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Autor Thema: New York in 3,5 Tagen  (Gelesen 1368 mal)

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Kristin

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New York in 3,5 Tagen
« am: 18.06.2010, 22:00 Uhr »
Hallo,

wahrscheinlich werden bei meiner Frage einige von Euch die Hände über den Kopf zusammenschlagen, aber ich hoffe doch, dass mir jemand anworten kann.   :fluester:

Was sollte man in 3,5 Tagen New York unbedingt gesehen haben? Was lässt sich an einem Tag bewältigen? Gibt es irgendwelche Tipps oder hat jemand bereits Erfahrungen mit einem 3,5-Tages-Pensum gemacht? Museen wollen wir wenn möglich aus lassen.

Ach, und ich weiß, dass man New York nicht in 3,5 Tagen erkunden kann, aber wir haben nur diese wenige Zeit zur Verfügung.

Vielen Dank und einen schönen Abend an alle.

Kristin

Soulfinger

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Re: New York in 3,5 Tagen
« Antwort #1 am: 18.06.2010, 23:03 Uhr »
Kurz auf die schnelle:

- Empire State Building oder Top of the Rock
- Staten Island Ferry (kostenlos), vorbei an Ellis und Liberty Island
- Chinatown
- Spaziergang über die Brooklyn Bridge
- Spaziergang durch den Central Park
- Uptown und Downtown Busrundfahrt (Hop-on-Hop-off)
- Wall Street
- Times Square
- 5th Avenue (Shopping)

3,5 Tage ist knapp - die Wege sehr lange. Mein Tipp: kauf dir einen New York Pass oder einen Explorer Pass im voraus!! Einfach mal danach googln.
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

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Re: New York in 3,5 Tagen
« Antwort #2 am: 19.06.2010, 00:02 Uhr »
Ich persönlich fand nichts so langweilig wie China Town in New York.

Dafür fand ich außer der Brooklyn Bridge insbesondere Brooklyn selbst interessant. Irgendwie hat man da gar nicht mehr das Gefühl in einer der größten Metropolen der Welt zu sein.

Tommy1

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Re: New York in 3,5 Tagen
« Antwort #3 am: 19.06.2010, 11:41 Uhr »
- Empire State Building oder Top of the Rock

Wir haben ESB in der Nacht und Rocke am Tag gemacht!

--> kann beide nur weiterempfehlen!

Kauschthaus

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Re: New York in 3,5 Tagen
« Antwort #4 am: 19.06.2010, 14:40 Uhr »
Wenn man keine Museen besuchen möchte, lohnt sich ein Pass vielleicht nicht.
Hier kannst Du sehen, welche Attraktionen beim New York Pass dabei sind, und es für deine Interessen mal überschlagen.

China Town ist sicher Geschmackssache, ich finde es auch entbehrlich im Programm. Man kann ja mal etwas rumschlendern und gut ist. Viel Zeit würde ich dafür aber echt nicht berücksichtigen.

Ellis Island bzw. Liberty Island würde ich beim ersten Besuch auch nicht als Must Sees ansehen. Dann wirklich lieber die kostenlose Staten Island Ferry nehmen und Bilder vom Deck aus schießen. Wirklich interessant fand ich auch eine Schiffsfahrt rund um Manhattan. Man sollte aber genug Englisch verstehen, um den Erläuterungen zu folgen, sonst hat man etwas weniger davon. Aber allein schon die Aussichten sind es m.E. wert.

Die schon erwähnten Hop on - hop off Busse sind, vor allem bei relativ wenig Zeit, sicher eine tolle Sache. Wobei 3,5 Tage ja gar nicht sooo wenig sind. Bis auf China Town würde ich die Tipps von Soulfinger genauso geben. Statt Chinatown dann vielleicht lieber mal raus aus Manhattan, wie Inpired schon sagte, vielleicht mal nach Brooklyn oder nach Little Italy in der Bronx.

Grüße, Petra

Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Soulfinger

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Re: New York in 3,5 Tagen
« Antwort #5 am: 19.06.2010, 17:29 Uhr »
Statt Chinatown dann vielleicht lieber mal raus aus Manhattan, wie Inpired schon sagte, vielleicht mal nach Brooklyn oder nach Little Italy in der Bronx.

. . . oder nach Coney Island . . .

Ich glaube für 3 Tage eine Hop-on-Hop-off Bus Tour ist am besten, dann kann man da aussteigen wo man möchte. Die 3 Tagestour ist dann auch noch mit der Uptown-Tour, Brooklyn-Tour und der Night-Tour inklusive - da bekommt man was für sein Geld. Ich finde die Busse eine gute Alternative zum Metro fahren . . .
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Inspired

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Re: New York in 3,5 Tagen
« Antwort #6 am: 19.06.2010, 17:32 Uhr »
Oh ja, wenn man einen Großstadt-Koller bekommt, dann ist man mit einer durchgehenden Metro absolut fix und günstig direkt am Strand in Coney Island: Dort ist viel Platz, man hört die Möwen schreien und lernt wieder mal einen ganz anderen Aspekt von New York kennen.

Kristin

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Re: New York in 3,5 Tagen
« Antwort #7 am: 19.06.2010, 19:53 Uhr »
Vielen Dank für Eure Antworten. Ihr habt mir schon sehr weiter geholfen. Bei welchen Sehenswürdigkeiten sollte man denn am besten gleich schon morgens auftauchen, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Wahrscheinlich Fähre zur Freiheitstatue und hoch zum Empire State Building.

Hat jemand mal eine Tour mit dem Rad durch den Central Park gemacht?


Kauschthaus

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Re: New York in 3,5 Tagen
« Antwort #8 am: 19.06.2010, 21:15 Uhr »
Vielen Dank für Eure Antworten. Ihr habt mir schon sehr weiter geholfen. Bei welchen Sehenswürdigkeiten sollte man denn am besten gleich schon morgens auftauchen, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Wahrscheinlich Fähre zur Freiheitstatue und hoch zum Empire State Building.

Ja, früh wäre bestimmt nicht verkehrt.

Hat jemand mal eine Tour mit dem Rad durch den Central Park gemacht?

Ich habe mal an einem Sonntag eine gebuchte Bike Tour durch den Central Park nach Harlem gemacht. Ca. 6 h mit vielen Stopps unterwegs, ca. 20-25 min. Besuch in einer winzig kleinen Kirche in Harlem und danach einer Mittagspause. Ich fand es super klasse. Der relativ kurze Aufenthalt bei einem Gottesdienst ist aber nicht zwingend mit Gospel Chor. Man kann halt eine kurze Weile teilnehmen, egal wo die gerade sind in ihrem "Programm". http://bikethebigapple.com/toursc.php

Ansonsten kann man sich sowohl im Central Park als auch bei Bike Shops Fahrräder leihen und das auf eigene Faust machen. Nur für den Central Park bietet sich das auch an. Zu Fuß kostet es halt doch viel Zeit. Ich fand es übrigens überraschend, wie hoch die höchste Erhebung im C. Park ist.  :shock:

Grüße, Petra

Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

USA-Ente

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Re: New York in 3,5 Tagen
« Antwort #9 am: 19.06.2010, 21:35 Uhr »
Also 3,5 Tage sind fuer einen ersten Gesamteindruck von NYC eigentlich ausreichend.

Ich wuerde Top of the Rocks gegenueber dem ESB bevorzugen, denn so hat man einen sehr schoenen Blick auf das ESB (im Vergleich auf deinen Blick auf das doch eher unansehnliche Rockefeller Center) und auch den gesamten Central Park...ansonsten kann man auch fast das gleiche sehen.
Ob nun bei Nacht oder Tag ist Geschmackssache...

Statue of Liberty...entweder "nur" die Staten Island Ferry oder eben direkt zu den Inseln...wenn ihr direkt hinfahren wollt, dann seit sehr frueh da oder kauft vorher im Internet ein Ticket fuer eine bestimmt Zeit, dann spart ihr euch ne ganze Mege Wartezeit (man kann auch Tickets fuer Top of the Rock oder ESB vorher kaufen, allerdings muss man sehr drauf hoffen, dass es nicht regnet...)

Wall Street ist recht schnell angeschaut.
Brooklyn Bridge...sehr schoen...auch bei Nacht wirklich toll, weil man einen schoenen Blick auf die Skyline hat.

Ich persoenlich bin jetzt nicht der groesste Fan des Central Parks...es ist schon schoen dort, aber es gibt aehnlich in Deutschland (wie z.B. den Englischen Garten in Muenchen)...eine Radtour dort zu machen ist aber denke ich schon sehr sinnvoll, wenn man viel vom Park sehen moechte, denn zu Fuss braucht man schon einige Stunden.

Times Square: unbedingt am Abend...im Dunklen wirkt das erst richtig!!
Wenn ihr euch ein Musical anschauen wollt, dann koennt ihr verguenstigt Tickets am Times Square kaufen (unter den roten Stufen (zw. 46th und 47th Street; Vormittags fuer die Martinees und Nachmittags (ab 2) fuer die Abendvorstellungen).

Ansonsten was sehenswert ist: Crysler Building, Grand Central Station, Public Library (momentan im Bau) mit Bryant Park, 5th Ave., Flatiron Building

Flicka

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Re: New York in 3,5 Tagen
« Antwort #10 am: 19.06.2010, 21:52 Uhr »
Von den konkreten Ratschlägen mal abgesehen, würde ich für einen Kurzbesuch den New-York-Reiseführer aus der National-Geographic-Reihe empfehlen. Den hatten wir letzten Dezember auch dabei und waren ganz zufrieden. Es sind vor allem ein paar Vorschläge nach dem Motto "An einem Tag" drin, die sich auf verschiedene Stadtteile beziehen, und teilweise gibts auch Routen, auf denen man zu Fuß einzelne Gebiete erkunden kann, z.B. Greenwich Village, inkl. ungefährer Zeitangabe. Auch wenn man die Tagesplanung nicht so macht wie im Reiseführer beschrieben bekommt man trotzdem ein Gefühl dafür, wie man den Besuch gestalten kann und wieviel Zeit man einplanen sollte.

Inspired

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Re: New York in 3,5 Tagen
« Antwort #11 am: 19.06.2010, 23:09 Uhr »
Zitat
Bei welchen Sehenswürdigkeiten sollte man denn am besten gleich schon morgens auftauchen, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Wahrscheinlich Fähre zur Freiheitstatue und hoch zum Empire State Building.

Ja, genau so habe ich´s auch gemacht und musste nicht warten.

Bei Top of the Rocks musste ich auch zum Sonnenuntergang nicht warten, keine Ahnung, ob´s Zufall war.

grimmi

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Re: New York in 3,5 Tagen
« Antwort #12 am: 20.06.2010, 12:47 Uhr »
Auf die Hop on - hop off Busse würde ich verzichten. Fahr' mit der U-Bahn, Lininebussen oder geh' zu Fuß. Nur so kannst du New York (er)leben. Nicht Sehenswürdigkeiten machen den Reiz der Stadt aus, sondern das vielfältige Leben, die Vielzahl an kleinen Läden und Restaurants, die irgendwo zwischen den Sehenswürdigkeiten verborgen liegen, die bunte Mischung an Leuten, die man in den Straßen und U-Bahnen trifft.

Die oben gennanten Sehenswürdigkeiten würde ich auf jeden Fall ansteuern, da stimme ich zu. Aber New York ist viel mehr, deswegen Augen auf und einfach rein ins Getümmel...  :wink:
Cheers, Stefan

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Re: New York in 3,5 Tagen
« Antwort #13 am: 20.06.2010, 14:09 Uhr »
Och na ja, 3,5 Tage reichen, ohne dass man sich mit zeitsparenden Touribussen herumfahren lassen muss. Aber ich denke schon, dass es für einen Überblick bequem ist, wenn man keine Lust hat immer wieder neu herauszufinden, wie man zu einer Sehenswürdigkeit kommt.

USA-Ente

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Re: New York in 3,5 Tagen
« Antwort #14 am: 21.06.2010, 04:20 Uhr »

Bei Top of the Rocks musste ich auch zum Sonnenuntergang nicht warten, keine Ahnung, ob´s Zufall war.

Ich war bereits 3 Mal bei Top of the Rocks (morgens, Nachmittags und Abends) und ich musste kein einziges Mal warten...allgemein ist das Rockefeller Center nicht so ueberlaufen wie das ESB.