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Autor Thema: LA-Chicago einfach  (Gelesen 1124 mal)

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hans.j

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LA-Chicago einfach
« am: 22.09.2010, 01:32 Uhr »
Hallo,
Nachdem unsere Kinder so gut wie draussen sind, können wir endlich wieder mal etwas "neben der Saison" Ferien machen. Da ich zudem als "Bonus" für 25 Jahre "Idiot in der selben Firma" vier Wochen Ferien bekomme, sind sechs Wochen für die USA verplant. Nun haben wir allerdings nicht sechs Wochen Zeit zum rumkurven, denn ich Woche fünf und sechs steht die R66 mit dem Motorrad auf dem Plan. Fahrrichtung ist Chicago =>LA. Somit bleiben uns noch 22 reine Fahrtage (inklusive Übernahme und Abgabe) um mit dem Wohnmobil von LA nach Chicago zu fahren. Die Karte für Garmins MapSource habe ich gekauft und installiert. Und sofort angefangen rumzuspielen :-)
Ernüchternd musste ich nun feststellen, dass 22 Tage für diese Strecke mit den vielen Zielen die ich hatte, bei weitem nicht reichen. Nun habe ich schwer ausgemistet und würde mal gerne von Euch wissen, was ihr zu meiner Route meint. Unterwegs sind wir zu zweit (meine Frau und ich) in einem RV mit noch unbestimmter Grösse. Wegen der Handlichkeit und der zum Teil kleineren Strassen bevorzuge ich aber einen maximal 22-Füssler.
Die Tour:
Tag  1, Mo: Übernahme des RV, Einkaufen und raus aus LA, 196km.
Tag  2, Di: Rein ins Death Valley, etwas Besichtigung, Übernachtung in Furnance Creek, 314km.
Tag  3, Mi: Dantes View und westwärts raus aus dem Park in Richtung Nirgendwo, 414 km.
Tag  4, Do: Weiter in Richtung Sequoia NP, kleine Besichtigung, Übernachtung im Park, 320 km.
Tag  5, Fr: Kings Cayon NP, King Canyon Scenic Byway, raus und weiter Richtung Norden, 301 km.
Tag 6, Sa: Yosemite NP. Den haben wir schon drei mal gesehen. Der steht nur wegen der "Erstbefahrung" des Tioga auf dem Programm. Wenn es nebenbei noch was zu sehen gibt, warum nicht. Darum auch gleich wieder raus und wieder Richtung Süden, 402 km.
Tag  7, So: West-Ost Traverse des Death Valley, Rhyolite und auf nach Las Vegas, 404 km.
Tag  8, Mo: Las Vegas "kennen" wir, muss nicht unbedingt sein und drum weiter via Hoover Damm (neue Brücke?), umkehren und nördlich des Lake Mead in Richtung Zion NP, Übernachtung kurz nach dem Zion bei der Abzweigung zum "Blue Springs Reservoir", 411 km.
Tag  9, Di: Blue Springs Reservoir, Brice Canyon NP, Übernachtung in der Nähe des Parks (oder im Park?), 315 km.
Tag 10, Mi: Ab in den Süden zum Nordrand des Grand Canyon, Übernachtung im Park, 333 km.
Tag 11, Do: Meilen fressen in Richtung Mesa Verde, 598 km.
Tag 12, Fr: Mesa Verde, Übernachtung im Park, 130 km.
Tag 13, Sa: Freitag der dreizehnte Tag der Reise aber nicht Freitag der dreizehnte! Bin nicht abergläubisch und drum verschwinden wir Richtung Norden. Salt Lake City ist das Ziel. Und wenn es klappt würde ich gerne auf der Insel übernachten (das letzte Mal war die Strasse zur Insel "unter Wasser"), 647 km.
Tag 14, So: Nordwärts zum Grand Teton NP, Übernachtung im Grand Teton, 487 km.
Tag 15, Mo bis und mit Tag 17 Mi: Die drei Tage sind für den Yellowstone reserviert. Die grosse "8" mit knapp 450 km
Tag 18, Do: Raus aus dem Park Richtung Osten, 559km. Wobei ich gerade sehe, dass mich MapSource in einer Art Ω Richtung Osten lockt. Da muss ich mal probieren ob es Querfeldein über die kleineren Strassen nicht schneller geht. Muss ja nicht sinnlos Meilen runterreissen nur weil ich stur an MapSource festhalte.
Tag 19, Fr: Der Mount Rushmore steht an. Wird aber nur nebenbei mitgenommen, die Harley ruft, 565 km.
Tag 20, Sa: Noch zwei Tage bis Abgabeschluss. Meilen fressen. Stur ostwärts, 621 km.
Tag 21 So: An den Rand von Chicago, 704km.
Tag 22, Mo: Abgabetag. Etwas um die 100km. Man will ja nicht noch in Stress kommen.

Und nun warte ich mal, was Ihr dazu meint. Ich weiss, es ist mit knapp 8300 km etwas lang geworden. Im Gegensatz zu den ersten Versuchen mit teilweise über 10'000 km aber doch schon etwas humaner. Zudem haben wir keine Kinder dabei und können uns beim fahren ablösen. Reservetage habe ich bewusst keine eingelegt. Im Notfall wird halt unterwegs geändert, weggelassen, zusammengestaucht, abgekürzt....

Es grüsst ein zweifelnder
Hans

pxl

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Re: LA-Chicago einfach
« Antwort #1 am: 22.09.2010, 07:56 Uhr »
 Die Karte für Garmins MapSource habe ich gekauft und installiert. Und sofort angefangen rumzuspielen :-)
Ernüchternd musste ich nun feststellen, dass 22 Tage für diese  

Spiel mal am blauen Dreieck in meiner Signatur rum  :wink: (Passwort steht dort auch drinn)
Erspart dir ne Menge Arbeit in Mapsource, falls du auf die 66 willst  8)
1999.Florida.
2004.New York & Westküste.Arizona.Utah.Nevada
2005.New York & Florida bis South Carolina.
2007.Route66 > Chicago bis L.A.
2008.NeuEngland Staaten + Canada & New York
2010.Südstaaten

Tinerfeño

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Re: LA-Chicago einfach
« Antwort #2 am: 22.09.2010, 08:15 Uhr »
Tag 20, Sa:  Meilen fressen.

Irgendwie kommt mir die gesamte Tour wie "Meilen fressen" vor...  :lol:
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
Kanada: '08, '10, '14, '16/'17, '19, '22
Australien: '16, '17

Nanook

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Re: LA-Chicago einfach
« Antwort #3 am: 22.09.2010, 09:19 Uhr »
Hallo,

mir ist nicht klar, warum du am Anfang im Kreis fährst und zweimal ins Death Valley willst. Um einiges kürzer wäre es doch, von LA direkt Richtung Sequoia NP aufzubrechen... (?)
Wenn ihr nicht in Las Vegas bleiben möchtet, könntet ihr anstatt dort zu übernachten noch ein Stückchen weiterfahren und im Valley of Fire übernachten. Der Campingplatz ist schön und Sonnenunter- und aufgang ein Traum! Dann habt ihr am nächsten Tag schon etwas Strecke gespart. Der Hoover Dam ist zwar interessant, aber dafür extra eine Stunde in die "falsche" Richtung fahren würde ich nicht.
Außerdem solltest du ev. nochmal drüber nachdenken, ob dir Mesa Verde wirklich so wichtig ist, um dafür einen riesigen Haken zu schlagen. Zumal du dir ja sonst auf der Strecke nichts anschauen willst (Page, Monument Valley, Moab usw.).
05-10 2009 | ON-QC-AB-BC-WA-OR-CA-NV-AZ-UT-ID-WY-MT-HI
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hans.j

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Re: LA-Chicago einfach
« Antwort #4 am: 22.09.2010, 13:38 Uhr »

Spiel mal am blauen Dreieck in meiner Signatur rum  :wink: (Passwort steht dort auch drinn)
Erspart dir ne Menge Arbeit in Mapsource, falls du auf die 66 willst  8)
Danke für den Tipp. Da werde ich mal etwas rumstöbern. Wobei mir die R66 keinerlei Sorgen macht da dies eine "geführte" und organisierte Tour ist. Passt zufälligerweise recht gut in unser Zeitfenster und ist nur in Anführungszeichen geführt. Das heisst, die Zwischenziele der Übernachtungen sind definiert und reserviert. Man kann sich nur dem Rudelführer anschliessen und dort hintennachfahren, man kann aber auch eine eigene Gruppe bilden oder allein etwas anderes anschauen. Treffpunkt ist klar, Koffertransport geregelt und Motorräder (inkl Ersatzfahrzeug) sind reserviert. Darum habe ich die R66 im Moment auch gar nicht gross in die Planung einbezogen.




Irgendwie kommt mir die gesamte Tour wie "Meilen fressen" vor...  :lol:
Schon? Gut und zugegeben: Anfangs waren sechs Wochen nur RV im Westen geplant. Dann habe ich zufälligerweise eine "geführte" Motorradtour auf der R66 gefunden welche wunderbar in mein Zeitfendster reinpass. So wurde aus einer ungezwungenen Rundreise in sechs Wochen ein Oneway in drei Wochen mit klar definiertem Abgabeschluss.



Hallo,
mir ist nicht klar, warum du am Anfang im Kreis fährst und zweimal ins Death Valley willst.
Danke für das :kloppen: Jetzt wo Du es mir so sagst, frage ich mich auch. Dies mit dem "Zuerst ins Death Valley" ist ein Restbestand aus den ersten Spielereien. Da wollte ich nach dem Yosemite via SFO, Lassen Volcanic / Crater Lake in den Yellowstone und wäre dann via Salt Lake City wieder runter in den Süden.

Um einiges kürzer wäre es doch, von LA direkt Richtung Sequoia NP aufzubrechen... (?)
Das wird garantiert noch geändert :-)

Wenn ihr nicht in Las Vegas bleiben möchtet, könntet ihr anstatt dort zu übernachten noch ein Stückchen weiterfahren und im Valley of Fire übernachten. Der Campingplatz ist schön und Sonnenunter- und aufgang ein Traum! Dann habt ihr am nächsten Tag schon etwas Strecke gespart.
Las Vegas haben wir schon ein paar mal gesehen. Muss gar nicht zwingend sein. Danke für den Tipp. Meine Frau wird entscheiden :-)

Der Hoover Dam ist zwar interessant, aber dafür extra eine Stunde in die "falsche" Richtung fahren würde ich nicht.
Ist das wirklich "eine Stunde"? Gut die Distanzen sind schlecht einzuschätzen. Da ist aber so ein Kartenprogramm recht witzig. Bei Tag 8 die Zwischenziele raus gibt LV => direkt Zion noch 310 km. Via "Nordrand" des Lake Mead sind es dann wieder 370 km. 40 km Umweg für den Damm bleiben. Hm, haben wir ja schon mal gesehen. Mal kucken ob es mir die neue Brücke Wert ist.

Außerdem solltest du ev. nochmal drüber nachdenken, ob dir Mesa Verde wirklich so wichtig ist, um dafür einen riesigen Haken zu schlagen. Zumal du dir ja sonst auf der Strecke nichts anschauen willst (Page, Monument Valley, Moab usw.).
Mesa Verde: Ja und nein. Monument Valley haben wir schon mal besucht. Moab und Page noch nicht. Werde mich darum kümmern und mich durchlesen.

hans.j

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Variante 2
« Antwort #5 am: 23.09.2010, 20:03 Uhr »
....Zumal du dir ja sonst auf der Strecke nichts anschauen willst (Page, Monument Valley, Moab usw.).

....Mesa Verde: Ja und nein. Monument Valley haben wir schon mal besucht. Moab und Page noch nicht. Werde mich darum kümmern und mich durchlesen.

Ich werde langsam alt. Page haten wir im 2003 doch tatsächlich auf dem Programm. Zwei Nächte und den Tag durch mit einem Mietboot auf dem Lake Mead. Der See war witzig, auch wenn man wegen des tiefen Wasserstandes nur die Felsmauern sah. Page selber ist mir, jetzt wo ich die Fotos sehe, eher negativ in Erinnerung. Vor allem der "Campingplatz". Schweinedreckig alles und sehr ungepflegt. Weitere Kommentare erspare ich mir weil rasistisch und es kann sich ja mittlerweile gebessert haben.

Die Rundherumfahrerei am Start meiner Runde habe ich angepasst und spare so 300 km und einen Tag. Den habe ich im Valley of Fire wieder investiert.

Somit wäre die neue Idee:
Tag  1, Mo 23.05.: Übernahme des RV, Einkaufen und raus aus LA, 216 km.
Tag  2, Di: Kings Cayon NP, King Canyon Scenic Byway, Übernachtung im Park (King Canyon Scenic Byway), 319 km.
Tag  3, Mi: Vom Kings Cayon in den Yosemite, Übernachtung im Park, 339 km.
Tag  4, Do: Yosemite über den Tionga (wenn schon offen) ins Death Valley, Übernachtung im Death Valley, 436 km.
Tag  5, Fr: Death Valley, Übernachtung im Park, 270 km.
Tag  6, Sa: Death Valley - Las Vegas, 263 km. Eventuell mit Scotties Castle, gibt dann aber 461 km.
Tag  7, So: Las Vegas - Valley of Fire (danke für den Tipp), Übernachtung im Park, 193 km.
Tag  8, Mo: Valley of Fire - Zion NP, Übernachtung kurz nach dem Zion bei der Abzweigung zum "Kolob Terrace Road", 265 km.
Tag  9, Di: Kolob Terrace Road, Brice Canyon NP, Übernachtung in der Nähe des Parks (oder im Park?), ca 300 km.

Ab da geht es fast gleich weiter wie oben beschrieben. Tag 18 wurde etwas gekürzt, dies auf Kosten der Tage 19 - 22 :-(

Tag 10, Mi: Ab in den Süden zum Nordrand des Grand Canyon, Übernachtung im Park, ca 300 km.
Tag 11, Do: Meilen fressen in Richtung Mesa Verde, 598 km.
Tag 12, Fr: Mesa Verde, Übernachtung im Park, 130 km.
Tag 13, Sa: Freitag der dreizehnte Tag der Reise aber nicht Freitag der dreizehnte! Bin nicht abergläubisch und drum verschwinden wir Richtung Norden. Salt Lake City ist das Ziel. Und wenn es klappt würde ich gerne auf der Insel übernachten (das letzte Mal war die Strasse zur Insel "unter Wasser"), 647 km.
Tag 14, So: Nordwärts zum Grand Teton NP, Übernachtung im Grand Teton, 487 km.
Tag 15, Mo bis und mit Tag 17 Mi: Die drei Tage sind für den Yellowstone reserviert. Die grosse "8" mit knapp 450 km
Tag 18, Do: Raus aus dem Park Richtung Osten, Badeplausch im Hot Springs State Park, 306 km.
Tag 19, Fr: Der Mount Rushmore steht an. Wird aber nur nebenbei mitgenommen, die Harley ruft, 565 km.
Tag 20, Sa: Noch zwei Tage bis Abgabeschluss. Meilen fressen. Stur ostwärts, 690 km.
Tag 21 So: An den Rand von Chicago, 529 km.
Tag 22, Mo: Abgabetag. Etwas um die 204 km.

Dies wäre die V2 unserer Reise. Ein paar saftige Tage sind nach wie vor dabei. Ich bin aber der Meinung, dass ich noch jung bin und sicher nicht das letzte mal in den USA war. Zudem muss / will ich nicht jeden Stein / Grashalm persöhnlich kennenlernen. Auf dem Photo in "rot" ist die R66. Nicht zu beachten da ein anderer Teil der Ferien und vorgegeben.

Jack Black

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Re: Variante 2
« Antwort #6 am: 23.09.2010, 21:28 Uhr »
Ich werde langsam alt. Page haten wir im 2003 doch tatsächlich auf dem Programm. Zwei Nächte und den Tag durch mit einem Mietboot auf dem Lake Mead.

Anscheinend wirst Du wirklich alt. Aber bei Page gibt es keinen Lake Mead (der wird vom Hoover Dam gestaut). Der witzige See bei Page (wenn es denn wirklich Page war), ist der Lake Powell.

Jetzt wissen wir natürlich nicht: warst Du auf dem Lake Mead (und damit eher in Las Vegas und Umgebung), oder wirklich in Page (und dann auf dem Lake Powell)?

hans.j

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Tja
« Antwort #7 am: 23.09.2010, 22:29 Uhr »
1. Mann sollte nicht kurz vor der Nachtschicht noch was reinzwängen wollen :-(
2. Damit alles klar ist: Wir waren schon an beiden Seen ;-)
3. Das mit der Bootfahrt und dem miesen Zeltplatz war definitiv in Page und somit auf dem Lake Powell.
4. War dies eine Momentaufnahme und kann mittlerweile geändert haben (Wasserstand und Zeltplatz).
 

hans.j

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Re: LA-Chicago einfach
« Antwort #8 am: 06.12.2010, 00:34 Uhr »
Der nächste Versuch:
Zwischenzeitlich hat es sich noch mal leicht geändert. Neu nehmen wir ein grösseres RV und verzichten auf den King Canyon Scenic Byway. Die Eckwerte bleiben in etwa gleich. Die Routenlänge schrumpft auf ca 6900km. Start ist am Montag 23.05. in LA, Abgabe am Montag
Tag  1, Mo: Übernahme des RV, Einkaufen und raus aus LA, ca 200km.
Tag  2, Di: Vom Westen her rein ins Death Valley, Übernachtung im Wildrose CG, 320km.
Tag  3, Mi: Death Valley, Übernachtung im Park, ca 150km.
Tag  4, Do: Death Valley, Übernachtung im Park, ca 330km.
Tag  5, Fr: Death Valley - Las Vegas, Übernachtung in Las Vegas, ca 260km.
Tag 6, Sa: Las Vegas - Valley of Fire, Übernachtung im Park ca 190km.
Tag  7, So: Valley of Fire - Zion, Übernachtung im Park, ca 260km.
Tag  8, Mo: Zion NP und Brice Canyon, ca 300km.
Tag  9, Di: Ab in den Süden zum Nordrand des Grand Canyon, Übernachtung im Park, ca 250km.
Tag 10, Mi: Grand Canyon -. Monument Valley, Übernachtung im Park, ca 400km.
Tag 11, Do: Monument Valley - Mesa Verde, Übernachtung kurz vor dem Park, ca 200km.
Tag 12, Fr: Mesa Verde, Übernachtung im Park, 130 km.
Tag 13, Sa: Mesa Verde - Salt Lake City, Übernachtung auf der Insel, ca 650km.
Tag 14, So: Nordwärts zum Grand Teton NP, Übernachtung im Grand Teton, ca 490km.
Tag 15, Mo bis und mit Tag 17 Mi: Die drei Tage sind für den Yellowstone reserviert. Die grosse "8" mit knapp 450 km
Tag 18, Do: Raus aus dem Park Richtung Osten, Übernachten in Thermopolis, ca 300km
Tag 19, Fr bis Tag 22 Mo: Stur ostwärts, ca 2000 km in vier Tagen. Genaue Zwischenziele sind noch nicht definiert. Da wird gefahren was drinnenliegt. Wenn möglich wird noch der Mount Rushmore angeschaut. Ziel ist am Montag frühzeitig das Fahrzeug abzugeben.

Und, was meinen die Experten zu dieser Varainte? Ein paar happige Tage habe ich immer noch drinnen. Vor allem die Überführung von Mesa Verde zum Yellowstone in nur zwei Tagen ist etwas happig. Müsste so aber zu schaffen sein. Jedenfalls haben wir es in umgekehrter Richtung auf einer ähnlichen Strecke auch schon geschafft. Wenig Wert lege ich ganz klar auf Städte und die Unterwegslandschaft (die letzten vier Tage). Bei nur noch drei Wochen Zeit für diesen Weg musste ich Prioritäten setzen. Das habe ich gemacht und diejenigen NPs reingenommen, die mich am meisten interessieren. Der Rest leidet halt etwas darunter. Wobei ich immer wieder mal rüberfliegen kann. Reservetage habe ich bewusst keine eingebaut. Ich weiss wie ich es bei meinem Motorradtouren habe. Da wird es mir schnell mal langweilig. Zumal ich nicht unbedingt der grosse Wandervogel bin. Wenn mal was schiefläuft muss ich halt gnadenlos abkürzen. Dies wird dann von Tag zu Tag erledigt (sofern nötig).

Kauschthaus

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Re: LA-Chicago einfach
« Antwort #9 am: 06.12.2010, 06:55 Uhr »
Hallo Hans,

ich würde an eurer Stelle Mesa Verde weglassen. Es ist sicher interessant, aber liegt nicht wirklich geschickt auf eurer eh schon sehr meilenträchtigen Route.

Tag  7, So: Valley of Fire - Zion, Übernachtung im Park, ca 260km.
Tag  8, Mo: Zion NP und Brice Canyon, ca 300km.
Tag  9, Di: Ab in den Süden zum Nordrand des Grand Canyon, Übernachtung im Park, ca 250km.
Tag 10, Mi: Grand Canyon -. Monument Valley, Übernachtung im Park, ca 400km.
Tag 11, Do: Monument Valley - Mesa Verde Moab / Canyonlands NP
Tag 12, Fr: Mesa Verde Moab / Arches NP
Tag 13, Sa: Mesa VerdeMoab - Salt Lake City, Übernachtung auf der Insel, ca 650km.

Ihr könnt schon Zion, Bryce und Grand C. Nord nur kurz anreißen, da macht es für mich keinen Sinn, auch noch Mesa Verde nur als Stippvisite ohne Umgebung (Durango, Million Dollar Highway etc.) dazu zu nehmen.

Wir sind vor 2 Jahren mal von Moab aus in 2 Tagen zum Grand Teton NP gefahren, auch mit Zwischenübernachtung auf dem Antelope Island Campground. Zwar mit PKW und Zelt, aber das wird sich auf den Highways nicht so wahnsinnig viel geben.
Die Strecke ist gut machbar.

Wenn ihr Zion, Bryce und Monument Valley schon kennt, habt ihr euch mal überlegt, die Strecken dort "unten" ganz wegzulassen und gleich über Nevada (Hw. 50) in den Norden zu fahren? Also entweder von LA aus ins Death Valley und dann an den Sierra Mountains entlang (Hw.365 ist das glaube ich) Richtung Mono Lake. Von dort aus könnt ihr gut die Tioga Road rein und wieder raus fahren. Oder wie gehabt über Sequoia NP, Tioga Road und Hw. 365 ins DV, und dann durch Nevada Richtung Norden. Und als Schmankerl im Great Basin NP eine Übernachtung einlegen, das ist eine wunderschöne Gegend dort.

Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

hans.j

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LA-Chicago einfach, dritter Versuch
« Antwort #10 am: 12.02.2011, 22:01 Uhr »
So, die Grundstrecke bleibt natürlich, schliesslich ändern sich die Übernahme- und Abgabestation nicht mehr. Unterwegs habe ich etwas Entspannung reingebracht. Die Ecke Page / Mesa Verde bleibt nur noch als Ausweichroute bestehen. Kann ja sein, dass wir wegen schlechtem Wetter schneller unterwegs sind und weniger anschauen. Die ersten sechs Tage bleiben gleich. Danach geht es etwas lockerer weiter bevor es gegen den Schluss noch mal hektisch wird.
Kursiv ist der alte Teil, dazwischengeschoben die Änderung.

Tag  1, Mo: Übernahme des RV, Einkaufen und raus aus LA, ca 200 km.
Tag  2, Di: Vom Westen her rein ins Death Valley, Übernachtung im Wildrose CG, 320 km.
Tag  3, Mi: Death Valley, Übernachtung im Park, ca 150 km.
Tag  4, Do: Death Valley, Übernachtung im Park, ca 330 km.
Tag  5, Fr: Death Valley - Las Vegas, Übernachtung in Las Vegas, ca 260 km.
Tag  6, Sa: Las Vegas - Valley of Fire, Übernachtung im Park ca 190 km.


Tag  7, So: Valley of Fire - Kolob Canyon, Übernachten im Zion River Ressort bei Virgin, ca 260 km.
Tag  8, Mo: Kolob Terace Road und Zion NP, ca 100 km, Übernachtung in Springdale.
Tag  9, Di: Ab in den Süden zum Nordrand des Grand Canyon, Übernachtung im Park, ca 190 km.
Tag 10, Mi: Besichtigung Grand Canyon, weiter Richtung Brice Canyon. Übernachtung in der Region Glendale, ca 250 km.
Tag 11, Do: Brice Canyon, Übernachtung im Park, ca 130 km.
Tag 12, Fr: Brice Canyon - Capitol Reef, ca 220 km.
Tag 13, Sa: Capitol Reef NP - Salt Lake City, Übernachtung auf der Insel, ca 420 km.
Tag 14, So: Nordwärts Richtung Yellowstone, Übernachtung im KOA Jackson South/Snake River, ca 480 km.

Tag 15, Mo bis und mit Tag 17 Mi: Die drei Tage sind für den Yellowstone reserviert. Die grosse "8" mit knapp 450 km
Tag 18, Do: Raus aus dem Park Richtung Osten, Übernachten in Thermopolis, ca 300km
Tag 19, Fr bis Tag 22 Mo: Stur ostwärts, ca 2000 km in vier Tagen. Genaue Zwischenziele sind noch nicht definiert. Da wird gefahren was drinnenliegt. Wenn möglich wird noch der Mount Rushmore angeschaut. Ziel ist am Montag frühzeitig das Fahrzeug abzugeben.


Total gibt es jetzt noch gute 6500 km. Sieht schon etwas besser aus, hat aber nach wie vor ein paar reine Fahrtage.

Detailfragen:
- Habt ihr für Tag "7" eine bessere Übernachtungsvariante? Leider finde ich in der Region Kolob Canyon keinen Zeltplatz.
- Tag 8: Ist die Kolob Terace Road mit einem 23-Füssler Wohnmobil fahrbar? Ich will mich ja nicht in eine aussichtslose Position reinmanövrieren aus der mich ein Heli rausfliegen muss.

Was meint ihr zu der Variante? Im Gegensatz zu meinen ersten Versuchen mit an die 10.000 km sieht es schon richtig gemütlich aus.
Gruss Hans

EDVM96

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Re: LA-Chicago einfach
« Antwort #11 am: 12.02.2011, 22:15 Uhr »
Ist die Kolob Terace Road mit einem 23-Füssler Wohnmobil fahrbar?
Ja, das sollte kein Problem sein. Falls du damit jedoch zum Lava Point willst - das wäre keine so gute Idee: "Vehicles longer than 19 feet/5.8 meters are not allowed on Lava Point Road." Quelle: NPS.

Den Bryce Canyon schreibt man übrigens mit y.

hans.j

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Re: LA-Chicago einfach
« Antwort #12 am: 13.02.2011, 02:00 Uhr »
Danke für die Rückmeldung. Das wird ja dann an der Strasse auch angeschrieben sein. Und wenn es denn unbedingt sein muss das wir dorthin wollen, wird zu Fuss gegangen.

Anbei noch drei yyy. Vielleicht kann ja ein Admin die ausschneiden und oben am richtigen Ort einsetzen, Danke ;-)

EasyAmerica

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Re: LA-Chicago einfach
« Antwort #13 am: 13.02.2011, 23:00 Uhr »
Wegen der Handlichkeit und der zum Teil kleineren Strassen bevorzuge ich aber einen maximal 22-Füssler.
Beim Querlesen des Threads habe ich keine Jahreszahl entdeckt. Willst du in diesem Jahr oder im nächsten Jahr reisen? Für dieses Jahr dürften keine 22er mehr zu kriegen sein. Die paar, die es gibt, sind immer schnell weg. Erst recht bei One-Way-Touren sind sie kaum noch zu kriegen, weil dem Vermieter das Auto dann für die nachfolgenden Mieter fehlt.
Viele Grüße
Heinz

hans.j

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Re: LA-Chicago einfach
« Antwort #14 am: 14.02.2011, 00:35 Uhr »
Hallo Heinz,
Als es anfangs Dezember um die definitive Bucherei ging, haben wir uns umentschieden und haben bei Moturis den E23 gebucht. Unter andrem haben wir uns für den Grösseren entschieden, weil wir die zweite Hälfte mit einem Motorrad via R66 zurückfahren. Da muss halt das ganze Motorradgedöngs auch mitgeschleppt und verstaut werden.
Da die Motorradtour eine "geführte" Tour wird, haben wir ein Begleitfahrzeug dabei, womit das Gepäck auf dem Rückweg auch verstaut ist. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Leider entstand dadurch aus einer sechswöchigen Rundtour eine "zwei mal dreiwöchige Einwegtour". Dadurch das etwas gedrängte Programm die ersten 22 Tage. Zurück via R66 sieht es dann etwas entspannter aus. Weshalb ich auch keinerlei Fragen zur R66 habe, da ich dort studieren lasse  :lol:
Alles geklärt? Bleibt nur noch zu hoffen, dass es auch wirklich den E23 gibt. Der sollte 2011 noch ganz neu sein und wäre zu zweit das ideale Fahrzeug. Wenn es dann noch grösser wird, muss ich dann halt die Route entsprechend anpassen, wobei ich der Meinung bin, dass nur die Kolob Terace Road ein Problem geben könnte. Der Rest sollte keine Sache sein.