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Autor Thema: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten  (Gelesen 2017 mal)

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Oldpapa

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #30 am: 26.11.2010, 15:10 Uhr »
Also ich wollte jetzt hier keine Streitigkeiten vom Zaun brechen. Meine beweggründe meine Tour hier zu posten war wirklich das ich, auch wenn ich erst 42 bin, mir einfach nicht sicher bin ob das alles noch so passt. Vom fahren her kein Problem, aber die täglich auftauchenden Unvorhersehbarkeiten machen mich etwas Unsicher.
Das mit dem Spinner und den Smileys hatte ich schon verstanden aber das was so noch von einigen danach kam,... naja.

Was meine Gehbehinderung angeht, wurde ich von einem Teeny beim Abbiegen übersehen, beide Knie waren futsch, ich habe mich aber gegen künstliche Kniegelenke entschieden weil die Haltwertzeit dieser Gelenke noch nicht soweit ist das der mehrmalige Austausch unproblematisch wäre. Dazu kommt das ich relativ Schmerzmittel resistent bin. Wenn einem das medikament "Tramal" was sagt, das ist bei mir Wirkungslos! Ich bin aber kein wehleidiger Typ und kann bis zu einem gewissen Punkt die Schmerzen ertragen.
Das alles aber nur so am Rande zur Erklärung.

Was die flexibilität der Reise angeht, sind bis jetzt noch so gut wie alle Möglichkeiten offen. Fest steht nur das wir vorraussichtlich Anfang / Mitte juni los wollen und nur Flüge und Mietwagen buchen. Ich kann also täglich entscheiden wie es weitergeht. Es werden keine Hotels gebucht und zur Not schlaf ich auch schon mal im Auto oder wie damals am Lake Mead auf einem der überall vorhanden Tische an einem Rastplatz. Nach Möglichkeit bevorzuge ich aber Cabins auf KOA Campingplätzen wenn verfügbar oder Motels.
Und wie schon oben beschrieben, meine Frau (die übrigens auch reitet - Norweger Stute) liebt es im Auto zu sitzen und sich auf die Art und weise viel Anzusehen. Sie geht zwar auch gerne mal Spazieren aber der Wandertyp ist sie auch nicht gerade  :wink: Sagen wir es mal so, wir ergämzen uns super, sie ist gelernte Altenpflegerin  :lol:

Was den Vorschlag angeht mit dem Behindertenparkplatz (Muss das Fahrzeug dazu gekennzeichnet sein?) am Aussichtspunkt, in der Sonne sitzen und meine Frau linst dann mal um die Ecke, ja genau so wird das voraussichtlich in etwa ablaufen... Wie gesagt es wird aber grundsätzlich alles vor Ort entschieden, die Route war nur eine grobe Richtung wie ich gerne wieder fahren würde. Was ich meinte mit, das ich nicht weis was sich in den letzten Jahren verändert hat, ist am Mount Ruschmoore gut erklärt. Als ich das erste mal dort war, konnte man da ungehindert bis zu einem Aussichtspunkt laufen. Zwei jahre später stand an der Stelle schon ein riesiges Visitor Center mit allem Schnick und Schnack und das durchkommen zum Aussichtspunkt war echt ne Tortour! Kommt natürlich drauf an wann man sich im Westen rumtreibt, bei mir war das jedes mal Juli / August. Da war auch jedes mal Schulferienzeit und alles voll mit Touristen. Deswegen dachte ich jetzt an Mitte Juni in der Hoffnung das es alles im allen nicht ganz so extrem ist... Der Frühling soll ja auch ganz toll sein, besonders in den Wüstengegenden, aber meine Frau ist ne Frierkatze und unter 20 Grad fällt die Tot um  :roll: :wink: und da ich schon im August morgens mit Schnee auf dem Zelt im Yellowstone aufgewacht bin, will ich nicht zu früh Reisen...

Also allen sei gesagt, nichts für ungut, ich wollte hier keinen Stress verursachen!
1996 Sturgis - Rally and Races - Mittlerer Westen
1998 Sturgis - Rally and Races - Mittlerer und Südlicher Westen
2011 Südlicher Westen


merengue

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #31 am: 26.11.2010, 15:39 Uhr »
Hallo,

ach da mach dir wegen Stress mal keine Sorgen ;-) Ab und zu haben wir uns hier alle ein bischen grob lieb.

Nur am Rande. Wir hatten Mitte Juni Neuschnee im Yellowstone ;-)

Am Lake Meade wohnen an den Tischen oft schon Kojoten. Ich weiss nicht ob das damals auch so war, vielleicht bist du auch härter im "Nehmen". Ich würde da nicht schlafen können/wollen.

Na, wenn du nichts vorbuchst ist das ja alles nicht soooooooooo dramatisch.  8)

Hättest du das mal gleich klargemacht, hätten wir hier alle keinen Puls bekommen.

Gut dass bei mir Tramal so gut wirkt. Der Tag beginnt dann immer erst mittags. Aber ich bin dafür dann auch total relaxt ;-)
Schöne sch...ohne Knie...ich kann nur mit einem zermatschtem Sprunggelenk dienen...aber auch blöd.

Ich  reite übrigens Western. Habe ein Reining-Pferd ( Quarter Horse )
Gruss an die Gattin.

Merengue


Jack Black

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Re: 3 Wochen Mammutrundreise Südwesten
« Antwort #32 am: 26.11.2010, 15:47 Uhr »
Hier ist fast die gleiche Strecke als Reisebericht beschrieben.

Da scheinst Du die falsche Strecke verlinkt zu haben - da fehlt vollständig ca. die Hälfte der vorgenannten Tour. Es fehlt der komplette Osten (Cody, Devils Tower, Badlands NP in SD, Crazy Horse sowie die "Präsidentenköppe"), es fehlt ebenso (fast) komplett die (sehr weite) Passage via Colorado (Denver), nachher fehlt dann noch San Diego und die Küstenstraße via Los Angeles nach San Francisco.

Die Schnittmenge dieser Touren ist in der Tat nicht leer, aber "fast gleich" sind sie bei bestem Willen nicht.