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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: nobby_solano am 15.08.2012, 12:02 Uhr
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Hallo Leute, plane gerade meine zweite USA-Rundreise im Westen. Die erste war ebenfalls 22 Tage und ich versuche die Fehler von damals ein bisschen auszumerzen. Werft bitte mal einen Blick drauf und teilt eure Gedanken mit mir. Thank you! :-)
Tag 1: Ankunft Phoenix
Tag 2: Phoenix - Montezumas Castle - Oak Creek Canyon - Wupatki National Monument - Grand Canyon Village (405 km)
Tag 3: Grand Canyon Village - Horseshoe Bend - Antelope Canyon - Toadstool Hoodoos - Lake Powell - Page (230 km)
Tag 4: Page - Monument Valley - Goosenecks NP - Moab (500 km)
Tag 5: Arches Nationalpark (20 km)
Tag 6: Moab - Goblin Valley - Capital Reef NP - Bryce Canyon - Tropic (450 km)
Tag 7: Tropic - Zion NP - Valley of Fire - Las Vegas (450 km)
Tag 8: Las Vegas
Tag 9: Las Vegas
Tag 10: Las Vegas - Pahrump - Death Valley - Dantes View - Zabriskie Point - Bad Water - Lone Pine (470 km)
Tag 11: Lone Pine - Lake Isabella - Sequoia NP via SR198 - Fresno - Oakhurst (660 km)
Tag 12: Yosemite NP - Mariposa (170 km)
Tag 13: Mariposa - San Francisco (275 km)
Tag 14: San Francisco
Tag 15: San Francisco
Tag 16: SanFran - Gilroy - Monterey - 17MileDrive - Big Sur - Highway1 - San Simeon (340 km)
Tag 17: San Simeon - Santa Barbara - Malibu - Santa Monica - Venice Beach - Hollywood - Beverly Hills (355 km)
Tag 18: LA
Tag 19: LA
Tag 20: LA - San Diego (220 km)
Tag 21: San Diego
Tag 22: San Diego
Tag 23: Rückflug von San Diego
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Hallo!
Vielleicht erzählst du uns noch etwas über deine Interessen? Deine Tour lässt vermuten, dass du nicht allzu sehr an den Nationalparks und Wandern interessiert bist und eigentlich gerne "on the Road" bist. Da sind heftige Tagesetappen drin, aber wer es mag... Und was mich noch interessieren würde, was du schon kennst und welche Fehler du dieses Mal vermeiden willst. Und: Flüge schon gebucht? Reisezeit?
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Wo ward ihr denn bei der ersten Reise unterwegs?
Überschneideten sich einige Ziele mit der Zweiten?
Warum ich frage: 1 Tag für Moab finde ich viel zu kurz. Ich würde mind. 1 vollen Tag für den Arches und dann noch 1 vollen Tag für den Canyonlands (und/oder evtl Corona Arch) hernehmen.
Genauso finde ich abends am Bryce ankommen und am nächsten Tag wieder weg auch zu wenig. Wollt ihr wirklich nur mal "von oben gucken"? Der Bryce muss erwandert werden um ihn richtig geniessen zu können, dazu empfehle ich die Queens Garden / Navajo Combo
Durch den Zion fahrt ihr auch nur durch das ist schade und bei der Strecke bleibt auch für das Valley of Fire nicht wirklich viel Zeit.
Falls ihr allerdings bei der ersten Reise diese Ziele schon ausführlich genossen habt und sie hiermit nur auffrischen wollt ... OK. Aber für den Erstbesuch ist es deutlich zu wenig.
Desweiteren auch eine Einschätzung welchen Fokus ihr eher setzt, wie ihr es mit dem Wandern haltet und was Euch an den geplanten Zielen besonders interessiert und was eher weniger.
Wenn es darauf hinausläuft die Gebiete doch lieber etwas ausführlicher zu bereisen muss ja natürlich was wegfallen anders geht es nicht. Wo könntet ihr Euch vorstellen etwas wegzulassen oder zu kürzen, also was ist Euch eher nicht so wichtig.
Weitere Punkte die mir aufgefallen sind:
Warum über Pahrump zum Death Valley? Über die 95 sollte es deutlich schneller gehen.
Tag 11 find ich zu viel, das sind über 400 Meilen.
Übernachten ausserhalb des Yosemite finde ich ungünstig wenn man eh nur wenig Zeit für den Park selbst plant, die Fahrt rein und raus zieht sich.
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Tag 6: Moab - Goblin Valley - Capital Reef NP - Bryce Canyon - Tropic (450 km)
Zuviel für diesen Tag. Entweder Capitol Reef nur durchfahren, doer Bryce Canyon nur streifen. Bei beidem wirds eng, wenn man auch noch ein wenig laufen möchte.
Tag 7: Tropic - Zion NP - Valley of Fire - Las Vegas (450 km)
Auch hier zu viel. Zion fällt völlig raus. WEnn Ihr allerdings nirgends laufen wollt, ist es machbar.
Das wären erst mal meine Anmerkungen auf die Schnelle.
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Hallo
mitr fällt, wie einigen der Vorposter auf, daß Ihr sehr lange Tagesetappen habt, in denen dann oft sogar noch 2 NPs reingeklemmt wirken, mir kommt es ein wenig wie Dr. Kimble auf der Flucht vor;
welche Fehler der ersten Tour wolltet Ihr vermeiden, oder ist das ganze wirklich nur als roadtrip geplant, denn Ihr habt in den meisten NPs nie mehr als maximal einen halben Tag:
was mir extrem auffält:
Page: maximal halber Tag aber mind. 3 besuchenswerte Ziele
Page-Moab: incl. Monument Valley und Goosenecks und dann bis Moab wird recht lang; Valley of the Gods wäre auch noch unterwegs
Moab-Tropic incl. 3 NPs, da werdet Ihr nur durchrauschen, auf einer der schönste Südweststrecken;
Lone Pine-Oakhurst ist fast nicht fahrbar, enge tw. recht kurvige Strecken
vg
Utahfan
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Fehler der ersten Reise: zu langer Aufenthalt in LA, zu kurzer Aufenthalt in SanFran, in Vegas im Stratosphere gewohnt, Arches NP nicht besucht, extra Umweg zum Mexican Hat gefahren, der eigentlich Schrott ist. Ansonsten war die Route einigermaßen diesselbe.
Die Strecke Lone Pine - Oak Hurst sind wir beim letzten Aufenthalt auch gefahren. Kleine Spaziergänge am Lake Isabella und die Rundewege im Sequoia NP über die SR198 waren da locker drin. Man muss halt zeitig aufbrechen (07:00 at the latest).
Die Strecke Vegas - Lone Pine über Pahrump bin ich letztes gefahren, fand das ganz angenehm. Möchte die faden Interstates wenn möglich vermeiden.
Ich hätte zwei "Wandertage" eingeplant. Im Arches und im Yosemite. Im Yosemite haben auch letztes die Wanderung zum Vernal und den Nevada Falls gemacht und auch Glacier Point besucht. Zeitmässig war das kein großes Problem. Auch im Valley auf Fire haben wir letztes Mal genug Zeit verbringen können und auch diverse Trails wandern können. Zion kenne ich nicht, würde ich nur durchfahren und die Scenic Points abarbeiten, die leicht erreichbar sind.
Ich kenne die Strecke also schon ganz gut, meine diesmalige Begleitung allerdings gar nicht und ich möchte ihr schon die besten Sites zeigen. Was ich nicht möchte, ist zB den Arches 3 Tage lang zu erwandern. Es soll einfach eine gesunde Mischung aus Steinen, Wäldern, Beaches und Städten sein. ;-)
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Zion kenne ich nicht, würde ich nur durchfahren und die Scenic Points abarbeiten, die leicht erreichbar sind.
Das ist schade, ich fand die einfach zu erreichenden Scenic Points im Zion nicht so besonders toll, schön ja, aber nicht als must have. Dagegen war z. B. Angels Landing wahnsinnig toll. Ist halt nicht einfach zu erwandern und schwindelfrei sollte man auch sein.
(http://www.reiseenduro.de/carlo/reise/berichte/nordamerika/usa2012/bilder/utah/zion/images/usa12-zion024.jpg)
Die nördliche Umfahrung des Zion, durch den Dixie NF ist aber auch ganz nett, wenig Verkehr und schöne Landschaften, zumindest zwischen Cedar City und Long Valley Junction.
Ciao, Carlo
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Hallo
wnn Ihr wirklich 3 TAge für den Arches Euch Zeit nehmt, dann unbedingt die rangergeführte Wanderung durch Fiery Furnace buchen, und evtl selbst anschließend dann zum Tower Arch, da ist man meist ganz allein;
in der Umgebung Moab kann ich noch die Wanderung zum Corona Arch und zu den Fisher Towers empfehlen
südlich von Moab eine ganz entlegene Gegend mit dem picture frame arch liegt an der behind the rocks road
VG
Utahfan
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@Carlo
Wo wurde das Bild aufgenommen? Am Angels Landing? Haben die da den Weg umgebaut? Ich war auch schon einmal dort oben, allerdings sind wir nicht unter diesem Felsvorsprung entlang gelaufen.
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Ansonsten war die Route einigermaßen diesselbe.
Das würde ich persönlich wahrscheinlich bei meinem 10. US-Urlaub machen (die erste Tour quasi wiederholen), aber sicherlich nicht bereits die 2. Tour so wie die 1. Tour.
Hast Du gar keine Überlegungen angestellt, andere Dinge anzuschauen? Es gibt so wahnsinnig viele schöne Ziele dort, dass es eine Sünde ist (aus meiner Sicht), zwei mal nacheinander quasi denselben Urlaub zu machen.
Ihr habe so gut wie kein New Mexico drin (White Sands, Santa Fe, Taos Pueblos u.v.m.), kein Stück Colorado (Mesa Verde, Durango/Silverton, Sanddunes Alamosa, Rocky Mountains NP u.v.m.). oder vielleicht mal Richtung Yellowstone und etwas mehr nördlich fahren, oder vielleicht die Nordwestküste hochfahren, oder oder oder - es gibt so wahnsinnig viele tolle Gegenden, warum dann zwei mal nacheinander dasselbe (bis auf paar Feinheiten) machen?
Einzelne Ziele (beispielsweise Moab) kann man ja dennoch in eine anders gestaltet Route einbauen, aber die ganze Tour zu wiederholen, nur weil beim letzten Mal die Aufteilung nicht optimal war? Das ist sie jetzt auch nicht, die hier genannten Probleme sehe ich genau so.
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@Carlo
Wo wurde das Bild aufgenommen? Am Angels Landing? Haben die da den Weg umgebaut? Ich war auch schon einmal dort oben, allerdings sind wir nicht unter diesem Felsvorsprung entlang gelaufen.
Waren dieses Jahr im Juni dort oben, große Umbauarbeiten sind bei der Streckenführung m.E. gar nicht möglich. Im Prinzip müsste das kurz vor der Stelle sein an der man dann von der zum Tal gewandten Seite nach links abbiegt um zwischen den Felsen ein wenig geradeaus auf Walter`s Wiggles zu zusteuern.
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Der Unterschied ist, dass der Mitreisende bei meiner ersten Rundfahrt jetzt nicht mehr mitfährt und ich deshalb die Highlights nicht missen möchte. Außerdem wird für mich ebenfalls genug Neues dabei sein. Die Anmerkungen mit New Mexico verstehe ich, aber wenn man alles andere auch in 3 Wochen reinpacken will und trotzdem keinen Stress haben will, dann muss man einfach manches weglassen. Und ich denke auf dieser Tour hat man wirklich einige gewaltige Highlights dabei, die man im Westen einfach gesehen haben muss. Und selbst wenn ich jetzt zum zweiten Mal auf den Dantes View rauffahre, habe ich damit sicher kein Problem.
Es wird nicht die letzte USA-Reise sein, aber wohl für mich die letzte für längere Zeit auf dieser Runde. Und da werde ich schon wehmütig. Ein Sonnenaufgang beim Horseshoe Bend, das ist was feines, den ich täglich aushalten würde.
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Hi,
ich bin dieselbe Route mit Endpunkt San Francisco mal in 19 Tagen gefahren. Das war schon ein sehr straffes Programm! In etwa so:
Tag 1: Ankunft Phoenix
Tag 2: Phoenix - Sedona - Grand Canyon Village (405 km)
Tag 3: Grand Canyon Village - Cameron - Ü in Page (230 km)
Tag 4: Horseshoe Bend - Antelope Canyon - Glen Canyon Staudamm - Ü in Page
Tag 5: Page - Monument Valley (Ü in Kayenta)
Tag 6: Newspaper Rock - Moab
Tag 7: Arches Nationalpark (20 km), Ü Moab
Tag 8: Canyonlands NP, Ü Moab
Tag 9: Moab - Goblin Valley - Capital Reef NP - Tropic (450 km)
Tag 10 Bryce Canyon, Ü Tropic
Tag 11: Tropic - Zion NP (Ü Springdale)
Tag 12 Valley of Fire - Las Vegas (450 km)
Tag 13: Las Vegas
Tag 14: Las Vegas - Death Valley
Tag 15: Mammoth Lakes
Tag 16: Bodie - Tioga-Pass - Yosemite NP
Tag 17: Yosemite NP
Tag 18: San Francisco (275 km)
Tag 19: San Francisco
Mir wäre deine Route viel zu stressig, aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Ich wünsche dir eine schöne Reise!
Biggi
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Hi Leute,
hab mich entschlossen, LA und San Diego um jeweils einen Tag zu kürzen. Möchte noch je einen Tag in zwei Nationalparks verbringen. Es würde sich jeweils um den ganzen Tag handeln, sprich wandern. Was sind eure Favoriten? Ich stelle zur Wahl:
Yosemite (bereits 1 Tag geplant)
Bryce Canyon (bis jetzt nur Durchfahrt)
Zion NP (bis jetzt nur Durchfahrt)
Canyonlands NP (bis jetzt nur Durchfahrt)
Arches (bereits 1 Tag geplant)
Bitte um eure fachkundigen Kommentare.
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Hallo,
da wäre mein erste Favorit der Bryce Canyon. Da kannst Du ein paar wunderschöne Wanderungen machen.
Der zweite Favorit wäre Moab. Wenn Du einen Tag im Arches wanderst (da kannst Du allerdings auch 3 oder 4 Tage jeden Tag eine neue Wanderung machen), dann käme als zweiter Tag evtl. eine kleine Wanderung in den Fisher Towers infrage, oder im Canyonlands NP.
Gruss Beate
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Hallo,
mein Favorit wäre auch Bryce Canyon oder Yosemite. Schon allein deshalb weil es im Juni im Arches und Canyonlands / Moab vermutlich ziemlich warm sein wird. Wir waren 2010 Ende Mai dort und im Arches war es an dem Tag extrem heiß. Da man dort kaum Schatten findet war es sehr anstrengend, wobei der Pool am Abend dann die nötige Abkühlung gebracht hat ;-) Im Yosemite findest du dagegen schöne Wanderungen durch Wälder mit Bächen und Wasserfällen. Wir sind dort sogar auf ein paar Tierchen getroffen.
Ein Tipp für Moab: Unbedingt in die Moab Brewery gehen und dort essen. Der Burger den ich dort gegessen hab war "the best burger ever" :-D
Viele Grüße
Franzi
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Was meinst Du beim Canyonlands mit "Durchfahrt" das ist doch eine One-Way Strecke oder nicht? Also nichts was man so mitnimmt.
Ebenfalls sieht man vom Durchfahren reichlich wenig sondern muss schon den ein oder anderen View-Point anfahren.
Ansonsten schliesse es mich den anderen grob an. Ich würde die Extra-Zeit im Bryce und im Zion spendieren. Im Bryce eine schöne Wanderung in den Canyon (Queens Garden / Navajo Kombination) und im Zion je nach Kondition den wahnsinnig tollen Oberservation Point als Tageswanderung oder ein paar kleine Wanderungen (z.B. Canyon Overlook Trail und Emerald Pool Trail kann ich empfehlen. Riverside Walk ist wohl auch schön, einfach aber oftmals überlaufen).
Observation Point sowie Navajo/Queens Garden waren auf unseren Reisen definitiv ganz starke Highlights.
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Hi, danke für die Tips. Werde jetzt je einen ganzen Tag im Zion und im Bryce Canyon NP verbringen. Da wir sehr sportlich sind, sollten uns auch die Tageswanderungen nicht umwerfen. Somit hätte ich jeweils einen vollen Tag mit Wanderungen im Arches, Bryce Canyon, Zion und Yosemite. Best of sozusagen. Perfekt. Danke für die Ideen!
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Hallo Leute, nach Monaten der Planung steht die Reise im Großen und Ganzen. Hab euch die Tourenplanung angehängt und würde mich nochmals über Kommentare freuen. Vielleicht ist auch für den einen oder anderen Reisenden eine Idee dabei.
Manches wird sicherlich wegfallen, aber ich möchte einfach bereits vorab viele Optionen haben, was wir machen können und nicht vor Ort Zeit mit der Tagesplanung verlieren. We will see.
Freu mich auf eure Kommentare.
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Schade finde ich die Tage 3. und 4. Juni.
Den Islands in the Sky District werdet ihr euch wohl nicht anschauen können und am 4.6 bleibt ja nicht viel Zeit fürs Goblin Valley, Capitol Reef und die UT-12 mit ihren ganzen tollen Schätzen.
Ich würd mir einen Plan zurechtlegen, wenn man über den Tioga Pass fahren kann. Die Südumfahrung ist echt ätzend.
Naja und der Yosemite kommt mir persönlich auch zu kurz.
Wollt ihr nur für SeaWorld nach San Diego? Die Stadt ist echt super, aber für einen Tag kann man sich das auch sparen.
Die Fahrt am Abflugtag von San Diego nach Phoenix wär mir auch zu riskant. Da brauch ja nur mal irgendwas passieren.
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Ich bin ja selbst relativ merkbefreit, was lange Anfahrten am Abflugtag angeht, aber von San Diego nach Phoenix finde ich dann doch auch sehr grenzwertig. Wieso fliegt ihr nicht von SD zurück wie ursprünglich geplant - oder wenigstens von LA?
Gruß
Thomas
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Hi,
danke für eure ersten Anmerkungen.
Goblin Valley und Capitol Reef waren von vorneherein nur als Vorbeifahrattraktion geplant. Gemäß anderen Reiseberichten ist die Strecke dort Richtung Cannonville wunderschön und ein paar Viewpoints reichen mir.
Zum Yosemite: Den Tioga-Pass lassen wir absichtlich aus, da ich die Südumfahrung über Lake Isabella (Hwy 178) und dann durch den Sequoia NP (Hwy 198) für eine der schönsten Streckenabschnitte auf dieser Reise halte. Plan wäre im Yosemite die Wanderung zu den Nevada und Vernal Falls zu machen, das geht ganz entspannt an einem Tag und den Glacier Point kann man auch noch problemlos mitnehmen. Generell finde ich, dass nun mit Ganztageswanderungen im Arches, Zion, Bryce und Yosemite NP auch die Wanderachse super abgedeckt ist.
Seaworld möchte meine Freundin unbedingt sehen. Eventuell lassen wir LA ausfallen, in Wahrheit hasse ich die Stadt ohnehin, und bleiben dafür 2 Nächte in San Diego. Das entscheiden wir vor Ort. Was muss man eurer Meinung nach in San Diego unbedingt gesehen/gemacht haben?
Die Fahrt am letzten Tag empfinde ich nicht als so schlimm, bei meinem letzten Trip haben wir das genauso gehandhabt (damals auch von San Diego nach Phoenix). Vor allem haben wir massig Zeit, der Rückflug hebt in Phoenix erst um 19.20 Uhr ab. Das sollte sich auch mit einer Reifenpanne (*drei Mal auf Holz klopf*) locker ausgehen.
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San Diego fand ich generell sehr schön. Viele schöne Strände. Am besten hat mir La Jolla gefallen. Sunset Cliffs, Ocean Beach, Mission Beach.
Old Town fand ich irgendwie naja sagen wir mal nicht so doll.
Balboa Park sollte man mal gesehen.
Vom Cabrillo Monument hat man eine tolle Aussicht auf San Diego.
Coronado auch ganz schön.
DAs Gaslamp Quarter zum Schlendern mit vielen Geschäften, Bars und Restaurants.
Die USS Midway.
Ach ich könnt in San Diego ganz entspannt zwei Wochen verbringen.
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Goblin Valley und Capitol Reef waren von vorneherein nur als Vorbeifahrattraktion geplant. Gemäß anderen Reiseberichten ist die Strecke dort Richtung Cannonville wunderschön und ein paar Viewpoints reichen mir.
Die Attraktionen verlieren halt an Wert, wenn man nur dran vorbei fährt. Und am UT 12 gibts keine Viewpoints; da muss man sich schon mal aus dem Auto heraus bemühen und die Schuhsohlen zumindest rudimentär beanspruchen.
Gruß
Thomas
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Und am UT 12 gibts keine Viewpoints;
Letztes Jahr gab's noch welche. :zuck:
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Und am UT 12 gibts keine Viewpoints;
Letztes Jahr gab's noch welche. :zuck:
Es gibt ein paar Stellen mit Schildern, auf denen "Viewpoint" steht. Aber was es am Highway 12 zu sehen gibt, siehst du von da aus nicht. Da muss man sich schon mal dran erinnern, dass Füße nicht nur für die Bedienung von Gaspedalen konstruiert wurden :)
Gruß
Thomas
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Und am UT 12 gibts keine Viewpoints;
Letztes Jahr gab's noch welche. :zuck:
Es gibt ein paar Stellen mit Schildern, auf denen "Viewpoint" steht. Aber was es am Highway 12 zu sehen gibt, siehst du von da aus nicht. Da muss man sich schon mal dran erinnern, dass Füße nicht nur für die Bedienung von Gaspedalen konstruiert wurden :)
Man sollte vielleicht mal unterscheiden, dass die SR-12 im Gegensatz zu den meisten anderen Straßen selbst auch eine Sehenswürdigkeit darstellt, die man halt während der Fahrt und beim Stop entlang halt dieser Viewpoints erleben kann. Zusätzlich zu der landschaftlich reizvollen Fahrt gibt es dann natürlich noch eine Menge Sehenswürdigkeiten, die in unmittelbarer Nähe zur Straße liegen, aber von dieser nicht direkt gesehen werden können, sondern wo man halt hinfahren/hinlaufen muss.