Reiseroute geplant und gebucht!Tipps für POI´s!?

[Ganimede]

Ändert doch wenigstens noch im Reisebüro die Mietwagenklasse auf Midsize SUV. Ein Upgrade vor Ort (wie gut ist Euer Englisch zum Vehandeln?) von Eurer allerniedrigsten Klasse (das Reisebüro müsste man eigentlich selbst mal in einen Kleinwagen 5000 Meilen durch die USA scheuchen    ) auf Midsize wird Euch bestimmt 30-40$ pro Tag kosten + Tax (verhandelbar!), wenn nicht mehr.

[matze+alex]

Wir fliegen per Direktflug von Düsseldorf aus nach LAX.
Sitzen also nicht im selben Flieger.

Nochmal zum Thema Helikopterflug und "Abzocke" des Reisebüros:

Nein wir haben keinen Trip gebucht der dieses "sorglos Paket" anbietet sondern sind selbstständig dort unterwegs und wollen vom Vorort aus, mit dem Heli einen Rundflug machen, weil es oftmals billiger sein soll ein bereits mit 2Personen besetzten Heli zu ergänzen durch das eigene zusteigen.

Und den Sonnenuntergang im Candlelight den veranstalten wir mit einer Decke selbst.

@HEIKE ME:

schön das hier auch mal jemand positiv spricht und aus erfahrung spricht, dass es durchaus möglich ist sich als Mensch zu erholen wenn Spaß daran hat einen Roadtrip zu machen auch wenn er vollgepackt ist mit Meilen!

Gruß
Matze

[In-Tim]

Ich sage ja selber es wird toll werden und euch gefallen. Trotzdem sind hier ALLE einstimmig der Meinung, dass die Route nicht optimal ist. Wir haben entsprechende Erfahrung und sehen das nicht aus Reiseanbieter-Sicht, sondern aus Sicht von Reisenden. Uns geht es ja gar nicht darum die Reise schlechtzureden, sondern darauf hinzuweisen, dass man die vorhandene Zeit besser nutzen könnte (unserer Meinung nach).

Die Touren der Reiseanbieter sind immer sehr straff und an die Busrundreisen angelehnt. Grundsätzlich ist es ja machbar und ihr habt in eurem Reisezeitraum auch gutes Wetter und sehr lange Tageslicht. Ihr werdet viel sehen und vieles nicht sehen. Aber ihr werdet mit ziemlicher Sicherheit wiederkommen und das verpasste nachholen.  

Ich persönlich würde bei der ersten Reise, so wie ich es damals auch gemacht habe, lieber weniger als mehr reinpacken. Wenn man dann weiß was einen erwartet kann man bei den folgenden Touren besser für sich persönlich planen. Danach habe ich das Tempo ziemlich angezogen, kannte aber auch schon eine zeitsparende Kniffs und wusste was ich sehen will und was nicht. Ihr wisst das alles noch nicht und werdet sicherlich oft traurig sein den Ort so schnell wieder verlassen zu müssen. Aber wie gerade gesagt: Ihr werdet wiederkommen! Daher ist das halb so schlimm.

Tut euch aber selbst den Gefallen und Plant nichts, was noch mehr Zeit raubt.Ihr habt an jedem Ort nur max. einen Tag! Raubt euch die knappe Zeit nicht durch weitere Planungen. Der Heliflug ist ja ganz nett, aber wenn ihr den von Vegas aus macht habt ihr von Vegas selber nichts gesehen.

Trotzdem: Es gibt nichts falsches, es gibt nur evtl. eine bessere Lösung. Bereuen werdet ihr letztlich nichts, egal was ihr macht! Ich wünsche euch schonmal viel Spass für eure einmalig schöne Reise!

Grüße,
Tim

[Detritus]

Ich finde es grundsätzlich gut von Euch das ihr so NEGATIV aber EHRLICH auf diese heftige Tour eingestellt seid, habe aber heute nochmal im Reisebüro und mit FTI gesprochen.

Da muss ich immer an folgendes denken:

"Leute esst Schei**e - Millionen Fliegen können nicht irren..."

Sorry es geht hier nicht darum euch eure Tour madig zu machen aber solche Aussagen des Veranstalters oder des Reisebüros sind einfach lächerlich. Was sagt "Beliebheit" denn bitte aus? Das es genug arme Teufel gab die sich so eine Tour haben aufschwatzen lassen? Wenn mir mein Reisebüro ein "beliebtes Hotel auf Mallorca in Ballermannnähe" anpreist würde ich schreiend die Lokalität verlassen.

Also - nehmt euch die Tips und Kritik zu Herzen und sprecht mit dem Reisebüro in wie weit man da - zumindest ein bißchen - noch was "retten" bzw. entzerren kann.

[VaporXX]

Vor allem werden immer wieder die gleichen Anfängerfehler gemacht und die Strecken viel zu voll gepackt. Ich will jetzt nicht sagen, dass ich mit meinen 5 USA Reisen einen großartigen Erfahrungsschatz habe, aber auch ich habe mich damals hier beraten lassen und vieles angenommen, v.a. was die Fahrtstrecken und Zeit angeht...

Diese vorgefertigten Reisen werden dem Anschein nach von Leuten zusammengestellt, die wohl noch nie in dem USA waren. Viel zu vollgepackt, viel zu weite Strecken am Stück und nicht wirklich was gesehen. Wenn ihr schon den weiten weg antretet, wollt ihr doch auch den ein oder anderen NP mal ein bisschen ( ich spreche bewusst von ein bisschen, da auch bei Entzerrung der 2 Wochen nicht viel Zeit bleibt) näher erkunden und die ein oder andere Wanderung oder Städtetour machen und nicht von Morgens am Punkt A losfahren und Abends mit einem Foto und Tankstop am Punkt B ankommen um am nächsten Morgen zu Punkt C zu hetzen.
 
Auch der tolle Tip mit dem Upgrade vor Ort ist schlichtweg falsch. Zu 99,9% ist ein Upgrade vor Ort wesentlich teurer als die Klasse von Deutschland im Vorraus zu buchen. Ihr wollt ja auch nicht nur um 1 Klasse Upgraden sondern gleich um 4 oder 5..., kann ich auch verstehen, da es im "Land der Autos" wirklich keinen Spass macht im Chevrolet Aveo rumzugurken. Aber auch hier zählt das Prinzip "you get what you pay for" und Geiz ist mal absolut gar nicht geil.

Sicherlich werdet ihr bei eurer aktuellen (Tor-)Tour auch was von Amerika sehen und was erleben, aber gerade auf einer Honeymoon Reise will man doch auch mal Zeit für sich haben und etwas ausspannen und nicht todmüde Abends ins Bett fallen, ich zumindest nicht ...

[utahfan]

Hallo Alex und Matze

also hier schreiben Euch Leute, die die ganze Gegend und die Umstände dort wirklich aus mehrjähriger Erfahrung selbst kennen, ich galube daß hier nahezu jeder mehr eigene Erfahrung hat, als die kurzgeschulten Leute im reisebüro, die einem natürlicherweise( ähnlich den Bankberatern) die Sachen verkaufen, an denen sie die meiste Provision bekommen;

keiner von uns hier bekommt für irgendeine Empfehlung eine Provision, sondern erklärt aus eigener Erfahrung ( oft mit Betonung auf dem Fahren) , was an angegebene Routen machbar oder verbesserungswürdig ist;
mich würde eigentlich wirklich die Auskunft des Reisebüros interessieren zu der falschen Angabe mit dem Grand CAynon Flug

für Euch wünsche ich das beste, wenn es nicht mehr zu ändern ist, sondern wenigstens dann sehr schönes Wetter

VG
Utahfan

[McC]

also hier schreiben Euch Leute, die die ganze Gegend und die Umstände dort wirklich aus mehrjähriger Erfahrung selbst kennen, ich galube daß hier nahezu jeder mehr eigene Erfahrung hat, als die kurzgeschulten Leute im reisebüro, die einem natürlicherweise( ähnlich den Bankberatern) die Sachen verkaufen, an denen sie die meiste Provision bekommen...

Kommt auf das Reisebüro an... wenn ich sehe welche Länder die Mitarbeiter in meinem Reisebüro bereist haben, dann alle Achtung! Ich muss aber auch sagen, dass ich meine Routen selber plane und im Reisebüro nur Flüge u. Mietwagen buche.

[Anti]

Hallo ihr beiden!

Eigentlich muss ich mich der Meinung der anderen anschließen, aaaaaber:

Ich habe für 2011 meine erste USA-Reise selbst geplant. Mittels Reiseführer habe ich mir die Highlights heraus gesucht und wir haben festgelegt, was unbedingt dabei sein muss. Schnell stellten wir fest, dass die Zeit nicht reichen würde (3 Wochen). Also wurde gekürzt. Einige Dinge flogen komplett heraus, andere wurden extrem gekürzt. Heraus kam ein 23-tägiger Urlaub mit ca. 10000km Strecke. Hätte ich die Route hier vorgestellt, hätten alle die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. Genau wie jetzt bei euch.

Wir machten den Urlaub, wie wir ihn geplant haben. Und um es vorweg zu nehmen: wir haben es nicht bereut. Schließlich gingen wir davon aus, dass wir die USA nie wieder besuchen werden (können), dann hatten wir zumindest im Westen die meisten Tops abgegrast.

Im letzten Drittel des Urlaubs allerdings war ich absolut nicht mehr aufnahmefähig, war erschöpft und sogar der einzige Tag in San Francisco war eigentlich nur ein Besuch der Golden Gate, ein wenig Verfahrerei und ansonsten waren wir im Motel und ruhten aus. Es ging nichts mehr!

Naja, ihr seid noch jünger. Und eure Tour ist ja auch kürzer (zeitlich und von der Länge). Ich wünsche euch viel Spaß und wenn ihr dann merkt, wie viel euch tatsächlich entgangen ist (und man sieht nie alles. auch nicht in 4 Wochen!) oder wo ihr für euren Geschmack zu wenig Zeit hattet, dann plant ihr dafür eine neue Tour. Genau wie wir.


Viel Spaß und berichtet mal, wie es war!

LG Andrea

[Bosley]

Die Route ist einfach etwas sehr stressig. Es ist eine Route, die klassischerweise von Reiseveranstaltern so angeboten wird und die deswegen natürlich oft gebucht wird.

Problematisch finde ich:

- ziemlich viele lange Strecken (machen wir auch ab und zu aber immer im richtigen Verhältnis zur Gesamttour)
- viel zu voll gepackt (Warum San Diego? Warum Sequoia? Finde ich alles nicht gerade entspannt)
- Viel zu teuer für die Leistung.

Es wird euch bestimmt gefallen aber hört doch bitte auf die Leute hier im Forum und wendet wenigstens ein paar Tipps an!

Mietwagen vor Ort upgraden ist auf jeden Fall teurer. Das Reisebüro erzählt euch das, was fast alle erzählen. "Nimm die kleine Kategorie, du bekommst dann eh ein Upgrade" Dazu ist zu sagen, dass die Mietwagenanbieter das inzwischen auch kapiert haben und entsprechend auch kleinere Fahrzeuge haben!

Ihr könntest es evtl. noch etwas selbst entzerren wenn ihr z.B. die Nacht beim Sequoia ausfallen lasst und in der Zeit ein eigenes Hotel in Lone Pine bucht. Dann habt ihr wenigstens etwa Zeit für das DV und zum Yosemite ist es auch die interessantere Fahrt!

[gast 5555]

.... laßt Euch nicht kirre machen ! Ist 'ne Hammer-Tour, mörder-Strecke !! Unsere erste Tour 1997 haben wir komplett über Marlboro-Reisen gebucht (gibt es schon lange nicht mehr) - 3 Wochen Südwesten mit Strecken, die eigentlich garnicht gingen. Also haben wir beschlossen, uns auf das Wesentliche zu beschränken und nochmal wiederzukommen. Mittlerweile waren wir jetzt schon 9x drüben und sind "infiziert". Als Einsteiger-Tour und um sich einen Überblick zu verschaffen - gut machbar, aber eben nicht optimal. Ihr werdet damit leben müssen, nicht genügend Zeit für das eine oder andere zu haben. Weniger ist dann mehr. Nehmt Euch die Zeit die Ihr braucht, wenn Ihr was anschaut, und laßt dann lieber anderes weg, statt zu versuchen, von allem nichts zu sehen !
Trotzdem - es kann ein toller Urlaub werden, und Ihr werdet wiederkommen, versprochen !!

Grüße

[Robimir]

Hallo!

Ich bin zwar noch neu hier, würde Euch aber auch gerne ein paar Ratschläge ans Herz legen.

Auch wenn die überwiegende Meinung zu Eurer geplanten Tour negativ ist, kann man natürlich so fahren. Ich war bisher dreimal im Südwesten unterwegs, das erste Mal davon war eine typische Busrundreise. Da gab es dann auch recht weite Fahrtstrecken und ziemlich viel Input in relativ wenig Zeit. Danach waren wir (seinerzeit noch meine Eltern und ich  ) so angetan von Land und Leuten, dass wir unsere eigenen Touren geplant haben und uns mehr Zeit für die einzelnen Ziele genommen haben.

Zunächst würde ich auch ein größeres Auto empfehlen, vielleicht könnt Ihr ja nochmal mit dem Reisebüro sprechen.

Außerdem wäre es sicherlich schön, wenn Ihr Eure Tour ein wenig entzerren könntet, denn Ihr seid ja quasi fast täglich auf Achse und dann auch noch z.T. sehr weite Fahrstrecken. Es tut einfach ganz gut, zwischendurch zumindest mal für zwei Nächte an einem Ort zu bleiben, um sich zu erholen, Zeit für das entsprechende Zwischenziel zu haben und das Erlebte zu verarbeiten. In der Tat nimmt die Aufnahmefähigkeit irgendwann ab und gerade ein Honeymoon soll doch tatsächlich ein wenig Zeit füreinander bringen und nicht zum alleinigen Roadtrip mutieren.
Auch wenn das Fahren in den USA sehr entspannt ist, war ich nach einer sehr langen Strecke, insbesondere wenn noch Sehenswürdigkeiten nebenbei "abgearbeitet" wurden, abends müde und froh, ins Bett zu kriechen. Und gerade das haben wir dann versucht zu vermeiden, indem wir lieber weniger als mehr in die Route gepackt haben. Natürlich hatten wir auch mal längere Fahrtzeiten, aber dafür immer mal wieder längere Zwischenstopps um zu verschnaufen.

Abgesehen vom Erholungswert kann es auch frustrierend sein, wenn man gerne noch mehr von einer Etappe sehen möchte und dann am nächsten Tag schon weiter muss. Unsere letzte selbst geplante West-Tour ging ca. 3,5 Wochen und wir waren nicht in Yosemite und Sequoia.
San Diego ist eine geniale Stadt und garantiert einen Besuch wert, allerdings habt Ihr eigentlich nur eine Zwischenübernachtung dort. Da bin ich mir doch unsicher, ob sich der Schlenker dorthin dafür lohnt!

Ich wundere mich auch schon ein wenig, dass Eure Verwandten mit so langer USA-Reise-Erfahrung nicht zu weniger Zielen geraten haben. Ich war bislang 7x in den USA und es hat eigentlich nur eine Reise gebraucht, um zu der Erkenntnis zu kommen, die Routen nicht so vollzupacken, genau wie hier eigentlich jeder schreibt.

Das Forum hier ist echt genial und ich bin so happy, es gefunden zu haben, da ich schon extrem viele Anregungen bekommen habe (ich könnte eigentlich den ganzen Tag hier verbringen, wenn meine Kinder mich mal lassen würden  !). Allen geht es doch nur darum, euch Tipps zu geben, damit Eure Hochzeitsreise noch gelungener wird.

Herzliche Grüße

Robimir