Wenn Ihr mehr sehen wollt, müsst Ihr eine geführte Tour mit den Indianern machen (gibts als Sunrise- oder Sunset-Tour, oder zum Reiten).All das würde ich im Februar nicht empfehlen, denn man fährt dabei offen auf einer Ladefläche. Das könnte etwas frisch werden. :wink:
Im Monument Valley ist es also nur erlaubt, die Hauptstraße zu fahren, den Rest ist nur den Tourführern gestattet ?Die unbefestigte Loop Road darf man fahren (siehe gestrichelte Strecke im Dateianhang).
Liegt dort soviel Schnee, daß Schneeketten von Nöten sind oder geht es auch ohne ?Die Straßen im Bryce Canyon werden im Winter per Schneefräse geräumt. Man kann dort i.d.R. ganz hervorragend fahren - auch ohne Ketten zwischen riesigen Schneebergen. Sperrungen / Behinderungen sind wenn dann nur temporär zu erwarten.
Ist die Lage im Zion exakt die selbige oder ist es nicht ganz so verschneit wie im Bryce?Zion liegt deutlich tiefer, entsprechend liegt hier deutlich weniger Schnee - insbesondere im Tal.
Guten Morgen,
meine erneute Südwestreise am 04. Februar 2011 steht an und da sind noch einige offene Fragen meinerseits, die ihr mir mit euren Tipps und Ratschlägen stopfen könnt. :help:
Joshua Tree NP:
Gibts für uns besondere kleine Trails, ohne die der Besuch des Parks nicht lohnt ? Oder sollen wir einfach der Stichstraße folgen und einfach nur die Stops mitnehmen und das reicht?
Wir haben nur einen Tag dort und wollen Abends in Havasu ankommen. Der Park zeichnet sich ja durch seine großen Hinkelsteine und Trees aus, gibts überhaupt "Must-see-Trails" ?
All das würde ich im Februar nicht empfehlen, denn man fährt dabei offen auf einer Ladefläche. Das könnte etwas frisch werden. :wink:Das habe ich gelesen, daher verzichte ich auch eine Tour und erkunde ihn selbst. Danke für die Karte.
Reittouren werden im Winter glaube ich gar nicht angeboten.
Die Straßen im Bryce Canyon werden im Winter per Schneefräse geräumt. Man kann dort i.d.R. ganz hervorragend fahren - auch ohne Ketten zwischen riesigen Schneebergen. Sperrungen sind wenn dann nur temporär zu erwarten.Vielen Dank, dann bin ich ja beruhigt. Gibts dort keine Must-See Trails, die man im Winter bewerkstelligen kann, die nicht über 1,5 Mi hinausgehen?
Zion liegt deutlich tiefer, entsprechend liegt hier deutlich weniger Schnee - insbesondere im Tal.Dann kann man hier also ebenfalls mit großer Sicherheit bedenkenlos die kleineren Trails durchführen, schön.
Wir sind den Hidden Valley Trail gewandert. 1 Mile ist zu schaffen und man bekommt doch einen anderen Eindruck vom Joshua Tree. Wenn ihr nur durchfahrt erscheint er euch glaube ich sehr öde.Danke für den Tipp, ich werde mir da noch den einen oder anderen rauspicken und genau deshalb wollten wir eben nicht nur durchfahren, sondern einen kleinen Eindruck gewinnen und möglichst spät in Havasu ankommen, da uns dieser Ort, wie du schon formuliert hast, eher nicht besonders interessieren wird.
Das habe ich gelesen, daher verzichte ich auch eine Tour und erkunde ihn selbst. Danke für die Karte.Du kannst ja vor Ort entscheiden. Vielleicht gibt es auch Touren in geschlossenen Vans im Winter. Die habe ich aber noch nicht gesehen.
Gibts dort keine Must-See Trails, die man im Winter bewerkstelligen kann, die nicht über 1,5 Mi hinausgehen?Als ich zuletzt am Bryce Canyon war (Januar 2009) waren alle Trails in den Canyon hinein gesperrt. Es ist nicht ungefährlich im Winter diese steilen Trails zu gehen. Selbst an den Rim Trails und Viewpoints lag soviel Schnee dass man sich zum Teil durchkämpfen musste. Am Visitor Center kann man im Winter übrigens Schneeschuhe leihen - nicht ohne Grund! :wink:
2 Bekannte waren vorgestern z.B. auf Angel's Landing, das war kein Problem. Als ich im Januar 2009 den Canyon Overlook Trail gehen wollte (östlich vom Tunnel) war dies praktisch nicht möglich. Eine einzige Schnee- und Eisbahn, superrutschig und gefährlich - besonders auf den Stufen. Auf allen Vieren bzw. ans Geländer gekrallt ging es zurück zum Auto. Anfang 2009 lag aber auch extrem viel Schnee im Südwesten.Zion liegt deutlich tiefer, entsprechend liegt hier deutlich weniger Schnee - insbesondere im Tal.Dann kann man hier also ebenfalls mit großer Sicherheit bedenkenlos die kleineren Trails durchführen, schön.
Du kannst ja vor Ort entscheiden. Vielleicht gibt es auch Touren in geschlossenen Vans im Winter. Die habe ich aber noch nicht gesehen.Ich denke, daß ich ihn selbst erkunde und mir deine Karte zu nutze machen werde.
Als ich zuletzt am Bryce Canyon war (Januar 2009) waren alle Trails in den Canyon hinein gesperrt. Es ist nicht ungefährlich im Winter diese steilen Trails zu gehen. Selbst an den Rim Trails und Viewpoints lag soviel Schnee dass man sich zum Teil durchkämpfen musste. Am Visitor Center kann man im Winter übrigens Schneeschuhe leihen - nicht ohne Grund! :wink:Danke für den Hinweis, je nach Wetterlage werden wir uns einfach mal die Schneeschuhe leihen und uns überraschen lassen. Hauptsächlich sind wir wegen des Blickes in den Canyon dort und den werden wir uns wohl nicht nehmen lassen und hoffen wettertechnisch das beste.
2 Bekannte waren vorgestern z.B. auf Angel's Landing, das war kein Problem. Als ich im Januar 2009 den Canyon Overlook Trail gehen wollte (östlich vom Tunnel) war dies praktisch nicht möglich. Eine einzige Schnee- und Eisbahn, superrutschig und gefährlich - besonders auf den Stufen. Auf allen Vieren bzw. ans Geländer gekrallt ging es zurück zum Auto. Anfang 2009 lag aber auch extrem viel Schnee im Südwesten.
Liegt dort soviel Schnee, daß Schneeketten von Nöten sind oder geht es auch ohne ?
Joshua Tree NP:Hier würde auch ich den Hidden Valley Trail unbedingt empfehlen; da dürfte im Februar wohl auch schon einiges am Blühen sein. Außerdem habe ich mir für meine nächste Tour den Baker Dam vorgemerkt, nachdem der hier (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=18638.msg235479#msg235479) im Forum schon hochgelobt wurde.
Gibts für uns besondere kleine Trails, ohne die der Besuch des Parks nicht lohnt ? Oder sollen wir einfach der Stichstraße folgen und einfach nur die Stops mitnehmen und das reicht?
Page:Horseshoe und Antelope sind zusammen max. ein halber Tag; Wave (wobei ich die Schneeverhältnisse nicht kenne) dürfte wohl fast ein ganzer Tag sein => zusammen eher zuviel. Weitere schöne Ziele für einen kurzen Aufenthalt sind Edmaier's Secret (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=27586.0) - ca. 1/2 Tag - und Toadstool Hoodoo (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=39896.0) - 1 1/2 bis 2 Stunden
Leider haben wir hier nur einen Tag, könnten Moab (Canyonlands / Arches) streichen und einen Tag in Page dazugewinnen, da wir die Unterkunft in Moab noch nicht vorgebucht haben, die übernächste direkt im Monument Valley (View) allerdings schon, so daß man zur Not hin und zurück fahren müsste. In Page wollen wir Horseshoe und Antelope besuchen, falls wir Moab auslassen, auch gerne Wave und die Permits sollten im Winter zu bekommen sein, jedoch kenne ich die Schneemengen um the Wave nicht und weiß nicht, ob eine Wanderung dorthin für Nicht-Wandere einfach so möglich ist. Sollte man noch etwas in Page sehen oder ist der eine Tag mit Horseshoe und Antelope schon voll ausgereizt ?
Monument Valley:Ich bin ein großer Fan von der Sunset-Tour ins Hinterland. Da aber schon im Oktober der Wind auf den Trucks ganz schön pfiffig ist, weiß ich nicht, ob das im Winter anzuraten ist. Vielleicht kann man ja einen Anbieter finden, der einen mit geschlossenem Privatjeep durchführt.
Sollten wir da einfach die große Hauptstraße abfahren und das reicht oder ratet ihr zu einer anderen versteckteren Route?
Im Monument Valley ist es also nur erlaubt, die Hauptstraße zu fahren, den Rest ist nur den Tourführern gestattet?So ist es; die Skizze wurde ja schon geliefert - das Hinterland ist halt nochmal schöner (aber wenn man es nicht kennt, vermißt man es vielleicht gar nicht :wink:)
Moab:Den Blick auf die sich öffnende Mondlandschaft vom Grand View Point Overlook ist einfach gigantisch und überwältigend, ohne daß man Wandern muß (und imho die lange Anfahrt jederzeit wert)
Falls wir also doch Moab besuchen, lohnt sich ein Besuch im Canyonlands für Nicht-Wanderer ? Ich lese oft, daß man mit dem Auto nicht viel sieht, weil er nicht sonderlich Autofreundlich ist und eher zum erwandern gedacht ist? Wir interessieren uns nicht sonderlich für Arches, da vielleicht nach der ersten die "Begeisterung" dafür zu Ende wäre. Lohnt sich ein Besuch denn auch für solche "Naturbanausen" ?
Der Death Horse Point scheint dem Horseshoe sehr ähnlich zu sein oder täuscht es ?Sehe ich nicht so; Horseshoe ist eine einzelne Schleife, bei der man unmittelbar davor steht. Dead Horse bietet einen weiten Blick über den Fluß und die Landschaft (und man kann dort auch kleinere Hikes unternehmen):
Ich denke, daß ich ihn selbst erkunde und mir deine Karte zu nutze machen werde.Das ist nicht meine Karte, die schwirrte irgendwo mal im Netz herum.
Oh Gott, schon alleine von den Bildern habe ich mich vor Angels Landing gefürchtet. Gibt es überhaupt einen schlimmeren TrailBei Akrophobie ist dieser Trail sicherlich nicht zu empfehlen.
schnürt man sich dort mit einem Karabiner an oder hält man sich tatsächlich nur fest ?Man hält sich nur fest - wenn überhaupt.
Momentan geht die offizielle Seite vom Zion nichtDoch, die funktioniert. Der HTML-Server dort hat aber wohl mal wieder ein Problem, daher reicht es nicht
wenn es so viel schneien sollte, dass man Schneeketten braucht, dann kommt Ihr gar nicht rein.Diese vom NPS angeordnete Schneekettenpflicht gibt es soweit ich weiß im Winter nur in Kalifornien im Yosemite und im Sequoia - bei Bedarf. Ich bin z.B. schon mit 2WD Heckantrieb am tief verschneiten South Rim entlang gefahren. Sicherlich kein Vergnügen, aber es gab dort am GC keine Schneekettenpflicht.
Denn Schneeketten sind für Mietautos verboten.Bei Alamo sind sie verboten, bei Avis z.B. nicht. Außerdem sehe ich da keinen Widerspruch. :pfeifen:
... und die Arches an sich sind weniger Reizvoll, als ein schön geformter Canyon mit einer tollen Aussicht
Hatte jetzt nicht groß die Lust, mich bei der Online-Lotterie anzumeldendas wäre ohnehin jetzt nicht mehr hilfreich; die Lotterie hat einen viermonatigen Vorlauf, zur Zeit kann man sich für Mai bewerben.
und im kalten Februar tummeln sich hoffentlich nicht allzuviele Leute rum und danach direkt zur Wave.Da wäre ich nicht so optimistisch; zumindest sind keine Permits frei, das heißt, daß alle lotteriemäßig erworbenen Persmits in festen Händen sind. Vielen Leuten dürfte die Kälte beim Wandern bei entsprechender Kleidung weniger ausmachen als die Hitze in den Sommermonaten.
Die Chancen, Wave-Permits für mich und Begleitung im Februar direkt zur Öffnung des Büros in Kanab für den selbigen Tag zu ergattern, sollte doch relativ in Ordnung sein oder ?Theoretisch ist es möglich, Permits für denselben Tag zu ergattern, aber nur, wenn am Vortag kein Permit vergeben wurde ("If all ten permits were not issued the previous day, a same day permit may be available."). Die Chance halte ich für doch sehr gering. Selbst wenn der zitierte Satz anders zu verstehen sein sollte (dann müßte er aber auch anders formuliert sein, nämlich "if not all ten permits ..."), halte ich die Erfolgsaussichten für nicht gerade groß, wenn nicht gerade eine läner anhaltende Schlechtwetterperiode herrscht. Dann will man aber wohl auch selbst nicht gehen.
...
Es ist doch möglich, Permits für den selbigen Tag zu bekommen oder bekomme ich erst die Permits für den nächsten Tag?
White Poket war mir bisher noch garkein Begriff, ich werde mich da mal ein wenig informieren.
Es gibt ne Menge rund um Page zu tun. Zu feste Planung macht da schnell sehr unflexibel ;)
... sondern notiere mir alle möglichen schönen Ziele rund um Page und nehme es dann, wie es kommt ;)