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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: boehm22 am 07.07.2008, 18:57 Uhr
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Hi,
eine kleine Gruppe von Leuten (darunter ich) plant gerade eine Tour mit der Harley. Alle waren schon mal in den USA. Die Tour soll privat geplant werden. Die Anzahl der Motorräder könnte zwischen 8 und 12 liegen, teils mit Beifahrer. Außerdem noch ein Van mit einem Paar als Begleitung. Falls tatsächlich alle mitfahren werden, müssen vermutlich alle Hotels/Motels vorreserviert werden. Lockerer wäre es natürlich nur die touristisch wichtigsten Ecken zu reservieren.
Hier schon mal die bisher geplante Route:
Tag - Wochentag - Route - Highlights - km
28.05.2009 Donnerstag - MUC – LAX 0
29.05.2009 Freitag - Mopedübernahme -LAX Fahrt bis Palm Desert (Long Beach, Hyw No 1 Bells of San Juan) 290
30.05.2009 Samstag - Palm Desert Earp/Parker (Joshua Tree NP) 306
31.05.2009 Sonntag - Earp/Parker bis Seligman ( Route 66) 338
- vermutlich viel besser an dem Tag noch bis Richtung Sedona zu fahren, gibt dort einfach mehr Motels, Swimmingpool für den (heißen) Abend. Sonnenuntergang an schönen Orten (km entsprechend mehr)
01.06.2009 Montag - Seligman bis Grand Canyon (Sedona) 403
- wie am Vortag geschrieben, vielleicht schon Start in Sedona (km entsprechend weniger)
02.06.2009 Dienstag - Grand Canyon bis Kayenta (The South Rim) 248
03.06.2009 Mittwoch - Kayenta bis Torrey (Monument Valley, Mexican Hat, Natural Bridge) 384
04.06.2009 Donnerstag - Torrey bis Hurrican (Bryce Canyon NP, Zion NP) 344
05.06.2009 Freitag - Hurrican bis Las Vegas (Valley of Fire, Hoover Dam) 333
06.06.2009 Samstag - Las Vegas (The Strip) 0
07.06.2009 Sonntag - Las Vegas bis Lone Pine (Death Valley) 402
08.06.2009 Montag - Lone Pine bis Oakdale (Yosemite NP) 401
09.06.2009 Dienstag - Oakdale bis San Francisco (Golden Gate) 202
10.06.2009 Mittwoch - San Francisco (Cable Car, Lombard Street, Fishermans Warf) 0
11.06.2009 Donnerstag - SF bis St Luis Obispo (Hwy No 1) 396
12.06.2009 Freitag - St Luis Obispo bis LAX ( Hwy No 1) 335
13.06.2009 Samstag - LAX (Mopedabgabe, eventuell Mietwagen für 24 Stunden, Hollywood/Walk of Fame) 0
14.06.2009 Sonntag - Heimflug ( Bei Bier, Wein u. Gesang) 0
Gesamt 4.382 km
Habt Ihr evenutell Verbesserungsvorschläge für uns, wir sind zwar in den USA schon viel Auto gefahren, aber noch níe mit der Harley.
Was gibt es sonst noch zu beachten?
Vielen Dank schon mal für Hinweise.
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Alle Mopedfahrer im Urlaub?
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Wow, ziemlich große Tour. Bin ja erst Neuling auf dem Gebiet Motorrad, aber was ich bisher so für Touren gefahren bin, da waren eigentlich 300km am Tag schon das Maß der Dinge. Ihr liegt ja an vielen Tagen sogar noch darüber. Ob das dann so angenehm wird?
Ich bin bisher nur eine 3 tägige Tour mal innerhalb Deutschlands gefahren, habe aber schnell den Untershcied zu PKW Touren gemerkt. Man kann sich nicht mal eben entspannt zurücklehnen oder sonst irgendwie groß anders setzen. Man sitzt auf dem Moped ja im Prinzip den ganzen Tag in der gleichen Haltung. Also mal 400km ist ja ok, aber gleich an so vielen Tagen?
Einige Etappen wären mir auch mit dem Auto zu weit, z.B. Torrey - Hurricane. Für die schöne SR 12, den Bryce Canyon und den Zion bleibt einfach zu wenig Zeit.
Fährst du denn auch in Deutschland?
Schon mal eine mehrwöchige Fahrt unternommen?
Wie war da so euer Tagesschnitt?
Kommt es euch mehr aufs Fahren an? Weil ich halt an den meisten Punkten leider zu wenig Zeit für Besichtigungen sehe. Und dann noch ein größere Gruppe? Bis die sich alle wieder versammelt haben und abfahrbereit sind, ich weiß nicht.
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
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Mein Senf dazu...
so eine lange Motorradtour würde ich NIE machen... schon gar nicht im SW. Die ersten Tage würde es mir sicherlich Spaß machen, aber danach ist es eine tägliche Anstrengung.
Wenn ich drüben motorradfahren würde... dann ersten in einer wesentlich kleinen Gruppe (minimiert Unfall/Pannenrisiko)... max. 4 Bikes. Zweitens eine überschaubarere Motorradstrecke (ich würde eher Nordkalifornien/Oregon bevorzugen).
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hallo
Ihr habt nur 14 Tage für diese Tour, mit einem PW/WoMo eigentlich schon Stress, mit einer Harley erst recht.
Eine One-Way Tour; z.B. SF-Las Vegas wäre IMHO fast das gescheiteste. Da ist zwischendurch auch weider einmal ein Ruhetag resp. kleine Etappe möglich.
Fahren alle auch zu Hause eine Harley??
Gruss
Duc1098
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Stress, mit einer Harley erst recht.
.. mit absoluter Sicherheit .. aber die Erfahrung soll er ja mal erst selber machen .. :lol:
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Bin ja erst Neuling auf dem Gebiet Motorrad,
.. willkommen im Club .. welche Maschine hast du bitte ...
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Fährst du denn auch in Deutschland?
Schon mal eine mehrwöchige Fahrt unternommen?
Wie war da so euer Tagesschnitt?
Kommt es euch mehr aufs Fahren an? Weil ich halt an den meisten Punkten leider zu wenig Zeit für Besichtigungen sehe. Und dann noch ein größere Gruppe?
Danke für die Meinungen.
Hier mal Antwort auf die Fragen von Scooby Doo:
Ich persönlich fahr auch hier eine Suzuki Bandit 650, und auch relativ viel, z.B. hab ich im Sommer kein Auto und fahr da alles mit dem Moped. Viele der anderen sind auch leidenschaftliche Motorradfahrer.
Mehrwöchig bin ich noch nie gefahren, aber mal 4 Tage, da kommen wir immer auf ca. 1500 km, denn das Fahren ist schon das Hauptziel der Reise.
Die touristischen Ziel haben fast alle schon mal gesehen, die Tage sind im Juni lang, bei 400 km sind das ca. 6 Stunden Netto-Fahrzeit, da haben wir bei den Touren zuhause mehr.
Falls alle mitkommen, wird die Gruppe gesplittet und es wird getrennt gefahren, um sich abends wieder zu treffen.
Ursprünglich sollte die Route 66 von Chicago bis LA gefahren werden, das wäre auch eine reine "Fahr"-Tour.
Bei vielen organisierten Motorradreisen sind Tagesetappen um die 400 km üblich, soweit ich in den ganzen Beschreibungen gelesen habe.
Mit Auto haben wir auch schon so eine Tour gefahren, daß war überhaupt kein Problem.
One-Way kommt nicht in Frage, da ist der Einweg-Zuschlag einfach viel zu hoch.
Ruhetage haben wir in LV und SF.
Harley fährt zuhause keiner, mehr japanisches Zeug.
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Stress, mit einer Harley erst recht.
.. mit absoluter Sicherheit .. aber die Erfahrung soll er ja mal erst selber machen .. :lol:
Er ist eine Sie, wie man an der Unterschrift in der Sig lesen kann.
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Harley fährt zuhause keiner, mehr japanisches Zeug.
.. dann sollte man doch wissen .. daß das Fahren mit diesen Knatterdingern (Harley Davidson in den USA) kein Vergnügen ist sondern reine Angeberei .. zusätzlich kommt das Problem der Sicherheit : Helm, Sicherheitskleidung : ja/nein :kratz:
Er ist eine Sie, wie man an der Unterschrift in der Sig lesen kann.
.. sorry ..
nur als Anmerkung : ich selber fahre auch Motorrad in den USA : HONDA ST 1100 Pan European .. und damit fahren auch einige Amis hier rum ..
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Helm und Sicherheitskleidung ist zumindest für mich ein muß, ich fahr auch hier nicht mal ohne ins Nachbardorf.
die PanEuropean ist sicher ein schönes Teil, aber nicht mein Ding. :D
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Harley fährt zuhause keiner, mehr japanisches Zeug.
.. dann sollte man doch wissen .. daß das Fahren mit diesen Knatterdingern (Harley Davidson in den USA) kein Vergnügen ist sondern reine Angeberei ..
Sicher es gibt bessere Motorräder für lange Touren, allerdings finde ich es gibt in den USA für so eine Urlaubstour nur ein Bike und das heist nun mal Harley Davidson!!!!
Harley´s sind geil !!! :groove:
Und meiner meinung nach, sind 300 km am Tag genug, wenn man mehrere Tage hintereinander fährt, ist das schon ein sehr brata (D: breiter) Weg !
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Harley´s sind geil !!! :groove:
.. deine Meinung ..
die meisten Amis mögen sie aber nicht , diese Harley`s , weil Harley-Fahrer den Ruf der "Kriminellen und gewaltätigen Banden" weg haben und leider wird das durch diese Harley-Fahrer und deren Aussehen und Bekleidung in den USA auch noch bestärkt ..
.. bitte warum Treffen sich Hunderte von Harley-Fahrer jährlich rund ums größtes Gefängnis in Texas und halten dort ein Harley-Davidson Korso ab .. weil dort die Bandenführer und Mitglieder der "Hell`s Angels" und anderer kriminellen Banden wegen Mord, Zuhälterei, Schlägerei, Drogen usw. einsitzen ... und deren Aushängeschild war nun das Fahren auf einer Harley-Davidson ... ist nun leider so :shock:
.. dieses kannst du alles nachlesen und auch in Fernsehberichten im History-Channel in den USA sehen ....
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Hallo Rosi
Ihr werdet sehen, dass es es für einige eine grosse Unstellung sein wird, von einer Japaner-Maschine auf eine Harley zu wechseln.
Ich muss Dir ja sicher nicht die Charakteristik einer Harley erzählen; ich nehme an, dass du einen solche einmal einen Tag angemietet hast.
Ich bin die Route 66 ab Chicago-LA gefahren, mit einer Harley, hatte aber 3 Wochen Zeit. Ich war dankbar um diese Zeit, um meine Handgelenke und mich von der ewigen Schüttlerei hie und da bei einem Ruhetag, zu erholen.
Persönlich fahre ich eine Ducati 1098; auch diese ist relativ rau, daher war ich auch auf die Fahrkultur der US Maschine eingestellt.
Anyway, jeder muss das schlussendlich selber entscheiden, was er sich antut.
Denk auch dran, dass Ihr ausser am Pacific nicht "frieren" werdet. Dieses Jahr im Mai, haben wir in etwa die gleiche Tour mit einemm Cabrio gemacht; in den südlichen Wüstengebieten wird es dann ordentlich heiss!!
Bin mir dann nicht so sicher, ob Du dann immer noch die Lederklamotten anziehst
Ich sag es leider nochmal; für diese Tour sind 14 Tage einfach zu wenig.
Als letztes, wieso habt Ihr nicht den Frühling gewählt?
Gruss
Duc1098
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Persönlich fahre ich eine Ducati 1098; auch diese ist relativ rau, daher war ich auch auf die Fahrkultur der US Maschine eingestellt.
ein Scherz, oder :wink:
Im Ernst... die Fahrkultur einer Harley mit einer 1098 zu vgleichen, ist so ähnlich wie einen Panzer mit einem Motorrad zu vgleichen :lol: Mit der Harley schneller als 50 eine Kehre fahren... unmöglich... Handlichkeit ein Fremdwort. Ne Harley kann geradeaus fahren, aber sobald es richtig kurvig wird... mag gar nicht daran denken. Eine "leichte" Autobahnkurve kann ich mit einem Sportler noch mit 200 fahren.... okay, für solche Geschwindigkeiten ist ne Harley nicht gebaut :roll:
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Hallo Mac Claus
Ich mache ja keinen Vergleich. Ich meine nur damit, dass die Motorchrakteristik ähnlich ist. Das Wort: Fahrkultur war vieleicht etwas falsch gewählt.
Nur in den USA hat es "meistens" nicht so viele Kurven und bei 75ml/h ist eh Schluss.
Ansonsten habe ich überhaupt nichts an einer Harley auszusetzen. Jedem das Seine!!
"leichte" Autobahnkurve kann ich mit einem Sportler noch mit 200 fahren
Ueber das haben wir glaub ich schon einmal diskutiert. Das geht bei Euch vieleicht, bei uns würdest Du dann zu Fuss nach Hause gehen.
Duc1098
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Persönlich fahre ich eine Ducati 1098; auch diese ist relativ rau, daher war ich auch auf die Fahrkultur der US Maschine eingestellt.
ein Scherz, oder :wink:
.. na klar das war ein Scherz , er hatte die " *** " Harley`schen-Strichelchen vergessen :lol:
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Mehrwöchig bin ich noch nie gefahren, aber mal 4 Tage, da kommen wir immer auf ca. 1500 km,
Und nach den 4 Tagen hättest du auch sagen können, morgen bitte nochmal so eine weite Fahrt?
Ich bin hier in Deutschland mal von Düsseldorf nach Franken und zurück gefahren.
Hin 450km, Tour dort unten um die 300km, zurück 475km. Alle Tage waren jeweils vollkommen ausgenutzt und nicht nur 6 Stunden gefahren.
denn das Fahren ist schon das Hauptziel der Reise.
Sehen die anderen das ähnlich? Bei so einer großen Runde muss man ja schließlich auch den Wünschen und Bedürfnissen der anderen gerecht werden.
Ich würde jedenfalls, wenn es meine Tour wäre, eine Schleife einsparen, wenn oneway nicht in Frage kommt, z.B. auf das Monument Valley verzichten und die gewonnene Zeit so umverteilen, dass die Fahretappen kleiner werden.
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Harley´s sind geil !!! :groove:
.. deine Meinung ..
die meisten Amis mögen sie aber nicht , diese Harley`s , weil Harley-Fahrer den Ruf der "Kriminellen und gewaltätigen Banden" weg haben und leider wird das durch diese Harley-Fahrer und deren Aussehen und Bekleidung in den USA auch noch bestärkt ..
.. bitte warum Treffen sich Hunderte von Harley-Fahrer jährlich rund ums größtes Gefängnis in Texas und halten dort ein Harley-Davidson Korso ab .. weil dort die Bandenführer und Mitglieder der "Hell`s Angels" und anderer kriminellen Banden wegen Mord, Zuhälterei, Schlägerei, Drogen usw. einsitzen ... und deren Aushängeschild war nun das Fahren auf einer Harley-Davidson ... ist nun leider so :shock:
.. dieses kannst du alles nachlesen und auch in Fernsehberichten im History-Channel in den USA sehen ....
Das mag so sein in den USA, allerdings schmücken sich genau mit diesem Outlaw Image ihn Europa hauptsächlich Anwälte, Ärzte und andere Besserverdienente!
Meiner Meinung nach ist das aber nur der erste Eindruck den man von Bikern hat. Dieses Bild der Biker hat sich in den 70´/80´ gebildet, wo es sicher auch teilweise noch seine Berechdigung hatte! Und die Bikergangs ( wie die HELLANGELS) sind nur ein sehr kleiner Teil der Bikerkultur.
Oder es fahren Leute Harleys´s, für die so eine Maschine einfach ein Herzensangelegenheit ist!
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Ich bitte, wieder langsam zum Thema zurückzukehren, ob die Route machbar ist, welche Verbesserungsvorschläge es gibt usw.
Danke!
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Mehrwöchig bin ich noch nie gefahren, aber mal 4 Tage, da kommen wir immer auf ca. 1500 km,
Und nach den 4 Tagen hättest du auch sagen können, morgen bitte nochmal so eine weite Fahrt?
Ich bin hier in Deutschland mal von Düsseldorf nach Franken und zurück gefahren.
Hin 450km, Tour dort unten um die 300km, zurück 475km. Alle Tage waren jeweils vollkommen ausgenutzt und nicht nur 6 Stunden gefahren.
denn das Fahren ist schon das Hauptziel der Reise.
Sehen die anderen das ähnlich? Bei so einer großen Runde muss man ja schließlich auch den Wünschen und Bedürfnissen der anderen gerecht werden.
Ich würde jedenfalls, wenn es meine Tour wäre, eine Schleife einsparen, wenn oneway nicht in Frage kommt, z.B. auf das Monument Valley verzichten und die gewonnene Zeit so umverteilen, dass die Fahretappen kleiner werden.
Hi Markus,
ja, das ist zu klären, ob alle Teilnehmer gewillt sind viel zu fahren - bzw. ob ihnen klar ist, daß das keine Busrundreise ist (wo man im Bus auch mal schlafen kann).
Die Streckenplanung stammt nicht von mir, wird aber demnächst in einer persönlichen Runde durchgesprochen und dafür wollte ich vorher schon mal andere Meinungen hören.
Ich persönlich würde jetzt vielleicht den Abstecher nach Sedona rausnehmen und direkt zum Grand Canyon, schon wieder ein paar Stunden gewonnen. Hab noch ein paar organisierte Motorrad-Touren angeschaut, die fahren durchwegs Strecken um die 400 km am Tag (mit Ausreisern nach oben bis zu 500 km).
Mein längster Tag auf dem Motorrad war mal eine Tagestour in die Schweiz, leider ein wenig zu weit ausgeholt, da ich eben noch den einen oder anderen Paß fahren wollte - und so hatte ich am Abend ca. 900 km mehr auf dem Tacho. Und ich glaube ich bin leidensfähig: das war damals ein Soft-Chopper. :D
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Hab noch ein paar organisierte Motorrad-Touren angeschaut, die fahren durchwegs Strecken um die 400 km am Tag (mit Ausreisern nach oben bis zu 500 km).
Wie gesagt, bin noch Neuling und es ist meine Meinung, nicht zwangsläufig die von anderen.
Und gegen gelegentliche Ausreißer ist ja auch nichts einzuwenden, wenn es dafür am nächsten Tag etwas ruhiger angeht.
Und was die vororganisierten Touren angeht, so ist es doch ähnlich mit den vorgekauten PKW-Touren. Diese sind in der Regel auch ziemlich am Limit gestrickt, warum sollte es bei den Bike-Touren anders sein? Alle wollen schließlich möglichst viel in möglichst kurzer Zeit sehen.
Aber besprecht das ruhig mal in eurer Runde.
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Hallo Rosi
Wie schon erwähnt, versuchen auch die Veranstalter der Bike-Touren, soviel wie möglich hineinzupacken.
IMHO sollte die Tour gekürzt werden, die Schleife Monument Valley bis Torrey, das gibt etwas Luft.
Die Tage vom 4.und 8.6 sind einfach zu üppig.
Torrey-Hurricane mit dem GSNEM/Bryce/Zion. Diese Pärke seht Ihr nur kurz im Vorbeifahren.
Lone Pine-Oakdale mit Mono Lake/Tioga Road /Yosemite ist einfach auch zuviel.
Für die Tioga Road alleine braucht Ihr sicher mit Stopps 3 Std.
Aber eben, wenn Ihr überall nur durchfährt, ist auch deine Tour möglich.
Ich würde nochmals Familienrat halten.
Duc1098
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warum sollte es bei den Bike-Touren anders sein?
..Scooby Doo .. das sehe ich etwas anders ... denn mit einem Motorrad mußt du wesentlich mehr konzentriert sein, besonders in den USA, die Straßen sind teilweise ein Graus, die Hitze ist nicht zu unterschätzen, was ist mit Sicherheitskleidung und Helm ?, teilweise sind Motorräder in den Nationalparks nicht erlaubt , das Speed Limit in den USA ist zum einschlafen, besonders dann auf dem Motorrad, von den Besonderheiten auf einer Harley nun mal ganz abgesehen, denn da kommen noch viele viele negative Extras hinzu ..
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Also, mit Motorradferien kenn ich mich aus:
2 Wochen Oesterreich
2 Wochen Korsika
2 Wochen Griechenland
2 Wochen Toskana
3 Wochen Slowenien/Kroatien
jährlich mehrere Kurztripps (2-6 Tage)
unzählige Tagestouren
...und das alles auf einer Harley.
Die Gesamtdistanz lag bei max. 3'800 km (Slowenien/Kroatien). Ansonsten immer um ca. 3'000 km. Wenns du dir nicht gewohnt bist - eine 4-tägige Tour kann da nicht als Erfahrung gelten - mutest du dir und deinen Kumpels eindeutig zu viel zu! Max. 1'500 km pro Woche, mehr nicht! Schalte 1-2 motorradfreie Tage pro Woche ein. Die Tour selber sollte alle 1-2 Stunden für einen Absteiger unterbrochen werden. Tankstopps, Pinkelpausen und Mittagshalt dauern etwas länger... Bis die ganze Gruppe dann wieder fahrbereit ist, dauerts und dauerts und dauerts...
Für die Planung deiner Route kann ich dir den Routenplaner von Harley-Davidson empfehlen. Genial einfach zu bedienen (http://www.harley-davidson.com/rideplanner (http://www.harley-davidson.com/rideplanner)).
Genaue Planung ist auch in Bezug auf die Klamotten/Sicherheitsausrüstung nötig. Nicht nur "Wie und was nehme ich mit", sondern auch "Was erwartet der Sheriff von mir". In einzelnen Staaten ist Helm obligatorisch, in andern nur eine Brille. Wieder andere verlangen beides und die nächsten gar nix.
Und nun viel Spass!
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In einzelnen Staaten ist Helm obligatorisch, in andern nur eine Brille. Wieder andere verlangen beides und die nächsten gar nix.
.. Esmeralda du hast das richtige geschrieben .. in Ohio fahren sich die Jungs auf der Harley alle selber tot ..
gestern schon wieder zwei Tote .. :kratzen: .. na ja, keine Helmpflicht in Ohio ...
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Für die Planung deiner Route kann ich dir den Routenplaner von Harley-Davidson empfehlen. Genial einfach zu bedienen (http://www.harley-davidson.com/rideplanner (http://www.harley-davidson.com/rideplanner)).
Und nun viel Spass!
Hi Esmeralda,
vielen Dank - besonders für den Link - macht Freude da rum zu spielen.
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Hi Rosi,
wir sind jetzt schon zwei mal mit der Harley durch den Südwesten gefahren, zuletzt dieses Jahr eine ähnliche Tour wie Ihr plant.
Deshalb ein paar Anmerkungen :
1. Überlegt mal, von Las Vegas zu starten anstatt L.A.
- der Start fällt viel einfacher als direkt in LA auf einen 6 spurigen Megahighway zu fahren, hier startet man direkt in die Weite
- wenn die Route wieder in LV endet, kann man in den großen Hotels überschüssiges Gepäck da "parken"
- wir lieben LV .. aber das ist ein anderes Thema ...
2. Die Streckenlängen sind ok, aber nur wenn man nichts sehen will ! Ihr fahrt praktisch nur "durch" ohne was zu sehen. Und der Yosemite, der Bryce der Zion sind zu schön, um einfach vorbeifahren.
Außerdem ist bei 8-10 Bikes eine Panne nie zu vermeiden. Bei den Entfernungen verliert man dann schon mal schnell einen halben Tag. Wenn Du da 400 km planst, hängst Du ganz schnell hinter dem Terminplan und siehst gar nix mehr.
3. Harley fahren ist total easy - braucht Ihr Euch keine Sorgen machen. Wir zwei haben nach der zweiten Motorradreise dieses Jahr sogar unsere BMW´s ( R1200 GS und R 850 R) in zwei Harleys (Street Bob) umgetauscht ... aber auch das ist ein anderes Thema.
Neben dem Routenplaner auf der HOG - Seite kann ich auch das Harleyforum ( http://forum.harley-davidson-site.de/index.php?sid=) empfehlen, da findet Ihre viele Tips.
4. Hotels sollte man vorbuchen bei so vielen Leuten, da hat man mehr vom tag und muß nicht suchen. Seligman ist ein "MUSS" zum übernachten ( Route 66 Motel ist zu empfehlen)
Ansonsten buchen wir Hotels über expedia.com ( nicht .de!!!), aber dafür braucht man eine mailadresse, die auf .com endet und nicht auf .de wie aol z.b. Ansonsten wird man auf die deutsche Seite verbunden, wo die Hotels das in Euro kosten, was sie auf der amerikanischen in Dollar kosten !!!
5. Unsere Route 2008
1. Landung LA - Übernachtung
2. Mietwagen nach LV
3. LV - Akklimatisierung
4. Motorräder abholen - Cruisen in LV
5. LV - Death Valley - Bishop ( bei 52 °C im VAlley früh losfahren, auch wir haben diese Temperatur total unterschätzt)
6. Bishop - Yosemite (Ü-nachtung Mariposa) - traumhafte Strecke über den Tioga Pass
7. Yosemite - da kann man den ganzen Tag rumgurken und ist begeistert, auch ohne "Strecke" zu machen
8. Mariposa - SF - Landstraßen nehmen, keine Interstates, z.B. über Altamont und dann um die Bay herum)
9. SF
10. SF
11. SF - Highway 1 - Monterey
12. Monterey - Morro Bay
13. Morro Bay - Hearst Castle - Santa Barbara - Solvang ( 12 und 13 hätte man zusammenfassen können, aber da uns just am tag 12 der Pannenteufel erwischte - defekte Batterie, 5 Stunden verloren, war das genau gut so)
14. Solvang - Las Vegas
15. Las Vegas
16. Las Vegas
17. Rückflug
Motorrad - Meilen 1750
Viel Viel Spaß - wir planen auch schon wieder für 2009 - Carolinas oder Rockies mal sehen
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Hi PS-Cowboy,
vielen Dank für deine lange Antwort.
Wir haben die Flüge jetzt bereits fix gebucht, wegen teilweise Meilen-Award und Direktflug geht es mit der LH nach LAX.
Wir sind jetzt 16 Leute mit insgesamt 10 Motorrädern und einem Van. (Gepäcktransport, Getränkewagen etc. :D).
Ich mag zwar auch LV recht gerne, aber da muß bei dieser Reise eben der eine Ruhetag reichen.
Wg. Streckenlänge: das haben mir jetzt schon einige Leute bestätigt, daß man die Tour so fahren kann (ein paar Tage sind etwas arg lang - aber egal, ist ja Juni, die Tage sind sind lang bis die Sonne unter geht, die Hotels werden vorgebucht sein, also nix mit Suchen am Abend.)
Wir werden keine Wanderungen machen, der Weg ist das Ziel und die Tour so einfach nur zum Fahren, Schauen, Fotografieren und Geniesen da sein. Laut Online-Harley-Routenplaner ist die reine Fahrzeit je Tag nicht so schlimm.
Ich lese grad in Deinem Profil, daß Du 2007 auch eine schöne Harley-Tour gemacht hast (neben der 2008er) - magst nicht einen kleinen Reisebericht im Forum schreiben?
Vielen Dank schon mal :wink: