Es hängt natürlich immer vom Jahr ab.
Grundsätzlich wird es aber ab Mitte Oktober auf dem Colorado-Plateau richtig kalt, d.h. bis auf 0 Grad runter in der Nacht. Tagsüber geht es dann zwar im Oktober noch auf recht angenehme Temperaturen hoch (20 Grad), aber je weiter Du in den November rein kommst, desto kälter bleibt es auch tagsüber.
Ich erinnere mich z.B. an einen Aufenthalt im Oktober im Mesa Verde NP, wo es doch richtig kalt war.
Insofern würde ich Deine Tour tendenziell nach Süden verlagern. D.h. den nördlichsten Punkt wohl beim Grand Canyon ansetzen und stattdessen die südlicheren Bereiche des Südwestens erkunden. Also z.B. New Mexiko mit White Sands, Arizona mit Organ Pipe NM und Chiricahua etc.
Auch im mittleren und nördlichen Kalifornien dürfte es schon recht kühl sein. Der Tioga-Pass im Yosemite dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit schon zu sein. Auch vor dem endgültigen Schließungstermin macht er nämlich schon vorher immer wieder zu, wenn ein Niederschlagsgebiet mit Schnee rübergeht. D.h. ab ca. Mitte Oktober wird es zum Glückspiel, ob er gerade auf ist oder nicht.
Du kannst ja auch durchaus die Reiseroute offen lassen. Wenn Du beim Grand Canyon ankommst und auf den Wetterkarten siehst, dass es noch warm genug ist in den nördlicheren Bereichen, dann fährst Du halt noch ein Stück weiter nördlich. Mit einer Tagesfahrt bist Du immer wieder in den wärmeren Regionen.