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Autor Thema: ist das so zu schaffen??? südwesten  (Gelesen 1802 mal)

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susi70

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ist das so zu schaffen??? südwesten
« am: 04.06.2006, 22:31 Uhr »
halli hallo,

eigentlich ist diese route in einem anderen forum schon abgesegnet worden aber durch eine andere frage hab ich sie in einem beitrag hier nochmal eingestellt und sie wurde stark bemängelt  :cry:

uns ist klar, dass es stressig wird, aber sind auch lieber unterwegs als zb am pool zu liegen.
außerdem soll uns diese tour sozusagen einen groben überblick verschaffen und in den nächsten jahren kann man sich dann ein teilstück nach dem anderen vornehmen.

im groben sieht es so aus:
1. tag - ankunft
2. tag - san francisco
3. tag - übernahme womo am vormittag (zwischen 9 und 12 uhr), fahrt bis morro bay (ohne großeinkauf, der kommt erst noch), 358 km
4. tag - weiter bis los angeles, universal studios (ich denke, bis gegen 11 uhr da zu sein???), ca 320 km, übernachtg. pension california
5. tag - los angeles, disneyland
6. tag - früh > san diego, sea world, 145 km
7. tag - san diego zoo
8. tag - heute richtig vorräte bunkern und fahrt > joshua tree, ankunft am nachmittag, 260 km
9. tag - früh nochmal "wandern", dann gewaltfahrt richtung grand canyon 630 km
10. tg - grand canyon, mehr oder weniger die aussichtspunkte, weil wir denken, es wird wegen der ferien und dem samstag jede mange los sein. da kommen wir lieber wieder. am nachmittag weiter bis page, 220 km
11. tg - antelope canyon, am nachmittag weiter nach mon. valley, 200 km
12. tg - vormittag fahrt zum arches, 250 km
13. tg - ab mittag/nachmittag fahrt richtung bryce, ca 400 km?
14. tg - weiter bis bryce, 125 km
15. tg - früh zum zion, 140km, am späten nachmittag fahrt nach vegas, 260 km
16. tg - vegas
17. tg - vegas, am abend richtung monolake, übernachtg unterwegs insgesamt 500 km,
18. tg - reststrecke zum monolake
19. tg - früh zum yosemite, 150 km
20. tg - yosemite
21. tg - yosemite, nachmittag nach stockton, womo "klarmachen", 200 km
22. tg - abgabe womo, 80 km, abflug


nervig für die kinder wird sicher die fahrt zum grand canyon aber sie sind auch 8 std-fahrten nach östereich gewöhnt. einmal kann man das sicher aushalten. danach wird es ja wieder etwas ruhiger.  :wink:
geplant ist es so, dass wir oft mittags oder nachmittags irgendwo ankommen (zumindest im 2. teil), damit wir sowohl sonnenauf- als auch -untergang dabei haben und nicht gerade in der größten mittagshitze wandern. ob es nun angenehmer ist, mittags zu fahren, kann ich nicht beurteilen, aber man kann nicht alles haben.

ich denke, streichen können wir immer noch zwischendurch, wenn es zu eng wird. wenn wir zb. länger bis los angeles brauchen, lassen wir den zoo weg und haben einen tag gespart.
ich habe mich in den fahrtzeiten so ungefähr nach dem routenplaner gerichtet und immer noch was dazugegeben.

ich hoffe, ich muss nicht alles wieder um- oder was wichtiges  rauschmeißen  :cry:

liebe grüße, susi
liebe grüße, susi



HolgerS

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Re: ist das so zu schaffen??? südwesten
« Antwort #1 am: 04.06.2006, 22:54 Uhr »
Zitat von: susi70

ich hoffe, ich muss nicht alles wieder um- oder was wichtiges  rauschmeißen  :cry:

liebe grüße, susi


Wie in dem anderen Thread schon erwähnt ........ Deine Route/Zeitplanung ist für einen Urlaub illusorisch ....... aber:Versuch macht klug ....

Bin gespannt, hinterher Deine Meinung zu hören.

OWL

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Re: ist das so zu schaffen??? südwesten
« Antwort #2 am: 04.06.2006, 23:35 Uhr »
Zitat
9. tag - früh nochmal "wandern", dann gewaltfahrt richtung grand canyon 630 km


Kenne ich aus eigener Erfahrung, man kommt ca. Mitternacht am Grand Canyon an. Mit Kindern sicher kein Vergnügen!

Quid licet Iovi, non licet bovi

frank_gayer

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Re: ist das so zu schaffen??? südwesten
« Antwort #3 am: 04.06.2006, 23:39 Uhr »
Hola Hola,

was für eine Route. Warum übernachtet Ihr bei Mr. Wings wenn Ihr ein Womo habt ?

Warum willst Du 620 Kilometer an einem Tag machen ? Seit Ihr Japaner ?

Einige Tage sind dabei, die einfach nicht gehen, weil die Strecken zu lang sind. Überlege Dir das nochmals, streiche etwas weg, wie. z:b. San Diego und Du wirst einen schönen Urlaub haben

cfunke

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Re: ist das so zu schaffen??? südwesten
« Antwort #4 am: 04.06.2006, 23:49 Uhr »
Hi,

bin gerade durch den anderen Thread hier auf deine Frage gestoßen. Ich versuche mich auch mal in ein bisschen konstruktiver Kritik, und hoffe, nicht allzu besserwisserisch zu klingen. Unsere Rundfahrt im letzten Jahr dauerte auch 19 Tage ab/bis SFO, und die Route war ähnlich, insofern denke ich, dass du vielleicht etwas von den Kommentaren hast. Dann wollmer mal.

Zitat
eigentlich ist diese route in einem anderen forum schon abgesegnet worden


Kannst du bei Gelegenheit mal einen Link auf die dortige Diskussion posten? Würde mich mal interessieren. In einem Australien-Forum gab es auch mal einen Beitrag von einem Irren, der in 14 Tagen den halben Kontinent bereist haben wollte. Machen kann man sowas sicherlich, aber ob man es wirklich will?

Zur Route: Unsere Tour war eurer recht ähnlich (2 Erw. w34/m37, 21" Moturis Womo), nur dass wir

- Genau andersherum gefahren sind
- Den Abstecher nach San Diego nicht gemacht haben.
- Durch LA nur durchgefahren sind

Gesamteindruck: Die Route war viel zu voll. Du erkennst vermutlich bereits, wohin mein Tipp auch zielen wird ;-) . Hinterher hatten wir auch noch 'ne Woche Urlaub in Florida, um uns von der Reise zu erholen - die war nötig.

Um es kurz und polemisch zusammenzufassen: Ihr werdet nicht nur nicht am Pool liegen, sondern auch eure Betten werden nicht viel von euch haben. Die Zeit braucht ihr zum Fahren. Bei Gelegenheit  kannst du uns dann noch erläutern, wie man zwei vermutlich ziemlich bewegungslustige Kinder dazu motiviert, drei Wochen quasi komplett im Auto zu verbringen.

Einschränkend muss ich allerdings sagen, dass wir nicht gerade Frühaufsteher sind. Da du ja geschrieben hast, dass ihr zum Sonnenaufgang schon wieder auf sein wollt, habt ihr damit anscheinend geringere Probleme 8) . Vor 10-11 waren wir selten unterwegs. Ein gemütliches Frühstück und ausreichend Schlaf gehören für uns halt dazu, und da wir lieber abends noch ums Lagerfeuer gesessen haben, ist es  auch gerne mal später geworden. Wobei das abendliche Feuerchen m.E. zu den Highlights einer Südwest-Reise gehört.

Den genauen Tourplan pflücke ich mal jetzt nicht auseinander, das dürfte etwas länglich werden, hier ein paar Anmerkungen:

- Die Straßen durch und zu den Nationalparks sind keine Autobahnen, d.h. die Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt rapide. Dazu können Unwägbarkeiten kommen: Der komplette Joshua Tree stand im letzten Juli unter Wasser, als wir da waren. Flash Floods haben die Straßen teilweise stundenlang blockiert, die Durchfahrt kann unmöglich sein. War beeindruckend :-) .

- Die Vorstellung, durch die NPs nur durchzurauschen, am Photopunkt anzuhalten, kurz umsehen, weiter, finde ich persönlich nicht sehr attraktiv (ihr seid nicht zufällig Japaner ;-) ). Selbst für kleinere Wanderungen bleibt in eurer Planung kaum Zeit. Der schönste Teil unserer Reise waren die zwei Übernachtungen in Bryce, weil wir da in Ruhe ein bisschen 'rumlaufen, bzw. Reiten gehen konnten. In Zion war ich überaus betrübt, dass für den Ausflug zum Angel's Landing partout keine Zeit war.

- Speziell die Straßen im und um den Yosemite sind extrem eng, steil und kurvig. Gerade mit einem ausgewachsenen Dickmo (das 21" ist noch recht handlich) ist das recht aufreibend, wir haben einmal live miterlebt, wie eine 25"-Kiste in der Breite unterschätzt wurde und mehrere SUVs von ihren Außenspiegeln befreit hat :-)  Vom Dimond'O CG zum Mariposa Grove zum Glacier Point zum Bridalveil Creek Campground ist ein komplettes Tagesprogramm.

- Ich würde euch raten, mindestens einen der Vegnügungsparks zu streichen, am besten San Diego, weil ihr damit auch noch jede Menge Meilen spart.

- In und um LA herrscht immer Verkehrsinfarkt. Wir sind am Sonntag ab 16:00 Uhr nur auf dem schnellsten Weg und den breitesten Interstates durchgefahren und haben etwa 4-5 Stunden gebraucht. Das Einzugsgebiet von LA beginnt übrigens vom Josua Tree aus gesehen rund 100 Meilen vorher.
Rund um SFO ist es übrigens auch ziemlich voll - das kann nervenaufreibend sein, selbst wenn man nur noch Womo abgeben will -was auch ne Stunde dauern kann, und wenn der Transfershuttle dann noch auf die anderen 5 Womos wartet, kostet's dann auch noch kräftig für das Taxi zum Flughafen, damit man seinen Flieger noch bekommt.

- Den Grand Canyon finde ich im Nachhinein übrigens eine der unspannendsten Attraktionen. Er ist einfach so gigantisch groß, dass man die Dimensionen beim Betrachten gar nicht begreift. Ich denke, um dort einen echten Eindruck zu bekommen, sollte man mindestens Wandern oder Raften gehen.

- Ach, du hast am 18. Tag übrigens noch vergessen, den Abstecher vom Mono-Lake zur Geisterstadt Bodie zu machen. Wir wollen doch nichts wichtiges auslassen ;-)  Ach ja, auf den letzten Meilen vorsichtig fahren, vermutlich kein Versicherungsschutz auf der Schotterpiste. Haben wir zum Glück erst gemerkt, als wir davor standen, dass es keine sealed road ist. Dann Augen zu und durch :-)

Ich kann den Wunsch verstehen, möglichst viel zu sehen, und hinterher nochmal wiederzukommen. Aber das wird nicht nur eine Gewaltfahrt am 9. Tag, sondern eher vom 3. bis zum 21. Tag.

Ich würde an eurer Stelle mindestens an den äußersten Ausläufern der Reise streichen, also in Richtung San Diego und/oder Arches. Weniger ist viel mehr.
Ich weiß, wovon ich rede - das habe ich mir auch nicht sagen lassen, prompt war die Route viel zu voll. Und wir sind schon rund ein Drittel weniger rumgefahren als ihr vorhabt. Das waren übrigens 2780 Meilen. Ich glaube kaum, dass eure Tour mit 3000 Meilen zu machen ist.

So, genug genörgelt: Vielleicht seid ihr und eure Kids ja auch einfach andere Urlaubs-, naja, eher Reisetypen als wir, und wesentlich stressresistenter. Den Urlaub macht ihr voraussichtlich aber erst zuhause vor der Dialeinwand.

Auf jeden Fall die herzliche Bitte an dich, nach der Reise hier mal zu berichten, wie es denn nun abgelaufen ist, und wie ihr es empfunden habt. Ich bin wirklich (im positiven Sinne) gespannt darauf.

So, jetzt aber noch viel Vorfreude, und du hast schon recht: Kurzfristig umplanen und streichen könnt (und werdet 8) ) ihr immer noch.

Grüße,
   Carsten

Anonymous

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Re: ist das so zu schaffen??? südwesten
« Antwort #5 am: 05.06.2006, 08:32 Uhr »
Hallo,

ich hab das mal aus dem anderen Thread im WoMo-Forum geholt, weil ich mal die gesamte Planung in Frage stellen will...

Zitat von: susi70

flug und womo incl. 3000 meilen, versich. und der kits kosten 5600 euro, die meisten cg-s habe ich bereits gebucht und bezahlt (incl. der sich leider auch summierenden reservierungsgebühren), da erwarten uns noch knapp 200$ an ungebuchten oder vor ort zu zahlenden plätzen.

ich hoffe eigentlich, für die restlichen dinge wie benzin, essen und diverse eintritte (seaworld, disneyland, universal studios)  mit 2000 euro (2400$ nach günstigem kurs :wink: ) auszukommen.


Mit 3000 Meilen wirst Du warscheinlich nicht auskommen, alles was drüber ist mußt Du extra bezahlen. Wieviel cent das pro Meile sind steht in Deinem Vertrag. Im anderen Thread schreibst Du, das Du die ersten 8 Tage auswärts essen willst, mit 4 Personen. Da kannst Du mindestens 70$ für 2 Mahlzeiten/Tag rechnen, das sind 560$ + den letzten Tag in San Francisco (Flughafen ist sehr teuer), da bist Du bei über 600$.

Bei 3000 Meilen und den derzeitigen hohen Benzinpreisen wirst Du ca. 1200$ für Benzin brauchen, wenn man mal von etwas über 3$/Gallone ausgeht, der Benzinpreis kann da durchaus noch in den Ferien ansteigen!

Da sind wir dann bei 1800$ für Benzin und 9 Tage essen... Bleiben noch 600$ für Eintritt und Essen im Wohnmobil.

Seaworld: 44$ Erw, 35$ Kinder, = 158 $ + diverse teure Eis, Getränke, Snack

Disney: 47$ Erw, 37$ Kinder bis 9J... also 3 Erw. +1 Kind, = 180$ + Extras

Universal: Dito Disney, 180$...

Macht zusammen 520$ ohne Extras wie Eis, Limo + Snacks...

600$ hattest Du noch aus der oberen Rechnung übrig, bleiben 80$ für Essen für den Rest der Reise von Tag 8 bis Tag 21...  :roll: Die Meilen die über 3000 Meilen hinausgehen und die Du extra zahlen mußt kommen noch dazu!

Du siehst sicher selber das Deine Rechnung hinten und vorn nicht passt, nicht nur die Meilen/Tagesplanung, sondern auch der Rest ist sehr wacklig...

Vorschlag:

Streiche San Diego und Moab, streiche mindestens ein Park in Los Angeles.

Das spart mit Sprit ca. 450$ die Du dringend zum Essen benötigst und bringt mehr Zeit für den Rest der Reise  :wink:

susi70

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Re: ist das so zu schaffen??? südwesten
« Antwort #6 am: 05.06.2006, 08:40 Uhr »
guten morgen,

erst einmal vielen dank für eure kritiken  :evil:   :wink: .
das bringt mich jetzt schon mächtig zum nachdenken. ich glaube, als ersttäter ist es einem beim planen gar nicht so richtig klar, dass die karten ja einen viel größeren maßstab haben und das, was hier auf einer seite ist, auf deutschen karten gut und gerne drei seiten und mehr beansprucht.

ich gehe davon aus, dass etwas gestrichen werden muss und denke fast an die universal studios.
warum?  ich habe jetzt schon einige berichte gelesen und vermute, dass vieles für uns evtl. nicht machbar ist?  wir fahren zb. alle keine achterbahnen und gruselige sachen fallen wegen der kinder auch aus. dazu kommt, dass die kleine nicht die mutigste ist.  "lohnt" es sich dann überhaupt oder sollten wir die universals viell. später machen, wenn die kinder größer sind?  
vielleicht kann mir dazu nochmal jemand einen rat geben?

ich selbst finde auch diese anhäufung von vergnügungsparks nicht so gut, aber das waren die wünsche der kinder. vielleicht haben sie ja nach dem ersten park schon die nase voll und wir können ohne viel zu diskutieren was weglassen.  :wink:

den zoo zu streichen, habe ich ja sowieso schon überlegt.

den termin grand canyon kann ich nicht mehr ändern, da ist der campground schon gebucht. also kann nur vorher was weg, um gemütlicher hinzukommen. weil wir an einem samstag dort sein werden, und es sicher ziemlich voll ist, wollen wir auch "nur" die aussichtspunkte ansteuern.
wie ihr schon sagt, erfassen kann man den grand canyon nur durch wandern und dazu sind die kinder noch zu klein und der sommer ist sicher nicht die beste jahreszeit.

ich würde jetzt einfach sagen, mal gucken, wie wir so hinkommen. hetzten wollen wir natürlich auch nicht die ganze zeit und so werden wir eben vor ort entscheiden, was wir streichen.
ich werde auf alle fälle auch berichten, wenn wir es hinbekommen auch "life". vorausgesetzt natürlich, wir haben zeit dafür  :P

vielen dank nochmal, susi
liebe grüße, susi



Anonymous

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Re: ist das so zu schaffen??? südwesten
« Antwort #7 am: 05.06.2006, 08:52 Uhr »
Zitat von: susi70
ich glaube, als ersttäter ist es einem beim planen gar nicht so richtig klar, dass die karten ja einen viel größeren maßstab haben und das, was hier auf einer seite ist, auf deutschen karten gut und gerne drei seiten und mehr beansprucht.


Jepp, so ist das, einmal quer durch Europa und wieder zurück  :hand:

Die Entfernungen werden oft unterschätzt, auch Rasen kann man in den USA nicht, mal abgesehen von den hohen Strafen. Die Zeit geht da drüben sehr schnell weg, einkaufen, shoppen usw. Das dauert. Grade wenn Du das erste Mal drüben bist guckt man doch etwas länger wie hier, Du mußt suchen, weißt nicht wo was steht usw... Plötzlich steht da im Wal-Mart ein Ständer mit süßen Kinderklamotten für 3-5$, da geht man ja auch nicht dran vorbei, wieder eine halbe Stunde weg und das läppert sich gewaltig!

susi70

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Re: ist das so zu schaffen??? südwesten
« Antwort #8 am: 05.06.2006, 09:17 Uhr »
hallo nachmal,

zum thema finanzen: es ist nicht so, dass uns nicht mehr geld zur verfügung steht, aber irgendeinen anhaltspunkt habe ich ganz gern. die 11.000 bis 13.000 in diesem beitrag haben mich schon ein wenig erschreckt. so viel können wir nicht ausgeben.

und wie gesagt, streichen können wir immer noch. wenn wir das vor ort machen, können wir flexibel reagieren.
die eine oder andere sachen muss vielleicht wegen des wetters auch ausfallen, weiß man ja nicht.

als nachteil empfinde ich unsere reisezeit, den juli. da sollte man ja schon die wichtigsten campgrounds vorbuchen, was ich auch gemacht habe und ist daher weniger flexibel. leider war das für uns die einzige mögliche reisezeit.

liebe grüße, susi
liebe grüße, susi



HolgerS

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Re: ist das so zu schaffen??? südwesten
« Antwort #9 am: 05.06.2006, 09:30 Uhr »
11.000-13.000 halte auch ich für sehr übertrieben, aber für 4 Wochen sollte man schon mit 8 bis 9 tausend kalkulieren bei 2 Erwachsenen und 2 Kindern.

Viel wichtiger ist, den Urlaub nicht in Stress ausarten zu lassen, insbesondere wenn man das erste Mal in den USA ist. Nicht die Kilometer sind das entscheidende sondern die Erholung und das Gesehene/Erlebte.

susi70

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Re: ist das so zu schaffen??? südwesten
« Antwort #10 am: 05.06.2006, 09:34 Uhr »
hi holger,

na dann kommen wir ja gut hin. wir sind drei wochen unterwegs und rechnen mit ca 8.000 bis 9.000.

am stress arbeite ich noch  :wink:

liebe grüße, susi
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susi70

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Re: ist das so zu schaffen??? südwesten
« Antwort #11 am: 05.06.2006, 11:44 Uhr »
so, nun habe ich eine alternativroute.
ich hoffe, das ist nun besser zuschaffen.   :?:

1. tag - ankunft
2. tag - san francisco
3. tag - übernahme womo am vormittag (zwischen 9 und 12 uhr), fahrt bis morro bay (ohne großeinkauf, der kommt erst noch), 358 km (geht nicht zu änder, weil ich keinen näheren cg gefunden habe, den ich noch buchen konnte)
4. tag - weiter bis los angeles, ca 320 km
5. tag - los angeles, disneyland
6. tag - früh > san diego, sea world, 145 km
7. tag - heute richtig vorräte bunkern und fahrt > joshua tree, 260 km
8. tag - joshua tree, ab mittag richtung grand canyon ca 300km
9. tag - weiter richtung grand canyon ca. 330 km
10. tg - grand canyon, am nachmittag weiter bis mon. valley
11. tg - nach page
12. tg - page, antelope canyon
13. tg - ab mittag/nachmittag fahrt richtung bryce,
14. tg - bryce
15. tg - früh zum zion, 140km, am späten nachmittag fahrt nach vegas, 260 km
16. tg - vegas
17. tg - vegas, am abend richtung monolake, übernachtg unterwegs insgesamt 500 km,
18. tg - reststrecke zum monolake
19. tg - früh zum yosemite, 150 km
20. tg - yosemite
21. tg - yosemite, nachmittag nach stockton, womo "klarmachen", 200 km
22. tg - abgabe womo, 80 km, abflug

was sagt ihr dazu????


danke, susi
liebe grüße, susi



OWL

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Re: ist das so zu schaffen??? südwesten
« Antwort #12 am: 05.06.2006, 12:40 Uhr »
Schon besser, aber immer noch recht viel, das kommt auf die persönliche Form an, ob Ihr das schafft. Vor allem

Zitat
3. tag - übernahme womo am vormittag (zwischen 9 und 12 uhr), fahrt bis morro bay (ohne großeinkauf, der kommt erst noch), 358 km (geht nicht zu änder, weil ich keinen näheren cg gefunden habe, den ich noch buchen konnte)

Das gefällt mir gar nicht. Warum nehmt Ihr Euch die Zeit nicht? Ihr müßt doch Vorräte haben, sonst müßt Ihr unterwegs immer wieder Kleineinkäufe machen, das kostet dann wieder Zeit. Und bis Ihr einen shop gefunden habt, quengeln die Kinder, weil sie Durst oder Hunger haben.

Quid licet Iovi, non licet bovi

Stephan

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Re: ist das so zu schaffen??? südwesten
« Antwort #13 am: 05.06.2006, 14:21 Uhr »
Ich finde es immer noch sehr ambiotioniert. Ihr fahrt an vielen
sehr schönen Ecken vorbei. Alleine der HW1 ist 3 Tage wert, fürs
Death Valley braucht man auch Minimum 1 Tag und vom Joshua
NP werdet Ihr auch nicht viel sehen.
Grüsse aus Bonn
Stephan

susi70

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Re: ist das so zu schaffen??? südwesten
« Antwort #14 am: 05.06.2006, 15:58 Uhr »
hallo,

ein wenig werden wir schon einkaufen, aber eben noch keinen großeinkauf machen. der kommt erst nach LA.

wie ich schon geschrieben habe, sollen uns diese drei wochen einen überblick verschaffen. da die meisten usa-urlauber "wiederholungstäter" sind, gehe auch ich davon aus, dass wir wiederkommen und uns dann für teile dieser strecke richtig zeit nehmen.



dankeschön, susi
liebe grüße, susi