usa-reise.de Forum
Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: Stephan_ am 09.09.2004, 07:27 Uhr
-
Verschiedentlich wurde das Thema ja schon diskutiert. Es ergab sich ein uneinheitliches Bild. Die Meinungen reichten von nur mit Allrad bis locker mit dem RV machbar.
Gibt es jemand im Forum, der den Loop im Monument Valley selbst mit einen RV (25f) zurückgelegt hat und seine Erfahrungen schildern kann?
stephan
-
Hallo Stephan,
ich bin den Loop mit einem 26 ft bei Trockenheit ohne Probleme gefahren.Auf dem CG am MW übernachtet und morgends um halb 8 als erster los.Es war toll.Irgendwo gibt es auch schon einen Thread darüber.
MfG Volker
-
Hallo Stephan,
ich bin den Loop mit einem 26 ft bei Trockenheit ohne Probleme gefahren.Auf dem CG am MW übernachtet und morgends um halb 8 als erster los.Es war toll.Irgendwo gibt es auch schon einen Thread darüber.
MfG Volker
Hallo Volker,
also damit kann ich doch schonwas anfangen, dann traue ich mich auch einfach, wenn das Wetter entsprechend ist :lol:
stephan
-
Hallo,
ist es eigentlich auch möglich im Campground im Auto zu schlafen ???
-
Hallo zusammen,
@Frank,
mit dem Bezahlen der Gebühr mietest Du eine Campsite (Belegung variiert zwischen 2-8 Personen) an - ein Zelt musst Du aber nicht draufstellen und solange Du kein öffentliches Ärgernis darstellst (z.B. bei offenem PKW-Fenster nackt schläfst oder mit Mädels rummachst :wink: :wink: ). Da müssen dann halt die Vorhänge geschlossen und die Bettdecke drübergezogen werden. :D :D
-
Hallo Stephan,
ich mag nicht zählen, wie oft ich den Loop - auch mit dem WoMo bis Größe 27 - schon gefahren bin.
Zunächst musst du von dem Aussichtspunkt mit dem berühmten Blick auf die Buttes hinunter in das 200 m tiefer (von mir geschätzt)gelegene "eigentliche MV". Die Straße ist sehr breit und bietet insofern nicht die geringsten Schwierigkeiten für ein WoMo. Sogar bei Gegenverkehr ist es oft leicht möglich, größeren Schlaglöchern auszuweichen, ohne seine Fahrtempo von 10-15 m/h zu ändern.
Etwa auf halber Bergabstrecke kommt eine steilere Stelle mit zwei schärferen Richtungsänderungen. Dort ist die Straße ziemlich ausgewaschen und holprig. Das ist meist die einzige Stelle, an der Schritttempo angesagt ist, damit sich das WoMo nicht aufschaukelt. Wenn man mal ein Loch unterschätzt hat, sollte man kurz bremsen oder anhalten, bis das WoMo nicht mehr schaukelt.
Bei der Bergfahrt sind häufig die langsam fahrenden Pkws unangenehm, die den Fahrtrhytmus stören. Das sind insbesondere Pkw-Fahrer, die Angst um den Unterboden Ihres Autos haben.
Ich sehe immer zu, dass ich auf der ziemlich Steilen Strecke mit dem unsicheren Untergrund nicht anfahren muss. Da das WoMo wesentlich mehr Bodenfreiheit hat, nehmen wir damit auch größere Steine einfach zwischen die Beine und fahren durch. Das können die nicht. :wink:
Im Valley ist es fast überall flach. Im hinteren Ende des Valleys gibt es eine Bachdurchfahrt. Den Wasserstand habe ich immer als völlig unbedeutend erlebt. Nur einmal war mir die Situation unangenehm, als ich plötzlich sah, dass außergewöhnlich viel Sand im Bachbett war. Meine Entscheidung, Gas geben und durch, war richtig. Es sah schlimer aus als es war.
Ich kann mich nicht erinnern, dass hier im Forum mal ein WoMo-Fahrer die Situation im Monument Valley kritisch dargestellt hat; mal abgesehen davon, dass man lt. Mietvertrag dort nicht fahren darf. Das waren immer Pkw-Fahrer, die eigentlich dort auch nicht fahren dürfen und die sich nicht vorstellen können, dass das MV mit dem WoMo leicht zu befahren ist.
-
Hallo zusammen,
@Frank,
mit dem Bezahlen der Gebühr mietest Du eine Campsite (Belegung variiert zwischen 2-8 Personen) an - ein Zelt musst Du aber nicht draufstellen und solange Du kein öffentliches Ärgernis darstellst (z.B. bei offenem PKW-Fenster nackt schläfst oder mit Mädels rummachst :wink: :wink: ). Da müssen dann halt die Vorhänge geschlossen und die Bettdecke drübergezogen werden. :D :D
Na ja, da kann ich mich gerade noch bremsen. Kann man ja später nachholen. Dann werde ich wohl diese eine Nacht in meinem 4WD verbringen.
-
Hallo Heinz,
das ist ja noch ein weiterer beruhigender Beitrag. Ich werde die Fahrt über den Loop auf jeden Fall machen und freue mich schon sehr drauf. :D
stephan
-
Meint Ihr nicht auch, daß eine Fahrt mit einem Navajo interessanter wäre als mit dem WoMo durchs Tal zu rollen.
Wir hatten WoMo, haben es oben stehenlassen. Sind mit einem Navajo und 3 anderen Leuten 3 h durchs Tal gehfahren, auch an die Stellen, die für Privatverkehr gesperrt wurden.
Mal abgesehen davon, daß es verboten ist, mit dem WoMo durchs MV zu fahren (wg. Gravelroad), dem Gefährt bekommt es sicher auch nicht so gut. Und demnächst dann wieder: "Nie wieder Cruise America ....", kein Wunder, daß alles kaputt ist, wenn die RVs immer wieder durch MV müssen.
Und wer sich RV leisten kann, der hat doch sicher auch ein paar $$ für die Navajo-Fahrt übrig. Es muß ja nicht die Goulding-Tour sein, mit 30 Leuten an Bord
-
Hallo,
wir sind heuer am 17.08.04 durch das Monument Valley (gravel road) mit einem 30ft WoMo gefahren. Es ist schon eine elende Rumpelei. Die Schubladen sind ständig aufgegangen. Gerade die Streckenabschnitte wo die Piste Waschbrettartig war ist es ziemlich krass. Es gibt auch ditch-(senke, bach) durchfahrten wo das WoMO wegen seiner seiner länge (großer Überhang nach der Hinterachse) zwei mal aufgesetzt ist. Also war es ziemlich nerveraufreibend. Schäden waren Gott sei Dank keine zu vermelden. Aber das Naturerlebniss war Großartig.
Gruß, Rumblefish
-
Wir waren gerade im Monument Valley mit einem 25er RV. Hatten dort leider unseren einzigen Regentag der Reise, so daß gar nicht erst die Frage aufkam, ob wir den Loop mit unserem RV machen wollen.
Doch auch die Jeep-Tour wurde uns gründlich verleidet: Wollten die lieben Navajos doch sage und schreibe 35$ pro Person haben - das finde ich wirklich echt unverschämt, besonders wenn man mit 6 Personen auf dem Jeep sitzt. Überhaupt ist mir aufgefallen, daß die Indianer ganz schön zuschlagen, der Eintritt im Lower Antelope Valley kostet mittlerweile auch schon 18,5$ pro Person, für die Hälte kann man sonst einen ganzen nationalpark besuchen.
-
Doch auch die Jeep-Tour wurde uns gründlich verleidet: Wollten die lieben Navajos doch sage und schreibe 35$ pro Person haben - das finde ich wirklich echt unverschämt, besonders wenn man mit 6 Personen auf dem Jeep sitzt. Überhaupt ist mir aufgefallen, daß die Indianer ganz schön zuschlagen, der Eintritt im Lower Antelope Valley kostet mittlerweile auch schon 18,5$ pro Person, für die Hälte kann man sonst einen ganzen nationalpark besuchen.
Dafür ist das Monnument Valley mit 5$ absolut spottbillig zu haben...
Und bei dem Geschäftsgebaren der Navajos hab ich mich nur gefragt:
Warum in aller Welt bieten die nach dem Loop keine Autowäsche an??? Das müßte ein Vermögen einbringen :!:
-
Doch auch die Jeep-Tour wurde uns gründlich verleidet: Wollten die lieben Navajos doch sage und schreibe 35$ pro Person haben - das finde ich wirklich echt unverschämt, besonders wenn man mit 6 Personen auf dem Jeep sitzt. Überhaupt ist mir aufgefallen, daß die Indianer ganz schön zuschlagen, der Eintritt im Lower Antelope Valley kostet mittlerweile auch schon 18,5$ pro Person, für die Hälte kann man sonst einen ganzen nationalpark besuchen.
Sieh's doch mal so - früher wurden die Indianer von den "Weißen" ausgebeutet - heute ist es am MV eben umgekehrt. :wink:
-
Hallo Leute
war im Mai zum zweiten mal im MV. Is ja aber auch traumhaft dort.
Also das mit dem RV ist jetzt ja klar. Runter vom Gas. Durchschnurren und genießen...aber die Rumpelei im Fahrzeuginneren darf einen nicht stören.
Auf was ich hinaus will:
Das Monument Valley sollte man auf dem Pferd erleben, sonst war man nicht wirklich da. Man wird vom Visitor Center mit einem Jeep ins Backcountry gefahren dort aufs Pferd und mit einem erfahrenen Cowboy gehts ins menschenleere Monument Valley. Dauert ca. 3 Stunden und kostet pro Pers. ca. 60 bis 70 Dollar....is es wert.
Gruß und viel Spass
Robert
-
Doch auch die Jeep-Tour wurde uns gründlich verleidet: Wollten die lieben Navajos doch sage und schreibe 35$ pro Person haben - das finde ich wirklich echt unverschämt, besonders wenn man mit 6 Personen auf dem Jeep sitzt. Überhaupt ist mir aufgefallen, daß die Indianer ganz schön zuschlagen, der Eintritt im Lower Antelope Valley kostet mittlerweile auch schon 18,5$ pro Person, für die Hälte kann man sonst einen ganzen nationalpark besuchen.
Sieh's doch mal so - früher wurden die Indianer von den "Weißen" ausgebeutet - heute ist es am MV eben umgekehrt. :wink:
Es war wohl eher so, dass die Eroberer den Indianern Glasperlen für ihr Gold angedreht haben, heute versuchen sie für ihre selbstgemachten (?) Glasperlenketten an unsere Dollars zu kommen. Darüberhinaus halt eine neue Art des Indianerüberfalls, u.a. auf heutige moderne "Wagenburgen", genannt Campgrounds.
-
Meint Ihr nicht auch, daß eine Fahrt mit einem Navajo interessanter wäre als mit dem WoMo durchs Tal zu rollen.
Wir hatten WoMo, haben es oben stehenlassen. Sind mit einem Navajo und 3 anderen Leuten 3 h durchs Tal gehfahren, auch an die Stellen, die für Privatverkehr gesperrt wurden.
Mal abgesehen davon, daß es verboten ist, mit dem WoMo durchs MV zu fahren (wg. Gravelroad), dem Gefährt bekommt es sicher auch nicht so gut. Und demnächst dann wieder: "Nie wieder Cruise America ....", kein Wunder, daß alles kaputt ist, wenn die RVs immer wieder durch MV müssen.
Und wer sich RV leisten kann, der hat doch sicher auch ein paar $$ für die Navajo-Fahrt übrig. Es muß ja nicht die Goulding-Tour sein, mit 30 Leuten an Bord
Ich kann "Gast" nur zustimmen. Die RVs sind für solche Strecken nicht ausgerüstet, viele fühlen sich stark und hinterlassen Schäden an den Wagen, unter denen die Nachfolger leiden müssen. Wir sind mit einem Navajo Strecken gefahren, die man mit einem RV auf keinen Fall fahren kann (über Sanddünen etc.). Ich weiss nicht mehr genau, wieviel wir bezahlt haben, aber 35 Bucks waren es auf keinen Fall. Die Tour hat 3 Stunden gedauert und wir waren total dreckig, aber begeistert.
Bei der Rückfahrt quälte sich ein RV vom Typ "Majestic" den Berg hoch (höchstens 25 Fuß) und hielt alle auf. "Majestic" war dann auch der einzige Kommentar, den Gabriel, unser Navajo-Fahrer geknurrt hat.
Gruß
Claudia