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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: versuch123 am 16.02.2013, 17:05 Uhr
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Hallo,
wir planen mit unserem Kleinkind (< 1 Jahr) ein halbes Jahr (26 Wochen) Reise durch die USA/Kanada zu machen.
Dabei hätten wir gerne Einschätzungen von Euch zur Route bzw. der Kostenkalkulation.
Zur Route:
Wie wollen nach Miami fliegen und dort 4 Wochen in einer Ferienwohnung (FW) verweilen, danach in 4 Wochen mit jeweils kurzem Aufenthalt in Motels (M) über New Orleans, Dallas, Las Vegas (und Nationalparks) nach Los Angeles. Dort 3 Wochen (FW) verweilen und über San Franscisco (2 Wochen Aufenthalt FW) und weiteren 2 Wochen (M) über z. B. Seattle nach Vancouver. Dort wieder 4 Wochen (FW) verweilen und dann in 6 Wochen (M) über Calgary, Winnipeg; Minneapolis, Chicago und Toronto nach New York (1 Woche Aufenthalt Hotel) und hier Flug zurück. Ist die Route vom Zeitraum jeweils realistisch bzw. sollte man auf alle Fälle noch etwas mitnehmen bzw. sind manche Orte nicht so toll?
Alternativ wäre die ungefähr gleich Routee jeweils West nach Ost und Ost nach West bei Startpunkt Vancouver und Abflug in die Heimat von San Fransisco und dann die Ost- anstatt die Westküste entlang denkbar. Reizvoll wäre hier z. B. Philadelphia und Washington.
Bessere oder schlechtere Route?
Zu den Kosten:
Ein Mietwagen mit unbegrenzter km-Zahl würde ca. 3.500 € kosten. Alternativ überlegen wir ein Auto zu kaufen und dann wieder zu verkaufen, was uns aber eher zu stressig wäre.
Insgesamt wollen wir für die Reise inklusive allem (also Flug, Auto, Übernachtungen, Essen, Eintritte…) nicht mehr als 22.500 € zahlen.
Unsere Kalkulation:
Ich rechne mit: Essen am Tag: ca. 30 €, tanken pro Tag ca. 3.5 €, Automiete insgesamt ca. 3.500 €, Eintritte ca. 20 € am Tag, Wohnen ca. 40 € am Tag (Ferienwohnungen oder Motels), Flug: ca. 2.000 €, was insgesamt 22.350 € ausmachen würde.
Wir kommen also in unserer Kalkulation hin, wissen aber nicht ob ich vll etwas vergessen, bzw. etwas zu wenig/zu viel kalkuliert haben?
Ist das realistisch?
Danke für Eure Einschätzungen im Voraus.
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Hinzu kommen m.M.n noch eine Auslandskrankenversicherung (die bei der Reisezeit wohl teuer wird, würde aber bei einem Kleinkind nicht drauf verzichten wollen), Einkäufe (Kleidung usw.) und der Sprit wird m.E. wesentlich teurer ausfallen. Ich komme bei 20 mpg und nur der groben Route Miami, New Orleans, Las Vegas, L.A. SFO, Vancouver, Toronto, New York allein schon auf 1200€ bei 4$ pro Gallone. Da dürft ihr locker das 3-4 fache nochmal dazu rechnen, da euer Zeitraum sehr lang ist. Essen ist für meine Bedürfnisse auch eher knapp kalkuliert. Wenn man aber in der FW oft selbst kocht, könnte sich das ausgehen.
Beachte bitte, dass deine Reisezeit die Höchstmietdauer des Mietwagens wohl mehrmals übersteigt. D.h. du musst das Auto zwei-drei mal tauschen und hast somit enorme Mehrkosten für Einwegmiete.
Ein Autokauf und die Versicherung des Fahrzeuges (oder des Fahrers, wie in Amerika üblich) dürfte ohne weiteres nicht so einfach sein. Auch würde ich mir den Stress nicht antuen wollen, das Fahrzeug auf Biegen und Brechen bis zum Abflugtag verkauft zu bekommen.
Das Visum ist m.E. auch nicht so leicht zu bekommen. Ich kann mir vorstellen, dass sich euer Vorhaben für einen Immigration Officer oder Botschaftsmitarbeiter eher nach: "Wir setzen und mit Sack und Pack nach Amerika ab" anhört und das könnte euch schnell zum Verhängnis werden.
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Hallo versuch123:
Habe ich überlesen, wann etwa die Reise beginnen soll? Und eine andere bescheidene Frage: Wie oft warst du schon in den USA?
Habt ihr denn schon Visa für alle Reisenden besorgt?
Auch ich vermisse die Kosten für die Auslandsversicherung, habt ihr euch da schon für eine entschieden?
Ist das mit dem Tanken für 3,50 Euro pro Tag ein Schreibfehler oder ernst?
40 Euro (= ca. 55 Dollar) pro Tag für Unterkunft ist schon sehr knapp kalkuliert. Alleine NY dürfte das deutlich überschreiten und selbst wenn man damit hinkommt sind das dann low end Motels.
Ansonsten eine sehr schöne Route.
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Hinzu kommen m.M.n noch eine Auslandskrankenversicherung (die bei der Reisezeit wohl teuer wird, würde aber bei einem Kleinkind nicht drauf verzichten wollen), Einkäufe (Kleidung usw.) und der Sprit wird m.E. wesentlich teurer ausfallen. Ich komme bei 20 mpg und nur der groben Route Miami, New Orleans, Las Vegas, L.A. SFO, Vancouver, Toronto, New York allein schon auf 1200€ bei 4$ pro Gallone. Da dürft ihr locker das 3-4 fache nochmal dazu rechnen, da euer Zeitraum sehr lang ist. Essen ist für meine Bedürfnisse auch eher knapp kalkuliert. Wenn man aber in der FW oft selbst kocht, könnte sich das ausgehen.
Beachte bitte, dass deine Reisezeit die Höchstmietdauer des Mietwagens wohl mehrmals übersteigt. D.h. du musst das Auto zwei-drei mal tauschen und hast somit enorme Mehrkosten für Einwegmiete.
Ein Autokauf und die Versicherung des Fahrzeuges (oder des Fahrers, wie in Amerika üblich) dürfte ohne weiteres nicht so einfach sein. Auch würde ich mir den Stress nicht antuen wollen, das Fahrzeug auf Biegen und Brechen bis zum Abflugtag verkauft zu bekommen.
Das Visum ist m.E. auch nicht so leicht zu bekommen. Ich kann mir vorstellen, dass sich euer Vorhaben für einen Immigration Officer oder Botschaftsmitarbeiter eher nach: "Wir setzen und mit Sack und Pack nach Amerika ab" anhört und das könnte euch schnell zum verhängnis werden.
Danke für die schnelle Antwort.
Da wir privatversichert sind, brauche wir keine Auslandskrankenversicherung.
Zum Benzin:
Gerechnet mit ca. 0,5 € pro liter und 7 l pro 100 km.
Fahren ca. 18000 km, dann komme ich mit der Rechnung hin, oder ist da etwas falsch?
Kochen wollen wir in der FW oft selbst.
Zum Visum:
Da ich eine festen Job nach diesen 6 Monaten wieder habe, sollte das Visum doch kein Problem sein, oder?
Danke.
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Danke für die schnelle Antwort.
Da wir privatversichert sind, brauche wir keine Auslandskrankenversicherung.
Zum Benzin:
Gerechnet mit ca. 0,5 € pro liter und 7 l pro 100 km.
Fahren ca. 18000 km, dann komme ich mit der Rechnung hin, oder ist da etwas falsch?
Kochen wollen wir in der FW oft selbst.
Zum Visum:
Da ich eine festen Job nach diesen 6 Monaten wieder habe, sollte das Visum doch kein Problem sein, oder?
Danke.
Das setzt das ganze bestimmt schon mal in ein anderes Licht.
Rechne eher mit 07-0,8€ pro Liter und mit 10-15L auf 100km. Natürlich je nach Fahrzeugklasse, aber man will einen solch langen Urlaub ja auch nicht in einem Chevrolet Aveo verbringen, ich zumindest nicht. Kilometerzahl liegt dann auch bei 20000 + x km.
Das sind 12500 Meilen. Mit einem Durchschnittsverbrauch von sagen wir mal 23 Meilen/Gallone und 4$/Gallone komme ich auf ca. 2200$. Ich rechne aber mit mehr. Die Kilometerzahl wird am Ende erfahrungsgemäß immer höher ausfallen. Ebenso der Mehrverbrauch z.B. bei einem SUV.
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Hallo versuch123:
Habe ich überlesen, wann etwa die Reise beginnen soll? Und eine andere bescheidene Frage: Wie oft warst du schon in den USA?
Habt ihr denn schon Visa für alle Reisenden besorgt?
Auch ich vermisse die Kosten für die Auslandsversicherung, habt ihr euch da schon für eine entschieden?
Ist das mit dem Tanken für 3,50 Euro pro Tag ein Schreibfehler oder ernst?
40 Euro (= ca. 55 Dollar) pro Tag für Unterkunft ist schon sehr knapp kalkuliert. Alleine NY dürfte das deutlich überschreiten und selbst wenn man damit hinkommt sind das dann low end Motels.
Ansonsten eine sehr schöne Route.
Wollen Jan-Juni nächstes Jahr reisen.
Nö, 3,5 passt, da wir einige Tage ja auch gar nicht fahren.
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Zum Visum:
Da ich eine festen Job nach diesen 6 Monaten wieder habe, sollte das Visum doch kein Problem sein, oder?
Danke.
Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das allein reichen wird.
Ihr muesst feste Bindungen in die Haimat und die Absicht nach Deutschland zurueckzukehren nachweisen.
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Gerechnet mit ca. 0,5 € pro liter und 7 l pro 100 km.
Fahren ca. 18000 km, dann komme ich mit der Rechnung hin, oder ist da etwas falsch?
Ein Mietwagen der nur 7 L auf 100 km verbraucht, wäre mir für das Gepäck von 2 Erwachsenen + Baby zu klein.
Daraus resultieren dann wahrscheinlich auch höhere Kosten für den Mietwagen (ich weiss jetzt nicht mit welcher Fahrzeugklasse ihr kalkuliert habt).
Ich würde mal mind. 10 L Verbrauch einplanen, eher mehr da ihr ja auch viel Stadtverkehr bei eurem Vorhaben dabeihaben werdet.
Die Kosten für den Liter scheinen mir auch zu optimistisch niedrig angesetzt zu sein.
Ansonsten kann ich nicht sagen, ob die Kalkulation annähernd hinkommen könnte, ich habe so was in der Dauer und auch mit Landesquerung und vor allem mit Ferienwohnungen noch nie gemacht.
Bei uns ist Einkaufen immer ein grösserer Posten auf der Kreditkartenabrechnung, da die Angebote in den Outlets doch ziemlich verlockend sind.
Der nächste grössere Posten sind dann die Tankstellenabrechnungen. Das läppert sich wenn man auf Rundreisen Meilen macht und ein durstiges US-Fahrzeug fährt.
Bevor ich mich zu sehr auf die Reise freuen würde, würde ich mich zunächst mit den Anforderungen und dem Procedere für ein Visum beschäftigen. Für Euch müsste das ein B2-Visum sein.
Lies mal hier:
http://german.germany.usembassy.gov/visa/niv/faq/
http://german.germany.usembassy.gov/visa/niv/visakategorien/
http://german.germany.usembassy.gov/visa/infodienst/
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Zum Visum:
Da ich eine festen Job nach diesen 6 Monaten wieder habe, sollte das Visum doch kein Problem sein, oder?
Danke.
Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das allein reichen wird.
Ihr muesst feste Bindungen in die Haimat und die Absicht nach Deutschland zurueckzukehren nachweisen.
Versuch123 klingt nach Beamtin in Elternzeit mit Beihilfe ;-)
Ist das eine private Krankenvollversicherung oder eine Kombi aus Beihilfe und PKV? Bei letzterem wäre ich nicht sicher, ob eine Auslandsversicherung nicht doch erforderlich ist.
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Zum Visum:
Da ich eine festen Job nach diesen 6 Monaten wieder habe, sollte das Visum doch kein Problem sein, oder?
Danke.
Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das allein reichen wird.
Ihr muesst feste Bindungen in die Haimat und die Absicht nach Deutschland zurueckzukehren nachweisen.
Wir machen das in der Elternzeit...ich bin Beamter.
Reicht das als Nachweis?
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Zum Visum:
Da ich eine festen Job nach diesen 6 Monaten wieder habe, sollte das Visum doch kein Problem sein, oder?
Danke.
Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das allein reichen wird.
Ihr muesst feste Bindungen in die Haimat und die Absicht nach Deutschland zurueckzukehren nachweisen.
Versuch123 klingt nach Beamtin in Elternzeit mit Beihilfe ;-)
Ist das eine private Krankenvollversicherung oder eine Kombi aus Beihilfe und PKV? Bei letzterem wäre ich nicht sicher, ob eine Auslandsversicherung nicht doch erforderlich ist.
Ist richtig...mit Beihilfe, warum klingt versuch123 nach Beamten?
Das würde mich jetzt schon interessieren. ;)
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Gerechnet mit ca. 0,5 € pro liter und 7 l pro 100 km.
Fahren ca. 18000 km, dann komme ich mit der Rechnung hin, oder ist da etwas falsch?
Ein Mietwagen der nur 7 L auf 100 km verbraucht, wäre mir für das Gepäck von 2 Erwachsenen + Baby zu klein.
Daraus resultieren dann wahrscheinlich auch höhere Kosten für den Mietwagen (ich weiss jetzt nicht mit welcher Fahrzeugklasse ihr kalkuliert habt).
Ich würde mal mind. 10 L Verbrauch einplanen, eher mehr da ihr ja auch viel Stadtverkehr bei eurem Vorhaben dabeihaben werdet.
Die Kosten für den Liter scheinen mir auch zu optimistisch niedrig angesetzt zu sein.
Ansonsten kann ich nicht sagen, ob die Kalkulation annähernd hinkommen könnte, ich habe so was in der Dauer und auch mit Landesquerung und vor allem mit Ferienwohnungen noch nie gemacht.
Bei uns ist Einkaufen immer ein grösserer Posten auf der Kreditkartenabrechnung, da die Angebote in den Outlets doch ziemlich verlockend sind.
Der nächste grössere Posten sind dann die Tankstellenabrechnungen. Das läppert sich wenn man auf Rundreisen Meilen macht und ein durstiges US-Fahrzeug fährt.
Bevor ich mich zu sehr auf die Reise freuen würde, würde ich mich zunächst mit den Anforderungen und dem Procedere für ein Visum beschäftigen. Für Euch müsste das ein B2-Visum sein.
Lies mal hier:
http://german.germany.usembassy.gov/visa/niv/faq/
http://german.germany.usembassy.gov/visa/niv/visakategorien/
http://german.germany.usembassy.gov/visa/infodienst/
Danke.
Kosten für Kleider usw.in Outlets sind nicht eingerechnet und gehen extra ;)
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Zum Visum:
Da ich eine festen Job nach diesen 6 Monaten wieder habe, sollte das Visum doch kein Problem sein, oder?
Danke.
Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das allein reichen wird.
Ihr muesst feste Bindungen in die Haimat und die Absicht nach Deutschland zurueckzukehren nachweisen.
Versuch123 klingt nach Beamtin in Elternzeit mit Beihilfe ;-)
Ist das eine private Krankenvollversicherung oder eine Kombi aus Beihilfe und PKV? Bei letzterem wäre ich nicht sicher, ob eine Auslandsversicherung nicht doch erforderlich ist.
Ist richtig...mit Beihilfe, warum klingt versuch123 nach Beamten?
Das würde mich jetzt schon interessieren. ;)
Die Kombi "6 Monate frei, danach fester Job, privat versichert und kleines Kind" ..... das klingt einfach zu sehr danach. An meiner Dienstelle sind alle jungen Frauen spätestens ein bis zwei Jahre nach der Einstellung in Elternzeit. Da kommt erst ein Kind, dann sind sie 6 Monate da und dann kommt das nächste Kind usw. Gibt personaltechnisch zur Zeit ein ziemliches Chaos!
Als Mann wusste ich gar nicht, dass es die Beihilfe sogar in der Elternzeit gibt??
Wenn es wirklich 50 / 50 PKV und Beihilfe ist, dann glaube ich nicht, dass man auf die Auslandsversicherung verzichten kann. Es sei denn du willst z. B. bei einem längeren Krankenhausaufenthalt einige Tausend Euro als Aufzahlung riskieren. Jedenfalls die Beihilfe meines Bundeslandes zahlt nur einen Bruchteil der Arztkosten, welche in den USA anfallen, in aller Regel deutlich weniger als das was in den USA berechnet wird. Kann natürlich sein, dass in deinem Bundesland alles von der Beihilfe übernommen wird, aber würde mich sehr wundern.
Also dieses Risikos bist du dir bewusst?
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Nein, wußte ich nicht.
Da werde ich mich natürlich mal erkundigen.
Sie zahlen normalerweise das, was es in BRD auch kosten würde. Ist es in den USA so viel teurer?
Danke.
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Nein, wußte ich nicht.
Da werde ich mich natürlich mal erkundigen.
Sie zahlen normalerweise das, was es in BRD auch kosten würde. Ist es in den USA so viel teurer?
Danke.
Genau das ist der Punkt, sie zahlen, was es nach GOÄ/GOZ kosten würde.
Wie viel teurer es in den USA nun genau ist kann ich dir auch nicht sagen, es ist schwierig dazu allgemeine Angaben zu machen. Ich habe jedenfalls schon für die gleiche (Standard)Untersuchung ganz unterschiedliche Preise je nach Arzt gehabt. Wegen Erkältung beim Arzt (Nein, ich gehe nicht wegen jeder Erkältung zum Arzt, aber wollte vor dem Flug was haben bzw. wissen ob es was ernstes ist) kostet mal 40 Dollar und andernorts 100 Dollar.
Eine (!) Nacht im KH auf der Intensiv mit ein paar Untersuchungen (EKG, Blut, Röntgen) wäre sicher auch in Deutschland kein Schnäppchen, aber ob es hier nach GOÄ umgerechnet knapp 5000 Dollar kostet wage ich zu bezweifeln ....
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Hallo
also meine Beihilfe ( in Bayern) war bei USA Arztrechnungen mehr als knauserig, also da lohnt schon eine Auslandszusatzversicherung, z.B. ADAC oft schon in deren Karte inkludiert;
plant erst mal nach Erhalt des Visums, denn ansonsten habt Ihr einiges in den SAnd gesetzt
VG
Utahfan
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plant erst mal nach Erhalt des Visums, denn ansonsten habt Ihr einiges in den SAnd gesetzt
Habe ich richtig auf dem Schirm, dass bei Ablehnung des Visums auch eine Einreise unter ESTA nicht mehr möglich wäre und der Threadersteller unter Umständen dann vorerst gar nicht mehr in die USA einreisen könnte? Das sollte man unter Umständen bedenken.
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Hallo
weiß das nicht genau, könnte aber durchaus so sein
also vorher die Botschaft genauestens befragen
VG
Utahfan
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Unsere Kalkulation:
Ich rechne mit: Essen am Tag: ca. 30 €, tanken pro Tag ca. 3.5 €, Automiete insgesamt ca. 3.500 €, Eintritte ca. 20 € am Tag, Wohnen ca. 40 € am Tag (Ferienwohnungen oder Motels), Flug: ca. 2.000 €, was insgesamt 22.350 € ausmachen würde.
Wir kommen also in unserer Kalkulation hin, wissen aber nicht ob ich vll etwas vergessen, bzw. etwas zu wenig/zu viel kalkuliert haben?
Ist das realistisch?
Irgendwie fehlen mir in eurer Kalkulation die weiteren normalen Lebenshaltungskosten. Ihr lebt ja quasi 6 Monate in den USA, d.h. dass ihr grundsätzlich auch das miteinkalkulieren müsst, was ihr zuhause in dieser Zeit für sonstige Sachen ausgeben würdet. Das beginnt beim Ersatz für defekte Kleidung und Geräte, Kinderutensilien, Drogerieartikel usw.
Beim Essen bin ich auch nicht sicher, ob ihr da realistisch kalkuliert. Selbst in der Zeit, in der ihr in Ferienwohnungen selbst kochen könnt, sind 10 Euro pro Person und Tag knapp kalkuliert, wenn ihr bedenkt, dass da alle Mahlzeiten und Zwischenmahlzeiten und Getränke mit drin sein sollen und ihr sicherlich auf Ausflügen euch auch mal irgendwo hinsetzen und was essen oder trinken wollt.
Ob für die Unterkunft 40 Euro pro Tag realistisch sind, kann ich nicht abschließend beurteilen, weil ich die Preise für Ferienwohnungen in den USA nicht kenne. Für Hotels in New York und anderen Großstädten ist es sicher deutlich zu wenig, da würde ich mindestens das Doppelte oder Dreifache rechnen. Und auch im Südwesten würde ich mit 40 Euro pro Tag - das sind ja nur knapp über 40 Dollar plus Tax - für ein ordentliches Zimmer für 2 Erwachsene plus Kleinkind nicht mehr wirklich rechnen wollen. Das vorausgeschickt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man Ferienwohnungen zu einem Preis bekommt, der die Mehrausgaben woanders wieder rausreißt.
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Hallo,
Unsere Kalkulation:
Ich rechne mit: Essen am Tag: ca. 30 €, tanken pro Tag ca. 3.5 €, Automiete insgesamt ca. 3.500 €, Eintritte ca. 20 € am Tag, Wohnen ca. 40 € am Tag (Ferienwohnungen oder Motels), Flug: ca. 2.000 €, was insgesamt 22.350 € ausmachen würde.
Wir kommen also in unserer Kalkulation hin, wissen aber nicht ob ich vll etwas vergessen, bzw. etwas zu wenig/zu viel kalkuliert haben?
Ist das realistisch?
Nein, eine etwas blauäugige Kalkulation, vor allem sich Ost- und Westküste sich preislich unterscheiden.
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Hallo,
Unsere Kalkulation:
Ich rechne mit: Essen am Tag: ca. 30 €, tanken pro Tag ca. 3.5 €, Automiete insgesamt ca. 3.500 €, Eintritte ca. 20 € am Tag, Wohnen ca. 40 € am Tag (Ferienwohnungen oder Motels), Flug: ca. 2.000 €, was insgesamt 22.350 € ausmachen würde.
Wir kommen also in unserer Kalkulation hin, wissen aber nicht ob ich vll etwas vergessen, bzw. etwas zu wenig/zu viel kalkuliert haben?
Ist das realistisch?
Erst einmal: Danke Euch allen.
Ist die Ost- oder Westküste teurer?
also 10 € pro Person, wenn man selbst kocht, finde ich eher hoch kalkuliert, da brauche ich hier die Hälfte und zudem soll USA doch beim Essen günstiger sein, oder?
Nein, eine etwas blauäugige Kalkulation, vor allem sich Ost- und Westküste sich preislich unterscheiden.
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Frische Lebensmittel in den USA günstig? Ich glaube Du verwechselst das. Bei Fertiggerichten, Chips etc... kommt man natürlich günstiger weg.
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Fast Food - Cheap Food
Frisches Obst und Gemuese, da muss man schon tiefer in die Tasche greifen
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Ich kenne keine Industrienation, in welcher Lebens- und Nahrungsmittel so günstig zu haben sind wie in Deutschland.
Wenn ich in den USA im Supermarkt einkaufe bekomme ich immer einen kleinen Schock. Das liegt aber auch daran, dass Safeway, Albertson und Co. nicht so viel Eigenmarken wie hier in D die Supermärkte haben und selbst die dort vorhandenen Eigenmarken sind noch unverschämt teuer im Vergleich zu D.
@versuch123: Wie oft wart ihr denn schon in den USA?
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plant erst mal nach Erhalt des Visums, denn ansonsten habt Ihr einiges in den SAnd gesetzt
Habe ich richtig auf dem Schirm, dass bei Ablehnung des Visums auch eine Einreise unter ESTA nicht mehr möglich wäre und der Threadersteller unter Umständen dann vorerst gar nicht mehr in die USA einreisen könnte? Das sollte man unter Umständen bedenken.
Ja das hast du richtig auf dem Schirm Lina. Ich hab das schon mehr als oft gelesen, dass eine Einreist mit ESTA nicht mehr möglich ist wenn ein Visum abgelehnt wurde. Gibt ja beim ESTA die Frage nach abgelehntem Visum.
Bei der Kalkulation kann ich Flicka nur recht geben.
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Ich kenne keine Industrienation, in welcher Lebens- und Nahrungsmittel so günstig zu haben sind wie in Deutschland.
Wenn ich in den USA im Supermarkt einkaufe bekomme ich immer einen kleinen Schock. Das liegt aber auch daran, dass Safeway, Albertson und Co. nicht so viel Eigenmarken wie hier in D die Supermärkte haben und selbst die dort vorhandenen Eigenmarken sind noch unverschämt teuer im Vergleich zu D.
@versuch123: Wie oft wart ihr denn schon in den USA?
Noch nie...habe mich auf Erzählungen verlassen.
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Noch nie...habe mich auf Erzählungen verlassen.
Lege noch paar Tausender drauf, dann passt auch die Kalkulation.
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Ich mache mal eine andere Rechnung auf:
Zieht man von den kalkulierten Kosten von 22.500 Euro die von euch kalkulierten Kosten für Mietwagen und Flüge ab, dann bleiben 17.000 Euro.
Rechnen wir mal großzügig 18.000 Euro für 180 Tage, dann bleiben euch drei pro Tag 100 Euro.
Davon müsst ihr alles bezahlen, was pro Tag anfällt, also Unterkunft, Sprit, Verpflegung, Eintrittspreise und sonstige Lebenshaltungskosten. Und zwar im Durchschnitt, was bedeutet, dass ihr die deutlich teureren Aufenthalte in Städten mit erheblich niedrigeren Ausgaben woanders kompensieren müsst.
Habt ihr euch erkundigt, wie es mit Ferienwohnungen in den von euch aufgezählten Städten aussieht und was man dafür bezahlen muss? Ich habe jetzt einfach mal spaßeshalber für LA, wo ihr ja drei Wochen bleiben wollt, bei fewo-direkt geschaut, und da gibts überhaupt nur 2 Angebote mit einem Ab-Preis von unter 100 Euro pro Nacht. Ich will nicht ausschließen, dass man über andere Anbieter oder direkt bei Vermietern günstigere Preise bekommt, vor allem für längere Aufenthalte, aber eine Wohnung für 40 Euro pro Nacht scheint mir da nicht wirklich realistisch zu sein.
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Naja, man muss auch sagen, dass die Eintritte mit 20 Euro am Tag recht großzügig gerechnet sind. Da käme ich nicht drauf.
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Naja, man muss auch sagen, dass die Eintritte mit 20 Euro am Tag recht großzügig gerechnet sind. Da käme ich nicht drauf.
Da hätte ich auch die wenigsten Bedenken. Aber ich befürchte, dass es darauf gar nicht mehr ankommt.
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Hallo,
ich denke eine Auslandsreisekrankenversicherung ist das geringste Problem bei dem Vorhaben die Elternzeit in den USA zu verbringen.
Was man auf alle Fälle bedenken sollte ist, dass bei PKV-Tarifen die den Beihilfeanteil für Auslandsbehandlung mit absichern (z.B. Debeka Tarif BE) dass darin keine Kosten für eine medinzinisch nicht notwendige Rückführung nach Deutschland enthalten sind.
Das alleine wäre für mich ein Grund, eine entsprechende Versicherung abzuschliessen, die auch Rücktransporte übernimmt die nicht medizinisch notwendig sind. Die USA ist ein Land mit hoch entwickeltem Gesundheitswesen, da wird sich wohl kaum eine med. Indikation für eine Verlegung nach Deutschland ergeben.
Rücktransport ist bsp. in der ADAC Plus Mitgliedschaft enthalten.
Ich finde das Vorhaben mutig, einen Langzeitaufenthalt mit kleinen Kindern in einem Land zu verbringen, das ihr vorher nicht bereist habt und das ihr nur durch Erzählungen Dritter kennt (waren die Leute auch mit Kleinkind in den USA unterwegs ? ) und das dazu nur per Langstreckenflug erreichbar ist.
Was kosten eigentlich Windeln in den USA ?
In Europa ist Deutschland das Land wo Pampers am günstigsten sind da sich die Drogeriemärkte einen Preiskampf liefern.
Die Windeln werden das Budget wohl nicht ins Wanken bringen, aber ich habe trotzdem mal interessehalber geschaut was Pampers in den USA kosten. :wink:
Die Packung Pampers Baby Dry mit 84 Stück (Grösse 5) kostet bei Walmart 25 USD, entspricht einer einzelnen Windel von 0.30 USD Also ungefähr identisch mit den Windelpreisen in D. :wink:
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Hallo,
ich denke eine Auslandsreisekrankenversicherung ist das geringste Problem bei dem Vorhaben die Elternzeit in den USA zu verbringen.
Was man auf alle Fälle bedenken sollte ist, dass bei PKV-Tarifen die den Beihilfeanteil für Auslandsbehandlung mit absichern (z.B. Debeka Tarif BE) dass darin keine Kosten für eine medinzinisch nicht notwendige Rückführung nach Deutschland enthalten sind.
Tarif passt.
D.h. aber dass die DEBEKA alle Kosten (außer Rücktransport) übernehmen würde und wir mit einer ADAC Mitgliedschaft hier abgesichert wären?
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Hallo,
ich denke eine Auslandsreisekrankenversicherung ist das geringste Problem bei dem Vorhaben die Elternzeit in den USA zu verbringen.
Was man auf alle Fälle bedenken sollte ist, dass bei PKV-Tarifen die den Beihilfeanteil für Auslandsbehandlung mit absichern (z.B. Debeka Tarif BE) dass darin keine Kosten für eine medinzinisch nicht notwendige Rückführung nach Deutschland enthalten sind.
Tarif passt.
D.h. aber dass die DEBEKA alle Kosten (außer Rücktransport) übernehmen würde und wir mit einer ADAC Mitgliedschaft hier abgesichert wären?
Die Frage würde ich entweder mit einem Debeka-Kundenberater klären oder selbst die kleingedruckten Tarifbedingungen lesen. Ich bin da kein Experte, hatte lediglich sporadisch mit Auslandsbehandlungen und deren Umrechnung in GOÄ zu tun.
Habt ihr das mit den Vorsorgeuntersuchungen und den Impfungen bedacht ?
Bei 6 Monate Reisezeit mit einem Kind unter 1 Jahr müssten da U-Untersuchungen stattfinden die man in manchen Bundesländern (z.B. RLP) verbindlich bei den Behörden nachweisen muss. Wenn man eine solche Untersuchung versäumt bzw. verspätet duchführen lässt, gibt es Post vom Amt. :wink:
Die nach Stiko empfohlenen 6-fach-Impfungen laufen ja - je nach Beginn der Immunisierung - bis zum 6./7. oder 8. Monat und ab dem 11. Monat startet dann eine neue Impfserie (MMR).
Die Impfungen müsstet ihr dann ggf. in den USA durchführen lassen. Da würde ich mich vorher informieren, ob das so ohne weiteres möglich ist, da ja international keine einheitlichen Zulassungen für Impfstoffe existieren und so viel ich weiss noch nicht mal Einigkeit bei den als notwendig erachteten Impfungen besteht.
Und auch ob hierfür die Behandlungskosten von der Debeka bzw. der sonstigen Auslandsreise-KV übernommen werden, da eine Impfung keine akut aufgetretene Erkrankung ist sondern m.E. als planbare Behandlung gilt bzw. unter die Rubrik fällt 'bereits im Heimatland begonnen'.
Nicht das ihr da nachher ein böses Erwachen habt wenn ihr auf den Kosten für die Impfstoffe und der Immunisierung sitzen bleibt.
Ausserdem solltet ihr im Budget noch einen Posten für die Anschaffungen drin haben, die anfallen wenn das Kind z.B. aus dem Maxi Cosi rauswächst und einen Autositz braucht (soviel ich weiss sind Sitze mit USA-Zulassung dann in D nicht zugelassen und Sitze aus Deutschland nicht in den USA, da unterschiedliche Normen).
Oder die Ausgaben wenn ihr so ab 8-9 Monaten einen Hochstuhl benötigt, das Tragetuch nicht mehr funktioniert und eine Rückentrage angeschafft werden muss etc.
Da könnten schnell einige Hundert Dollar für Anschaffungen zusammengekommen an die ihr möglicherweise noch nicht gedacht habt.
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Danke.
Nehmen wir mit auf. :)
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Impfungen sind aber in Deutschland freiwillig und die Zeiten sind nur Empfehlungen. Die kann man nach Rückkehr nachholen.
Und Post vom Amt, wenn man eine U - Untersuchung versäumt hat? Naja, kann ja kommen, wenn man nicht in Deutschland ist :wink: Kann man dann ja auch nachholen, wenn man wieder da ist.
Man muss nicht alles übertreiben.
Ich würde mich erst mal um das Visum kümmern. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass man als Beamter da Probleme haben sollte. Wenn das klar ist, würde ich mir mal Ferienwohnungen an den angedachten Orten raussuchen. Dann wisst ihr schon, ob das mit dem Budget hinkommt. Das Budget für die Verpflegungskosten finde ich akzeptabel, damit kann man m.E. auskommen, wenn man keine zu hohen Bedürfnisse hat und in den Ferienwohnungen selbst kocht.
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Hallo,
wir haben so eine ähnliche Tour von Mai bis Oktober 2009 gemacht, allerdings zu zweit und ohne Baby. Vielleicht hilft dir unsere damalige Kalkulation etwas weiter (jeweils für zwei Personen)...
Flug: 2.200 EUR (reine Langstrecke rd. 1.500, der Rest ist ein Inlandsflug in Kanada und Inselhüpfen auf Hawaii)
Mietwagen: 2.600 EUR für 114 Tage (nicht am Stück)
Truck Camper in Westkanada: 2.200 EUR für 28 Tage
Macht bis hierher 7.000 EUR, die wir im Voraus bezahlten und somit sicher wussten.
Dann unsere Kalkulation für vor Ort:
Unterkunft im M/Hotel Festland (geplant: rd. 80 Nächte): 50 EUR/Nacht
Unterkunft im Hotel auf Hawaii (25 Nächte): 80 EUR/Nacht
Unterkunft Campingplatz (geplant: rd. 60 Nächte): 15 EUR/Nacht
Benzin: 20 EUR/Tag, an dem wir motorisiert sind
Essen: 40 EUR/Tag
Sonstiges: 20 EUR/Tag (also alles andere vom Sightseeing bis zum Outlet-Shoppen)
Macht rund 20.000 EUR vor Ort.
In den ersten Monaten hab ich noch jeden Tag mitgeschrieben, was wir tatsächlich ausgegeben hatten - als dann abzuschätzen war, dass wir finanziell ganz gut hinkommen, hab ichs dann gelassen.
Hier zum Vergleich unsere tatsächlichen Ausgaben (nur Kanada, Wechselkurs 1,55):
Lebensmittel: 22 EUR/Tag
Unterkunft: 35 EUR/Tag (davon 41 Tage in M/Hotels, 28 Tage Campingplätze mit Camper und 9 Tage mit Zelt)
Sightseeing: 7 EUR/Tag
Transport: 14 EUR/Tag (das ist hauptsächlich Benzin, aber auch Öffis und eine Langstrecken-Busfahrt Calgary-Vancouver)
Sonstiges: 8 EUR/Tag (die Outlets haben wir aber erst in den USA geplündert... :lol:)
Macht rund 86 EUR/Tag, geplant waren max. 120 - das passte also sehr gut.
Man muss dazu sagen, dass wir kaum essen waren und wenn möglich selbst gekocht haben, manchmal hatten wir auch mit einem Sandwich o.ä. genug, sind da nicht so anspruchsvoll...
Dazu kamen bei uns noch Fixkosten daheim (wir mussten die Miete das halbe Jahr leider weiterzahlen) und die Auslandsreiseversicherung.
Im Vergleich zu eurem Vorhaben habt ihr natürlich den Vorteil der Nebensaison, im Sommer sind v.a. die Unterkünfte wohl doch um einiges teurer. Dafür haben wir uns ein Zelt gekauft und viel gecampt, was ihr ja nicht vorhabt (würde ich mit Baby wohl auch nicht machen). Außerdem hatten wir einen stärkeren Fokus auf die Natur und hatten wesentlich kürzere Städteaufenthalte, als ihr das vorhabt.
Wir hatten in den Städten großteils kein Auto, d.h. wahrscheinlich braucht ihr weniger Spritkosten pro Tag einzurechnen, wenn ihr das Auto in den Städten jeweils behaltet. Und wir hatten 4 Wochen einen Camper, der ja auch mehr frisst.
Soweit zum Finanziellen, jetzt zu eurer Route:
Eigentlich wollte ich euch vorschlagen, es wie wir zu machen und Kanada an den Anfang stellen, dann könntet ihr das Problem mit dem Visum umgehen... Aber im Winter stell ich mir das nicht allzu prickelnd vor :bibber: Wir hatten im Mai/Juni in Kanada noch teilweise sehr frische Temperaturen. Dann wäre ein Start in Florida natürlich besser.
Ob West- oder Ostküste schöner ist zum abfahren... Ostküste kenne ich nur von Fotos, aber die Westküste ist landschaftlich wirklich einmalig schön (v.a. die Oregon Coast!) Da wäre ich eindeutig für die Westküste!
Ich persönlich würde auch nicht zweimal quer durchs ganze Land fahren, das kann sich doch ganz schön ziehen - gerade mit Baby! Habt ihr schon mal an einen Inlandsflug gedacht? Ist sicher nicht viel teurer als die Benzinkosten...
New York ans Ende setzen... ich glaube mich hätte die Stadt dann nur mehr genervt (obwohl ich an sich ein großer NY-Fan bin). Aber man ist doch schon etwas reizüberflutet nach einem halben Jahr unterwegs und kann nicht mehr viel aufnehmen. Da fand ich unseren Ausklang auf Hawaii schon um einiges angenehmer :palme:
Ich hoffe, ich konnte euch etwas weiterhelfen... Wünsch euch schon mal viel Spaß mit der Planung!
LG Tina
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Impfungen sind aber in Deutschland freiwillig und die Zeiten sind nur Empfehlungen. Die kann man nach Rückkehr nachholen.
Und Post vom Amt, wenn man eine U - Untersuchung versäumt hat? Naja, kann ja kommen, wenn man nicht in Deutschland ist :wink: Kann man dann ja auch nachholen, wenn man wieder da ist.
Man muss nicht alles übertreiben.
Ich würde mich erst mal um das Visum kümmern. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass man als Beamter da Probleme haben sollte. Wenn das klar ist, würde ich mir mal Ferienwohnungen an den angedachten Orten raussuchen. Dann wisst ihr schon, ob das mit dem Budget hinkommt. Das Budget für die Verpflegungskosten finde ich akzeptabel, damit kann man m.E. auskommen, wenn man keine zu hohen Bedürfnisse hat und in den Ferienwohnungen selbst kocht.
Stellvertretend: Danke Euch allen für Eure Hilfe!
Wir lassen uns alles noch mal durch den Kopf gehen und melden uns ggf wieder!
Ihr habt uns schon sehr geholfen :)