Hallo Homer,
wenn du dich für Geschichte interessierst - Frontier, Unabhängigkeitskrieg und Bürgerkrieg - bist du in der richtigen Umgebung. Aber schreib erst mal, ob dich das interessiert.
Zwischen Phili und Pittsburg gibt es eine Anzahl Höhlen und State Parks mit Wasserfällen, in denen man gut kurz wandern kann. Nebenbei - verkehrstechnisch ist Pittsburg eine Katastrophe (im Juni erlebt). Dazwischen liegt noch das Amish-Country. Ich empfehle immer, dort kreuz und quer und hin und her zu fahren (zwei bis drei Stunden), dann siehst du alles, was du sehen willst - vor fotografieren Zustimmung einholen, wird häufig durch Nicken und fröhliches Lachen aus dem Buggy heraus erteilt, besonders von jungen Frauen - die Touri-Punkte aber meiden.
Finger Lakes: ist mehr als 15 Jahre her, dass ich dort war. Erinnert ein wenig an den Lederstrumpf Band 4 - An den Quellen des Susquehannah. Wir haben am Wirkungsort des Vaters von J.F. Cooper - ?Coopertown? - übernachtet. Der Vater war Richter und diente dem Dichter als Vorbild für das Buch. Eine tolle Gegend.
Whale Watching lohnt sich m.E. immer. Wir sind vor langer Zeit jedoch von Cape Cod aus gestartet - hat den Vorteil, dass man sieht, wo die Pilgrim Fathers gelandet sind. Und du siehst viele hübsche kleine Küstenorte - obwohl nicht Maine, lässt Stephen King (Needful Things) grüßen. Und du willst ja sowieso dorthin. Ich glaube, die Walsichtungen sind dort überall garantiert.
Zwischen Cape Cod und NYC gibt es viel zu sehen, obwohl die Staaten klein sind, und du solltest mindestens einmal den frisch gefangenen Atlantik-Hummer in irgendeinem Kaff an der Küste essen - mit lokalen Bier - und dann auch dort eine Zwischenübernachtung vorsehen (auch spontan).