Last Minute Tour Westküste mit Kind

[Kreiselinchen]

Hallo Ihr!

Erstmal muss ich dieses Forum wirklich loben und freue mich, schon so viele Tipps gelesen zu haben, von den ich noch gar nichts wusste. Aber nun zu meinem Beitrag.

Wir sind immer etwas spät entschlossen, was unsere Urlaubsplanung angeht. Trotzdem haben wir uns jetzt entschlossen im Juni 2007 für 3 Wochen mit dem Wohnmobil die Westküste unsicher zu machen.  Ja, wir wissen, dass es nur noch 4 Wochen bis dahin sind, aber was soll man machen...
Es ist noch immer nichts gebucht  - aber spätestens heute abend sollte es soweit sein. Wir haben eine kleine Tochter 22 Monate, die natürlich mitdabei ist. Abflughafen wird FRANKFURT sein. Ankunftflughafen entweder Los Angeles, San Francisco oder Las Vegas. Aufenthaltsdauer ist mindestens 21 Tage.

Nun meine Fragen:
- Von welcher Stadt aus startet man seine Tour am Besten?
- Wieviel Kilometer bzw. Meilen kann man einem fast 2-jährigem zumuten?
- Welche Sehenswürdigkeiten sind ein Muss und auch mit Kind interessant?
- Welche Kosten können bei der WoMo-Miete noch hinzukommen, von denen man beim Buchen noch nichts weiss?

Ich bin gespannt auf Eure Antworten.

[EasyAmerica]

Nun meine Fragen:
- Von welcher Stadt aus startet man seine Tour am Besten?
- Wieviel Kilometer bzw. Meilen kann man einem fast 2-jährigem zumuten?
- Welche Sehenswürdigkeiten sind ein Muss und auch mit Kind interessant?
- Welche Kosten können bei der WoMo-Miete noch hinzukommen, von denen man beim Buchen noch nichts weiss?

Hallo Kreiselinchen,
1. Das würde ich von der günstigsten Flugverbindung abhängig machen. Es sei denn, dass es irgendwo ein besonders günstiges WoMo-Angebot gibt. Das sehe ich für den Moment aber nicht.
2. und 3. Dazu gibt es einige Themen im Forum. Versuche es mal mit der Suche.
4. Bei guter Beratung kommt nichts dazu, von dem du nichts weisst.    Manche Anbieter verschleiern aber tatsächlich Nebenkosten wie  Fahrzeugbereitstellung, Kits, Versicherungen, Transferkosten. Bei anderen ist es extra ausgewiesen. Bei wieder anderen ist alles im Preis enthalten.

[cleetz]

Ich würd einfach mal beim Heinz anrufen und da auch das WoMo buchen, da bist Du auf der sicheren Seite und wirst nicht beschissen, ne gute Beratung gibt es auch noch dazu 

Mit Kind solltest Du wenn möglich nicht umsteigen wenn sich das vermeiden lässt. Nun ist das 4 Wochen vorher sicher auch ne Preisfrage...

Buche auf jeden Fall einen eigenen Sitzplatz für das Kind, kein Infant! Über 10 Stunden ein fast 2-jähriges Kind auf dem Schoß ist nicht lustig, für alle beteidigten und umsitzende Mitflieger...

Wenn möglich solltest Du nicht mehr wie 150 Meilen/Tag mit WoMo planen, es werden durch Einkaufen, verfahren, hier und da mal gucken eh um die 200 Meilen tatsächlich, das reicht völlig aus. Beachte die "Sitzzeit" im Auto und nicht nur die reinen Meilen. Das Kind muß ja in den Kindersitz.

Was willst Du überhaupt sehen? Du hast gar nix geschrieben wo Du hin möchtest, was Du ansehen willst, welche Nationalparks usw. Im SW wird es heiß sein, lange Wanderungen mit Kind sind da eher schlecht...

Da es bis zum Reisebeginn doch schon recht knapp ist und Du noch keine Erfahrung hast würde ich Dir dringend die "Heinz-Buchungs-Variante" ans Herz legen 

Guck mal wegen Fliegern bei www.ltur.de , die haben auch last minute Flüge, evtl. ist da schon was passendes drin.

[EasyAmerica]

Ich würd einfach mal beim Heinz anrufen und da auch das WoMo buchen, da bist Du auf der sicheren Seite und wirst nicht beschissen, ne gute Beratung gibt es auch noch dazu 

Danke für die Lorbeeren, Carsten.   

[cleetz]

Was willst Du da auch großartig schreiben, von nix ne Ahnung (nicht bös gemeint  ) und in 4 Wochen soll es losgehen, irgendwo in den SW mit WoMo...

Ich hab für meine WoMo-Tour Monate gebraucht bis die komplett fertig war, ich hatte auch von WoMo keine Ahnung, ja welches nehm wa denn...? Welchen Vermieter nehm wa denn...? Vor/Nachteile, wie ist dat denn nu mit Versicherung, Selbstbeteidigung, Meilenpakete, Gebühren....

  Wo könnte man denn langfahren, was ist mit WoMo nicht so gut, was ist early pickup? Ich kann erst nächsten Tag mieten? 

Suchen, lesen, recherchieren, so ganz langsam bekommt man dann einen Plan, liest sich ein, nur geht das nicht innerhalb von ein paar Stunden... das dauert... welchen CG? Privat, staatlich, mit Strom, ohne Strom, dumpen, Pool, Kosten, Vor/Nachteile -> suchen, lesen...

Das frisst Zeit ohne Ende, dann kommt noch einer und erzählt Dir das "da" auch ganz schön ist und "hier" mit WoMo weniger sinnvoll, da guckste wieder rum und liest, wie ist das mit den Temperaturen nachts, Schlafsack oder nicht? Welche Höhe sind wa denn? 2100 m, aha... könnte kalt werden... Klimatabelle suchen und gucken wie kalt da nachts wird... -> Grand Canyon im Mai brauchste Schlafsack, nur mal Beispiel

Geschirr... ja, Geschirr brauchen wa auch... mieten, im WalMart kaufen?

Kindersitz, wat ist damit? Suchen, gucken, lesen, ja wie mach ich denn den fest..? 

Mit 2jährigem Kind zuhause sucht sich das besonders gut, da kannste nochmal 4 Wochen Recherche draufpacken, ich kenn das 

Wenn die Hauptfragen dann irgendwann geklärt sind und es sinnvoll ist zu buchen ist sie ja quasi schon da  also vom Zeitplan her 

Ich denke mal das einzig Sinnvolle ist ein Crashkurs in dem Fall, per Telefon geht das deutlich schneller als wenn ich erst suchen muß. Sicher steht in dem Forum alles, aber heute will sie buchen und weiß noch gar nicht was?

Vor allem weißt Du ja gar nicht nach was Du suchen sollst wenn Du von nix ne Ahnung hast, das ist das Hauptproblem.

Klar kann man es so machen wie viele andere, einfach was buchen und losfahren, was dann teilweise bei rauskommt sieht man auch hier im Forum oder auf der Tour selbst wenn dann WoMos um 22 Uhr mit Quengel-Kindern auf dem CG ankommen und um 6 Uhr schon wieder weg sind oder sich den Arsc* abfrieren weil die nur die "WoMo-Decke" und kurze Sachen bei haben.

[EasyAmerica]

Herrlich geschrieben, Carsten!  Ja, so geht es einem WoMo-Newbie. Und Newbies waren wir schließlich alle mal. Aber du hast auch damit Recht, dass ich für Kreiselinchen am Telefon schon eine prima Tour hinkriegen würde. 

[Kreiselinchen]

@cleetz: Na du machst mir ja wirklich ein schlechtes Gewissen. Aber so ist das nunmal mit Familien. Die können nicht immer alles ein Jahr im Voraus planen.

Ich danke dir für deine Infos und werde sie berücksichtigen.

Auch die anderen Infos von Heinz sind absolut das, was ich zu hören gehofft habe.

Melde mich wieder, sobald ich im Forum weitere offene Fragen durch "Suchen" beantwortet bekommen habe.

[Wilder Löwe]

Hallo Kreiselinchen, es wurde gerade eine Diskussion über eine WoMo-Tour durch den Südwesten mit Kleinkindern geführt. Dort kannst Du zumindest lesen wie man es meines Erachtens nicht machen sollte.

Hallo Ihr!

Nun meine Fragen:
- Von welcher Stadt aus startet man seine Tour am Besten?
- Wieviel Kilometer bzw. Meilen kann man einem fast 2-jährigem zumuten?
- Welche Sehenswürdigkeiten sind ein Muss und auch mit Kind interessant?
- Welche Kosten können bei der WoMo-Miete noch hinzukommen, von denen man beim Buchen noch nichts weiss?

In welcher Stadt Ihr startet, hängt stark von der geplanten Route ab. Also solltet Ihr Euch erst einmal überlegen, was Ihr sehen wollt, wie Ihr die Punkte am sinnvollsten verbindet und daraus ergibt sich meist ein logischer Startpunkt. Mit Kleinkind ist Las Vegas als Startpunkt insofern praktisch, weil man da nachts um 02.00 Uhr ohne Probleme den Buggy um den Block schieben kann, wenn das Kind aufgrund der Zeitverschiebung meint, daß es jetzt aufstehen will und dies so lautstark kundtut, daß man das den anderen Hotelgästen nicht über längere Zeit zumuten kann. Hab' ich selbst erprobt .

Wenn Du Dir hier im Forum die Reiseberichte von Eltern durchliest, die mit kleinen Kindern gereist sind, wirst Du feststellen, daß die meisten Eltern maximal 150 Meilen pro Tag fahren, oftmals weniger. Man kann MAL länger fahren, aber das sollte sich auf wenige Ausnahmefälle beschränken. Da man oftmals unterwegs an dem einen oder anderen Aussichtspunkt anhält, bedeuten 150 Meilen manchmal ein tagesfüllendes Programm, d.h. letztendlich hat man den ganzen Tag im Auto gesessen und nur immer mal eine halbe Stunde hier und dort gehalten. Das kann für Eltern und Kinder schon recht stressig sein.

Welche Sehenswürdigkeiten ein Muß sind, füllt mehrere Reiseführer und hängt vom persönlichen Geschmack ab. Schaut Euch doch mal die Routenvorschläge hier im Forum an und baut Euch da etwas zusammen. Mit einem kleinen Kind ist sicher ein Aufenthalt an der Küste recht praktisch. Also z.B. in San Francisco anfangen (Seehunde am Pier 32 anschauen, Fähre und Cable Car fahren, Spielplätze in diversen Parks und so ein bißchen durch die Stadt schieben), dann weiter nach Monterey (sehr schönes Aquarium und Strand), weiter an der Küste lang (Seehunde in freier Wildbahn und Strand) Richtung Santa Barbara (Strand) nach L.A. Dort für die Eltern Hollywood, Rodeo Drive und dann Santa Monica und Venice für's Kind. Weiter nach San Diego (Strand, Zoo). Dann über Joshua Tree nach Las Vegas. Das ist ziemlich viel Fahrerei durch Gegenden, die für Euer Kind sicher nicht so interessant sind, aber wie gesagt, ab und an mal ein Fahrtag ist sicher ok. Von Las Vegas aus vielleicht noch eine kleine Schleife über Zion, evtl. Bryce, Page, Grand Canyon zurück nach Las Vegas und von dort nach Hause fliegen, falls Ihr einen Gabelflug machen könnt. Dabei fallen aber meistens Einweggebühren für das RV an. Ansonsten von Las Vegas über den Tioga Paß in den Yosemite Park und zurück nach San Francisco. Das Stück L.V. - Yosemite bedeutet aber auch einige Fahrerei mit wenig Möglichkeiten, das Kind unterwegs bei Laune zu halten.

Überlegt Euch vorab mal, was aus Sicht eines so kleinen Kindes dieser Urlaub bedeutet und wie es daran auch Spaß haben kann. Dann überlegt Euch, wie Ihr die Interessen Eures Kindes mit Euren am besten verbindet. Um diese Eckpunkte herum könnt Ihr dann einen für alle Beteiligten befriedigenden Urlaub planen. Wenn Euer Kind gerne badet, würde ich vorzugsweise Campgrounds mit Swimmingpool ansteuern. Auch ein ordentlicher Spielplatz sollte ab und an mal auf dem Programm stehen. Diese Voraussetzungen findet man meist nur auf privaten Campgrounds, die erheblich teurer als staatliche sind.

Bezüglich der Nebenkosten für das RV würde ich Euch empfehlen Euch mal ein Reiseprospekt von einem großen Reiseveranstalter zu holen (DerTour oder Meyers) und den zu studieren. Da ist alles recht ausführlich erläutert. Dann könnt Ihr das Internet nach den besten Preisen abklappern. Wir haben mit www.camperboerse.de gute Erfahrungen gemacht. Denkt daran, daß die Dinger Spritschlucker sind, das ist ein erheblicher Posten und die Campingplätze kosten auch Geld.

Viel Spaß bei der weiteren Planung.

Katrin

[Kreiselinchen]

Liebe Katrin,

vielen Dank für Deine ausführlichen Antworten. Ihr habt wirklich alle recht, dass es nicht möglich ist, das Ganze so mir-nichts-dir-nichts zu buchen. Aber wir werden trotzdem (noch) nicht aufgeben. 

Deine Routenvorschläge gefallen uns supergut. Genau sowas haben wir gebraucht, um uns mit unseren wirren Gedanken mal einen geraden Weg zu bahnen.
D.h. wir sind uns jetzt sicher, dass wir nicht unbedingt alles gesehen haben müssen. Wir richten uns vor Ort an den Bedürfnissen unseres Kindes aus. Wir dachten eigentlich, dass man einfach losfahren kann und dort wo es einem gefällt, bleibt man dann eine Weile, bevor es weiter geht zu einem neuen Ort. So haben wir das mal auf einer Zelt-Tour nach Korsika gemacht und dort hat das super funktioniert. Allerdings weiß ich auch, dass es was anderes ist, mit WoMo auf einen überfüllten CG zu kommen und dann von solchen Idealbedingungen zu faseln... Unser Ziel ist es, irgendwie einen entspannten und trotzdem interessanten Urlaub verbringen zu können.

Ich bin nur wirklich heilfroh, dass wir dieses Forum gefunden haben. Ich hätte nämlich nicht gewusst, dass man die CGs vorher buchen sollte. Oder ist das im Endeffekt doch kein Prob? Wir dachten im Juni ist noch Nebensaison und da würde man immer einen Platz bekommen.

Wir werden uns weiter schlau machen und melden uns wieder.

[EasyAmerica]

Ich hätte nämlich nicht gewusst, dass man die CGs vorher buchen sollte. Oder ist das im Endeffekt doch kein Prob? Wir dachten im Juni ist noch Nebensaison und da würde man immer einen Platz bekommen.

Im Juni musst du nicht vorbuchen. Du nimmst dir damit die ganze Freiheit.

[Kauschthaus]

Ich glaube auch nicht, dass man im Juni vorbuchen muss.
Den einzigen Engpass würde ich an der Küste bei den staatlichen Campgrounds auf den State Beaches sehen. Aber da kann man sicher auf andere ausweichen.

Kreiselinchen, natürlich könnt ihr nach Lust und Laune los fahren und halten, wo es Euch gefällt bzw. wie es mit kleinem Kind nötig ist. Das ist überhaupt kein Problem.
Allerdings sollte Euch bei Spontanentscheidungen absolut bewusst sein, wie ihr die Entfernungen einzuschätzen habt. Je nach Maßstab der Karte können ein paar cm auf einer Landkarte mit dem Womo viele Fahrstunden bedeuten. Und obwohl das ja von der Theorie her völlig klar ist, neigt man dazu, das heftig zu unterschätzen, wenn man noch nie drüben war. Einfach deshalb, weil unsere Vorstellungskraft nicht so recht für diese "endlosen Weiten" ausreicht. 

Viele Grüße, Petra

[Wilder Löwe]

Vorbuchen müßt Ihr nicht zwangsläufig, aber vorplanen. D.h. wenn Ihr morgens in die Karte schaut und Euch entschließt nach XY zu fahren, dann solltet Ihr mehrere Campgroundalternativen im Auge haben. Wenn nämlich der einzige Campground am Ziel ausgebucht ist oder direkt neben einer Müllkippe liegt und Ihr dann, nach einem langen Fahrtag, nochmal 1h fahren müßt/wollt, dann artet das ganze schnell in Streß aus. Ohne Kind nimmt man so etwas mit Humor, wenn man aber ein ungehaltenes Kind hinten drin hat  , ist das nicht mehr lustig.
Laßt es locker angehen, aber bereitet Euch so gut vor, wie das in der Kürze der Zeit möglich ist. Wenn Ihr habt, ist auch ein WLAN-fähiges Laptop eine gute Sache, da kann man unterwegs doch mal das eine oder andere nachschauen, was in Reiseführern nicht so leicht zu finden ist. Für größere Städte ist übrigens diese Seite ganz hilfreich: www.gocitykids.com

Katrin

[Kreiselinchen]

Vielen Dank für diese Tipps.  Ein Laptop mit WLAN haben wir und wenn du meinst, dass das sinnvoll ist, werden wir das auch mitnehmen. Haben zwar auch ein Navi, aber nicht mit Amerikanischen Straßenkarten. Die Software dafür zu kaufen wäre wohl für einen Urlaub ein bisschen zu teuer.
Den Stromadapter für das Notebook darf ich dann nur nicht vergessen.

Wir haben gestern noch bis spät in die Nacht im Internet gesurft, Routen ausgetüftelt und Preise verglichen. Je mehr man liest, desto schwieriger wird alles. Aber desto besser ist man wirklich vorbereitet. Wir werden uns weiter umsehen und jetzt den Heinz mal kontaktieren.

[Schneewie]

Vielen Dank für diese Tipps.  Ein Laptop mit WLAN haben wir und wenn du meinst, dass das sinnvoll ist, werden wir das auch mitnehmen. Haben zwar auch ein Navi, aber nicht mit Amerikanischen Straßenkarten. Die Software dafür zu kaufen wäre wohl für einen Urlaub ein bisschen zu teuer.
.

Mit einer guten Straßenkarte (Atlas - gibt es übrigens auch bei Heinz     ) kommt man im Südwesten sehr gut zurecht. Da ist ein Navi überflüssig. 

[EasyAmerica]

Die Software dafür zu kaufen wäre wohl für einen Urlaub ein bisschen zu teuer.

Wenn du bedenkst, dass eine WoMo Meile in etwa einen Dollar kostet, hast du die Kosten in spätestens einer Woche raus. Wie schnell hat man sich um ein paar zig Meilen verfahren oder sucht lange nach Campgrounds, die einem von der Software in wenigen Minuten gezeigt würden und ohne Umwege gezielt angesteuert werden können.