Hallo Bernd,
es ist sehr sehr heiß. Wir waren mal im Sommer da und hatten einiges über 40 Grad in Phoenix (so auch in Las Vegas), wie heiß es da im Death Valley ist, mag ich mir nicht vorstellen, da hatten wir im September noch über 50 Grad. Die Luft ist knochentrocken, das heißt, Du hast keinen Schweiß irgendwo, alles verdunstet sofort. Du musst Dir das in etwa so vorstellen: stell Deinen Fön auf die heißeste Stufe und halt in Dir vor´s Gesicht.
Wir fanden das aber immer auch mal ne tolle Erfahrung und haben uns dadurch nicht von unseren pPänen abbringen lassen. Der Vorteil in den USA ist ja, dass Du in jedem Auto und jedem Gebäude eine Klimanlage hast und Dich somit immer wieder abkühlen kannst. Somit sind Fahrten irgendwohin sowieso kein Problem. Nur zu Fuß in den Nationalparks, da wird es dann schon etwas warm. Also immer genug trinken und Hut auf den Kopf setzen, dann gehen zumindest kurze Wanderungen. Und beim Auto, gerade im Death Valley, immer darauf achten, dass genug Kühlwasser drin ist und wenn trotzdem der Kühler heiß wird, musst Du die Klimanlage ausmachen und die Heizung anstellen...... Ist kein Scherz, hilft wirklich - allerdings nur dem Auto. Ich würde mir auch so eine Pappe für die Windschutzscheibe besorgen oder zumindest was über das Lenkrad legen, wenn das Auto in der Sonne steht, sonst bekommst Du heiße Finger.
Sagen wir es mal so, es gibt sicher bessere Jahreszeiten, um nach Phoenix zu fahren, aber wegen der trockenen Hitze ist es besser zu ertragen, als z. B. 38 Grad hier bei uns, wo es dann immer gleich schwül warm ist.