usa-reise.de Forum

Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: rraaffuu am 02.03.2009, 20:08 Uhr

Titel: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: rraaffuu am 02.03.2009, 20:08 Uhr
Hallo zusammen!

Jetzt da endlich mein Reisebericht fertig ist kann nun endlich die Routenplanung für dieses Jahr losgehen.  :D Erst ein paar Informationen: Wir sind zu dritt (Stundenten, 23-24 Jahre alt) mit PKW und Zelt unterwegs. Flüge nach/von LAX sind bereits gebucht, ebenso das Mietauto. Zwei von uns waren schon mal in der Gegend unterwegs und haben das eine oder andere schon gesehen. Um das alles noch etwas komplizierter zu machen: Einer von uns muss dummerweise im Juni etwas länger arbeiten als wie anderen beiden - deshalb wird er uns mit fünf Tage Verspätung nachreisen und deshalb am Tag 6 gleich nach Las Vegas fliegen, wo wir uns dann treffen (kommt um 19:00 Uhr in LAS an).

So, jetzt zu unserer Route. Ich stelle hier einfach einmal den bisherigen Verlauf rein und würde mich natürlich sehr freuen, wenn ihr dazu möglichst viele (positive und negative) Kommentare machen könntet. Mit zusätzlichen Detailfragen werde ich euch wohl noch bis Ende Juni in den Ohren liegen, heute geht es aber erstmal um den Verlauf der Route.


TAG 1: Flug von ZRH via LHR nach LAX, Ankunft um 14:15 Uhr Ortszeit, danach Mietwagen abholen
TAG 2: Los Angeles
TAG 3: Los Angeles
TAG 4: Fahrt über Bakersfield nach Lake Isabella
TAG 5: Fahrt via Lone Pine nach Alabama Hills
TAG 6: Durchs Death Valley und weiter über Pahrump bis Las Vegas
TAG 7: Las Vegas
TAG 8: Las Vegas
TAG 9: Fahrt über den Hoover Dam nach Kingman, auf der 66 nach Seligman und weiter zum Grand Canyon
TAG 10: Weiter nach Page (hier absichtlich nur eine Nacht weil zwei von uns auch schon hier waren...)
TAG 11: Fahrt ins Monument Valley
TAG 12: Via Four Corners nach Mesa Verde, Übernachtung dann in Cortez
TAG 13: Weiterfahrt nach Moab
TAG 14: Moab
TAG 15: Richtung Westen bis ins Goblin Valley
TAG 16: Weiter zum Bryce Canyon
TAG 17: Weiterfahrt bis Springdale
TAG 18: Tag im Zion, dann fahren bis Cathedral Gorge
TAG 19: Monstertour: über den Extraterrestrial Highway in Richtung Lee Vining, wenn möglich gar schon in den Yosemite hinein
TAG 20: Yosemite
TAG 21: Zurück an die Küste nach San Francisco
TAG 22: San Francisco
TAG 23: San Francisco, Übernachtung dann in der Gegend Monterey
TAG 24: PCH bis Morro Bay/San Luis Obispo
TAG 25: Lange Fahrt hinunter nach San Diego
TAG 26: San Diego
TAG 27: San Diego
TAG 28: San Diego
TAG 29: San Diego
TAG 30: Fahrt zurück nach Los Angeles, Rückgabe Mietwagen, Rückflug dann um 19:10 Uhr via LHR nach ZRH

Die Tage am Schluss in San Diego müssen sein, weil einer von uns dort vor zwei Jahren für ein paar Monate eine Sprachschule besuchte und ich selbst ja für ein Jahr ein Praktikum dort gemacht hatte. Soll nach dem vielen Herumreisen auch noch als entspannter Abschluss/Urlaub dienen mit Strand und gutem Essen und Freunden besuchen.

Ein paar Tagesetappen sind etwas lange (etwa die Tage 9, 19 und 25), doch grösstenteils haben wir versucht, die Fahrstrecken relativ kurz zu halten um vor Ort auch mal Zeit für die eine oder andere Wanderung zu haben.

Was denkt ihr, könnte die Route so hinhauen?

Besten Dank schon im Voraus für eure Kritiken!  8)

Raphael
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: rraaffuu am 02.03.2009, 20:11 Uhr
Ach ja, etwas habe ich noch vergessen: Tag 12 kann auch als Puffertag dienen und je nach dem anderswo untergebracht werden. Mesa Verde interessiert vor allem mich...  :wink:
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: Westernlady am 02.03.2009, 20:28 Uhr
Habt Ihr Moab auch absichtlich so kurz gehalten, weil Ihr die Gegend drumherum schon kennt?
Wenn nicht, dann wäre der Aufenthalt dort zu knapp kalkuliert.
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: McC am 02.03.2009, 20:35 Uhr
Eine Stresstour... zwischen Tag 10-21.  :roll:
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: Palo am 03.03.2009, 01:06 Uhr
Warum erst fuer eine Nacht nach Page? da koennt ihr ja nichts unternehmen, ich wuerde Grand Canyon - Monument Valley fahren. Dann Mesa Verde.
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: playmaker11 am 03.03.2009, 07:33 Uhr
Zitat
TAG 11: Fahrt ins Monument Valley
TAG 12: Via Four Corners nach Mesa Verde, Übernachtung dann in Cortez
Zu knapp, Du schaffst es nicht nach Mesa Verde, den NP besichtigen und am nächsten Tag weiter.

Zitat
TAG 19: Monstertour: über den Extraterrestrial Highway in Richtung Lee Vining, wenn möglich gar schon in den Yosemite hinein
Wirklich Monstertour, zumal Du vorher Dir auch nicht gerade Zeit läßt....

Zitat
TAG 23: San Francisco, Übernachtung dann in der Gegend Monterey
TAG 24: PCH bis Morro Bay/San Luis Obispo
TAG 25: Lange Fahrt hinunter nach San Diego
SFO --> Monterrey ist, wenn man morgens in SFO wegfährt, nicht gerade weit (dann schaut Euch auch mal Stanford bzw. den Unicampus an und Ihr wißt, was Ihr hier verpasst), da kann man auch weiter fahren, ggf. gleich bis in die Gegend von Moro Bay.
Und warum dann an LA vorbei, hier könnt Ihr flexibel sein und da Übernachten wo es sich anbietet.....


Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: Elsupremo am 03.03.2009, 08:17 Uhr
Ich finde die Route gar nicht so stressig, ist zwar viel Fahrerei aber ich denke es reicht auch noch für die eine oder andere Wanderung.
Die Strecke Cathedral Gorge - Lee Vining bin ich exakt so gefahren, morgens um 6.00 in Caliente gestartet und war etwa um 12.00 in Lee Vining. Die Strecke ist fast überall 75 mph, man kommt also genauso schnell voran wie auf einer Interstate und Verkehr gleich null, also absolut kein Stress, vor allem mit mehreren Fahrern.
Wir haben uns zwar nachmittags dann Bodie angesehen, aber eine Weiterfahrt über die Tioga Road ist genauso machbar, sind ja nur noch 2-3 Stunden ins Yosemity Valley.

Page erscheint mir auch nicht so sinnvoll, kommt darauf an, wann ihr dort eintrefft. Antelope Canyon ist nur sinnvoll bis maximal frühnachmittag, Horseshoe Bend eigentlich auch, ansonsten bleibt einem nur der Lake Powell. Ob sich dafür der Umweg lohnt. Wenn ihr mittags in Page eintrefft, dann schon. Hängt davon ab, wie lange ihr euch am Grand Canyon aufhalten wollt.

Ich würde eventuell Mesa Verde rauslassen und stattdessen lieber Canyonlands Island in the Sky einbauen. Wenn du Mesa Verde drinläßt, es sind 2,5 Stunden Fahrt vom Monument Valley nach Cortez. Das könnte man entweder noch abends fahren, dann verzichtet man halt auf den Sonnenuntergang im Monument Valley und fährt das Stück noch so von 20.00 - 22.30. Ist ja lange hell und man verpaßt auf dem Stück auch nicht so viel, wenn es dunkel ist. Oder halt früh morgens fahren, dann bleibt einem fast ein ganzer Tag für Mesa Verde, reicht auf jeden Fall.
Von Moab dann aber bis Torrey fahren und dort übernachten, Goblin Valley nur als Zwischenstop.

Wenn man es schafft, jeden Tag etwa zwischen 7.00 und maximal 8.00 Uhr loszufahren und auch den Abend noch nutzt, ist die Route eigentlich recht gut machbar. Ist kein Erholungsurlaub, aber ich denke das soll es auch nicht werden. Mit mehreren Fahrern sind die großen Entfernungen aber eh kein Problem, außerdem ist das Fahren in den USA eh ziemlich stressfrei.
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: Duc1098 am 03.03.2009, 10:12 Uhr
@Elsupremo

Zitat
Wenn man es schafft, jeden Tag etwa zwischen 7.00 und maximal 8.00 Uhr loszufahren und auch den Abend noch nutzt, ist die Route eigentlich recht gut machbar.

Das sind junge Leute 23-24 Jahre; ob sie immer so früh aus den Federn kommen, na ja...

Die ganze Tour ist eh recht hecktisch, mann will wieder einmal "alles" sehen". Daher um zu entspannen, die Ecke Mesa Verde fallen lassen.
Was soll die "Nacht-Fahrerei", nur um noch etwas hineindrücken zu wollen :roll:

Macht's easy," weniger ist mehr"!

Duc1098



Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: rraaffuu am 03.03.2009, 11:21 Uhr
Danke erstmals für eure vielen Antworten und Anregungen! Ihr seid super!  :D

Ja, Page und Mesa Verde werden wir wohl auslassen. Das gäbe uns je einen Tag mehr in Moab und einen für Yosemite (?).

Wir treffen uns am Wochenende wieder und besprechen das einmal, dann bringe ich die Vorschläge einmal ein.


@playmaker 11: Wir hatten gedacht, Tag 23 noch in San Francisco zu verbringen aber dann in Monterey zu übernachten, um dann am nächsten Tag den PCH befahren zu können. Ist die Stanford University denn sehenswert?

@Elsupremo: Ich mag die Idee mit der Übernachtung in Torrey, eventuell auch in Capitol Reef. Es ist gut zu wissen, dass du die Strecke Cathedral Gorge-Lee Vining auch so gefahren bist, dann schaffen wir das wohl auch. Wie gesagt, wir sind drei Fahrer und können uns da auch gut abwechseln - und jeden Tag machen wir ja auch nicht solche Extremstrecken!  :wink:

@Duc1098: Nein, die "Nacht-Fahrerei" wollen wir auch nicht! Deshalb frage ich euch ja hier um Rat  :wink:
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: Elsupremo am 03.03.2009, 11:34 Uhr
Auf Page und Mesa Verde zu verzichten und stattdessen die Zeit in Moab (Arches/Canyonlands) und Yosemity zu investieren ist sicherlich die bessere Wahl (auch wenn es natürlich doch schade ist um den Antelope Canyon, falls ihr den noch nicht kennen solltet).

Im Capitol Reef gibt es glaube ich kaum Motels, aber Torrey ist 30 min davon weg und hat sehr viele Motels. Ist ein idealer Übernachtungsort.
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: rraaffuu am 03.03.2009, 11:41 Uhr
Auf Page und Mesa Verde zu verzichten und stattdessen die Zeit in Moab (Arches/Canyonlands) und Yosemity zu investieren ist sicherlich die bessere Wahl (auch wenn es natürlich doch schade ist um den Antelope Canyon, falls ihr den noch nicht kennen solltet).

Im Capitol Reef gibt es glaube ich kaum Motels, aber Torrey ist 30 min davon weg und hat sehr viele Motels. Ist ein idealer Übernachtungsort.

Ja, Antelope Canyon kenn ich schon!

In Capitol Reef gibt es, wenn ich mich recht erinnere, einen tollen Campground (Fruta? Fruita?) - ansonsten werden wir sicher in Torrey fündig.

Danke nochmals!
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: Jack Black am 03.03.2009, 13:22 Uhr
Zitat
TAG 11: Fahrt ins Monument Valley
TAG 12: Via Four Corners nach Mesa Verde, Übernachtung dann in Cortez
Zu knapp, Du schaffst es nicht nach Mesa Verde, den NP besichtigen und am nächsten Tag weiter.

Natürlich nicht am Tag 12 - aber am Tag 13 kann man problemlos Mesa Verde besuchen und anschließend nach Moab fahren (das sind nur 2 Stunden Fahrt, max 2 1/2). Wenn man von 10 - 16.00 Uhr im Mesa Verde verbringt, ist man immer noch zum Abendessen in Moab. So eng ist das gar nicht.

Bis auf den Horrortrip an Tag 19 finde ich die Tour gar nicht so stressig. Wir fahren definitiv mehr.

Ich kann allerdings nicht erkennen, wo die Übernachtung von Tag 11 auf 12 stattfinden soll? In Kayenta? Oder zurück nach Page? Oder gar im Monument Valley (das neue Hotel "The View" hat eröffnet, ist aber hoffnungslos überteuert)?
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: Martin und Angelika am 03.03.2009, 14:57 Uhr
Hallo Raphael,

wir (Familie mit zwei Kindern 15/11) sind letztes Jahr auch in einem Stück deine Tag-9-Route gefahren, nur in entgegengesetzter Richtung.
Auch auf dem Teilstück zw. Seligman und Kingman auf dem Hwy. 66, auf dem fast kein Verkehr ist.
Haben insgesamt etwa 5 Stunden reine Fahrzeit gehabt. War für uns kein Problem, weil wir ja nicht jeden Tag so weit gefahren sind.

Grüße

Martin
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: rraaffuu am 03.03.2009, 17:52 Uhr
Ich kann allerdings nicht erkennen, wo die Übernachtung von Tag 11 auf 12 stattfinden soll? In Kayenta? Oder zurück nach Page? Oder gar im Monument Valley (das neue Hotel "The View" hat eröffnet, ist aber hoffnungslos überteuert)?

Hm... Nein, sicher nicht in dem Hotel. Mein Onkel war vor ein paar Jahren einmal da und konnte damals mit dem Zelt auf einem Campground im Monument Valley übernachten. Er hat uns empfohlen, dasselbe auch zu tun. Gibt es den etwa nicht mehr? (also nicht den Onkel, den gibt es schon noch   :wink:)

@Martin: Danke für die Information! Fünf Stunden Fahrzeit sollten machbar sein. Allerdings müssen wir uns da am letzten Abend in Vegas etwas zurückhalten, sonst kommen wir wohl nicht vor Nachmittag aus dem Bett...  :D
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: Lisa78 am 03.03.2009, 20:04 Uhr
Hallo!

Der Campground im Capitol Reef NP heißt Fruita, und ist superschön! Wir haben im Juni 2008 dort zwei (?) Nächte verbacht und der Park hat eine richtig tolle Atmosphäre. Und als Tipp: Im "Museum Store" verkaufen sie selbst gemachtes Pie, dazu dann ebenfalls selbst hergestelltes Vanilleeis - so lecker! Also, wenn es eben geht, würde ich dort übernachten, aber der Platz kann wohl schnell voll sein. Wir waren am Vormittag da, aber am frühren Nachmittag oder so war der Platz dann auch ausgebucht!

Im Monument Valley gab es bei unserem Besuch (ebenfalls Juni 2008) keinen "richtigen" Campground, nur eine große freie Fläche, wo sich jeder selbst seinen Platz suchen kann, ein paar Dixies und am Rand eineige Picknicktische - das wars. Aber für eine Nacht sicher auch akzeptabel und dafür ist man dann direkt dran.

Viele Grüße
Lisa


Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: Karo am 03.03.2009, 21:27 Uhr
TAG 3: Los Angeles
TAG 4: Fahrt über Bakersfield nach Lake Isabella

Ahhh... Lake Isabella... ist mit leider in nicht so guter Erinnerung geblieben.
Gibts einen Grund warum ihr dort Übernachten wollt?

Die Fahrt von Bakersfiled aus habe ich als ätzend empfunden (sehr stark gewundene Bergstaße, rechts und links geht stel bergauf und voraus sieht man nur die nächste Kurve). Landschaftlich wenig reizvoll. Lake Isabella selbst ist mehr ein Kaff mit 1 oder 2 arg runtergekommene Motels, einem Imbiss und das wars dann.
Nette Seepromenade zum Spazierengehen am See? Fehlanzeige. Das Dorf selbst ist ein ganze Stück vom See weg. Zum Ufer kommt man selbstverständlich nur per Auto. Am See selbst ist NICHTS außer einer Slipanlage für Boote.

Warum wir dort gelandet sind? Tja eigentlich war als Übernachtungsort Bakersfield geplant, dort waren wir aber schon am frühen Nachmittag und nach einem Blick auf die Karte, fiel die Entscheidung nach bis Lake Isabella kommen wir bestimmt noch bevor es dunkel wird. Das ist bestimmt ein Touristenort....

Meine Erfahrungen stammen aus dem Jahr 2004, wie sich der Ort entwickelt hat kann ich nicht sagen.
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: krümel am 04.03.2009, 06:17 Uhr
Hallo,
ich finde es nicht zu stressig vom Monument Valley bis nach Cortez und am nächsten Tag nach Moab. Um ehrlich zu sein haben wir das (fast) an einem Tag gemacht (konnten uns auch nicht viel ansehen aber hat als kurzer Eindruck gereicht). Da du aber quasi 2 Tage hast, wäre es möglich dir spruce tree house noch am abend anzusehen und am nächsten morgen noch eine Tour mitzumachen bevor du nach Moab weiterfährst. Must allerdings früh raus, aber meiner Meinung nach durchaus machbar.
Krümel
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: rraaffuu am 04.03.2009, 07:25 Uhr
@Lisa78: Fruita, genau! Deine Beschreibung klingt ja super - und der Fruit Pie ist auch ein starkes Argument...  :wink: Wegen dem Monument Valley hab ich gestern noch mit meinem Onkel telefoniert. Er meinte, der Campground hiess "Mitten View", aber möglicherweise ist das derjenige, den du auch beschrieben hast. Ich muss da wohl noch ein wenig recherchieren...

@Karo: Haha, das ist lustig: Ich bin letzten Sommer von Lake Isabella nach Bakersfield gefahren und fand die Strecke super - war ein Riesenspass zum fahren!  :wink: Allerdings hatte ich mir die Campgrounds dort nicht so genau angeschaut. Wo hast du denn da übernachtet? Es gibt ja über ein halbes Dutzend Campgrounds rund um den See herum, und ich hatte gehofft, da sicher irgendwo ein schönes Plätzchen am See zu finden...
Aber: die Übernachtung in Lake Isabella muss nicht sein. Wir hatten das eher gedacht als eine Art "Hauptprobe" für unser Zelt bzw. die Campingausrüstung, bevor wir dann draussen in der abgelegenen Wildnis sind - im Fall der Fälle könnten wir uns ja in Bakersfield und/oder Las Vegas allenfalls noch zusätzliches Equipment zulegen. Aber natürlich kann diese Übernachtung auch anderswo stattfinden, am liebsten auf einem schönen Campingplatz mit See. Wir hatten erst noch an den Sequoia gedacht aber und dann aufgrund der Distanz dagegen entschieden. Könnt ihr uns etwa sonst einen tollen Campground zwischen Los Angeles und Lone Pine empfehlen?

@krümel: Danke auch für deinen Input. Wie lange hattest du denn Zeit in Mesa Verde? Hat sich der Abstecher für dich gelohnt?
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: playmaker11 am 04.03.2009, 07:28 Uhr
Hi,

och naja, ich fand es schon ganz interessant. Waren letztes Jahr auf einen kurzen Abstecher da (1-2 Stunden reichen locker aus) und es ist schon interessant, wie es dort zugeht. Zum einen das Leben an der Uni, zum anderen sieht man eben wie viel Geld dahinter steckt. Und letztlich ist die Architektur, die Anordnung der Gebäude recht nett. Wenn Ihr also Zeit habt (als Student sieht man ja auch gern mal wie andere studieren).

Ansonsten empfiehlt sich auch Berkley, allerdings muß man dort (wegen des Verkehrs) ein wenig mehr Zeit einplanen, es sei denn man kommt gerade durch (z.B. auf dem Weg vom/ zum Lake Tahoe).
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: rraaffuu am 04.03.2009, 07:38 Uhr
och naja, ich fand es schon ganz interessant. Waren letztes Jahr auf einen kurzen Abstecher da (1-2 Stunden reichen locker aus) und es ist schon interessant, wie es dort zugeht. Zum einen das Leben an der Uni, zum anderen sieht man eben wie viel Geld dahinter steckt. Und letztlich ist die Architektur, die Anordnung der Gebäude recht nett. Wenn Ihr also Zeit habt (als Student sieht man ja auch gern mal wie andere studieren).

Ich bin mir sicher, dass nach so einem Besuch keiner von uns mehr in die Schweiz zurückkommen und hier weiterstudieren will...  :lol:
Einer von uns studiert Raumplanung, für den wär das sicher besonders interessant. Ich hab mir deinen Tipp jetzt jedenfalls einmal notiert, danke!

In San Diego hab ich übrigens auch schon die USD (wunderschöner Campus in Linda Vista!) und die UCSD (direkt oberhalb des Strandes in La Jolla) besucht. Schon toll diese riesengrossen Schulanlangen...
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: playmaker11 am 04.03.2009, 11:18 Uhr
Da hast Du recht, wenn ich dann immer an die "Provisorien" aus den 50gern in Göttingen denke....... :roll:
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: Duc1098 am 04.03.2009, 13:06 Uhr
@Karo

Zitat
Die Fahrt von Bakersfiled aus habe ich als ätzend empfunden (sehr stark gewundene Bergstaße, rechts und links geht stel bergauf und voraus sieht man nur die nächste Kurve). Landschaftlich wenig reizvoll. Lake Isabella selbst ist mehr ein Kaff mit 1 oder 2 arg runtergekommene Motels, einem Imbiss und das wars dann.

Da kann ich nicht gleicher Meinung sein; wer halt nicht gerne Kurven und Bergstrassen fährt, der bleibt natürlich auf der Interstate.

Der Weg über Lake Isabella ist einfach auch km mässig der idealere,wenn man Richtung Death Valley fahren möchte.

Im weiteren hat es auch State Parks mit schönen CG's.


Duc1098
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: rraaffuu am 04.03.2009, 15:18 Uhr
Der Weg über Lake Isabella ist einfach auch km mässig der idealere,wenn man Richtung Death Valley fahren möchte.

Im weiteren hat es auch State Parks mit schönen CG's.

Duc1098

@Duc1098: Hast du etwa konkrete Vorschläge für schöne Campgrounds in der Gegend? Red Rock Canyon kommt mir spontan in den Sinn...
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: rraaffuu am 08.03.2009, 16:22 Uhr
Ok, wir haben uns heute Nachmittag getroffen und nochmals über unsere Route gesprochen. Page ist nun definiv raus, Mesa Verde lassen wir unter Umständen auch fallen. Dafür bleiben wir drei Nächte in Moab und machen auf dem Weg vom Yosemite nach San Francisco wohl einen Umweg über das Napa Valley.

Danke nochmals für eure Hilfe! Weitere Kommentare sind uns natürlich immer noch willkommen...  8)
Titel: Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
Beitrag von: krümel am 09.03.2009, 20:45 Uhr
auch wenn mesa verde quasi raus ist, möchte ich dir deine Frage beantworten. Wir waren etwa 4h im Park. Für uns hat sich der Abstecher auf jeden fall gelohnt, aber das ist wohl Geschmackssache ob man dafür die lange Fahrt auf sich nimmt. Wir fanden es sehr interessant und haben den Abstecher nicht bereut.
Gruß Krümel