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Autor Thema: Große 4 - 5 wöchige KalifornienReise - einige Fragen  (Gelesen 1085 mal)

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Internetunternehmer

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Hallo meine Lieben,

es war immer mein Traum: Alleine die Westküste
der USA zu bereisen!

Im (Spät-)Sommer 2014 oder auch erst 2015 soll
es so weit sein.

Vielleicht könnt ihr mir ein paar spezielle Tipps
geben? Ich hab' bereits die Reiserouten durchgeschaut
und da sind echt nützliche Sachen bei :) Tolles Forum ist das hier!

Was ich sehen möchte:

an Städten:
  • San Francisco
  • Los Angeles
  • Las Vegas
  • San Diego / La Jolla
  • Sebastopol (da wo's Weinstöcke gibt?)
  • Cazadero
  • zwischendurch (habe gehört, dort müsse man

viel Auto fahren, um weit zu kommen) auch gerne
mal ein paar Stunden / eine Nacht verbringen
in so kleinen Goldgräber-Städtchen wie Mariposa)
  • bestimmt noch weitere, die ich noch nicht kenne oder vergessen habe (habt ihr Vorschläge?)
an Natur:

- die ganzen Nationalparks, allen voran Yosemite
- Death Valley, Grand Canyon
- weitere Vorschläge?

Fortbewegung:

Mietwagen

Dauer der Reise:

4 - 5 Wochen

Unterkunft:

Relativ spontan. Es soll eine "echte" Reise werden,
bei der ich mich frei fühlen kann und nicht davon
abhängig bin, unter Zeitdruck zum nächsten Hotel hetzen zu müssen.

Wenn's mir in Stadt X super gefällt, bleibe ich
vielleicht auch etwas länger und verkürze den
Aufenthalt in Stadt Y, die ich doch nicht so
berauschen finde etc.

Einkalkuliertes Budget:

8.000 - 10.000 USD

Meine Fragen:

Welche Route wähle ich am besten?

Gibt es noch mehr so kleine sehenswerte
Parks oder Goldräber-Städte wie Mariposa,
auf die ich achten darf und die ich mit
auf die Liste schreiben soll?

Kann ich Nevada / Area 51 auch mit abdecken
oder ist das alles zu weit weg?

Wie kann ich mich dort orientieren? Sollte ich
mir ein NAVI dort kaufen im Mietwagen oder
einfach per vorbereiteter Karte mein Glück versuchen?

Sollte ich vielleicht sogar in Erwägung ziehen,
manche Touren zu FLIEGEN? z.B. von L.A. nach
San Francisco?

Haltet ihr das Budget für meine Pläne für in Ordnung?

(Anmerkung: Ich will nicht in Luxus baden, also vom Mietwagen z.B.
ist mir das günstigste Angebot Recht, aber ich will
vor Ort halt nicht aufs Geld achten müssen beim
Essen gehen und auch das Hotelzimmer darf dann
ruhig 80$ pro Nacht oder so kosten.)

Danke und liebe Grüße

Der Internetunternehmer







Drummond

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Re: Große 4 - 5 wöchige KalifornienReise - einige Fragen
« Antwort #1 am: 11.04.2014, 19:39 Uhr »
" Kann ich Nevada / Area 51 auch mit abdecken
oder ist das alles zu weit weg?2

Bei 4/5 Wo. geht das.
Es ist da in Rachel allerdings eigentlich nichts los!
Eine kleine Kneipe , Bretterschuppen.
Die Zufahrt ist aber sehr schön, für Leute die einsame Straßen lieben.
VG

Floridiana

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Re: Große 4 - 5 wöchige KalifornienReise - einige Fragen
« Antwort #2 am: 11.04.2014, 23:17 Uhr »
Ghost Towns: Virginia City, NV (touristisch erschlossen) zwischen Reno und der 50 = einsame Strasse. Auf der 50 weiter oestlich: Austin, NV, sah nicht nach Tourismus aus, als wir durchfuhren. Ist ein noch bewohntes Kaff, das sich damals durch gelaendefahrende Radler ueber Wasser halten wollte. Vielleicht hat es ja geklappt.   Weiter oestlich liegt Ely mit Eisenbahnmuseum, Casinos, Uebernachtungsmoeglichkeiten. Ich fands recht urig, als wir im alten Hotel assen und die zaehduerren Rancher aus der Umgebung ihr Steak verzehrten. Wir fuhren dann zum Great Basin Ntl. Park (sehr schoen) und von dort weiter nach Utah.

Auf einer anderen Reise waren wir in Tonopah, NV und fuhren durch Beatty, NV. Aber das ist schon so lange her, dass sich womoeglich inzwischen alles veraendert hat. Die schoenste Ghost Town war damals Jerome, AZ, als es eine fast verlassene Stadt war. Es liegt  immer noch toll auf der 89A. Prescott, AZ ist ein netter historischer Ort und die 89 nach Wickenburg, AZ ist auf jeden Fall zu empfehlen. Von Prescott nach Norden taugt die 89 jedoch nicht viel.

Falls du Bishop, CA auf deiner Route hast, in einem Floridareisebericht, der jetzt gerade laeuft, wird das Powow dort erwaehnt. Uebrigens schreibe ich absichtlich immer den Staat dazu. Es gibt soviele Doppel- und Tripple Benennungen, dass es klarer ist. Paris, Idaho; Paris, Illinois; Paris, France; Stuttgart, Arkansas; Dresden, NY; Hamburg, NJ ....

Fantasygirl

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Re: Große 4 - 5 wöchige KalifornienReise - einige Fragen
« Antwort #3 am: 12.04.2014, 13:07 Uhr »
Was hälst du von der kleinen Südwestrunde, die du dann ggfs. noch um weitere Punkte wie San Diego erweiterst?
09/2012 - Südwest-Ersttätertour - von San Francisco über LA, Arizona und Utah nach Las Vegas
09/2014 - NYC + von San Francisco über Yellowstone und Utah nach Las Vegas

ilnyc

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Re: Große 4 - 5 wöchige KalifornienReise - einige Fragen
« Antwort #4 am: 13.04.2014, 17:33 Uhr »
4-5 Wochen für die Ziele bietet genug Zeit, um nicht hetzen zu müssen. Allerdings liegen die Ziele weit auseinander und es gibt überlal viel zu sehen. Die Zeit ist schnell weg, erst recht, wenn allzu viel spontan vor Ort passiert. Das solltest Du im Hinterkopf behalten.
Eine grobe Tour würde ich auf jeden Fall aufstellen und mir auch überlegen, ob es nicht Sinn macht, zumindest nahe/in den Nationalparks eine Unterkunft zu buchen. Im Yosemite sind die halbwegs bezahlbaren Unterkünfte gern schon mal 1 Jahr vorher knapp.... Gleiches auch am Grand Canyon. Im Death Valley gibts nicht viel und auch die umliegenden Orte sind nicht von zahlreichen Hotels geprägt.
Einfacher wird es in den Großstädten LA, San Francisco und San Diego - zumal Dein Budget IMHO  etwas über Durchschnitt liegt.

Mariposa finde ich völlig unspektakulär. Da Du den Ort gleich 2x ansprichst: wie kommt es zu dem Faible dafür?

Ob Navi oder Karte, das ist eine Geschmackssache. Ich gehöre zur Kartenfraktion. Da Du aber allein fährst, würde ich eher zu einem Navi raten. Eine zusätzliche Karte als Backup bzw für die Tagesvorbereitung halte ich jedoch zusätzlich für empfehlenswert.

Teiletappen zu fliegen macht bei der verfügbaren Zeit und den Zielen keinen Sinn. Es lässt sich in 4-5 Wochen eine gute Rundtour oder auch ein Gabelflug z. B. nach San Francisco und zurück ab L.A. oder umgedreht oder das Ganze in Kombi mit Las Vegas organisieren.

Beim Mietwagen würde ich bei 4-5 Wochen Fahrerei nicht sparen. Die Preisunterschiede eines normalen PKW zu einem Midsize SUV sind zudem meist nicht sher hoch. Beim SUV hat man jedoch mehr Komfort: bessere Sitzposition, mehr Platz fürs Gepäck. Bei 8000-10000 USD auf jeden Fall "drin".

Was auf der Tour von der bisherigen Beschreibung etwas verwundert ist, dass Du oben von der Westküste schreibst, Du dann aber wohl eher landeinwärts fahren willst. Sollte eine Rundtour in Frage kommen, vergiss also den Highway No 1 nicht. Ein paar Stichworte dazu: Big Sur, Carmel-by-the-sea, Monterey, San Simeon, Solvang, Santa Barbara, Newport, Santa Monica, Venice.

jare-xxx

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Re: Große 4 - 5 wöchige KalifornienReise - einige Fragen
« Antwort #5 am: 14.04.2014, 11:21 Uhr »
Zuerst einmal solltest Du Dich durch das Angebot an Informationen, die das Forum von sich aus schon bietet (fertige Routenvorschläge, jede Menge Reisebeschreibungen und Links auf externe Seiten),  durchkämpfen und für Dich eine grobe Richtline erstellen.  Das Forum ist ja schließlich kein Reisebüro.  Informiere Dich und mache dann  eine tagesgenaue Planung mit den Dingen, die Du sehen willst - erstmal so, wie Du denkst und schau Dir die gefahrenen Meilen pro Tag an (guter Schnitt 200 - 300). Das stellst Du dann hier rein. Wenn dann konkrete Fragen aufkommen, kannst Du die ja hier auch noch zur Diskussion stellen. Vorher macht das alles nicht viel Sinn - Kaffesatz-Leserei bringt nichts.
Falls Du im Spätsommer 2014 noch los willst - ich würde nicht zu lange warten, es sollte an den Nationalpark-Brennpunkten bereits mächtig eng mit Übernachtungen werden (Grand Canyon, Bryce, Yosemite und Monument Valley sind im Normalfall jetzt für September längst ausverkauft).

Grüße

gecko1a

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Re: Große 4 - 5 wöchige KalifornienReise - einige Fragen
« Antwort #6 am: 14.04.2014, 15:35 Uhr »
Auch gibt es gerade hier im Thema einige, die gerade auch 4 Wochen Rundfahrten geplant haben. Jeder natürlich mit unterschiedlichen Schwerpunkt.
Meine Erfahrung ist, dass man auch dort aus den Fragen und Diskussionen auf Dinge kommt, die man vorher nicht bedacht hat.

Gruß Frank