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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: stephan65 am 01.01.2011, 12:12 Uhr
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Ich bräuchte von euch mal ein wenig Input für unsere nächste US-Reise. Bitte betrachtet sie insbesondere auch unter dem Aspekt "Reisetermin Oktober" hinsichtlich Klima, da bin ich mir etwas unsicher.
Termine und die grobe Richtung stehen fest, trotzdem gerne Einwände, Alternativen erbeten. Ich könnte mir vorstellen, diesen Block auch um 1-3 Tage zu verlängern, GC North Rim, Capitol Reef o.ä. einzufügen:
1 Montag, 10. Oktober 2011 Flug Stuttgart-London-Las-Vegas Las Vegas, NV
2 Dienstag, 11. Oktober 2011 LV, abends Cirque du Soleil Las Vegas, NV
3 Mittwoch, 12. Oktober 2011 Valley of fire, Coral Pink Sand Dunes Kanab, UT 400 6 VOLLMOND
4 Donnerstag, 13. Oktober 2011 Cottonwood Road, Kodakchrome Basin State Park Bryce Canyon 160 6
5 Freitag, 14. Oktober 2011 Bryce Canyon, Red Canyon, Dixie National Forest, Cedar Breaks Cedar City, UT 100 2
6 Samstag, 15. Oktober 2011 Las Vegas, Cirque du Soleil Las Vegas, NV 280 3
Völlig offen, ich bitte um Tipps, Rat, Vorschläge unter Berücksichtigung des Wetters im Oktober:
Tage 7-11
Hier dachte ich entweder
-an Flug von Las Vegas nach Denver, Fahrt Colorado Springs, Pikes Peak Road oder
-Flug nach El Paso, dann zum White Sands NM, dann vielleicht Richtung 66/Amarillo, von dort nach Birmingham/Tag 12
-Flug nach Portland, Crater Lake etc. oder
-ganz was anderes? Grand Teton, Yellowstone, South Dakota?
Steht unumstößlich fest:
12 Freitag, 21. Oktober 2011 Flug nach Birmingham/AL Talladega/Oxford, AL 50 1
13 Samstag, 22. Oktober 2011 NASCAR Talladega Talladega/Oxford, AL 40 1
14 Sonntag, 23. Oktober 2011 NASCAR Talladega Talladega/Oxford, AL 40 1
15 Montag, 24. Oktober 2011 Atlanta Atlanta, GA 144 2
16 Dienstag, 25. Oktober 2011 Heimflug Atlanta-London/Stuttgart 0
17 Mittwoch, 26. Oktober 2011 Ankunft Stuttgart NEUMOND
Uninteressant sind für uns Küsten, Kalifornien weitestgehend, Großstädte. Von unserer letzten Reise kennen wir Arches, Page/Lake Powell (wobei Frau da gerne wieder hinwürde, vielleicht Rundflug Lake Powell), Monument Valley, GC South Rim, Teile Route 66.
Ursprünglich hatte ich da noch solche Knaller wie "Fahrt nach Bisti Badlands, Tent Rocks" etc. drin, aber das hieße zwangsläufig viel Fahrerei und hohe Einwegmieten...
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Hallo Stephan,
ein gutes neue Jahr wünsche ich erst mal.
Bezüglich des Wetters kann man dir fast gar keine Tipps geben, da solltest du einfach so planen, dass du spontan umdisponieren kannst, dass ist natürlich wenn man Flüge buchen will eher nicht möglich.
Dieser Oktober hat sich überalle als sehr mild gezeigt, sogar im Yellowstone und im Rocky Mountain NP gab es ert ganz spät im Oktober Schnee, der Süden von Arizona war geprägt von großer Hitze und sogar heftige Stürme gab es.
Es gab aber auch schon Jahre in denen es im September in den Höhenlagen schon Schnee gab. Also man weiß es nie und kann im Prinzip nur sponatn entscheiden.
Ok diese Infos sind keine Entscheidungshilfe. :D
Also saae ich dir mal wie ich entscheiden würde:
-an Flug von Las Vegas nach Denver, Fahrt Colorado Springs, Pikes Peak Road oder
dort kann es schon schneinen, der Indian Summer ist vorbei, die Gegend kann daher zu der Zeit trostlos wirken.
-Flug nach El Paso, dann zum White Sands NM, dann vielleicht Richtung 66/Amarillo, von dort nach Birmingham/Tag 12
Das ist wettermäßig sicher die beste Lösung, zumal es dort auch wunderschön ist. White Sands muss man mal geshen haben.
Flug nach Portland, Crater Lake etc. oder
Regen ist zu 90% sicher. Am Crater Lake kann es auch schon Schnee geben.
-ganz was anderes? Grand Teton, Yellowstone, South Dakota?
Der Indian Summer ist wahrscheinlich vorbei, die Tiere verkriechen sich so langsam für den Winter, Schnee kann es auch geben. Und das lohnt auch für die 4 Tage nicht wirklich, es sei denn du fliegst direkt nach Jackson und bleibst 4 Tage im GT und YS.
Für deinen ersten Teil muss du natürlich auch wettermäßig umplanen wenn die Cottonwood Canyon Road z.b. nass sein sollte muss du aussen rum fahren. Ob ihr den Rundflug über dem Lake Powell zeitlich noch unter bekommt ist auch fraglich, wenn die CCR unpassierbar sein sollte werdet ihr ja direkt von Kanab aus zum Bryce Canyon fahren.
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen... :D
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Das hilft mir schon mal sehr, danke! Zur Cottonwood road werde ich später nochmal detaillierter Fragen haben, ein Jeep wird unser Wagen da wohl werden. Aber was heißt "wenn sie nass ist", würdest du da im Oktober so sehr mit Regen rechnen? Und ist die dann unpassierbar oder muss man höchstens mal durch einen kleinen Bach furten?
Ansonsten wird es wohl wirklich Richtung New Mexico gehen. Aber wie sieht es mit GC North rim und Capitol reef aus, wettertechnisch?
Für White Sands würde ich ja inkl. Anreisetag von Las Vegas und Abreisetag nach Alabama ja nur 3, max. 4 Tage brauchen, da könnte ich den ersten Block ja um gut einen Tag strecken.
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ein Jeep wird unser Wagen da wohl werden.
Hallo,
ich nehme ja an, Du weisst, dass Du auch mit Jeep oder irgendeinen anderen 4x4 diese Strasse auf eigenes Risiko fährst, denn die Mietwagen sind auf ungeteerten Strassen alle nicht versichert.
Gruss Beate
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Erst mal solltest du dich über den allgemeinen Zustand der Straße CCR informieren. Die kann schon im Sommer heftig zu fahren sein.
Wenn es geregent hat oder es während ihr drauf fahrt ist es nicht empfehlenswert. Es steht auch ein großes Schild davor wo drauf steht "impassable when wet."
Hier kannst du die aktuelle Condition der Straße einsehen.
http://www.usa-reporter.com/reporter/category/roadconditions/
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Also mein Favorit von den 4 Möglichkeiten wäre auch White Sands. Zum einen ist White Sands sowieso wunderschön und zum anderen müsstet ihr euch da wohl keine Sorgen ums Wetter machen.
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dass Du auch mit Jeep oder irgendeinen anderen 4x4 diese Strasse auf eigenes Risiko fährst, denn die Mietwagen sind auf ungeteerten Strassen alle nicht versichert.
Gewusst habe ich es nicht, dass das ein Thema sein würde, dachte ich mir schon.
Ich hoffte, es mag bei dem ein oder anderen Vermieter Zusatzversicherungen geben wir in anderen Ländern (z.B. Island oder Südamerika). Dort ist z.B. lediglich ein Überschlag oder das passieren von Flüssen nicht versichert, das Befahren von Schotterpisten jedoch kein Problem.
Erst mal solltest du dich über den allgemeinen Zustand der Straße CCR informieren. Die kann schon im Sommer heftig zu fahren sein.
Wenn es geregent hat oder es während ihr drauf fahrt ist es nicht empfehlenswert. Es steht auch ein großes Schild davor wo drauf steht "impassable when wet."
Hier kannst du die aktuelle Condition der Straße einsehen.
Danke für den Link! Wie muss ich mir das denn vorstellen, gibt es irgendwo Fotomaterial, Videos, Berichte im verregneten Zustand? Trocken sieht die ja nach Kindergarten aus, was ich so an Fotos finde.
Also, dann ist White Sands gesetzt, wenn euch da noch weitere Sehenswürdigkeiten einfallen, in der direkten Umgebung oder zwischen El Paso und Amarillo, nur zu! :)
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Hallo,
was den geposteten Link angeht, schaut das mit der CCR ja gar nicht gut aus. Da es in den letzten 1 - 2 Jahren ziemliche Streitereien gab, was die Wartung betrifft, kann es dauern, bis die geschilderten Schäden wieder behoben sind. Wie das aussieht, wenn es vorher (auch nur kurz) geregnet hat, kann man hier (http://www.carto.net/andre.mw/photos/1996/07/13_mesa_verde_4corners_monument_valley_page_cottonwood_canyon_bryce/#Cottonwood) und da (http://www.karsten-rau.de/cotton1.htm) (leider kann man das nicht direkt verlinken => Nordamerika -> USA -> Grand Staircase -> Cottonwood Wash Road) und dort (http://www.gauchert.de/Staaten/Utah/Grand%20Staircase/Cottonwood/) nachlesen. Den eindruckvollsten Bericht finde ich leider nicht mehr - muß vor 2005 gewesen sein. Auch wenn die Straße insgesamt trocken ist, muß man übrigens im Norden einen meist wasserhaltigen Wash queren; siehe Filmchen (http://www.youtube.com/watch?v=ipvGcz9lKMM&NR=1)
Zusatzversicherung für normale Mietwagen für unpaved roads gibt es nicht; an manchen Orten kann man sich Jeeps speziell zum Offroaden mieten. Die meisten hier, die den Teer verlassen, nehmen wohl das isiko auf sich, ohne Versicherungsschutz zu fahren.
Colorado Springs und Pikes Peak kann im Oktober durchaus traumhaft sein; vgl. meinen Bericht vom 16.10.2008 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=40505.msg537144#msg537144).
Portland, Yellowstone etc würde ich allerdings auch nicht in Betracht ziehen.
PS: ich nutze mal diesen Thread ganz unfair, um meine noch völlig unbeantwortete Anfrage (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=49263.0) für eine Südwesttour nächsten Herbst in Erinnerung zu rufen :wink: 8) :oops:
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Hallo Stephan,
warum nicht eine komplette Runde fahren und von Vegas runter nach Phoenix (bzw. Tucson) zu den Saguaros und über Holbrook nach Page, Bryce, Valley of Fire, Vegas ?
Im Süden dürfte das Wetter zu dieser Jahreszeit ideal sein.
GC Nordrand wird je nach Wetterlage Mitte Oktober oder auch schon mal früher geschlossen.
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Zusatzversicherung für normale Mietwagen für unpaved roads gibt es nicht; an manchen Orten kann man sich Jeeps speziell zum Offroaden mieten. Die meisten hier, die den Teer verlassen, nehmen wohl das isiko auf sich, ohne Versicherungsschutz zu fahren.
Schade, sollte das Wetter also trocken sein, muss ich es von meiner Tagesform abhängig machen, ob ich das Risiko eingehe.
Das Nasse schockt mich vom Fahren her weniger, aber wenn man vor lauter Regenwolken eh nichts sieht, ist das Risiko wohl auch nicht lohnenswert. Auf jeden Fall lese ich mir die Links morgen mal durch (jetzt läuft die "Dakar" auf Eurosport 8) )
Colorado Springs und Pikes Peak kann im Oktober durchaus traumhaft sein; vgl. meinen Bericht vom 16.10.2008 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=40505.msg537144#msg537144).
Oh, ohh, du warst ja auch bei Tent Rocks und Bisti Badlands! Die Tour von dir schaue ich mir dann mal genauer an.
Hallo Stephan,
warum nicht eine komplette Runde fahren und von Vegas runter nach Phoenix (bzw. Tucson) zu den Saguaros und über Holbrook nach Page, Bryce, Valley of Fire, Vegas ?
Im Süden dürfte das Wetter zu dieser Jahreszeit ideal sein.
Ich hab mir deinen Vorschlag noch nicht auf der Karte angesehen, ich kenne dort unten auch quasi nichts. Nur wäre das nicht eine größere Tour, reicht meine Zeit dafür?
Der Barringer-Krater ist da unten das einzige, was mir jetzt dazu einfällt, den würde ich ja auch gerne mal sehen.
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Hallo
Das Nasse schockt mich vom Fahren her weniger, aber wenn man vor lauter Regenwolken eh nichts sieht, ist das Risiko wohl auch nicht lohnenswert.
das Problem ist wirklich nicht der Regen von oben, sondern die glatteisähnliche Schmierseife von unten (auch noch einige Zeit nach Regen)!
Auf jeden Fall lese ich mir die Links morgen mal durch
Dann wirst Du das vielleicht auch so sehen.
Oh, ohh, du warst ja auch bei Tent Rocks und Bisti Badlands! Die Tour von dir schaue ich mir dann mal genauer an.
Bisti haben wir aber weitgehend gekniffen und sind nur in den ganz kurzen "Bonusteil" gegangen, bevor uns der Sandsturm vertrieben hatte. Ausführlicher waren wir am 17.05.2005 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=13922.msg167287#msg167287) dort. Dafür hatten wir 2008 Ah-Shi-Sle-Pah amgeschaut.
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Hallo
Das Nasse schockt mich vom Fahren her weniger, aber wenn man vor lauter Regenwolken eh nichts sieht, ist das Risiko wohl auch nicht lohnenswert.
das Problem ist wirklich nicht der Regen von oben, sondern die glatteisähnliche Schmierseife von unten (auch noch einige Zeit nach Regen)!
Hallo,
ich bin auch schon ein paar Mal auf der CCR in Regen gekommen bzw. im Winter auf aufgetauter Schlammstrecke gefahren - da hilft auch 4WD nur noch wenig. Im Notfall bleibt einem nichts anderes übrig als zu warten, bis die Strecke trocknet (bzw. im Winter gefriert).
Vor Jahren hab ich einen Bericht (http://rainer-grosskopf.de/travelogues/reports/Fernweh%202-2001.pdf) veröffentlicht, der auch meine Erfahrungen bei dieser Schmierseifenstrecke kurz beschreibt.
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Ich hab mir deinen Vorschlag noch nicht auf der Karte angesehen, ich kenne dort unten auch quasi nichts. Nur wäre das nicht eine größere Tour, reicht meine Zeit dafür?
Der Barringer-Krater ist da unten das einzige, was mir jetzt dazu einfällt, den würde ich ja auch gerne mal sehen.
Ah Du meinst den Meteor Crater - kann man sich in der Ecke durchaus ansehen.
Ab Tag 6 könnte Deine Tour so aussehen:
6. Bryce - Page
7. Page - Toadstool Hoodoo - Antelope Canyon - Horsehoe Bend - Flagstaff
8.Flagstaff - Meteor Crater - Petrified Forest - Holbrook
9. Holbrook - Globe - Apache Trail - Scottsdale
10. Scottsdale - HWY 93 über Wickenburg nach Kingman mit Besichtigung der Vulture Mine (befindet sich südwestlich von Wickenburg), der Highway 93 bietet schöne Kakteenlandschaften.
11.Kingman - Vegas
Das ganze kann man natürlich beliebig umstellen, z.B. statt Holbrook über den Grand Canyon South Rim und über die Interstate nach Phoenix und den Apache Trail als Rundtour über Superior.
Ist Geschmackssache und hängt davon ab was Du sehen willst oder schon kennst.
Das Wetter sollte in der Region Mitte Oktober angenehm warm sein.
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Hallo Stephan,
warum nicht eine komplette Runde fahren und von Vegas runter nach Phoenix (bzw. Tucson) zu den Saguaros und über Holbrook nach Page, Bryce, Valley of Fire, Vegas ?
Im Süden dürfte das Wetter zu dieser Jahreszeit ideal sein.
Ich hab mir deinen Vorschlag noch nicht auf der Karte angesehen, ich kenne dort unten auch quasi nichts. Nur wäre das nicht eine größere Tour, reicht meine Zeit dafür?
Der Barringer-Krater ist da unten das einzige, was mir jetzt dazu einfällt, den würde ich ja auch gerne mal sehen.
Also wir haben 2008 in 15 Tagen folgende Tour gemacht und fanden die eigentlich sehr entspannt:
LA-JoshuaTree-Saguaro-White Sands -Albuquerque-El Morro-Petrified Forrest-Sedona-Wupatki-Page-Las Vegas
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Ich habe heute stundenlang Routenpunkte hin- und hergeworfen :shock:
Irgendwann hatte ich dann das hier zusammen:
Montag, 10. Oktober 2011 Flug Stuttgart-London-Las-Vegas Las Vegas, NV
Dienstag, 11. Oktober 2011 LV, abends Cirque du Soleil Las Vegas, NV
Mittwoch, 12. Oktober 2011 Valley of fire, Cedar Breaks Bryce Canyon, UT
Donnerstag, 13. Oktober 2011 Bryce Canyon, Red Canyon, Dixie National Forest Bryce Canyon, UT
Freitag, 14. Oktober 2011 CCR o.ä., GC North Rim GC North Rim, AZ
Samstag, 15. Oktober 2011 LV, abends Cirque du Soleil Las Vegas, NV
Sonntag, 16. Oktober 2011 Flug nach Denver, Pikes Peak Road Great Sand Dunes, CO
Montag, 17. Oktober 2011 Great Sand Dunes NP Great Sand Dunes, CO
Dienstag, 18. Oktober 2011 Tent Rocks Albuquerque, NM
Mittwoch, 19. Oktober 2011 White Sands Alamogordo, NM
Donnerstag, 20. Oktober 2011 White Sands, El Paso El Paso, TX
Freitag, 21. Oktober 2011 Flug nach Birmingham/AL Oxford, AL
Samstag, 22. Oktober 2011 Rennen Talladega Oxford, AL
Sonntag, 23. Oktober 2011 Rennen Talladega Oxford, AL
Montag, 24. Oktober 2011 Atlanta Atlanta, GA
Dienstag, 25. Oktober 2011 Heimflug Atlanta-London/Stuttgart
Mittwoch, 26. Oktober 2011 Ankunft Stuttgart
Die längste Etappe ist 500 km von Denver aus, von daher OK. Mit Wetterproblemen müsste ich hie und da rechnen, so auf der CCR und auch beim Pikes Peak, eventuell auch bei Great Sand Dunes.
Petrified Forest gefällt mir einerseits, war mir aber lediglich mit dem "Barringer"-Krater "zu wenig" für den Umweg dort unten.
Joshua Tree hat mich nie so gereizt, aber dieser "El Morro" und seine Umgebung, El Malpais, das gefällt mir und würde sich jetzt zusammen mit Barringer und Petrified Forest lohnen!
Das hat nur einen Haken: Das würde eine Einwegmiete von Las Vegas bis El Paso bedeuten. Für das Geld kriege ich sicher 8 Inlandsflüge...gut, ich tippe das mal zu einer Alternativroute zusammen.
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Hallo,
Mittwoch, 12. Oktober 2011 Valley of fire, Cedar Breaks Bryce Canyon, UT
Donnerstag, 13. Oktober 2011 Bryce Canyon, Red Canyon, Dixie National Forest Bryce Canyon, UT
sorry, aber das scheint mir denn doch etwas viel: Valley of Fire und Cedar Breaks und vielleicht noch mehr als nur ins-Bett-fallen im Bryce. Ebenso Bryce und Red Canyon und Dixie National Forest. Da wirst Du imho um Schwerpunktsetzung nicht herumkommen. Das könnte sich bei Cedar Breaks allerdings von selbst ergeben (die Straße verläuft durchgängig oberhalb von 3.000 m Meereshöhe) :wink: - 2000 haben wir im Oktober wegen Schneefall die Anfahrt abgebrochen, weil der Schnee auch auf der Straße liegenblieb, und 2008 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=40505.msg534322#msg534322) waren wegen vorangegangenen Schneefalls die wenigsten Trails begehbar (dafür waren Sicht und Stimmung aber toll).
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Die Schwerpunktsetzung erfolgt sowieso vor Ort, ich schreibe lieber mal zuviel als zu wenig auf, es sei denn, ich kenne in einer Ecke sowieso nichts.
Die Cedar Breaks hätten mich auch mehr interessiert wie Bryce Canyon, dessen Anblick ja mittlerweile allgegenwärtig ist, dass es schon nervt. :|
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Zum einen ist White Sands sowieso wunderschön und zum anderen müsstet ihr euch da wohl keine Sorgen ums Wetter machen
Das kann ich sooo nicht bestätigen: wir waren bei unserem ersten "Versuch", White Sands zu besuchen (im Jahr 2006), in der ersten Oktoberwoche dort und da hat es so furchtbar geregnet, dass White Sands (resp. der Drive durch den Park) vollkommen verschüttet und "geflooded" und deswegen ab Oktober für ca. 6 Monate geschlossen war.
Wettervorhersagen sind leider pauschal nicht gut möglich.
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Hallo Stephan,
also Great Sand Dunes könntest Du im Oktober in weiß erleben falls Dich das Wetter dort hinlässt.
Auch das nördliche New Mexico liegt teilweise so hoch daß Du dort mit Schnee rechnen musst.
Die Schwerpunktsetzung erfolgt sowieso vor Ort, ich schreibe lieber mal zuviel als zu wenig auf, es sei denn, ich kenne in einer Ecke sowieso nichts.
Die Cedar Breaks hätten mich auch mehr interessiert wie Bryce Canyon, dessen Anblick ja mittlerweile allgegenwärtig ist, dass es schon nervt. :|
Ich würde mir lieber zum 30.Mal den Bryce ansehen als noch ein zweites Mal Cedar Breaks.
Selbst der popligste Viewpoint im Bryce ist ein Spektakel gegen alles was man in Cedar Breaks sieht.
Vielleicht hast Du im Bryce ja Schneeglück - dann sieht es dort noch mal ganz anders aus ....
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Das klingt alles nicht so schön. Es ist echt zum ko**en, meine Frau hat als Nicht-Mutter 0 Chancen auf Urlaub zwischen Mitte Juni und Mitte September, zumindest nicht länger als 1 Woche. Da gehen einem die Ziele auf der Nordhalbkugel schnell aus. Grr.
Nicht dass mir Schnee und Kälte was ausmachen würde, aber US-Ziele sind meist Schönwetterziele, und Winterreifen kennt man dort wohl kaum, wie ich irgendwo hier las.
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Hallo,
Die Cedar Breaks hätten mich auch mehr interessiert wie Bryce Canyon, dessen Anblick ja mittlerweile allgegenwärtig ist, dass es schon nervt. :|
da muß ich mal ausnahmnsweise Easy heftig widersprechen - auch wenn ich seine Tips sonst sehr schätze (hat er sich doch als einziger meinem aufdringlichen Betteln in Deinem Thread derbarmt :oops:):
ich fand Cedar Breaks außerordentlich schön - vielleicht auch gerade wegen der Schneelage; es gab gut knöchelhoch Schnee und nasse Füße :lol:; bei Bryce würde ich dem Wiederholungstäter den Fairyland Trail empfehlen (vgl. mein Link oben, ein Tag früher) - da ist man noch ziemlich für sich allein - oder Mossy Cave (weil ich das selbst auch noch nicht kenne :wink:). In Cedar Breaks möchte ich mal mit trockenen Füßen zu den old Bristlecones.
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Ich gehöre auch zu jenen die Cedar Breaks und Red Canyon dem Bryce vorziehen. Ein supertolles Gebiet, welches ich bislang aus deutschen Reiseberichten noch nicht kannte gibt es bei Parowan zu entdecken.
Mossy Cave ist toll, auch mit dem Wissen das der Wasserfall künstlich ist.
http://www.mrsarcadia.de/Hauptsache-weg4.html ( Cedar Breaks )
http://www.mrsarcadia.de/red-canyon-utah.html
http://www.mrsarcadia.de/Yankee-Meadows.html
http://www.mrsarcadia.de/mossy-cave-trail-utah.html
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Hallo,
Ein supertolles Gebiet, welches ich bislang aus deutschen Reiseberichten noch nicht kannte gibt es bei Parowan zu entdecken.
schaut toll aus; scheint überhaupt eine interessante Gegend zu sein. Bei Fritz Zehrer habe ich vor ein paar Tagen bei Parowan einen Hike zu den Mitchell und Storm Drain Arches gefunden (hier (http://www.zehrer-online.de/htm_hikes_mitchellarch.htm))
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@Stephan
Du kannst ja auch mal was abseits des Teers machen (mal abgesehen von der Cottonwood Road) und Dich mal auf der Seite von http://www.synnatschke.de/ (Steffen Synnatschke) umsehen.
z.B. in der Gegend um Page gibt's da einiges wo man sich tummeln kann und im Oktober wohl kaum Schnee hat.
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Zum einen ist White Sands sowieso wunderschön und zum anderen müsstet ihr euch da wohl keine Sorgen ums Wetter machen
Das kann ich sooo nicht bestätigen: wir waren bei unserem ersten "Versuch", White Sands zu besuchen (im Jahr 2006), in der ersten Oktoberwoche dort und da hat es so furchtbar geregnet, dass White Sands (resp. der Drive durch den Park) vollkommen verschüttet und "geflooded" und deswegen ab Oktober für ca. 6 Monate geschlossen war.
Wettervorhersagen sind leider pauschal nicht gut möglich.
Dass es regnen kann ist schon klar. Aber dass kann Dir das ganze Jahr passieren. Wir hatten z.B. Ende August auch Regen. Ich hab das eher auf die Schnee-Wahrscheinlichkeit bezogen :wink:
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Viel hin- und hergeplant, kam jetzt dies hier heraus. GC North Rim habe ich verworfen, weil das dortige Hotel ein, zwei Tage vorher dichtmacht und weil wir den South Rim schon kennen. Auch den Rockies-Anteil verschieben wir auf irgendwanninfernerZukunft, wenn wir mal im Sommer Urlaub kriegen.
So wird es nun auf jeden Fall immer eine Einwegmiete für die Autos, aber soo teuer sind die garnicht, was ich gesehen habe.
(http://i4.rym.de/t/h/u/m/b/6/25489/usajie3d9DUC4P.jpg) (http://i4.rym.de/s/h/o/w/25489/usajie3d9DUC4P.jpg)
Ich habe einen Tag in Las Vegas dazugenommen. am ersten Tag dort werden wir jetlag-bedingt sowieso um 4 Uhr morgens putzmunter sein, da bietet sich eine frühe Fahrt ins Death Valley an, wenn es noch "kühl" ist. Sollten wir spontan keinen Bock auf die 450 km-Tour haben, bleiben wir eben in und um Las Vegas.
Ansonsten stehen da natürlich optionale Programmpunkte drin, wo wir uns vor Ort nicht zuletzt aufgrund der Witterung für das eine oder andere entscheiden.
Unschlüssig bin ich noch bei Tag 8, ob ich den Schlenker über Albuquerque/Tent Rocks wirklich machen soll oder vom Petrified Forest durch die Provinz direkt zum White Sands fahre.
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Flüge sind gebucht! :pferd: :dance: :grins:
Beinahe wäre es ein Flug mit dem A380 der Lufthansa geworden, aber da hätten wir morgens nochmal eine Stunde früher aufstehen müssen, er wäre etwas teurer und die Sitze in der Business Class stehen bei LH doch recht steil - jedenfalls zu steil für meine Frau. CDG und Terminal 2E ist uns mittlerweile wohlvertraut, und im Flieger bei AF wissen wir auch genau, was uns erwartet. British Airways schreckte uns hinsichtlich der langen Umsteigezeiten und dem großen, hier nicht als angenehm beschriebenen Flughafen Heathrow etwas ab.
Wir haben den Samstag und Sonntag vor bisher geplanter Abreise hinzugenommen. Da das aber in Las Vegas zu teuer und zu voll wäre, haben wir kurzentschlossen Flüge nach San Francisco gebucht. Hier die endgültige Route:
(http://i5.rym.de/t/h/u/m/b/6/26166/usaplan7Z6WF.jpg) (http://i5.rym.de/s/h/o/w/26166/usaplan7Z6WF.jpg)
Dort sind jetzt nur noch 3 Variablen drin: einmal die Cottonwood Canyon road (Wetter), einmal bei Albuquerque/Tent Rocks, und dann an Tag 2/3: an der Küste entlang bis Bakersfield oder, falls Wetter OK, duch Yosemite und Tioga-Pass. Normalerweise stehe ich mehr auf Berge und Wald als auf Meer. Nur die Wetter-Unsicherheit und die Tatsache, dass ich gerne im Voraus Hotels buche, nagt etwas an mir.
Hat noch jemand Tipps für die Fahrt von San Francisco bis Las Vegas, außer Death Valley/Yosemite/Red Rock Canyon State Park? Lohnt sich der ca. 60-km-Umweg dort hin?