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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: nappo am 11.06.2009, 20:03 Uhr
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Hallo Zusammen,
ich erfülle mir dieses Jahr einen "Kindheitstraum" und werde mit meiner Freundin das erste mal die Westküste ansteuern.
Ich habe natürlich etwas vorgeplant, und das Reisebüro hat auch mitgeholfen, aber trotzdem würde ich mal die Meinung von "Erfahrenen Reisenden" erfahren, ob die Planung tatsächlich so gut ist.
Wir fliegen Anfang Oktober 09 für drei Wochen.
Reisebeginn Los Angeles mit drei Tagen Aufenthalt.
Dann Santa Barbara (1 Nacht), Monterey (2 Nächte), San Francisco (4 Nächte), Yosemite (2 Nächte), Sequoia (2 Nächte),
Death Valley (1 Nacht), Las Vegas (3 Nächte), Barstow (1 Nacht) und zurück nach Los Angeles (Zwischenstop in Anaheim).
Vielleicht kann mir ja jemand Tipps für die Strecke geben, welche "Sehenswürdigkeiten" muss ich unterwegs (neben den üblichen) auf jeden Fall noch "mitnehmen".
Danke schon mal......
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Hallo Zusammen,
ich erfülle mir dieses Jahr einen "Kindheitstraum" und werde mit meiner Freundin das erste mal die Westküste ansteuern.
Bist Du sonst immer ohne Freundin gefahren...? ;) :lol:
Der Anfang gefällt mir nicht so, von LA nach Santa Barbara sind es etwa 1-2 Stunden (je nachdem wo man startet), von Santa Barbara nach Monterey fast 6 Stunden - deshalb würde ich statt nach Santa Barbara mindestens bis Pismo Beach durchfahren, dann hat man am nächsten Tag mehr Zeit für den schönsten und sehenswertesten Teil des Highway No. 1 ;)
Und die Nacht in Barstow kann man sich auch sparen, man fährt von Las Vegas aus etwa 4-5 Stunden, und viel zu sehen gibt es da nicht (trotzdem hat mir die Strecke sehr gut gefallen)
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Hallo Nappo,
ich schließe mich TheWurst an, was den Anfang der Tour angeht.
Ansonsten gefällt mir die zeitliche Einteilung. Statt noch 5 Nationalparks mehr reinzuquetschen, hast Du ausreichend Zeit eingeplant, um an den einzelnen Orten auch richtig "anzukommen". Find ich gut! :daumen:
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Sehe ich nicht so, wenn man in der Früh wegfährt, ist Santa Barbara - Monterey eigentlich kein Problem.
Haben das an einem Tag locker geschafft (mit zahlreichen Stopps entlang der Küste und Hearst Castle)
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Ja,
der Anfang paßt nicht. Wenn Du 3 Tage in LA bist, mußt Du nicht schon wieder in St. Barbara anhalten. Entweder bis Monterrey durch oder jedenfalls wesentlich weiter nach Norden solltest Du fahren (San Simeon, Carmel).
Sequoia braucht man eigentlich auch nur einen Tag, es sei denn man wandert.
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Reisebeginn Los Angeles mit drei Tagen Aufenthalt.
Drei Tage LA finde ich ein wenig viel. Hast du schon eine feste Vorstellung davon, was du machen willst (Disney, Museumsbesuche, etc.)? Wenn nein würde ich das kürzen - so viel interessantes zu sehen gibt's da nicht.
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so viel interessantes zu sehen gibt's da nicht.
Meinst Du das ernst? :kratz: Ich hatte dieses Jahr leider nur 2 1/2 Tage für LA und hab nur einen Bruchteil von dem gesehen, was ich gerne gesehen hätte...man könnte da Wochen verbringen!
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[Nix interessantes in LA]
Meinst Du das ernst? [...] man könnte da Wochen verbringen!
Ich habe für mich nichts wirklich interessantes herauspicken können. Wie gesagt, wenn man Disney und/oder die Universal Studios besuchen will fallen ein paar Tage mehr rein, aber ansonsten? Hollywood und Beverly Hills (also das touristische Standardprogramm) bekommt man an einem Nachmittag erledigt, ansonsten würde mir jetzt nicht mehr besonders viel einfallen.
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z.B:
1. Tag: Anreise
2. Tag: Universal Studios + Walk of Fame
3. Tag: Santa Monica Pier, Beverly Hills, Hollywood Schriftzug usw...
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Wie gesagt, wenn man Disney und/oder die Universal Studios besuchen will fallen ein paar Tage mehr rein, aber ansonsten?
Santa Monica (Fahrrad mieten und am Strand rumfahren), Venice (die Kanäle angucken), Long Beach (Queen Mary), Point Fermin Lighthouse, Griffith Park und Observatory (besonders zum Sonnenuntergang), Downtown, City Hall (Aussichtsplattform), Olvera Street und Union Station, Getty Center, Fishermans Village Marina Del Rey, Petersen Automotie Museum, La Brea Tar Pits, Farmers Market und The Grove usw., usw. - das waren nur ein paar der Dinge die ich auf meiner "Liste" hatte, an Universal Studios oder sowas war bei 2 1/2 Tagen garnicht zu denken!
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Olvera Street ?
Das war der größte Mutz in ganz LA.
Total tot, kaum einer da und das ganze hatte was geisterhaftes.
Also abgesehen davon, sind einige Dinge sehr speziell: Getty Center, Automotie Museum - wens´ nicht interessiert und andere wiederum sind wirklich in 5 Minuten abgehakt, da dauert die Anfahrt wesentlich länger als die Attraktion selbst - Queen Mary.
Aber als reiner Vorschlag für "things-to-do" auf jeden Fall wertvoll.
In LA darf man die Entfernungen und das Verkehrschaos nicht vergessen, d.h. man braucht sehr lang um z.B. vom Hollywood Bvld. nach Long Beach oder Venice zu kommen.
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Also abgesehen davon, sind einige Dinge sehr speziell
Wie gesagt waren das die Dinge, die ich gerne gesehen hätte (und zum großen Teil gesehen hab), andere würden sicher eine mindestens genauso lange Liste mit ganz anderen Dingen vollkriegen - Los Angeles ist riesig und sicher alles andere als langweilig. Wer nicht weiss wie er da 3 Tage rumkriegen soll, hat sich einfach nie damit beschäftigt.
Die Olvera Street war übrigens sehr voll als ich da war, allerdings hat mich die Union Station ganz in der Nähe wesentlich mehr begeistert :wink:
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Ich hatte dieses Jahr leider nur 2 1/2 Tage für LA und hab nur einen Bruchteil von dem gesehen, was ich gerne gesehen hätte...man könnte da Wochen verbringen!
Volle Zustimmung
Olvera Street ?
Das war der größte Mutz in ganz LA.
Total tot, kaum einer da und das ganze hatte was geisterhaftes.
Dann warst du nicht in der Olvera Street, dort ist IMMER reges Leben. Olvera Street ist die Wiege von L.A. da fing alles an. Ausserdem sollte man sich den gegenueber gelegenen Bahnhof (Union Station) anschauen, der letzte grosse Bahnhof der in USA gebaut wurde.
Venice (die Kanäle angucken),
In Venice die Leute am Strand und die Kuenste der In-Line Skaters beobachten die Kanaele finde ich in Naples schoener, dort kann man, wenn man will auch eine Gondelfahrt machen.
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Wie gesagt, wenn man Disney und/oder die Universal Studios besuchen will fallen ein paar Tage mehr rein, aber ansonsten?
Santa Monica (Fahrrad mieten und am Strand rumfahren), Venice (die Kanäle angucken), Long Beach (Queen Mary), Point Fermin Lighthouse, Griffith Park und Observatory (besonders zum Sonnenuntergang), Downtown, City Hall (Aussichtsplattform), Olvera Street und Union Station, Getty Center, Fishermans Village Marina Del Rey, Petersen Automotie Museum, La Brea Tar Pits, Farmers Market und The Grove usw., usw. - das waren nur ein paar der Dinge die ich auf meiner "Liste" hatte, an Universal Studios oder sowas war bei 2 1/2 Tagen garnicht zu denken!
Jau, das sehe ich ähnlich: ich war 22 Tage in LA und hätte es noch gut und gerne 2 Jahre ausgehalten ;-)
Und dabei war ich garantiert weder in den Universal Studios noch gar in irgendeinem Disney-Gedöns...
Allerdings fand ich die Olvera St auch nur mäßig spannend - nicht weil da nichts los war (es war rappelvoll und das im Januar) sondern weil es in meinen Augen eine ziemliche Touri-Veranstaltung ist.
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Santa Monica (Fahrrad mieten und am Strand rumfahren), Venice (die Kanäle angucken), Long Beach (Queen Mary), Point Fermin Lighthouse, Griffith Park und Observatory (besonders zum Sonnenuntergang), Downtown, City Hall (Aussichtsplattform), Olvera Street und Union Station, Getty Center, Fishermans Village Marina Del Rey, Petersen Automotie Museum, La Brea Tar Pits, Farmers Market und The Grove usw., usw.
Oh, ich sehe schon - wenn ich das nächste Mal da bin gibt's wohl doch noch ein paar Punkte, die es auf die Todo-List schaffen sollten ;-)
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Ich finde den Anfang auch nicht so gelungen. Nach den 3 Tagen LA sollte man auf jeden Fall nur 1 Zwischenübernachtung am HW1 machen und nicht auch noch 2 Tage in Monterey.
2 Nächte Sequia ist vielleicht auch ein wenig viel, und Barstow nach LV muß auch nicht sein.
Vielleicht kann man noch den Joshua Tree mit einbinden oder vielleicht klappt es auch noch mit dem Grand Canyon. Dadurch das ja 2 - 4 Tage unterwegs eingespart werden, ist der GC sicherlich noch drin und der gehört für einen ersten Besuch der Westküse doch mit ins Programm - ist zumindest meine Meinung.
Ob LA nun zu kurz oder zu lang ist, das bleibt jedem überlassen. Wir sollten da mal warten, was nappo gern dort sehen würde.
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Wir sollten da mal warten, was nappo gern dort sehen würde.
Genau das ist es. Wir können hier zwar alle aufschreiben, wie wir es für uns machen würden. Mir persönlich dürfte bspw. die Zeit am Highway#1 (2xMonterrey plus Zwischenübernachtung) nicht knapper sein.
Aber Nappo hat sich bestimmt auch bei seinem Planungsvorschlag Gedanken gemacht, warum er wie lange an einem Ort bleiben möchte.
Also, lieber Nappo, verrat uns noch ein wenig mehr über Deine erste Planung. Was hast Du Dir für die einzelnen Stationen schon vorgenommen? Wanderst Du gerne oder bist Du eher an Sightseeing interessiert?
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Hallo Nappo,
also ob in LA drei Nächte zu viel oder zu wenig sind - darüber hat echt jeder ne andere Meinung, die einen lieben es, die anderen hassen es, da denke ich, ziehst du am besten durch was du vor hast, da bringt es wenig wenn ich dir z.B. sage, 3 Nächte wären mir zu viel :pfeifen:
Was anderes, wo hast du vor, im Death Valley zu übernachten? Also nicht dass man es auslassen sollte, das auf gar keinen Fall, es lohnt sich sehr, aber da kannst ja durchfahren bis Vegas, dann bist ne Nacht früher dran und dann kannst auf alle Fälle noch den Grand Canyon reinnehmen und z.B. in Williams übernachten. Das würde ich euch auf jeden Fall noch raten, das wäre fast schade, dort nicht noch hinzugehen und zumindest die Aussichtspunkte anfahren. Je nach Interesse könntet ihr auf der Rückfahrt dann noch ein paar Stellen der Historic Route 66 mit reinnehmen.
Oder wie die anderen meinten, dafür einen Tag vom Sequoia rausnehmen, der zwar Klasse ist, aber doch relativ bald gesehen.
Grüße
Raimoe