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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: nobbi am 08.02.2010, 11:55 Uhr
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Hi,
bin ganz neu hier. Ich 25 und mein bester Freun 27 haben uns was tolles vorgenommen. Endlich mal in die Staaten fliegen. Ich bin Student und habe im März Ferien, Kumpel ist Selbständig und kann für max 15 Tage weg. Wir w möchten so Mitte März loslegen. Wir haben usn vorgenommen die Zeit aktiv zu verbringen und möglich so viel MAchen wie es geht. Unser plan : wir fleigen von Düss nach Miami. Da nehmen wir uns nen Van und wollen richtug Key West düsen. Dann zurück - und auf jeden Fall weiter - Florida -Orlando usw und dann richtung Las Vegas fahren..::) ja ich weiss wie weit es ist... mit dem Auto... aber wir haben Bock drauf wirklich so ne Stracke zusammen zu fahren und unterwegs einige sachen bewundern. Dann weiter nach LA und Californien. Das ist erst ein sehr grober Plan;) ich hoffe dass es alles in 15 Tage zu schaffen ist. Was sagt ihr zu??
Ich sage noch dass nach 4 Jahren mit meiner Freundin schluss jetzt ist und ich habe wirklich Bock mich ausleben und viele Sachen nachholen. Ich träume von der Reise schon seit langem, ich will es jetzt verwirklichen... :):)
Danke und liebe Grüße!!
EDIT
Nach unseren Forumregeln sollen die Threadüberschriften aussagekräftig auf den Inhalt des Threads hinweisen. Ich habe deinen Titel daher geändert. Wenn du einen anderen Titel haben möchtest, gib mir bitte Bescheid.
Heinz
Moderator
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Wenn ihr nur auf dem Freeway sein wollt, macht es! Ansonsten bleibt ich fast keine Zeit. Alleine für Miami und Key West wäre bei absolut straffem Zeitplan 3 Tage fällig. Und dann nur durchdüsen nach Las Vegas? Sorry, da hast du und ein Kumpel am wenigsten von. Ihr seht viel zu wenig abseits der Strecke, also gerade das was wirklich interessant ist.
Nur auf dem Freeway rumfahren wäre mir zu langweilig. Gegen längere Fahrtstrecken habe ich aber selbst nix. 5-6 Stunden bin ich auch schon am Tag gefahren, ist auch gut möglich, aber man möchte halt doch was sehen, oder? :D
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Preislich wäre es auch zu überdenken, denn alleine die Einwegmiete fürs Auto kommt euch wahrscheinlich teurer, als von Florida nach Las Vegas zu fliegen und da evtl. neu anzumieten. Ansonsten kann ich wie mein Vorredner nur sagen: Das wird ein Urlaub im Auto!
Gruß
Micha
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Hallo,
also wenn ich das richtig verstanden habe wollt ihr in 15 Tagen von Florida nach Las Vegas fahren und noch nach Los Angeles?
Oder habt ihr noch einen Inlandsflug geplant?
In 15 Tagen wäre eine Fahrt von Key West nach LA mit dem Auto nicht möglich. Klar wenn ihr nur im Auto sitzt schon. :D 24/7
Nehmt euch doch mal Google Maps zur Hilfe uns seht euch die Entfernungen an.
Hier gibt es ja schöne Routen die in 15 Tagen zu schaffen sind- jedoch beschränken sich diese entweder auf Florida oder den Südwesten. Guckt man in den Routenvorschlägen.
http://forum.usa-reise.de/index.php?board=21.0
Wenn ihr cruisen wollt, dann nehmt euch ein Teil der Route 66 vor z.b. LA- Amarillo
Oder Route Hwy 101 oder No1. San Diego - Seattle
Oder Charlston, SC- Key West
...
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mein Tipp: fliegt nach Los Angeles oder Las Vegas und fahrt ab dort eine 14-tägige Tour! das sind Meilen genug - je nachdem, was Ihr alles sehen wollt - und wir werdet ne Menge sehen und erleben!
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Im ersten Moment habe ich auch gedacht, das ist zu weit, aber laut Google Maps sind es von Key West bis Los Angeles via Las Vegas genau 3.000 Meilen, verteilt auf 12 Tage macht das 250 Meilen am Tag. Das ist gut zu schaffen.
ABER: ich täte es dennoch nicht. Wie die anderen schon geschrieben haben, dürften die Kosten dabei deutlich höher liegen als bei einem Inlandsflug (nach LA oder Las Vegas, von Miami beispielsweise) und es gibt unterwegs nicht immer viel zu sehen. Die Strecke führt auch oft durch langweiliges Terrain, so dass es insgesamt sicherlich mehr bringt, wenn Ihr die weite Strecke mit einem Flieger bewältigt und dann vor Ort die größten Attraktionen abklappert.
Bei der 12-Tage-Rechnung ist das zusätzliche Problem, dass keine (oder nur eine) Übernachtung in Las Vegas eingeplant ist. Ich könnte mir vorstellen, dass Ihr länger dort zubringen wollt. Und das geht dann endgültig wirklich nur noch, in dem Ihr entweder fliegt oder vielleicht länger als nur 15 Tage bleibt. Bei einer "Reise des Lebens" würde ich deutlich mehr Zeit veranschlagen.
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Als absoluter Coast to Coast Fan kann ich dir zu deinem Vorhaben nur raten. :) Auch oder gerade die eintönigen Strecken und Landstriche haben ihren Reiz.
Anekdötchen
Für einen Amerikaner aus Florida sollte ich mal eine 10-Tage-Tour bis LA planen. Er wollte nach der Reise sein altes Auto verschrotten. Ich habe ihm dann die Planung geschickt und er fragte: "Und wie soll ich zurückkommen?"
Also habe ich ihm eine 10-Tage-Tour Florida-LA und zurück gebastelt. :lol: Er hat darauf bestanden. :P
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Also die in "Friendship" haben das so ähnlich auch geschafft! Sogar ohne Geld :lol:
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Also habe ich ihm eine 10-Tage-Tour Florida-LA und zurück gebastelt. :lol: Er hat darauf bestanden. :P
Was gab es da zu basteln? Da kann man doch nur solange fahren, wie man es aushält am Tag, ein bisschen schlafen und dann weiter. :roll: :wink:
Ich halte die Tour von Florida nach LA in 2 Wochen für unsinnig. Zumindest wenn es "die Reise des Lebens" werden soll. Das ist ja schön und gut, wenn man öfters drüben ist und schon viel kennt, oder wenn es das erste Mal ist und man genug Zeit hat.
So wie es jetzt angedacht ist, halte ich es eher für rausgeschmissenes Geld. :zuck: Vor allem mit dem Schlenker von Miami nach Key West, bei dem schon mal mind. 2 Tage ( 4,5 - 5 h einfache Fahrtstrecke) drauf gehen.
Zumindest würde ich an Eurer Stelle überlegen, nicht unbedingt den äußersten Südostzipfel als Startpunkt zu wählen. :?
Vielleicht täte es auch Texas? Oder wenigstens New Orleans oder so.
Wenn ihr wenigstens ein bisschen was sehen wollt auf der Tour, wäre das die bessere Wahl. Oder wie vorgeschlagen die Route 66 von Chicago nach Santa Monica. Das wäre in 14 Tagen recht gut zu schaffen.
Mietwagen sehe ich nicht so als Problem. Bei National würde die Einweggebühr 250 $ plus tax kosten. Das ist für 2 Personen gut leistbar.
Grüße, Petra
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Ich glaube dies posting ist ein Scherz, in 15 Tagen kann man ja nicht mal das im Vergleich zu USA kleine Europa bereisen.
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Ich glaube dies posting ist ein Scherz, in 15 Tagen kann man ja nicht mal das im Vergleich zu USA kleine Europa bereisen.
Die wollen die Strecke mit dem Auto fahren, also weder reiten noch laufen. :wink:
Auf unserer Tour http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=39654.0 sind wir am 20.4.2009 in Miami aufgebrochen und haben LA am 9.5.2009 erreicht. Da war keine einzige lange Tagesetappe dabei und erst recht keine Gewalttour. Mit etwas Straffung hätten wir das auch bequem in zwei Wochen geschafft.
PS
In Europa gibt es in manch einer Stadt mehr Sehenswürdigkeiten, als auf einer gesamten Coast to Coast Tour. :wink: Bei Coast to Coast ist der Weg das Ziel. :)
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wow vielen Dank für die Infos:) ic hmuss sagen dass wir mit dem Kumpel sonst sehr viel Autofahren und tuen es gerne. Selbst innerhalb EU fahrten über 1200 km in 12 Stunden sind nicht selten:)
es sollte unsere erste USA reise sein... wir wollten die Tage schon buchen aber sind die ganze Zeit am überlegen wie wir es am besten machen könnten. Klar man kann nicht alles in so ner kurzen Zeit sehen...ist klar...aber wir wollen etwas spass haben und etwas machen was wir noch nie gemacht haben. Vielleicht ist es doch sinnvoller von Miami dann nach L V zu fliegen und dann auch nach LA zu fahren... da kann man sic jede Menge Zeit sparen eigentlich... hmm na ja mal schauen... vielleicht kann uns noch jemand hier eigene Meinung über dies Vorhaben schreiben...:)
LG
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Du bedenkst aber schon, dass Du in den USA Speedlimits hast und nicht wie in Deutschland einfach so aufs Gas treten kannst?
auf direktem Weg sind das 3.200 Meilen. Wenn Du mal unterstellst, dass Du maximal 65 meilen die Stunde fahren darfst, im Schnitt aber sicherlich nicht mehr als 50 auch nur ansatzweise realistisch ist, dann habt Ihr knapp 65 Stunden MINDESTfahrtzeit --> 4,5 Stunden am Tag mindestens. Wenn Du dann noch bedenkst, dass Ihr mal von der Straße abfahrt, (Tank)pausen machen müsst etc - halte ich für unrealistisch, wenn man nach links und rechts was sehen will.
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Ich glaube dies posting ist ein Scherz, in 15 Tagen kann man ja nicht mal das im Vergleich zu USA kleine Europa bereisen.
Westeuropa ist flaechenmaessig einen Tucken groesser als USA ...
Komisch - immer wenn jemand Coast-zu-Coast fahren will kommt ein erwartungsgemaesser Aufschrei: "zu viele Kilometer ...", "die ganze Zeit nur im Auto...", etc. . Bei 14 taegigen Rundkursen im Suedwesten mit gleicher oder hoeherer Fahrleistung geht es aber immer kommentarlos durch ...
Ich denke auch dass ein Coast-to-Coast-Trip was hat und gerade auch fuer den Ersttaeter - richtig gemacht - eine Menge bringt. Natuerlich kann man unterwegs nicht jeden Stein umdrehen und auch im attraktiven Westen muss man sich je nach zur Verfuegung stehender Zeit mit den Highlights benuegen.
Nachdem das gesagt ist - die Strecke Miami - Key West - LV - LA sehe ich nun auch nicht als geeignet fuer eine 15 taegige Variante an. Zunaechst mal muss bei so kurzem Zeitrahmen der Streckenverlauf recht geradlinig sein, da stoert schon das Backtracking nach Key West. Ein besseres Sample von USA bekommt man sicher auch auf einer Achse die so NYC - I-70 - 3 Parks nach Wahl mit hohem Erkennungswert (vielleicht Arches, Monument Valley, Grand Canyon) - LV - LA oder sowas in der Art ist.
Eine Streckenfuehrung unten MIA - LA ist eher was fuer spezielles Interesse am Sueden. Aber nicht nur weil man sich Miami cool vorstellt ...
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... halte ich für unrealistisch, wenn man nach links und rechts was sehen will.
ich auch. Wenn man ausser den Highways noch wirklich was sehen will. Nicht nur im Vorbeifahren.
ABER... wenn es in erster Linie ein road trip werden soll, dann geht das schon. Und sowas kann ja auch ein tolles Erlebnis sein.
Lurvig
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Aber in der Reisezeit März muss es wohl tatsächlich der Süden sein. Sonst wäre in dem Zeitrahmen auch die Fahrt von Chicago oder Minneapolis nach South Dakota/Wyoming eine schöne Strecke. Aber wie gesagt nicht im März. :nono: :lol:
Wenn es ein Road Trip werden soll, dann würde ich einfach weiter westlich anfangen. Texas kommt dem Gefühl von Einsamkeit und Weite schließlich nicht nur nahe sondern verkörpert das geradezu.
Nichts gegen Florida, aber da könnt ihr auch so mal hin, das ist nun wirklich kein Ziel, das man allenfalls einmal im Leben erreichen kann. Lasst Key West weg (so schön es da auch ist), und nutzt die ganzen 15 Tage für den Road Trip, sonst habt ihr m.E. nichts davon.
Viele Grüße, Petra
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Lasst Key West weg (so schön es da auch ist), und nutzt die ganzen 15 Tage für den Road Trip, sonst habt ihr m.E. nichts davon.
Richtig! Wollte ich auch noch sagen. :)
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hmmm,
ich glaub das ist doch ne bessere Lösung: 4-5 Tage mit Ruhe in Miami und dann schööön Fliegen - Richtung Las Vegas:) Das wäre ja auch was schönes.... ich habe wirklich Bock auf diese Reise, mein bester Kumpel auch - es ist wirklich unser Traum. Wir brauchen wirklich auf jeden Fall etwas SONNE:) und wir wollen uns auch Motivieren und neue Ideen in Staaten sammeln. Was dann aber in Frage noch käme ist evtl NY oder Chicago anstatt West Coast... Ich bin da wirklich unerfahren...tatsache ist dass ich auch ganz NY sehen will - es kann aber auch bis zum nächsten Reise warten...;) Kann mir jemand evtl. eine bezahlbare Unterkunft in Miami empfehlen..wie gesagt student:/ hab was von einer Herberge gehört aber bin mir da nicht ganz sicher. Und ganz ehrlich: wie ist es wenn man mal im Auto-Van übernachten müsste? Legal ist es nocht oder...?
VG
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Ich sage noch dass nach 4 Jahren mit meiner Freundin schluss jetzt ist und ich habe wirklich Bock mich ausleben und viele Sachen nachholen. Ich träume von der Reise schon seit langem, ich will es jetzt verwirklichen... SmileSmile
Danke und liebe Grüße!!
Flieg nur nach Las Vegas und lass die Sau raus...
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Hallo nobbi,
im Auto übernachten ist keine gute Idee. Abgesehen davon, dass es meines Wissens fast überall verboten ist, ist es auch nicht sehr sicher und zudem hygienisch auf Dauer etwas unbequem.
Allerdings könnt ihr euch gut mit eurem Auto auf Zeltplätze stellen. Vor allem die staatlichen kosten nicht die Welt und ihr habt eine Picknickbank, einen Grill sowie Waschräume dabei.
Bedenkt aber, dass es im März auch im Südwesten noch richtig kalt sein kann. Vor allem in den höher gelegenen Parks liegt da auch noch Schnee.
Mitte März in Florida geratet ihr vermutlich auch in die Zeit des Spring Break, sozusagen Frühjahrsferien. Da wimmelt es zwar von jungen Leuten, aber es ist dann auch entsprechend voll vor allem in den preiswerteren Unterkünften.
Grüße, Petra