedene Orte, eher weniger....

@Flicka:
Der süden Arizonas wäre natürlich noch einen möglichen Abstecher wert, aber auch da waren wir schon mal und ich müsste jetzt nicht zwingend nochmal in die Ecke....

@TGW712:
Die Idee mit Denver ist ziemlich gut - Denver (und Gegend) hatte ich schon letztes Jahr auf dem Schirm als Urlaubsgegend, dann kam aber n umzug inkl. teurer Wohnungsrenovierung in die Quere und am Ende sind wir in Europa geblieben..... Das Problem das wir von Hamburg aus haben, ist die Verbindung, die nach Denver nicht so optimal ist (meine ich mich zu erinnern) bzw. wenn dann ziemlich hochpreisig. Ansonsten wäre das super. Einfach in Denver starten und in LA enden oder so..... Wäre auch schön abwechslungsreich von den Gegenden.....

@Ricard 68:
Gute Idee mit der Liste! Bin Controller - das passt also in meine Hirnstruktur.... Was ist denn mit Florida von Ende September bis Mitte November? Da ist ja natürlich noch Hurricane-Season, aber eigentlich müsste es doch ansonsten klimatisch schon wieder etwas erträglicher sein, oder? (Letztes Mal waren wir in der Gegend den ganzen November bis Anfang Dezember, da wars sehr erträglich bis teilweise 8persönliches Pech natürlich] schon eher kühl - so mit 12° in St. Augustine oder 19° in Fort Lauderdale mit kräftigem Wind....)

@USAflo:
Das sind super Ideen, die du da hast. Das hätte ja einige Vorteile: Start in Washington erstmal ohne Auto, dann Wagen mieten und Richtung Küste, dann wieder zurück. Spart man sich auch n paar Tage den Mietwagen.... Und dann könnten wir es entweder so machen wie du es vorschlägst (also bis ATL) oder aber auch bis Miami und dann "nur" noch Florida in 3 Wochen....

Hast du ne Ahnung, was so die Flüge inner-USA kosten? Und wo man die am schlauesten bucht? Also direkt von D aus? (Allerdings: lohnt sich das überhaupt die ca. 350€ für die Einwegmiete zu sparen und dafür zu fliegen?)

Und: Hierbei wären wir (bei der früheren) Variante dann so vom 25 August für 3 Wochen in Wash, Virginia und NC und dann ab Mitte September in Florida bzw. Georgia und Florida. Passt das klimatisch/wettertechnisch? Oder bietet sich diese Route nur an für den (möglichen) Zeitraum 25.Sept bis Mitte Nov?

USAflo

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@USAflo:
Das sind super Ideen, die du da hast. Das hätte ja einige Vorteile: Start in Washington erstmal ohne Auto, dann Wagen mieten und Richtung Küste, dann wieder zurück. Spart man sich auch n paar Tage den Mietwagen.... Und dann könnten wir es entweder so machen wie du es vorschlägst (also bis ATL) oder aber auch bis Miami und dann "nur" noch Florida in 3 Wochen....

Hast du ne Ahnung, was so die Flüge inner-USA kosten? Und wo man die am schlauesten bucht? Also direkt von D aus? (Allerdings: lohnt sich das überhaupt die ca. 350€ für die Einwegmiete zu sparen und dafür zu fliegen?)

Und: Hierbei wären wir (bei der früheren) Variante dann so vom 25 August für 3 Wochen in Wash, Virginia und NC und dann ab Mitte September in Florida bzw. Georgia und Florida. Passt das klimatisch/wettertechnisch? Oder bietet sich diese Route nur an für den (möglichen) Zeitraum 25.Sept bis Mitte Nov?

Inner-USA-Flugkosten kann ich dir auch nicht sagen. Da müsst ihr mal schauen. Aber es gibt ja einige Low Cost Airlines in den USA. Welche davon dann eure Strecken bedienen, wüßte ich jetzt so auch nicht aus dem Stand. Ob sich das dann gegen die ersparte Einwegmiete rechnet, weiß ich auch nicht. Müsst ihr mal alles durchrechnen.

Als Inlandscarrier vielleicht Southwest. Preise sind meist günstig und man hat 2 Gepäckstücke (23 kg) frei.

Vielleicht mal direkt auf www.southwest.com schaun.

Oder Jetblue. Das kostet aber das Gepäck.

Ich denke die Reisezeit Mitte/Ende September für den Südosten inkl. Florida ist ok. Schwül wird es auf jeden Fall noch sein.

Ein Hinweis noch zur Überlegung Denver-LA. Da werdet ihr auch Einwegmiete für den Mietwagen einrechnen müssen.
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TGW712

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@TGW712:
Die Idee mit Denver ist ziemlich gut - Denver (und Gegend) hatte ich schon letztes Jahr auf dem Schirm als Urlaubsgegend, dann kam aber n umzug inkl. teurer Wohnungsrenovierung in die Quere und am Ende sind wir in Europa geblieben..... Das Problem das wir von Hamburg aus haben, ist die Verbindung, die nach Denver nicht so optimal ist (meine ich mich zu erinnern) bzw. wenn dann ziemlich hochpreisig. Ansonsten wäre das super. Einfach in Denver starten und in LA enden oder so..... Wäre auch schön abwechslungsreich von den Gegenden.....

Preis ist natürlich auch immer eine sehr relative Frage aber Hamburg ist mit Direktflügen ja sowieso nicht so gesegnet.
Ihr könnt recht gut mit mehreren Verbindungen pro Tag mit BA über London fliegen oder aber - was ich bei der langen Reise machen würde, weil es da dann auf zwei Tage nicht ankommt - Zug zum Flug buchen und jeweils am Vortag/Nachtag Hamburg-Frankfurt mit dem ICE fahren und dann nonstop mit Lufthansa fliegen. Da könnte man dann sogar den Vorabend Checkin nutzen, was mit zwei Kindern sicherlich eine Erleichterung ist.

Wir haben für die Strecke Denver-Las Vegas natürlich deutlich weniger Zeit gehabt aber vielleicht hilft Euch unser Reisebericht auch:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=65936.0 (derzeit wegen des Forenfehlers allerdings nicht erreichbar, hier der Alternativlink: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=65936.0)
Bei der langen Zeit könnte man gut und gerne auch noch oben rum über den Arches fahren oder sogar ganz oben rum und den Yellowstone mitnehmen.