Das Wichtigste ist sowieso die Einstellung und dass Ihr Euch darauf freut. Und das scheint ihr ja zu haben.
Ich finde bei so Fahrtagen immer, dass man sich schon im Vorfeld dessen bewusst sein muss und dann klappt das auch. Wenn ich mir vornehme, möglichst viel zu sehen und die Natur zu genießen, dann bin ich enttäuscht. Wenn ich fahren will und mögliche Stopps, weil es doch schneller geht als gedacht, als Bonus ansehe dann klappen auch solche Tage.
Das ist eine Psychologie, die auch im Flieger funktioniert. Wenn ich mir von vornherein klar mache, dass ich die nächsten 8 Stunden mit Menschen, die ich nie wieder treffe in einer engen Aluröhre sein werde und es nicht die besten Stunden meines Lebens werden - dann lässt sich das entspannt aushalten-
Am 13.09. geht im Yosemite um 6:40 die Sonne auf. Also mal früh aufstehen, Yosemite und Tioga Pass bei Sonnenaufgang und in Morgenstimmung erleben, dann Meilen machen, feststellen und freuen, dass man im Death Valley auch noch Zeit für zwei, drei Fotos hat und dann am späten Nachmittag weiter und mit der sinkenden Sonne in die Glitzermetropole einfahren. Verpflegen kann man sich auch im Auto.
Das wird.... viel Spaß!