Hallo!
Vorab: Zur Durchführbarkeit speziell im Februar habe ich keine Erfahrungen, insbesondere was Öffnung von bestimmten Unterkünften, Befahrbarkeit von Straßen usw. betrifft.
Generell scheint eure Route gut machbar zu sein, bei ein paar Punkten erscheint sie aber noch optimierbar.
Für den Fall, dass die Flüge noch nicht gebucht sind: Habt ihr mal darüber nachgedacht, von Las Vegas aus zu starten? Ihr könntet von dort aus zunächst ins Death Valley, möglicherweise auch als Tagesausflug, von dort aus über Zion NP, Bryce Canyon nach Page, zum Monument Valley, Grand Canyon und weiter nach LA, und von dort aus die Küste nach SF hochfahren. Das würde euch den Weg vom Death Valley an die Küste sparen, der in eurer Planung als reine Transitstrecke anzusehen ist. Natürlich ginge das auch umgekehrt, bei Start in SF und Weiterflug ab Las Vegas. Wenn ihr es so machen solltet, dann verschiebt ihr die Reise allerdings besser einen Tag nach hinten, so dass ihr sonntags in Las Vegas landet, da die Unterkünfte von Sa auf So oft das dreifache kosten wie in der Woche.
Zu eurer bisherigen Planung hier mal meine Anmerkungen:
Mi 11.2. Lake Havasu City – Route 66 – Williams
hier evtl. schon bis zum Grand Canyon Village fahren und dort übernachten
Sa 14.2. Page – Horseshoe Bend – Lake Powell/Rainbow Bridge - Page
In Page würde ich auf jeden Fall mindestens einen der Antelope Canyons besuchen. Dann reicht die Zeit allerdings wohl nicht mehr für die Rainbow Bridge. Vielleicht könntet ihr morgens zum Horseshoe Bend, danach einen oder beide Antelope Canyons besuchen und danach den Glen Canyon Damm besichtigen.
So 15.2. Page – Zion NP - Mesquite
Hier rauscht ihr unheimlich schnell durch. Habt ihr euch bewusst gegen den Bryce Canyon entschieden? Der sieht nach den Fotos zu urteilen im Winter mit schneegekrönten Hoodoos anscheinend besonders toll aus. Und für den Zion NP bleibt euch auch nur sehr wenig Zeit. Hier würde ich eigentlich zu einem zusätzlichen Tag raten. Oder von Page aus zumindest zu einer kurzen Fototour an den Bryce Canyon fahren und abends in Springdale am Zion NP übernachten.
Mo 16.2. Mesquite – Valley of Fire – Hoover Dam – Las Vegas
Lieber den Glen Canyon Damm am Lake Powell besichtigen und die Fahrt zum Hooverdamm weglassen. Falls ihr in Springdale übernachtet, dann könnt ihr morgens nochmal in den Zion NP, gegen Mittag dort Richtung Las Vegas starten und trotzdem noch auf der Fahrt nach Las Vegas das Valley of Fire besuchen.
Wir würden gerne einen Heli Rundflug über dem Grand Canyon machen, hat jemand von euch Erfahrung/Tipps dazu?
Wir haben es letzten September gemacht und zwar bei Papillon die längere Tour (ca. 45 Minuten). Ist über Internet vorbuchbar, wir haben vor Ort noch Plätze gefunden. Wenn ihr nur einen Tag am Grand Canyon verbringt, würde sich Vorbuchen evtl. anbieten, damit ihr euch vorab euren Wunschtermin aussuchen könnt und nicht mitten am Tag wieder vom Canyon weg nach Tusayan zum Flugplatz zurück müsst. Die Tour war schön, allerdings teuer (regulär an die 200 Dollar, mit ADAC-Karte gabs dann aber noch deutliche Prozente).
Was empfehlt ihr für die Übernachtung im Death Valley?
Mitten im Death Valley gibts zum einen Furnace Creek. Die Unterkünfte dort sind über Xanterra zu buchen. Außerdem am westlichen Rand noch Stovepipe Wells.
Welche wintertaugliche Route gibt's vom Death Valley zur Küste?
Für euch kommt eigentlich nur die Route südlich der Sierra Nevada in Frage, das heißt über Baker etc.
Wo sollten wir das Hotel schon im Voraus buchen? Reichen die Großstädte L.A., las Vegas und San Francisco?
Zur Frage, ob Hotels vorgebucht werden müssen, gibt es immer wieder hitzige Diskussionen. New York auf jeden Fall vorbuchen, für Las Vegas bietet es sich auch an. Dort hat sich aus meiner Sicht die Vorgehensweise bewährt, erst mal ein in Frage kommendes Hotel zu reservieren, das man kostenlos stornieren kann, und dann mal in Ruhe zu schauen, ob sich in der Folgezeit über Promotions gute Angebote für andere (oder sogar dasselbe) Hotels ergeben.