Auf meiner ersten Amerika-Tour bin ich von Ost nach West (Washington D.C. nach LA) gefahren, fand es als ersten Amerika-Eindruck natürlich super und habe mich gleichzeitig geärgert, nicht mehr Zeit für die kleinen, schönen Dinge am Wegesrand zu haben. Es gibt auch die Entdeckung im Detail, nicht per Meile. Heute ist auch ein zweiwöchiger SF-Urlaub mich mich völlig okay. Das Restaurant, in dem man verschiedene Speisen probiert, die Bus-Routen, die man Stück für Stück erkundet, vielleicht mehrere Unterkünfte, die man vergleicht, Stadtbezirke, die man erwandert. Oder Las Vegas, fünf Tage in einem Hotel sind für mich das Minimum, verschiedene Buffets testen, am Pool Erholung tanken, Casinos abchecken, Globetrotter aus der ganzen Welt beim Bier treffen!
Der Weg kann das Ziel sein, z.B. auf dem Highway No.1, aber nur fahren? Nein! Nehmt Euch Zeit für einzelne Städte oder NPs, mal abends auf ein Konzert, eine Fahrradtour zwischendurch, mal ein Tag nur gemütlich am Strand. That's it!