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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: pegaso am 09.01.2009, 20:34 Uhr
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Hallo bin neu hier,
bin zzt. bei der Planung einer Wo-Mo-Reise im Westen der USA.
Habe bei Canusa eine Wo-Mo Überführung von Des Moines nach San Diego im Mai gebucht.
Hat jemand von Euch schonmal sowas gemacht
und könnt Ihr mir vielleicht auch eine interessante Reiseroute empfehlen?
Gruß Pegaso
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Hallo Pegaso,
ohne zu wissen, wie lang die Tour dauern soll, kann man dir nichts raten. Besser noch wäre der genaue Reisezeitraum, damit man Schneelagen beurteilen kann.
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hallo Heinz,
die Wo-Mo Übernahme findet am 11. Mai in Des Moines statt, der Abgabetermin ist der 27. Mai. Im Paket sind 2500 Meilen inklusive. Folgende Punkte möchte ich auf jeden Fall anfahren: Arches NP, Monument Valley, Grand Canyon, Zion NP und Las Vegas... wenn sich noch ein paar andere Sehenswürdigkeiten bzw. NP's einbauen lassen würden wäre das nicht schlecht.
Gruß pegaso
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Hallo Pegaso,
Habe mir mal angeschaut wo (kannte ich noch nicht) Des Moines liegt, na da habt Ihr (Du) euch aber was vorgenommen, ob Ihr mit den 2500mi hinkommt ich bezweifle es,
Wir machen dieses Jahr ne Tour von Las Vegas nach Dallas das sind rein Rechnerrisch schon gute 2500mi dazu muss man dann noch gute 10 - 20% rechnen.
Gute Webseite für Streckenplanung ist Google.maps, kann man sich selber Strecken zusammenbasteln und dann auch schauen wie die Tagesetappen sind.
Bei Deiner Strecke kannst Du bestimmt mit ca 3000 bis 3500mi rechnen.
In den ersten Tagen wirst du mit Sicherheit fast nur fahren, und bedenke auch das im Mai es noch sehr Kalt sein kann (besonders Nachts) bzw. Ihr im Bryce, Grand Canyon etc. noch eventuell mit Schnee rechnen könnt. (waren zu dieser Zeit noch nie da).
Was fürn Vermieter habt Ihr überhaupt ? hoffe für euch das es nicht Cruise ist.
Ist das Eure erste Reise ?
Grüsse
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Arches NP, Monument Valley, Grand Canyon, Zion NP und Las Vegas... wenn sich noch ein paar andere Sehenswürdigkeiten bzw. NP's einbauen lassen würden wäre das nicht schlecht.
Bis auf den Grand Canyon liegt ja alles so einigermaßen am Weg. Lt. Street Atlas USA 2009 (http://easyamerica.usa-reise.net/street_atlas_usa.htm) sind das 2.086 Meilen. Für freiwillige und unfreiwillige Umwege sollte man etwa 20 % draufrechnen. Damit kämst du mit deinen 2.500 Meilen ganz gut hin. Auch die Tagesleistung von etwa 150 Meilen liegt im Rahmen, zumal die Sehenswürdigkeiten im Mittleren Westen dünn gesät sind und man durchaus zwei fast reine Fahrtage einlegen kann.
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Der heinz hat recht :D
gerade mal nachgerechnet gerade Strecke 1700 mi, sollte also doch mit 2500 ganz gut passen, Sorry.
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Hallo beisammen,
was die Fahrstrecke angeht, war ich in etwa auch schon soweit.... was mich mehr interessieren würde wären Tipps, welche man am Rande der Strecke auf jeden Fall noch mitnehmen sollte.
Meine RV-Buchung über Canusa stellt sich wie folgt da, ich übernehme ab Werk ein nagelneues Wohnmobil (C25) mit kompletter Campingausstattung. Hab dann bis zu 3 Wochen Zeit (in meinem Fall 16 Tage) , das RV bei Moturis in San Diego abzugeben. Ne Überführung nach SanFrancisco, was mir natürlich lieber gewesen wäre, war leider schon ausgebucht.
Gibt es denn niemand hier im Forum, der sowas oder zumindest etwas in der Art schon gemacht hat?
Grüßle Pegaso
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Gibt es denn niemand hier im Forum, der sowas oder zumindest etwas in der Art schon gemacht hat?
Natürlich haben schon Hunderte oder Tausende zumindest Teile deiner Tour gemacht. :roll:
was die Fahrstrecke angeht, war ich in etwa auch schon soweit....
Dann ist doch gut. Für viel mehr bleibt kaum Zeit.
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Hallo!
Wir haben das selbe Angebot über Canusa gebucht. Zielort LA
Wir übernehmen das WO-MO am 12.5. und geben es am 1.6. in LA ab. dh wir haben 19 Tage Zeit.....
Haben uns auch ziemlich viel vorgenommen. Von Des Moines bis zum Start unserer eigentlichen Route (Grand Canyon, Las Vegas...) ist es wirklich ein ziemliches Stück.
Da wir aber geplant haben - Las Vegas - Death Valley - Yosemite NP - San Francisco - und runter nach LA zu fahren, müssen wir am Anfang ziemlich viele Meilen hinter uns lassen. Kann mir jemand sagen, wieviel Meilen pro Tag eigentlich zumutbar sind? Zu sehen gibt es ja anscheinend wirklich nicht viel auf dieser Strecke ;o)
Lg
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Hmm,
Die längste strecke die wir an einem Stück gefahren sind war von Tucson nach Anaheim ca 470mi.
Aber das kannste echt nicht allzuoft machen, schlaucht ganz schön.
Ist natürlich alles relative, je nachdem was man sich selbst zumutet, eigentlich sollte man maximal die 300 nicht überschreiten.
ansonsten haben sich bei uns die Tageserouten so bei 150mi pro Tag eingependelt.
Grüsse
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Da wir aber geplant haben - Las Vegas - Death Valley - Yosemite NP - San Francisco - und runter nach LA zu fahren, müssen wir am Anfang ziemlich viele Meilen hinter uns lassen. .... Zu sehen gibt es ja anscheinend wirklich nicht viel auf dieser Strecke ;o)
Na, na! Ab Denver beginnen schon die ganz großen Sehenswürdigkeiten, z. B. Rocky Mts. NP oder Great Sand Dunes NM.
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hallo tantebina,
iss ja interessant, dass ihr auf das gleich Angebot gehüpft seid... nur schade, dass wir uns um einen Tag bei der RV-Übergabe verpassen.
Habt ihr direkt über Canusa gebucht?
Wir werden auch versuchen, die ersten 8-900 miles bis Denver so schnell wie nur möglich runterzuspulen.
Gruß pegaso
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ja. haben direkt über canusa gebucht. aber da wir wirkliche neulinge sind was die usa betrifft sowie ein wo-mo urlaub, bin ich bis jetzt noch sehr skeptisch! vorallem wegen der langen strecke. aber zumindest habe ich jetzt einen anhaltspunkt mit den ~300mi am tag. Danke! :D
ist nämlich schwer einen urlaub zu planen, von dem man keine ahnung hat! :wink: aber gott sei dank hab ich das forum gefunden. hier findet man ja fast zu allen fragen eine antwort.
ja schade, dass wir uns versäumen. hab im forum noch jemanden gefunden, der das selbe angebot gebucht hat. er fährt aber richtung osten. glaube atlanta oder so.
dann werde ich mich mal langsam an die planung machen. falls du vor mir fertig bist, kannst mir ja tipps geben, welche stops ihr auf dem weg zum grand canyon einlegen werdet! :wink:
lg bettina
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aber zumindest habe ich jetzt einen anhaltspunkt mit den ~300mi am tag
Für einen USA Neuling finde ich auch die 3ooml pro Tag zuviel; ich meine 200ml wären da angemessener.
Bedenke, du erreichst vieleicht einen Schnitt mit dem WoMo von 50-60ml/h.
Und wenn Du auf der Interstate die Höchstgeschwindigkeit ausreizt; das wirst Du am Spritverbrauch merken. Dein 25ft wird sicher um die 25 lt schlucken.
So eine Ueberführungstour habe mal gemacht mit Road Bear, ab dem Coachmen- Werk in Middleburry bei Chicago.
Duc1098
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danke für die tipps, wir werden aber trotzdem versuchen, die strecke von des moines nach denver so schnell wie möglich zurückzulegen.
das müsste doch sicher in zwei tagen zu schaffen sein! unterwegs einen campground auzusuchen halte ich auch nicht für nötig.
über die möglichkeit bei nem supermarkt oder ner raststation zu übernachten hab ich schon im forum gelesen.
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Auch wir haben über CANUSA eine Überführung mit Freunden am 11. Mai 09 gebucht. Zwei Fahrzeuge - runter nach Florida. 300 ml pro Tag sind zuviel, wenn man nicht 14 Stunden oder noch mehr fahren will. Ist doch eine reine Rechenaufgabe. Interstates max. Speed, die man sowieso nicht fahren kann, weil: Dann ist Dein RV sehr sehr durstig!!! Achtung in den einzelnen Bundesstaaten gibt es abweichende Speed-Limits auf den Interstates. Alle anderen Highways haben ein anderes Speed-Limit und sind häufig mit Ampeln bestückt, führen durch Ortschaften - da geht es noch langsamer. Sind ähnlich unseren Bundesstraßen. Und dann ist Deine schöne Routenplanung schon dahin.
Wir machen es etwas anders: Interessante Punkte sich aussuchen, passend hierzu die Routenplanung zu Hause machen, die vor Ort nie eingehalten werden kann, weil "immer irgendwie" was dazwischen kommt. Wir haben es aufgegeben und planen nur gegen die Tage, bis wann wir das Fahrzeug abgeben müssen. Also nur noch grobe Routenplanung, der Rest wird flexibel gestaltet, weil wir etwas gegen generalstabsmäßige Urlaubsplanung haben, schon gar nicht nach Abhakliste die POI's abfahren.
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Auch wir haben über CANUSA eine Überführung mit Freunden am 11. Mai 09 gebucht. Zwei Fahrzeuge - runter nach Florida. 300 ml pro Tag sind zuviel, wenn man nicht 14 Stunden oder noch mehr fahren will. Ist doch eine reine Rechenaufgabe. Interstates max. Speed, die man sowieso nicht fahren kann, weil: Dann ist Dein RV sehr sehr durstig!!! Achtung in den einzelnen Bundesstaaten gibt es abweichende Speed-Limits auf den Interstates. Alle anderen Highways haben ein anderes Speed-Limit und sind häufig mit Ampeln bestückt, führen durch Ortschaften - da geht es noch langsamer. Sind ähnlich unseren Bundesstraßen. Und dann ist Deine schöne Routenplanung schon dahin.
Wir machen es etwas anders: Interessante Punkte sich aussuchen, passend hierzu die Routenplanung zu Hause machen, die vor Ort nie eingehalten werden kann, weil "immer irgendwie" was dazwischen kommt. Wir haben es aufgegeben und planen nur gegen die Tage, bis wann wir das Fahrzeug abgeben müssen. Also nur noch grobe Routenplanung, der Rest wird flexibel gestaltet, weil wir etwas gegen generalstabsmäßige Urlaubsplanung haben, schon gar nicht nach Abhakliste die POI's abfahren.
Hallo!
Ich denke, dass Du mit den 14 Stunden die Zeit meinst, die man braucht, wenn man auf der Route verschiedene Points of Interest anfahren will. Ansonsten kommt Deine Rechnung nicht hin: 300 Meilen / 14 Stunden = 21,43 Mph!
Eigentlich habe ich von WoMos keine Ahnung! Aber eine Reisegeschwindigkeit von 80km/h = 50 Mph auf den Interstates sollte eigentlich kein Problem sein. (Mit dieser Geschwindigkeit könnte man in 14 Stunden schon die gesamte Strecke Des Moines nach Denver zurücklegen!) Aus meiner Erfahrung sollten auch die Speed Limits auf den Interstates nicht unter 50Mph liegen.
Daher denke ich, dass der Plan zunächst zwei Fahrtage mit ca. 340 Meilen pro Tag einzulegen durchführbar ist. (Man sollte aber bedenken, dass solche Tage natürlich anstrengend sind!) Für die restlichen Tage bleibt daher ja sowieso nur eine durchschnittliche Entfernung pro Tag von 130 Meilen übrig.
Ansonsten kann ich Deinem Vorschlag, die Route nur grob festzulegen, um dann flexibel zu sein, nur zustimmen!
Gruß
Markus
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hallo pixelschubser,
dann sieht man sich ja spätestens am 10.mai im hotel in des moines!
gruß pegaso
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Hallo,
ich will (muss) hier mal etwas die gute Stimmung dämpfen.
Ich habe vor Jahren mal einen nagelneuen Wohnwagen im Werk abgeholt und bin vom Werk aus sofort in den Urlaub gefahren.
Die Ausdünstungen der Kunststoffe und der Spanplatten ließen mir des nachts die Tränen in die Augen steigen. :|
Lüften, lüften , lüften!!!!!!!!!
Es hat schon einen Vorteil, wenn man nicht der Erstbenutzer ist.
Vor zwei Jahren hatten wir ein WOMO von ElMonte mit gerade mal 3500 Meilen auf dem Tacho. Da war alles problemlos, so lange man seinen Werkzeugkasten in der Nähe hatte. Sage und schreibe 30 kleine Defekte hatten wir in den vier Wochen zu beheben. :zuberge:
Die Verarbeitung der amerikanischen Fahrzeuge ist mit der der deutschen oder europäischen leider nicht zu vergleichen. Es bedarf offensichtlich erst der Fingerfertigkeit der ersten Benutzer, bevor die Fahrzeuge ihren Schliff bekommen. :groove:
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hmm, da bleibt mir wohl nur noch die vage hoffnung, dass ich kein fahrzeug aus ner montagsproduktion erwische und sich die ausdünstungen in grenzen halten... vielleicht hilft auch ne große dose raumspray :lol:
meine routenplanung hat sich derweil auch schon konkretisiert, will immer noch versuchen, die strecke des moines - denver so schnell wie möglich zurück zu legen.... dann nach
moab- arches np
monument valley
grand canyon south rim von hier wieder ein stück zurück nach
page
bryce canyon
zion np
las vegas - wenn mir dann noch zeit bleibt entweder ein stück die westküste entlang nach
san diego - oder würdet ihr joshua tree merh empfehlen?
für weitere anregungen wäre ich sehr dankbar!
grüßle pegaso
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hallo rv-fans,
die überführung eines nagelneuen womos ab werk winneba nach californien hat super geklappt.
über den mietpreis von 700 euronen für 3 wochen und 2500 freimeilen konnt ich wirklich nicht meckern.
für jemanden der gerne in der vorsaison unterwegs ist, ist dies eine echt preiswerte variante eines wohnmobilurlaubes.
ich zumindest werde es irgendwann mal wieder machen.
gruß pegaso