ca. 2 Wochen Südwesten USA im Juni 2014

[Rookies]

Hallo zusammen,

nachdem wir letztes Jahr für knappe 3 Wochen shutdown Erfahrungen in Kalifornien machen durften, soll es nach langem hin und her überlegen für ca 2 Wochen in den Südwesten gehen. Der Reisezeitraum wird nach jetzigem Stand in den ersten 3 Juniwochen liegen.

Momentan steht folgende Route zur Disposition:

Donnerstag, 05.06.14 Flug nach San Francisco Übernachtung: San Francisco
Freitag, 06.06.14 Sightseeing z.B. Golden Gate Bridge Übernachtung: San Francisco
Samstag, 07.06.14 hw no. 1 die Küste entlang Übernachtung: Monterey
Sonntag, 08.06.14 17 mile drive , Carmel Übernachtung: Oakhurst oder Fish Camp
Montag, 09.06.14 Mariposa Grove, Glacier Point Übernachtung: El Portal oder Yosemite Village
Dienstag, 10.06.14 Yosemite Village Übernachtung: El Portal oder Yosemite Village
Mittwoch, 11.06.14 Tioga Road Übernachtung: Lone Pine
Donnerstag, 12.06.14 via Death Valley NP Übernachtung: St. George
Freitag, 13.06.14 Zion NP Übernachtung: Springdale oder ähnlich
Samstag, 14.06.14 Bryce NP Übernachtung: Tropic oder ähnlich
Sonntag, 15.06.14 Antelope Canyon, Horseshoe Bend Übernachtung: Page
Montag,16.06.14 Tagesausflug Monument Valley Übernachtung: Page
Dienstag, 17.06.14 Grand Canyon NP Übernachtung: Grand Canyon Village
Mittwoch, 18.06.14 Grand Canyon NP, Route 66 Übernachtung: Las Vegas
Donnerstag, 19.06.14 Sightseeing Übernachtung: Las Vegas
Freitag, 20.06.14 Rückflug von Las Vegas

Was haltet Ihr von der Tour? Ist die so machbar bzw. habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Wie sieht es mit dem Klima zu der Zeit speziell im Gebiet um Las Vegas aus?
Unterstellt habe ich mal, dass die Tioga Road Anfang/Mitte Juni offen ist und das die Wasserfälle im Yosemite noch Wasser haben.
Ich hatte die Tour zuerst umgekehrt von Las Vegas nach San Francisco geplant. Dann wären wir aber an einem Wochenende im Yosemite gewesen und das wollte ich vermeiden.

Vielen Dank schon mal für euer feedback!

Viele Grüße
Rookies

[captsamson]

Ich würde das Monument Valley nicht als Tagesausflug von Page machen.
Dann würde ich eher den Morgen noch in Page verwenden um dann zum Monument Valley zu düsen.
Dort den Nachmittag und Sonnenuntergang sowie nach Belieben den Sonnenaufgang und dann von dort direkt zum Grand Canyon.

Der 12.06. wäre mir mit 345 Meilen zu viel. Euch muss klar sein dass ihr dort nicht viel vom Death Valley haben werden.
Ihr fahrt nur durch und haltet maximal mal am Zabriskie Point.
Weitere Fahrten nach Badwater, Artists Drive, Dantes Peak wären weitere Meilen, teils mit deutlich geringerer Geschwindigkeitsbegrenzung.
Wenn ihr nur diese 3 Punkte mit rein nehmt dann wärd ihr bei 427 Meilen.
Es gäbe aber noch mehr, z.B. Devils Golf Course, Mesquite Dunes...

Wenn euch klar ist dass ihr nur durchfahren werdet dann ist das OK, ihr müsst ja einfach auch Meilen in Richtung Zion machen damit ihr dort noch etwas Zeit habt und nicht noch von weit anreisen müsst am Morgen.

Wenn der Tioga geschlossen ist wirbelt das natürlich die Route ziemlich durcheinander. Gerade bei so kurzer Zeit und soviel Strecke wäre das dann ziemlich fatal.
Ihr solltet Euch das auf jeden Fall mal durchrechnen was ihr macht wenn es so kommen würde.

[Duc1098]

Donnerstag, 12.06.14 via Death Valley NP Übernachtung: St. George

Zu diesem Tag hast du meine Meinung im anderen Forum!

Duc1098

[skyfolk]

Hallo,
Sorry, da werdet ihr schon ein paar Meilen zusammen bekommen, vieles abhaken können, aber nur wenig erlebt haben.
Die Tour ist schon einigermassen heftig: viele Leute sagen ja, dass das Death Valley langweilig sei - ihr werdet dann auch zu denen gehören.
Gleiches gilt für den Zion NP. Da kann man durchfahren Springdale - US 89 und an den Haltepunkten anhalten (z.B. Checkerboard Mesa), eigentlich müßte man mit dem Shuttle ins Tal fahren und an ein paar Stellen aussteigen. Da die Strecke zum Bryce Canyon nicht so lang ist, solltet ihr das vielleicht einbauen.
Muss Monument Valley sein? Ist eine tolle Landschaft, aber ob es wirklich einen Tag wert ist? Dann würde ich aber den Vorschlag von Captsamson aufgreifen und dort übernachten. "The View" ist zwar teuer, aber der Sonnenaufgang ist beindruckend. Von dort direkt zum Grand Canyon.

Gruß

[miwunk]

Hallo,

also ich finde, Ihr habt Euch da zuviel vorgenommen. Ihr werdet zwar überall mal gewesen sein, aber nichts richtig gesehen haben.

Tioga-Pass: es besteht durchaus die Möglichkeit, dass dieser noch geschlossen ist:
http://www.nps.gov/yose/planyourvisit/tiogaopen.htm

Death Valley: also von Lone Pine durchfahren bis St. George?? Tut mir leid, aber da werdet Ihr vom DV wirklich nichts sehen und hinterher wie viele, die nur durchfahren, sagen, dass es dort langweilig ist. Aber um die wirklich interessanten Punkte zu sehen habt Ihr keine Zeit. Diese Strecke ist auch ohne Pausen, ohne Essen, trinken, pinkeln, fotografieren über 6 Stunden Fahrzeit!

MV: Ein Tagesausflug lohnt überhaupt nicht. Das MV ist am schönsten abends zum Sonnenuntergang und morgens zum Sonnenaufgang. Mittags ist das Licht so schlecht dass es nur eine Enttäuschung für Euch sein wird.
Also entweder dort übernachten oder darauf verzichten.
Ihr müsst ja gar nicht im teueren "The View" übernachten: Es gibt auf dem Campingplatz der Gouldings Lodge ganz schöne Cabins für wesentlich weniger Geld.

[motorradsilke]

Death Valley: also von Lone Pine durchfahren bis St. George?? Tut mir leid, aber da werdet Ihr vom DV wirklich nichts sehen und hinterher wie viele, die nur durchfahren, sagen, dass es dort langweilig ist. Aber um die wirklich interessanten Punkte zu sehen habt Ihr keine Zeit. Diese Strecke ist auch ohne Pausen, ohne Essen, trinken, pinkeln, fotografieren über 6 Stunden Fahrzeit!

Das sehe ich nicht so extrem.
Du hast im Juni 14 - 15 Stunden Helligkeit. Bei 6 Stunden Fahrzeit bleiben da noch 8 Stunden, um etwas zu besichtigen. Selbst bei noch 1 - 2 Stunden Pausen bleiben noch 6 Stunden für Besichtigungen. Und da der Sonnenuntergang gegen 20 Uhr stattfindet, kann man auch gut die letzten zwei Stunden bei Dunkelheit fahren. Damit würden noch 8 Stunden für Besichtigungen bleiben. Das kann man im DV schon viel ansehen.

Ich würde allerdings am 11.06. schon bis ins Death Valley fahren und dort übernachten. Für den Yosemite habt ihr ja schon zwei Tage vorher genug Zeit.

Am 16. würde ich dann aber nicht nach Page zurück fahren, sondern im MV oder Umgebung (auch meine Empfehlung: die Cabins auf dem Gouldings Campground) übernachten.

Ansonsten finde ich die Route ganz gut machbar, wenn man sich bewußt ist, dass man früh aufstehen sollte, um den Tag optimal zu nutzen und mancher Tag auch mal lang wird.

[miwunk]

Und da der Sonnenuntergang gegen 20 Uhr stattfindet, kann man auch gut die letzten zwei Stunden bei Dunkelheit fahren.

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich das hier im Forum gelesen habe oder bei der Konkurrenz:
Da hatte jemand wahnsinnig viel Glück, weil ein anderer Fahrer ihn überholt hatte und dieser Fahrer dann gerade noch rechtzeitig vor Felsen auf der Strasse bremsen konnte. Nur dadurch konnte dieser Forum-User noch rechtzeitig bremsen. Ein LKW der hinter ihm fuhr hatte keine Chancen diese Felsen zu sehen und krachte voll rein.

Dies nur zum Vorschlag, bei Nacht zu fahren.

[McC]

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich das hier im Forum gelesen habe oder bei der Konkurrenz:
Da hatte jemand wahnsinnig viel Glück, weil ein anderer Fahrer ihn überholt hatte und dieser Fahrer dann gerade noch rechtzeitig vor Felsen auf der Strasse bremsen konnte. Nur dadurch konnte dieser Forum-User noch rechtzeitig bremsen. Ein LKW der hinter ihm fuhr hatte keine Chancen diese Felsen zu sehen und krachte voll rein.

Dies nur zum Vorschlag, bei Nacht zu fahren.

Was für eine Logik  

Bloß nichts nachts fahren... es könnte ja krachen. 

[Tinerfeño]

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich das hier im Forum gelesen habe oder bei der Konkurrenz:
Da hatte jemand wahnsinnig viel Glück, weil ein anderer Fahrer ihn überholt hatte und dieser Fahrer dann gerade noch rechtzeitig vor Felsen auf der Strasse bremsen konnte. Nur dadurch konnte dieser Forum-User noch rechtzeitig bremsen. Ein LKW der hinter ihm fuhr hatte keine Chancen diese Felsen zu sehen und krachte voll rein.

Dies nur zum Vorschlag, bei Nacht zu fahren.

Was für eine Logik  

Bloß nichts nachts fahren... es könnte ja krachen. 

Ich hätte bei bestimmten Strecken eher Sorge vor möglichen Tieren auf der Fahrbahn.

[miwunk]

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich das hier im Forum gelesen habe oder bei der Konkurrenz:
Da hatte jemand wahnsinnig viel Glück, weil ein anderer Fahrer ihn überholt hatte und dieser Fahrer dann gerade noch rechtzeitig vor Felsen auf der Strasse bremsen konnte. Nur dadurch konnte dieser Forum-User noch rechtzeitig bremsen. Ein LKW der hinter ihm fuhr hatte keine Chancen diese Felsen zu sehen und krachte voll rein.

Dies nur zum Vorschlag, bei Nacht zu fahren.

Was für eine Logik  

Bloß nichts nachts fahren... es könnte ja krachen. 

Genauso war es gemeint!
Muss man sowas wirklich im Urlaub haben????

[miwunk]

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich das hier im Forum gelesen habe oder bei der Konkurrenz:
Da hatte jemand wahnsinnig viel Glück, weil ein anderer Fahrer ihn überholt hatte und dieser Fahrer dann gerade noch rechtzeitig vor Felsen auf der Strasse bremsen konnte. Nur dadurch konnte dieser Forum-User noch rechtzeitig bremsen. Ein LKW der hinter ihm fuhr hatte keine Chancen diese Felsen zu sehen und krachte voll rein.

Dies nur zum Vorschlag, bei Nacht zu fahren.

Was für eine Logik  

Bloß nichts nachts fahren... es könnte ja krachen. 

Ich hätte bei bestimmten Strecken eher Sorge vor möglichen Tieren auf der Fahrbahn.

Das habe ich mir schon gar nicht mehr schreiben getraut, nachdem ich nach solchen Posts immer "zerrissen" werde.
Aber ok, jeder wie er will. Ich würde auf jeden Fall nicht nachts fahren und würde es auch niemanden empfehlen. Schliesslich ist man im Urlaub und nicht auf Dienstreise.

[McC]

Muss man sowas wirklich im Urlaub haben????

Ich war zwar nicht auf Dienstreise, aber auf Fotoreise... und da fotografiert normalerweise vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang und das bedeutet eben in der Dunkelheit zu fahren. Ich habe mal nachgesehen... von 28 Urlaubstagen war ich 27 Tage in der Dunkelheit unterwegs, ob mit dem Auto oder zu Fuß. und ich habe es ohne Schramme überlebt. 

[Tinerfeño]

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich das hier im Forum gelesen habe oder bei der Konkurrenz:
Da hatte jemand wahnsinnig viel Glück, weil ein anderer Fahrer ihn überholt hatte und dieser Fahrer dann gerade noch rechtzeitig vor Felsen auf der Strasse bremsen konnte. Nur dadurch konnte dieser Forum-User noch rechtzeitig bremsen. Ein LKW der hinter ihm fuhr hatte keine Chancen diese Felsen zu sehen und krachte voll rein.

Dies nur zum Vorschlag, bei Nacht zu fahren.

Was für eine Logik 

Bloß nichts nachts fahren... es könnte ja krachen. 

Ich hätte bei bestimmten Strecken eher Sorge vor möglichen Tieren auf der Fahrbahn.

Das habe ich mir schon gar nicht mehr schreiben getraut, nachdem ich nach solchen Posts immer "zerrissen" werde.
Aber ok, jeder wie er will. Ich würde auf jeden Fall nicht nachts fahren und würde es auch niemanden empfehlen. Schliesslich ist man im Urlaub und nicht auf Dienstreise.

Ich bin mal im Dunkeln die AZ-86 vom Organ Pipe NM nach Tucson gefahren. Eben genau aus dem von MacClaus genannten Grund (hatte den Sonnenuntergang abgewartet). Angenehm war es nicht wirklich - ab und zu lief da durchaus was über die Straße. Wenns nicht unbedingt sein muss, würde ich es auch lassen. Kommt aber auch drauf an, wo man ist. Im Nordosten sieht das vermutlich wieder etwas anders aus als in der Wüste fernab von Zivilisation.

[McC]

..ab und zu lief da durchaus was über die Straße. Wenns nicht unbedingt sein muss, würde ich es auch lassen. Kommt aber auch drauf an, wo man ist. Im Nordosten sieht das vermutlich wieder etwas anders aus als in der Wüste fernab von Zivilisation.

So was kann zu jeder Tageszeit passieren. Mir ist ein Schwarzbär bei Tageslicht vor die Motorhaube gehüpft.

[Jochen]

Ich weiss nicht, wieviele Meilen ich schon im Südwesten bei Nacht zurückgelegt habe. Eben um vor Sonnenaufgang irgendwo zu sein, bzw. um nach Sonnenuntergang zurück zu fahren. Das einzige Opfer war bis jetzt eine Maus ... RIP.

Nein, natürlich "braucht" man keinen Unfall bei Nacht im Urlaub. Ich "brauche" aber auch keinen Bänderriss und gehe trotzdem wandern. Ich könnte natürlich das Wandern sein lassen, um dieses Risiko zu minimieren. Dann hätte ich aber vieles nicht gesehen. Ich kann auch die Nachtfahrten sein lassen, und hätte auch vieles nicht gesehen.

Das Leben ist zu kurz um diese Momente des besonderen Lichts der blauen Stunde nicht erleben zu dürfen ...





Die Tour: für 2 Wochen zu viel. Ich würde da einen Schwerpunkt legen. Entweder Kalifornien mit Abstecher zum Grand Canyon (SFO bis LAX oder LAS), oder Utah/Arizona ab/bis LAS.