Wahrscheinlich hat erst einer vor mir geanwortet, weil deine Vorstellungen über einen USA-Aufenthalt einfach überhaupt nicht stimmig sind:
Dezember in New York City ist so ziemlich der teuerste Spaß den es gibt (den ich und meine Frau uns heuer allerdings leisten werden), weil die Adventzeit in NYC seinen Reiz hat.
Aber auch sonst ist NYC wohl einer der, wenn nicht sogar DER, teuerste Ort in den USA. Um das Geld, das mich nur eine Woche Hotel in NYC kostet, reise ich woanders eine Woche mit Mietauto und Motel und Verpflegung.
Allein für ein Mini-Zimmer mit Mini-Bad (und von einem deutschen Standard (nicht einmal dem einfachsten) will ich da nicht reden) zahlst du nicht unter 100 pro Nacht (und ich bin selbst gespannt, wenn es ans bieten geht, wieviel mich unser Zimmer über priceline im Dezember kosten wird).
Einen günstigen Flug bekommt ihr nur, wenn ihr jetzt (bald) bucht. Ich finde derzeit etwa ab München 330 Euro plus 100 Steuern. Billiger gibt es das sicher nicht, wird nur teuerer.
Im Frühjahr, Sommer oder Herbst bietet sich NYC für fünf Tage und dann noch 10 Tage New England-Staaten an.
Solltest du aber tatsächlich NYC im Dezember oder Januar machen wollen und das zwei Wochen, dann kostet das dich ein Vermögen. Ich selbst hoffe, dass wir für Flug und Hotel für uns zwei und die 5 Tage mit 2000 Euro auskommen....
Und nun zu deinem Wunsch für zwei Wochen die USA günstig kennen zu lernen:
NYC ist nicht günstig. Nie!
Das gesagt, kommt noch hinzu, dass wenn es wirklich Dezember oder Januar sein muss, du an der Ostküste (wie in den gesamten USA, ausgenommen ganz im Süden) mitunter auch mit schweren Schneestürmen rechnen musst (Meine Verwandschaft lebt "nahe" Washington DC" und könnte dir da einiges erzählen!). Aber Schneestürme kann es ja schliesslich auch bei uns geben.
Du möchtest aber auch nicht zuviel herumfahren, sondern es wenig stressig haben, da hast du ein weiteres Problem, in einem Land, in dem es nun einmal gilt mitunter weite Strecken von einem Highlight zum nächsten zurückzulegen. Viele Parks sind dann auch geschlossen.
Ich könnte mir selber in deinem Fall vielleicht noch einen einwöchigen Aufentahlt in einem Skiort in den Rockies vorstellen (auch nicht ganz billig, aber sicher nicht stressig) und dann noch eine Woche zum Schneeverschneiten Grand Canyon. Das hätte sicher auch seinen Reiz.
Florida interessiert mich eher weniger, aber vielleicht kann dir da jemand anderer einen Tipp geben.
Kalifornien käme eventuell in Frage, und da lässt sich in 2 Wochen auch einiges anschauen. Aber das heißt fahren, fahren, fahren und Schneeketten einpacken.
Zusammengefasst: Die USA im Winter zu bereisen hat sicher einen Reiz, der aber eher in Richtung Abenteuer geht.
lg, Chris
ps.: ich fahre im Winter auch nicht durch Italien)