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Autor Thema: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour  (Gelesen 7128 mal)

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Losti

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Hallo liebe USA-Freunde :)

wir haben uns schonmal ein paar Routen hier und generell im Internet angeschaut, sind uns aber nach wie vor unsicher, ob die unsere nicht eher suboptimal ist bzw. ob sie einer Optimierung bedarf.
Reisezeitraum ist der 18.10. - 08.11. ab FRA, Ankunft gegen 13 Uhr in LAX. Für den Ankunftstag haben wir nichts geplant. Einfach zum Hotel und dort in der Umgebung ein bisschen schlendern.

19.10. Anaheim
20.10. Anaheim
21.10. Anaheim (abends Mietwagen abholen)
22.10. Las Vegas (über Twentynine Palms und durchs Mojave National Preserve)
23.10. Zion NP / Springdale (mit Schlenker über Bryce Canyon)
24.10. Grand Canyon / Tusayan (mit Stopp Antelope Canyon)
25.10. Las Vegas
26.10. Las Vegas
27.10. Bakersfield (von LV durchs Death Valley)
28.10. Yosemite / Fish Camp (mit Stopp im Sequoia, so dass wir in Fish Camp abends ankommen)
29.10. Yosemite und am Nachmittag nach San Francisco
30.10. San Francisco
31.10. Tagsüber San Francisco, abends Weiterfahrt nach Monterey
01.11. Monterey
02.11. Pismo
03.11. Fahrt nach LAX mit Stopps in Malibu und Santa Monica (Ankunft in LAX ist abends geplant, Rückgabe Mietwagen)
04.11. L.A. (Walk of fame, Sightseeing in der Umgebung des WOF)
05.11. L.A. (Warner Studios Tour, ein paar ehemalige Filmlocations abfahren)
06.11. L.A. (Long Beach, ebenfalls Filmlocations "da unten" angucken und einfach nur Strand)
07.11. L.A. (Universal Studios)
08.11. Rückflug am Mittag

Wie schätzt ihr unsere Route ein? Vor allem der Teil östlich von Las Vegas macht uns irgendwie Kopfschmerzen. Ist das realistisch? Das Einzige, wo wir denken, dass man es noch schieben könnte wären die 4 Tage L.A. am Ende. Hier könnte man nur Not wahrscheinlich einen Tag streichen und den an anderer Stelle einsetzen. Was sagt ihr?

Danke euch schonmal!

utahfan

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #1 am: 25.02.2016, 09:56 Uhr »
Hallo

also mir erschließt sich diese Routenführung überhaupt nicht; warum zuerst mal nach Las Vegas düsen, um dann wenige Tage später dort nochmal aufzuschlagen ??

Vorschlag:
ein Tag weniger Anaheim am Anfang oder direkt über
Twenty Nine Palms (Ü) dann zum
Grand Canyon
Page-Zion ( oder zum Bryce Ü)
Las Vegas-Death Valley-Lee Vining-Yosemite-SFO
und dann über  den Küstenhighway nach Los Angeles

VG
Utahfan
1997 SFO +Südwesten
2000 LA + Südwesten
2001 Utah
2002 Utah
2003 Chicago
2004 Südwesten
2006 Utah + Boston
2008 New York
2008 Utah + Colorado
2009 August SFO
2010 Nevada + Utah + Arizona ( wg. CONDOR ausgefallen)
2012 Reise von 2010 nachgeholt

Gerald

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #2 am: 25.02.2016, 10:10 Uhr »
ich schließe mich an. warum die schleife von los angeles über las vegas zum zion? außerdem ist ein "schlenker" vom zion zum bryce etwas too much.

wenn dann die "klassische" entgegen-dem-uhrzeiger-sinn-tour:

19.10.2016   los angeles   
20.10.2016   los angeles   palm springs
21.10.2016   palm springs   tusayan
22.10.2016   tusayan   page
23.10.2016   page   
24.10.2016   page   bryce
25.10.2016   bryce   zion
26.10.2016   zion   las vegas
27.10.2016   las vegas   las vegas
28.10.2016   las vegas   bakersfield
29.10.2016   bakersfieldy   yosemite
30.10.2016   yosemite   
31.10.2016   yosemite   san francisco
01.11.2016   san francisco   
02.11.2016   san francisco   monterey
03.11.2016   monterey   pismo
04.11.2016   pismo   los angeles
05.11.2016   los angeles   
06.11.2016   los angeles   
07.11.2016   los angeles   
08.11.2016   los angeles   

aber auch erwähnt... death valley wüde ich nicht unberücksichtigt lassen.

miwunk

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #3 am: 25.02.2016, 10:14 Uhr »
Mit etwas Glück könnte zu dieser Reisezeit auch der Tioga Pass noch offen sein, dann würde sich der Umweg über Bakersfield erübrigen:
http://www.nps.gov/yose/planyourvisit/tiogaopen.htm


Wolfgang

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #4 am: 25.02.2016, 10:54 Uhr »
Hi,

und willkommen im Forum von usa-reise.de



21.10.2016   palm springs   tusayan
22.10.2016   tusayan   page
23.10.2016   page   
24.10.2016   page   bryce

Auf diesem Abschnitt würde ich ein klein wenig anders planen, denn am 21.10. werdet ihr außer Sonnenuntergang nichts vom Grand Canyon sehen. Dann bliebe euch am 22.10. nur ein halber Tag für den Grand Canyon und das halte ich für zu wenig. Daher dieser Vorschlag:

21.10.2016   palm springs   tusayan
22.10.2016   ganzer Tag am Grand Canyon (West Rim und East Rim)
23.10.2016   morgens von Tusayan nach Page und um die Mittagszeit einen der Antelope Canyons besuchen   
24.10.2016   page   bryce
Gruß

Wolfgang

miwunk

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #5 am: 25.02.2016, 11:03 Uhr »
Hallo Wolfgang,

Du meinst ja wahrscheinlich nicht den "West Rim", denn das ist nicht der NP, sondern die bewusste Touristenabzocke.
Ich nehme mal an, Du meinst den South Rim (Canyon Village) und dann die Strassen die von dort nach Westen und Osten innerhalb des NP gehen. Dort sind alle Aussichtspunkte.


Las Vegas Fan

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #6 am: 25.02.2016, 11:10 Uhr »
Viel zu viel Los Angeles. Und vor allem Anaheim, was wollt Ihr denn dort?? Bis auf das Disneyland ist da gar nichts und das Disneyland ist auch eher eine große Kirmes für Kinder. Und dann die ersten Tage auch noch ohne Mietwagen? Vom Flughafen LAX bis Anaheim sind mal locker 50km, mit vollem Gepäck im Bus? Oder Taxi (das kostet alleine mehr als ein Mietwagen für den ganzen Tag).

Und dann das doppelte Las Vegas ist auch komisch. Überhaupt ist das extrem städtelastig und nur wenig Natur. Für mich wäre das überhaupt nichts. Ich würde Anaheim komplett streichen, stattdessen direkt in Richtung irgendwelcher Nationalparks fahren (Seqouia NP habt Ihr gar nicht vorgesehen?!) und auch die vier Tage LA am Ende wären mir schon zu viel.

McC

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #7 am: 25.02.2016, 11:19 Uhr »
Los Angeles bietet Highlights für gut 2 Wochen, jedenfalls mehr als Las Vegas, wo 2 Tage ausreichend sind.

Losti

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #8 am: 25.02.2016, 11:44 Uhr »
Vielen Dank euch schonmal für eure Hilfe!

Dir Fahrt von Anaheim nach Las Vegas hatten wir eingeplant, weil wir dachten, dass es von Anaheim nach Tusayan zu viel für einen Tag wäre. Genauso die direkte Fahrt von Anaheim zum Zion. Und weil uns Twentynine Palms nicht soooo interessiert, war unser Gedanke eben Las Vegas als unser "Zwischenstopp" für die 4 NP dort "oben".
Bakersfield hatten wir drin, wegen dem Sequoia (@Las Vegas Fan: Das hatten wir am 28.10. geplant), den wir ja weg lassen müssten, wenn wir über Lee Vining fahren, oder? Lee Vining trauen wir uns auch insofern nicht, weil das so eine "Grenzzeit" ist was den Tioga Pass angeht.

Die ersten Tage in Anaheim können wir leider nicht kürzen. Dafür sind wir zu sehr Disneyfans :) Wir haben es auch locker 12 Tage im Disneyworld ausgehalten. Da muss man Typ dafür sein, das ist uns bewusst. Aber das sind wir :) Deshalb der Gedanke eher hinten L.A. zu kürzen. Dann würden wir anstelle der L.A. Nacht Grand Canyon, Antelope & Zion übernachten (momentan ist ja nur Zion & Grand Canyon geplant). Wäre das realistischer?

Bezüglich ohne Mietwagen: Mit supershuttle kostet es uns vom Flughafen zum Hotel 34 Dollar für uns zwei. Ich glaube so günstig bekommen wir keinen Mietwagen :)

Danke euch nochmal!

Fistball

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #9 am: 25.02.2016, 12:08 Uhr »
Der Mietwagen wird vermutlich nicht mehr kosten für die zwei Tage.
Den vermutlich wird man sowohl für 18 Miettage als auch für 20 Miettage den 3 Wochenpreis zahlen müssen.

Probier das doch einfach aus ob die 2 Tage mehr kosten, wenn du den Mietwagen buchst.

Ich würde auf jeden Fall einen Mietwagen bevorzugen, vielleicht will man ja auch mal zum Essen fahren.

Ich nehme auch an am Flughafen Los Angeles wird die Fahrzeugauswahl größer sein.


Las Vegas Fan

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #10 am: 25.02.2016, 12:26 Uhr »
Mit supershuttle kostet es uns vom Flughafen zum Hotel 34 Dollar für uns zwei. Ich glaube so günstig bekommen wir keinen Mietwagen :)

Und in die andere Richtung nochmal, Du musst ja zwei Tage später den Mietwagen abholen. Ich habe mal bei billiger-mietwagen.de nachgeschaut, wenn Ihr einen Midsize SUV bucht, kostet der für zwei Tage länger insgesamt 66€ mehr, also pro Tag 33€. Das ist fast genau der Shuttle Preis in beide Richtungen, aber dann habt Ihr einen Mietwagen für die ganze Zeit. Los Angeles ist groß, allemal zu Fuß. Da würde ich persönlich keine Sekunde nachdenken.

In Sachen Disney: die Disney Resorts in Orlando oder auch Paris sind nicht vergleichbar mit dem (altbackenen) Disneyland in Anaheim. Da sind nicht (wie in Orlando beispielsweise) vier (oder gar fünf?) verschiedene Themenparks a la Epcot Center, Magic Kingdom, Universal Studios usw., da ist nur dieses Disneyland und das ist ziemlich "kinderlastig". Wir fanden es ehrlich nichts besonderes.

Anti

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #11 am: 25.02.2016, 12:54 Uhr »
Ihr vergesst bei euren "Mietwagen-Rechnungen" allerdings immer die nicht zu vernachlässigende Parkgebühr am Park...

Wie auch immer sich das jetzt alles am Anfang gestalten wird: Ich finde die Route tatsächlich so nicht durchführbar. In einem Ritt zum Grand Canyon muss man ja nicht machen, aber man könnte zum Beispiel den Joshua Tree NP besuchen und dann noch etwas weiter Richtung Grand Canyon düsen. Das hängt natürlich davon ab, wie früh man nach den Tagen in Anaheim loskommt. Daher wäre die Idee, diese Tage ans Ende der Reise zu legen, keine schlechte. Denn meist ist man ja durch Jetlag schon früh auf in den ersten Tagen. Oder sind die Attraktionen schon früh um 6 oder 7 geöffnet?

Mein Vorschlag daher:

18.10. Ankunft und Mietwagenübernahme. Schon mal Snacks un Getränke kaufen.
19.10. Ganz früh los zum Joshua Tree, ein bisschen Steine gucken, Keys View und Weiterfahrt vielleicht bis Needles oder so.
20.10. Fahrt zum Grand Canyon, westliche Viewpoints abklappern (ggf. mit Shuttle)
21.10. Fahrt entlang des East Rims und weiter nach Page (Lake Powell, Horseshoe Bend)
22.10. morgens Antelope Canyon und Weiterfahrt zum Bryce Canyon (View Points, evtl kleine Wanderung)
23.10. Zion NP
24.10. Las Vegas
25.10. Las Vegas
26.10. Death Valley
27.10. Richtung Sequoia
28.10. Sequoia und Kings Canyon
29.10. Fahrt nach Santa Barbara
30.10. Fahrt nach LAX mit Stopps in Malibu und Santa Monica (Ankunft in LAX ist abends geplant, Rückgabe Mietwagen)
31.10. L.A. (Walk of fame, Sightseeing in der Umgebung des WOF)
01.11. L.A. (Warner Studios Tour, ein paar ehemalige Filmlocations abfahren)
02.11. L.A. (Long Beach, ebenfalls Filmlocations "da unten" angucken und einfach nur Strand)
03.11. L.A. (Universal Studios)
04.11. Anaheim
05.11. Anaheim
06.11. Anaheim
07.11. noch verplanbar
08.11. Rückflug am Mittag

Dann fallen nur leider San Francisco und der Yosemite heraus. Stattdessen könnte man mit Kürzen von Anaheim/LA und dem freien Tag noch San Diego einbauen und von dort aus Richtung Grand Canyon.

Las Vegas Fan

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #12 am: 25.02.2016, 13:05 Uhr »
Ihr vergesst bei euren "Mietwagen-Rechnungen" allerdings immer die nicht zu vernachlässigende Parkgebühr am Park...

Da würde ich (egal mit oder ohne Mietwagen) den sicherlich vorhandenen Service des Motels nutzen. Die allermeisten umliegenden Motels haben eigene Shuttles für den Park. Und der Wagen steht so lange kostenlos auf dem Parkplatz des Motels. So haben wir es damals auch besucht. Aber der Mietwagen ist dennoch fast unverzichtbar, denn für fast alle Aktionen sind die Wege weit in Los Angeles (auch in Anaheim). Da kann man nicht mal eben ein paar Meilen fahren, weil man etwas bestimmtes essen will oder so.

Und man spart auch Zeit, denn wenn man am Flughafen ankommt, nimmt man natürlich den Wagen gleich mit. Anders herum muss ich entweder nach 2 Tagen wieder zum Flughafen fahren, um den Mietwagen zu holen, oder man geht irgendwo in Anaheim zu einem Anbieter (wobei die Frage ungeklärt ist, wie weit das vom Motel entfernt ist), aber dann hat man am Ende des Urlaubs das Problem, dass man zum Schluss irgendwie zum Flughafen muss. Ob man den in Anaheim geholten Wagen einfach so beim Flughafen abgeben kann (die einzig sinnvolle Abwicklung) müßte erst noch geklärt werden. Diese Probleme ergeben sich alle nicht, wenn man den Wagen direkt mitnimmt. Und der ganze Spaß für nur 66€, da überlegt man doch nicht lange?!

Wolfgang

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #13 am: 25.02.2016, 16:29 Uhr »
Hallo Wolfgang,

Du meinst ja wahrscheinlich nicht den "West Rim", denn das ist nicht der NP, sondern die bewusste Touristenabzocke.
Ich nehme mal an, Du meinst den South Rim (Canyon Village) und dann die Strassen die von dort nach Westen und Osten innerhalb des NP gehen. Dort sind alle Aussichtspunkte.



Hi,

wer abkürzt, muss mit Ungenauigkeiten rechnen. Ist klar meine Schuld. Ich meinte natürlich den West Rim Drive und den East Rim Drive, die beide in der Nähe vom Grand Canyon Village starten.
Gruß

Wolfgang

miwunk

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #14 am: 25.02.2016, 17:00 Uhr »
Ich meinte natürlich den West Rim Drive und den East Rim Drive, die beide in der Nähe vom Grand Canyon Village starten.

Na, dann bin ich ja beruhigt.

 :rotor:        :lachen07: :lachen07:

Ricard68

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #15 am: 25.02.2016, 20:51 Uhr »
Also wenn Euch fahren nicht wirklich stört, dann kann man auch von L.A. nach Tusayan durchfahren, haben wir 2015 auch gemacht. Am Visitor Center vom Joshua Tree den NP-Pass gekauft, nen Fotostopp in der Mohave eingelegt, um 17:30 in Williams im Diner gesessen und dann den Katzensprung noch nach Tusayan zum Hotel. Es geht, aber nur für Leute empfehlenswert denen längere Fahrtstrecken nichts ausmachen, aber das würde zumindest Eurer Problem mit dem "doppelten" Vegas Aufenthalt lösen und die Strecke "runder" machen.

Losti

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #16 am: 26.02.2016, 09:04 Uhr »
Danke euch für eure Hilfe und Ratschläge!

Mal eine doofe Frage: Wieso haltet ihr den Stopp in Las Vegas, um dann von da die NP-Runde zu fahren, für ungeeignet? Wir als Unerfahrene sehen da gar kein so großes Problem und deshalb wäre es uns total wichtig, da mal den Grund von Erfahreneren zu kennen bzw. was wir da übersehen :) Von der Strecke L.A. - Las Vegas oder L.A. - Zwischenstopp zum Grand Canyon, nimmt es sich ja nichts und die Abendwelt von LV ist für uns natürlich spannender als 29 Palms, Needles oder alles was da auf der Strecke zum GC liegt.
Ricard68: Fahren macht uns eigentlich nichts aus, nein. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass man da ja nicht nur einmal so lange fährt, sondern Tag für Tag mehrere Stunden, haben wir da doch ganz schön Respekt davor.

Wegen dem Mietwagen: Es geht uns ja nicht nur um die zwei Tage. Da hast du komplett Recht, da lohnt sich der Aufwand nicht. Es geht darum, dass wir den Mietwagen die ersten 3 Tage gar nicht bräuchten, da der Park fußläufig erreichbar ist und es drum rum auch jede Menge Essenmöglichkeiten gibt. Genauso brauchen wir ihn die letzten 4 L.A. Tage nicht. Oder wenn wir Anaheim doch ans Ende legen (wegen Jetlag, danke für die Erinnerung Anti!), die letzten 7 Tage, da wir im L.A. Trubel lieber auf Autofahren verzichten und auf die Öffentlichen ausweichen.

Viiielen Dank euch nochmal!

Anti

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #17 am: 26.02.2016, 09:28 Uhr »
Dass Vegas interessanter ist als irgendein Kaff im Nirgendwo, ist sicher richtig. Fährt man aber so, wie viele hier anregen, kann man ein ganzes Stück Route 66 einbauen (und nicht nur über Hackberry-Seligman) und zum Beispiel Halt in Oatman machen. Das ist zwar eher eine Touristadt, aber die frei umher laufenden Esel begeistern viele (okay, meist die Kinder und Mädels  :wink: ). Aber wenn euch diese Strecke total egal ist oder auch der Besuch des Hackberry Stores und Lilos Cafe (nur so als Vorschläge) ausreicht, fahrt über Vegas. Wenn ihr so ausgesprochene Disneyfans seid, dann ist die Stadt für euch sicher mehr was als für mich, die sich dem Trubel gern entzieht. (ich habe z.B. zwischen Zion und Death Valley in Overton übernachtet, auch wenn Vegas bestimmt preiswerter gewesen wäre).

Ihr habt dann halt mehr eine Acht als eine Runde.

miwunk

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #18 am: 26.02.2016, 09:30 Uhr »
........ da wir im L.A. Trubel lieber auf Autofahren verzichten und auf die Öffentlichen ausweichen.

Es wird nur sehr schwierig und nervtötend, in LA auf Öffentliche angewiesen zu sein. Du darfst das nicht mit dem Off.Nahverkehr irgendwo in Deutschland verwechseln.

Mir wäre die kostbare Urlaubszeit zu schade, um sie in Bussen im Verkehrsstau zu verbringen. Mit dem Auto kannst Du immer noch ausweichen.


Gerald

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #19 am: 26.02.2016, 10:40 Uhr »
Danke euch für eure Hilfe und Ratschläge!

Mal eine doofe Frage: Wieso haltet ihr den Stopp in Las Vegas, um dann von da die NP-Runde zu fahren, für ungeeignet? Wir als Unerfahrene sehen da gar kein so großes Problem und deshalb wäre es uns total wichtig, da mal den Grund von Erfahreneren zu kennen bzw. was wir da übersehen :) Von der Strecke L.A. - Las Vegas oder L.A. - Zwischenstopp zum Grand Canyon, nimmt es sich ja nichts und die Abendwelt von LV ist für uns natürlich spannender als 29 Palms, Needles oder alles was da auf der Strecke zum GC liegt.
Ricard68: Fahren macht uns eigentlich nichts aus, nein. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass man da ja nicht nur einmal so lange fährt, sondern Tag für Tag mehrere Stunden, haben wir da doch ganz schön Respekt davor.

Wegen dem Mietwagen: Es geht uns ja nicht nur um die zwei Tage. Da hast du komplett Recht, da lohnt sich der Aufwand nicht. Es geht darum, dass wir den Mietwagen die ersten 3 Tage gar nicht bräuchten, da der Park fußläufig erreichbar ist und es drum rum auch jede Menge Essenmöglichkeiten gibt. Genauso brauchen wir ihn die letzten 4 L.A. Tage nicht. Oder wenn wir Anaheim doch ans Ende legen (wegen Jetlag, danke für die Erinnerung Anti!), die letzten 7 Tage, da wir im L.A. Trubel lieber auf Autofahren verzichten und auf die Öffentlichen ausweichen.

Viiielen Dank euch nochmal!


meine meinung dazu ist, dass es wirtschaftlicher und stimmiger wäre, wenn man von los angeles die klassische tour fährt, als eine 8 zu fahren. kann auch sein, dass ihr da länger im auto seid bzw. meiner meinung nach schon ein umweg wäre, über las vegas zu den beiden canyons bryce und zion zu fahren.

und zum thema los angeles... es wurde angesprochen. auch wenn es busse oder auch u-bahnen gibt, aber das ist mit einem gut ausgebauten streckennetz in deutschland nicht zu vergleichen. auto ist in los angeles die beste möglichkeit. und die stadt ist wirklich groß bzw. weitläufig. mal schnell irgendwo hin geht da irgendwie nicht so.

Ricard68

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #20 am: 26.02.2016, 13:33 Uhr »
Das mit Anaheim und kein Auto, das leuchtet mir ja noch halbwegs ein, ihr wollt eh die ganze zeit im Park sein, aber am Ende werdet Ihr froh sein, das Auto zu haben. Es gibt keine US Stadt die so sehr von diesem Verkehrsmittel abhängig ist, wie diese. Ihr werdet fluchen, wenn Ihr es nicht macht  :wink:

Wenn fahren für Euch das geringere Problem ist, dann schlage ich folgendes vor..., fahrt von Anaheim aus zum GC durch, durch den Jet Lag werdet ihr sicherlich morgens noch rechtzeitig wach und habt genug Luft für die Fahrt (die ich im vorigen Beitrag beschrieben habe). Diesen Tag den Ihr da gewinnt solltet Ihr in Page übernachten, so könnt ihr am Ankunftstag dort in Ruhe Euch den Horseshoe Bend ansehen und Lake powell mit Staudamm. Am nächsten morgen dann RECHTZEITIG zum Parkplatz wo die Indianer die Tickets für den Antelope Canyon verkaufen, wenn ihr nicht früh genug da seid, kann es sein, dass ihr 2h oder mehr warten müsst, bis Plätze in späteren Touren frei werden.
Normalerweise sollten es mindestens 2 Tage Page sein, aber gar keinen Tag, nee sry das funktioniert wahrscheinlich nicht (wegen dem beschriebenen Andrang am Antelope).
Wenn ihr die erste Tour morgens erwischt, fahrt ihr weiter zum Bryce und fahrt dort die viewpoints ab und dann abends das kurze Stück nach Springdale und übernachtet dort.
Dann wieder früh raus und bis zum Nachmittag den Zion anschauen und von dort nach Las Vegas.
Ob der Tioga pass noch offen ist, kann Euch jetzt niemand sagen, da kennen sich andere besser aus, zu dieser späten Zeit war ich dort unten noch nicht.
Jedenfalls wäre mein zweiter Vorschlag noch, nur eine Nacht auf dem Hwy1 zu verbringen (haben wir schon 2 mal so gemacht) und meine dringende bitte!!! einen tag mehr in S.F., ihr werdet sonst im Nachhinein sagen, "warum haben wir der schönsten Stadt auf dieser Tour nur 1 Tag gegönnt". Mein Ernst!  :D
Ich persönlich würde ja sogar noch 1 Tag L.A. am Ende streichen und S.F. zuweisen, einfach nur weils dort schöner ist (berühmte Filmkulissen gibts dort zu hauf) und dieses hier:

Zitat
04.11. L.A. (Walk of fame, Sightseeing in der Umgebung des WOF)

in einen anderen Tag einpflegen, da völlig überbewertet. Das ist eigentlich nichtmal nen halbtagesprogramm und noch weniger spannend/schön. Aus meiner Sicht nur eine Strasse voller Touristen-Nepp und in den Straßen nebendran schon mal garnichts mehr!

Losti

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #21 am: 26.02.2016, 15:01 Uhr »
Danke euch!

Man liest ja immer, dass L.A. so ein tolles öffentliches Verkehrsmittelnetz hätte und da haben wir uns total drauf verlassen. Gut, dass wir euch haben :)

Wir werden es jetzt wahrscheinlich so machen, wie Ricard vorgeschlagen hat. Direkt zum Grand Canyon, dann dort übernachten und am späten Nachmittag des nächsten Tages weiter, so dass wir am Abend in Page sind. Dann können wir am nächsten Morgen eine Tour mitnehmen, bevor wir zum Bryce weiter fahren, um dann wiederum in Springdale zu übernachten. Wenn wir dann am nächsten Tag erst abends in Las Vegas ankommen, reicht uns das ja vollkommen.

Dass wir nur so wenig Zeit in SF haben, hat uns auch schon etwas gestört. Man weiß eben vorher nicht, ob man eher der SF oder der L.A. Typ ist. Von Bekannten haben wir schon beides gehört. Dem einen gefällt SF besser, dem anderen wieder L.A.

miwunk

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #22 am: 26.02.2016, 15:24 Uhr »
Danke euch!

Man liest ja immer, dass L.A. so ein tolles öffentliches Verkehrsmittelnetz hätte und da haben wir uns total drauf verlassen. Gut, dass wir euch haben :)


Ich glaube, da hast Du was verwechselt.
LA hat nur ein sehr schlechtes Öffentliches. Wo der öff. Verkehr gut ist, das ist in SF. Aber auch dort würde ich nie auf ein Auto verzichten, denn auch dort gibts Ecken, die man sonst nicht erreicht.


miwunk

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #23 am: 26.02.2016, 15:27 Uhr »
Direkt zum Grand Canyon, dann dort übernachten und am späten Nachmittag des nächsten Tages weiter, ......

Dazu nur noch eine kleine Anmerkung:
Du bist sehr spät im Jahr unterwegs, also wird es früh dunkel.
Und gerade rund um den Grand Canyon ist unheimlich viel Wild an und auf den Strassen unterwegs. Deshalb wird überall gewarnt, in der Dunkelheit zu fahren. Denn "dunkel" heisst in dieser Gegend "wirklich dunkel".
Wenn Du mir nicht glauben willst, schau mal beim Tripadvisor nach, was die Einheimischen dort schreiben.


Ricard68

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #24 am: 26.02.2016, 18:09 Uhr »
Das mit dem Wild ist noch mal ein sehr guter Hinweis! Bitte beachten, das ist definitiv nicht vergleichbar mit unseren Breiten. Schau im Internet nach, wann es dunkel wird an diesen Tagen und plane die Abfahrtszeit in Anaheim entsprechend!. Wir saßen morgens um 7 in L.A. im Auto am Flughafen und sind losgefahren. Ich hoffe das Auto holt ihr schon den Abend vorher, damit auch nichts dazwischenkommt und ihr Euch etwas damit vertraut machen könnt, bzw. noch was einkaufen könnt für die lange Fahrt etc.  :) Wenn der Verkehr es zulässt schafft Ihr die Strecke in unter 7 Stunden (ohne Pinkelpausen etc.)

Drummond

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #25 am: 26.02.2016, 18:53 Uhr »
Das mit dem Wild ist noch mal ein sehr guter Hinweis! Bitte beachten, das ist definitiv nicht vergleichbar mit unseren Breiten. Schau im Internet nach, wann es dunkel wird an diesen Tagen und plane die Abfahrtszeit in Anaheim entsprechend!.

Das stimmt.
Ich habe das in Jordan Valley OR und auch in Fossil OR gesehen.
Da trabten Herden von Rehen abends  einfach durchs Wohngebiert.
Kaum zu glauben, aber wahr.
VG

Anti

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #26 am: 26.02.2016, 19:10 Uhr »
Okay, Rehe im Wohngebiet ist auch hier nicht ungewöhnlich. Aber hier ist es auf jeden Fall heller als am Grand Canyon. Da heißt es dann wirklich langsam und sehr aufmerksam fahren. Die Dichte an solchen Tieren dürfte dort vielleicht auch noch höher sein als hier auf dem Land.

Wurzelsepp

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #27 am: 27.02.2016, 09:50 Uhr »
Das dunklere Dunkel spielt keine Rolle wenn es um Wild auf der Strasse geht: das Auge ist beim Fahren durch das Scheinwerferlicht schon so "geblendet", dass es den Unterschied sowieso nicht wahrnimmt.

Wild auf der Strasse gibt es auch in Deutschland in vielen Gegenden, und das nicht weniger als rund um den Grand Canyon. Wer Bedenken hat dort bei Dunkelheit zu fahren, kennt nur nicht die Ecken der Heimat wo es nicht wesentlich anders ist. Ich habe zwar noch nie in Deutschland Rehherden auf der Strasse gesehen, ist aber auch egal ob nun ein Reh oder mehrere auf der Strasse stehen. Bremsen muss ich in beiden Fällen.

Langsamer fahren, Augen auch auf den Strassenrand, meistens sieht man als erstes die Augen leuchten.






Da wird es als sooo gefährlich gesehen bei Dunkelheit in den USA zu fahren, aber zu Hause stürzt man sich dann bedenkenlos wieder in den heimischen Stadtverkehr  :roll:

TGW712

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #28 am: 27.02.2016, 10:00 Uhr »
Das dunklere Dunkel spielt keine Rolle wenn es um Wild auf der Strasse geht: das Auge ist beim Fahren durch das Scheinwerferlicht schon so "geblendet", dass es den Unterschied sowieso nicht wahrnimmt.

Wild auf der Strasse gibt es auch in Deutschland in vielen Gegenden, und das nicht weniger als rund um den Grand Canyon. Wer Bedenken hat dort bei Dunkelheit zu fahren, kennt nur nicht die Ecken der Heimat wo es nicht wesentlich anders ist. Ich habe zwar noch nie in Deutschland Rehherden auf der Strasse gesehen, ist aber auch egal ob nun ein Reh oder mehrere auf der Strasse stehen. Bremsen muss ich in beiden Fällen.

Langsamer fahren, Augen auch auf den Strassenrand, meistens sieht man als erstes die Augen leuchten.






Da wird es als sooo gefährlich gesehen bei Dunkelheit in den USA zu fahren, aber zu Hause stürzt man sich dann bedenkenlos wieder in den heimischen Stadtverkehr  :roll:

Ich weiß natürlich nicht, wo Du wohnst. Wir hier im Sauerland, das für Wildunfälle berüchtigt ist, haben aber derweil an nahezu jeder bekannten Wildwechselstelle diese blauen Reflektoren. Außerdem ist der Pflanzenbewuchs eigentlich in Deutschland überall um ein gutes Stück am Straßenrand zurückgestutzt. Hier in DE halte ich es daher wirklich für möglich, auch in der Nacht halbwegs zügig zu fahren.
In den USA habe ich aber sowohl am GC aber auch vor dem Yosemite und an den Finger Lakes Bereiche in Erinnerung, bei denen die Straße wie in den Wald reingeschnitten erschien, zudem brutal kurvig war. Fahrtgeschwindigkeit dort ca 20 km/h. Klar, kann man fahren, es laufen ja keine wilden Nashörner über die Straße. Es dauert aber erheblich (!) länger und ich glaube, das war Inhalt der Warnung hier.

Anti

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #29 am: 27.02.2016, 10:05 Uhr »
Ich weiß ja nicht, wo der TO herkommt. Als Städter macht man sich vielleicht erstmal keine Gedanken über soetwas. Ich aber fahre täglich im Dunkeln (im Sommer im "Fast-Dunkeln") nach Hause. Du kannst mir glauben, dass ich immer sehr aufmerksam fahre, denn mir begegnet ständig Wild auf der Straße. Nimm es bitte als ernstgemeinten Hinweis für alle, die abends auf dem Land unterwegs sind, egal ob in Deutschland oder den USA.

Edit: Ich fahre nur eine halbe Stunde. Diese Konzentration beim Fahren aber über einen längeren Zeitraum beizuhalten - vor allem bei einem langen Fahrtag - ist "nicht ohne". Das sollte auf jeden Fall bedacht werden

Wurzelsepp

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #30 am: 27.02.2016, 10:08 Uhr »
... zudem brutal kurvig war. Fahrtgeschwindigkeit dort ca 20 km/h. Klar, kann man fahren, es laufen ja keine wilden Nashörner über die Straße. Es dauert aber erheblich (!) länger und ich glaube, das war Inhalt der Warnung hier.

Ich habe den Inhalt der Warnung hier anders interpretiert, nämlich: nicht bei Dunkelheit fahren. Vielleicht habe ich es aber auch falsch verstanden.
"Rund um den Grand Canyon" ist z.b. der Weg nach Williams / Flagstaff. Das ist so gerade, dass es nicht erheblich länger dauert. Bei meinem letzten Besuch 2015 gibt es in meiner Erinnerung auch nichts was den Blick auf den Strassenrand so beeinträchtigt hätte dass man nicht mit 45-50mph hätte fahren können.

Das es Strecken gibt wie von Dir beschrieben bezweifle ich nicht  :wink:

McC

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #31 am: 27.02.2016, 10:33 Uhr »
Ich fahre oft nachts in den USA. Wild habe ich selten gesehen und wenn dann am Straßenrand. Wieder ein mal diese Panikmache!!!

TGW712

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #32 am: 27.02.2016, 10:48 Uhr »
Ich fahre oft nachts in den USA. Wild habe ich selten gesehen und wenn dann am Straßenrand. Wieder ein mal diese Panikmache!!!

und was das Claus nicht sieht, gibt es nicht  :)

McC

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #33 am: 27.02.2016, 10:57 Uhr »
Den einzigen "gefährlichen" Zwischenfall den ich je hatte.... ein Bär hopste über die Straße und das mitten am Tag.

Anti

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #34 am: 27.02.2016, 11:17 Uhr »
Das soll keine Panikmache sein. Ich als ehemalige Städterin war damals nur sehr verwundert, als mir plötzlich ein Reh vor die Nase sprang - direkt aus einem Vorgarten. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, dass ständig und überall Rehe meinen Weg kreuzen. Und mir geht es halt auch darum, dass man auf eine solche Situation vorbereitet ist, wenn man mehrere Stunden Fahrt hinter sich hat und sonst mit Wildwechseln keine Erfahrung hat.

Ich fahre nach wie vor im Dunkeln, trotz dieser Gefahr...

miwunk

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #35 am: 27.02.2016, 12:13 Uhr »
Nun ja, Klaus weiss es natürlich besser als die Einheimischen.
Und die warnen vor Nachtfahrten!

Wurzelsepp

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #36 am: 27.02.2016, 12:36 Uhr »
Nun ja, Klaus weiss es natürlich besser als die Einheimischen.
Und die warnen vor Nachtfahrten!


Die Autos die ich bei Nacht sehe sind dann alles Touristen?



Die Aussagen der Einheimischen sind mir relativ wurscht, wenn meine persönliche Erfahrung eine andere ist. Ohne Klaus zu heissen: ja, dann weiss ich als derjenige der viel bei Nacht fährt das besser als der Einheimische der vor dem Ofen sitzt.

Drummond

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #37 am: 27.02.2016, 12:37 Uhr »
Den einzigen "gefährlichen" Zwischenfall den ich je hatte.... ein Bär hopste über die Straße und das mitten am Tag.

Meiner machte das in Kanada.

utahfan

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #38 am: 27.02.2016, 12:57 Uhr »
Ich fahre oft nachts in den USA. Wild habe ich selten gesehen und wenn dann am Straßenrand. Wieder ein mal diese Panikmache!!!

dann warst Du vielleicht gerade mal nur eine Sekunde zu früh für einen schönen Wildunfall;
also gerade die Gegend des Grand Canyon, die UT 12 und tw. die UT 89 sind schon ganz erheblich wildgefährdete Strecken, tw. sogar bei Tag; mir ist ein muldeer Bock untertags ins Auto gesprungen direkt am Ortsende von Cannonville, da ich ihn rechtzeitg gesehen hatte, gabs nur elichten Blechschaden aber ich braucht vom Sheriff das deer hit Formular für die Autovermietung

VG
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1997 SFO +Südwesten
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2008 New York
2008 Utah + Colorado
2009 August SFO
2010 Nevada + Utah + Arizona ( wg. CONDOR ausgefallen)
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Drummond

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #39 am: 27.02.2016, 13:32 Uhr »
Ich fahre oft nachts in den USA. Wild habe ich selten gesehen und wenn dann am Straßenrand. Wieder ein mal diese Panikmache!!!

dann warst Du vielleicht gerade mal nur eine Sekunde zu früh für einen schönen Wildunfall;
also gerade die Gegend des Grand Canyon, die UT 12 und tw. die UT 89 sind schon ganz erheblich wildgefährdete Strecken, tw. sogar bei Tag; mir ist ein muldeer Bock untertags ins Auto gesprungen direkt am Ortsende von Cannonville, da ich ihn rechtzeitg gesehen hatte, gabs nur elichten Blechschaden aber ich braucht vom Sheriff das deer hit Formular für die Autovermietung

VG
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Sagen wir mal so:
- Es gibt Wild
- Es gibt Wild das von Teilnehmern gesichtet wurde
- Es  gibt Teilnehmer, die haben kein Wild gesichtet
- Es gibt Wildunfälle
- Es gibt Teilnehmer die hatten noch keine Wildunfälle.
- Es gibt Teilnehmer, die interessiert das nicht.

utahfan

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #40 am: 27.02.2016, 13:36 Uhr »
Hallo Drummond

zum Thema Wildsichtungen hatte ich ein nettes Gespräch vor vielen Jahren mit einem Ranger an der Wildcatstation nördlich von Boulder,UT

ein Gast beschwerte sich bei ihm, daß er nun schon bereits mehr als 2 Wochen in den Wäldern herumstreifte und noch keinen Puma gesehen hatte; die Antwort des Rangers: Aber Sie wissen nicht, von wievielen Pumas sie gesichtet wurden"

übrigens zu Deiner "Teilnehmeraufstellung"
interessant, wenn man dann einen der Teilnehmer mal in die nächste Spalte schieben würde, ob er dann seine Meinung ändert???

VG
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In-Tim

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #41 am: 27.02.2016, 14:23 Uhr »
Betrachtet das einfach nicht anders als in Deutschland. Wer hier sorgenfrei im Dunkeln über Land fährt, der wird sich das auch dort zutrauen. Aber nicht jeder fühlt sich da gleich wohl.

Jedenfalls ist die Strecke Grand Canyon - Williams recht übersichtlich und ziemlich gut befahren, was die Nutzung von Fernlicht stark einschränkt. Man ist ja nicht der einzige der in Williams oder Flagstaff sein Hotel hat.
07-10 | 30 US-States; EU,NO,SE,MK
11-13 | SE,NO,DK,FR,SP | AU,TH,SGP,SA,IN,IDN,VAE | USA:CA,AZ
2014 | UK,SP,MK,AT,CH | VAE,MA,IDN,RU | USA:WA,OR,CA,NV,AZ;
2015 | EU,BY | USA:NY,DC,CA,NV,UT,ME,NH,VT,RI,CT,NJ | CAN:QC,NB

Wurzelsepp

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #42 am: 27.02.2016, 14:44 Uhr »
übrigens zu Deiner "Teilnehmeraufstellung"
interessant, wenn man dann einen der Teilnehmer mal in die nächste Spalte schieben würde, ob er dann seine Meinung ändert???

Das würde er vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.
Ich ändere mal die Aufstellung etwas ab:

- Es gibt Autos
- Es gibt Autos welche von Teilnehmern gefahren werden
- Es gibt Teilnehmer, die haben gar kein Auto
- Es gibt Autounfälle
- Es gibt Teilnehmer die hatten noch keine Autounfälle.
- Es gibt Teilnehmer, die interessiert das nicht.

Drummond

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #43 am: 27.02.2016, 15:03 Uhr »
übrigens zu Deiner "Teilnehmeraufstellung"
interessant, wenn man dann einen der Teilnehmer mal in die nächste Spalte schieben würde, ob er dann seine Meinung ändert???

Das würde er vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.
Ich ändere mal die Aufstellung etwas ab:

- Es gibt Autos
- Es gibt Autos welche von Teilnehmern gefahren werden
- Es gibt Teilnehmer, die haben gar kein Auto
- Es gibt Autounfälle
- Es gibt Teilnehmer die hatten noch keine Autounfälle.
- Es gibt Teilnehmer, die interessiert das nicht.


Ach, der Sepp wieder :D

Wurzelsepp

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #44 am: 27.02.2016, 15:06 Uhr »
Ach, der Sepp wieder :D

Ja, so bin ich  :wink:

Losti

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #45 am: 29.02.2016, 12:06 Uhr »
Danke euch für die anregende und angeregte Diskussion!  :) Wir - als totale Westküstenanfänger - schließen für uns daraus: Wir meiden einfach sicherheitshalber Nachtfahrten und fahren so und so - wie auch in Deutschland - vorsichtig. Lieber Vorsicht als Nachsicht und Vorsichtig ist schließlich die Mutter der Porzellankiste.