usa-reise.de Forum
Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: frantastic am 17.09.2012, 19:34 Uhr
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Servus Zusammen!
Aktuell plane ich meinen ersten USA-Trip im April 2013. Bei meinen ersten Planungen und Recherchen war mir das Forum hier eine super Hilfe. Vielen Dank also erstmal an alle die daran mitarbeiten.
Nun zu meinen bisherigen Planungen:
1. Tag: Ankunft Boston
2. Tag: Aufenthalt Boston
3. Tag: Aufenthalt Boston
4. Tag: Morgens Zugfahrt nach New York
5. Tag: Aufenthalt New York
6. Tag: Aufenthalt New York
7. Tag: Aufenthalt New York
8. Tag: Aufenthalt New York und Abends Zugfahrt nach Philadelphia
9. Tag: Aufenthalt Philadelphia und Abends Zugfahrt nach Atlantic City
10. Tag: Aufenthalt Atlantic City
11. Tag: Zugfahrt Washington D.C.
12. Tag: Aufenthalt Washington D.C.
13. Tag: Flug nach Miami
14. Tag: Aufenthalt Miami
15. Tag: Aufenthalt Miami
16. Tag: Aufenthalt Miami
17. Rückflug nach Deutschland
Jetzt Frage ich mich natürlich erst einmal: Ist der Plan "sinnvoll", hat jemand Verbesserungsvorschläge etc.. Ich freue mich wirklich sehr auf Feedback und nützliche Tipps zu meinem Plan.
Vielen Dank schon einmal dafür!
Viele Grüße
Francesco
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Hallo und willkommen im Forum!
Die erste Frage, die sich mir stellt ist, warum Zug? Gerade zwischen Boston-NY-D.C. gibt es auf dem Weg so viel zu sehen, das wäre einfach nur schaden. Und wirklich Zeit gewinnst Du nicht durch die Zugfahrt. Allenfalls des Geldes wegen würde ich daher den Zug nehmen.
Zweite Frage: Atlantic City muss man nicht wirklich gesehen haben. Ist mit Vegas nicht vergleichbar und wirklich langweilig und nur für passionierte Spieler imho.
Zu guter letzt würde ich eher einen Tag an Boston sparen und einen Tag in D.C. dranhängen. Beide Städte sind super aber für einen Ersttäter ist D.C. vielleicht doch interessanter.
Sonst geht das natürlich alles so, wie geplant, wenn man denn noch nach Miami will. Auch dort würde ich aber eher zum Mietwagen tendieren.
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Danke schoneinmal für das erste Feeback!
Die Zugidee hat im Wesentlichen 2 Gründe. Zum einen der Kostenaspekt (ich bin Student und daher ist so ein USA-Trip nur unter gewissen Abstrichen möglich) und zum anderen sind weder ich noch meine Freundin wirklich passionierte Autofahrer und wollten gerade den intensiven Großstadtverkehr vermeiden. Aber gerade in Miami werden wir uns auf jedenfall dann doch noch einen Mietwagen nehmen.
Auf Boston würde ich nicht so gerne verzichten, denn im Rahmen des Aufenthalts plane ich auch das eine oder andere im Rahmenprogramm (u.a ein Basketball-Spiel der Boston Celtics ansehen).
Sollte ich Atlatic City streichen, würde mich interessieren, ob ich den Tag lieber bei Philadelphia oder wie schon vorgeschlagen für Washington D.C einplanen sollte. In dem Punkt würden mich auch noch ein paar weitere Meinungen interessieren.
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In DC gibts mehr zu sehen, finde ich.
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In DC gibts mehr zu sehen, finde ich.
Oh nein, DC ist nur vollgestopft mit Kriegerdenkmaelern, wogegen Boston viel geschichtliches und kulturelles zu bieten hat. Also auf jeden Fall Boston.
Fuer dich als Student waere es bestimmt auch interessant ueber die Bruecke nach Harvard zu fahren. Studenten geben da auch hoechst interessante Touren ueber den Campus. Nicht vegessen, den Stiefel von John Harvard zu polieren, dann wirst du ganz schlau ;-)
MIT ist auch ganz in der Naehe aber nicht so interessant zu besichtigen.
Atlantic City kann man, wie schon erwaehnt, wirklich auslassen.
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Auf meiner Beliebtheitsskala steht Boston auch eine bis mehrere Stufen höher als Washington, weil es einfach eine total nette Stadt mit Flair ist.
Über Washington kann ich dann in einigen Wochen mehr berichten, aber zwei volle Tage sind sicher auch dort nicht übertrieben.
Darf ich fragen, was du in Miami vorhast? Hast du dort ein Auto? Das würde dir bei der relativ langen Zeit dort Ausflüge ermöglichen.
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Ok ich werde dann wohl A.C. streichen (auch wenn die Hotels so schön günstig sind :D) und dafür entweder einen 3. Tag Boston oder einen weiteren Tag Philadelphia (war ja bisher nur 3/4 Tag) einplanen.
In Miami hatte ich dann schon vor einen Mietwagen zu nehmen. Der ein oder andere Ausflug wäre Klasse, aber zu viel wollte ich in Miami nicht machen, denn Miami liegt vor allen Dingen auch am Ende der Reise um sich noch einmal 1-2 Tage am Strand zu entspannen :wink:.
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Och na ja, bisschen Shopping, wenn man nicht mehr weiß, wie man liegen soll und ein Ausflug in die Everglades sind bestimmt ganz nett...
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District of Columbia = D.C.
AC = air conditioning
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Ich meinte aber AC = Atlantic City! :lol:
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Bei der Auswahl zwischen Boston, D.C. und Philadelphia würde ich in Philadelphia keinen zusätzlichen Tag stecken. Philadelphia ist nett aber Boston hat mehr Flair und D.C. mehr den Hauch der großen Macht ;)
Also wenn Du auf die Geschichte der USA stehst, Museen (nicht im deutschen Sinne sondern so, wie man sie aus amerikanischen Filmen kennt) magst dann D.C. wenn Dich mehr Flair, Stimmung, Studentenleben etc. interessieren dann Boston.
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Also wenn Du auf die Geschichte der USA stehst, Museen (nicht im deutschen Sinne sondern so, wie man sie aus amerikanischen Filmen kennt) magst dann D.C
also fuer die Geschichte der USA wuerde ich eindeutig Boston den Vorzug geben ... dort ist das meiste ja nun passiert ...
aber in beiden Staedten kann man viele Tage interessant verbringen ... vielleicht einfach gleich aufteilen? Die schoenere Stadt ist mit Sicherheit Boston (einfach schon dadurch, dass es eine Hafenstadt ist) - interessant sind sie beide.
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Nuja in Boston ist halt die Geschichte losgegangen aber tatsächlich fine ich in der Breite in D.C. mehr. Da hab ich halt über die Gründungsgeschichte/Bürgerkrieg, Vietnam, Korea etc. die ganze Bandbreite.
Da mit NY und Miami schon zwei "schöne" Städte mit Flair dabei sind wäre meine Wahl hier eher für D.C. aber hat natürlich auch was, Boston zu verlängern :)
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So nach längerer Planungspause jetzt der neuste Stand, da diese Woche noch die Flüge gebucht werden sollen:
1. Tag: Ankunft Boston
2. Tag: Aufenthalt Boston
3. Tag: Aufenthalt Boston
4. Tag: Aufenthalt Boston
5. Tag: Morgens Zugfahrt nach New York
6. Tag: Aufenthalt New York
7. Tag: Aufenthalt New York
8. Tag: Aufenthalt New York
9. Tag: Aufenthalt New York und Abends Zugfahrt nach Washington D.C.
10. Tag: Aufenthalt Washington D.C.
11. Tag: Aufenthalt Washington D.C.
12. Tag: Flug nach Miami
13. Tag: Aufenthalt Miami
14. Tag: Aufenthalt Miami
15 Tag: Aufenthalt Miami
16. Tag: Aufenthalt Miami
17. Rückflug nach Deutschland
Das ganze ist jetzt finde ich einfacher, runder und bequemer und stand unter dem Überarbeitungsmotto "Lieber weniger Städte, dafür aber länger und intensiver!"
Ich freue mich natürlich über weitere Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge! Danke schon einmal!
Viele Grüße
Francesco
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Das finde ich ganz passend, obwohl mir persoenlich 4 Tage Miami als reiner Stadtbesuch zu viel waeren, ausser du willst viel Zeit am Strand verbringen.
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Hallo Francesco,
gerade aus dem Urlaub zurück, revidiere ich meine Ansicht über Washington DC. Die Stadt ist nur einfach anders als Boston.
Wenn du Museen magst, bist du in Washington genau richtig aufgehoben. Du kannst an der Mall einen Museenmarathon starten, alles ohne Eintritt. Es gibt auch einen sehr schnuckeligen Stadtteil (Georgetown), ideal zum Bummeln (Shoppen und Essengehen abends), wenn du es nicht unbedingt auf Restpostenläden etc. abgesehen hast. Das würde ich vielleicht bei der Hotelwahl berücksichtigen.
Alexandria (müsste mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sei von Washington aus) ist auch sehr niedlich. Du wirst die beiden Tage dort also locker herumbekommen.
Ein bisschen Sorge bereitet mir für die drei Städte im Norden die frühe Jahreszeit. Es jann zwar schon angenehm frühlingshaft sein, aber wehe, es ist Matschwetter! Habt ihr vielleicht die Möglichkeit die Reise noch einen Monat weiter in Richtung Sommer zu verlegen?
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Nuja in Boston ist halt die Geschichte losgegangen aber tatsächlich fine ich in der Breite in D.C. mehr. Da hab ich halt über die Gründungsgeschichte/Bürgerkrieg, Vietnam, Korea etc. die ganze Bandbreite.
Da mit NY und Miami schon zwei "schöne" Städte mit Flair dabei sind wäre meine Wahl hier eher für D.C. aber hat natürlich auch was, Boston zu verlängern :)
1513 segelten die Spanier von Puerto Rico aus nach Florida und 1565 wurde bereits St. Augustine/FL gegründet, also einige Jahre vor Boston bzw. der Ankunft der Pilgrims. :wink:
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Nuja in Boston ist halt die Geschichte losgegangen aber tatsächlich fine ich in der Breite in D.C. mehr. Da hab ich halt über die Gründungsgeschichte/Bürgerkrieg, Vietnam, Korea etc. die ganze Bandbreite.
Da mit NY und Miami schon zwei "schöne" Städte mit Flair dabei sind wäre meine Wahl hier eher für D.C. aber hat natürlich auch was, Boston zu verlängern :)
1513 segelten die Spanier von Puerto Rico aus nach Florida und 1565 wurde bereits St. Augustine/FL gegründet, also einige Jahre vor Boston bzw. der Ankunft der Pilgrims. :wink:
Nun ja, DC hat Denkmaeler zu der ganzen Breite mehr nicht, ausser wenn man eine Tour im Capitol macht und sich die fake Dokumente anschaut, nach St. Augustine will der Threadsteller nicht, sondern nach Miami - was nun?