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Autor Thema: Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen  (Gelesen 1711 mal)

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Kai-Marc

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Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen
« am: 24.05.2005, 22:37 Uhr »
Hallo liebe USA-Begeisterte,

nach einem Erstversuch 1999 in Florida waren wir letztes Jahr zu einer 3 ½ - Wochen Tour im Südwesten mit Hochzeit in Las Vegas, Besuch diverser Nationalparks und Rückflug von San Francisco. Die Tour war natürlich sensationell und somit hat uns der USA-Virus voll erwischt.
Der niedrige Dollar-Kurs tat sein übriges. Also fiel Anfang des Jahres die Entscheidung, wieder in die Staaten zu fahren.

Allerdings hat man auch so ein wenig das Gefühl, das die Südwest-Tour irgendwie nicht zu toppen sein wird, denn da reiht sich ja nun bekanntermassen ein Highlight an das andere.

Da wir die Natur, insbesondere das Meer und die Berge, lieben, haben wir uns für den Nordwesten entschieden und sind mittlerweile schon ganz begeistert, was es dort alles zu sehen gibt. Vor allem haben wir diesmal sogar volle 25 Tage (ohne Flugtage), so dass sich die grossen Entfernungen sicherlich irgendwie bewältigen lassen.

Allerdings: Nachdem sich die Südwest-Tour ja irgendwie von allein ergibt, ist für den Nordwesten offensichtlich doch eine deutlich intensivere Planung erforderlich. Und doch bleibt eine gewisse Unsicherheit. Dies ist natürlich auch gut so, denn sonst würde ja der Reiz fehlen. Trotzdem würde uns die Meinung der Spezialisten zu unserer Route interessieren.

Die Basics vorab: Start am 16.6. nach Las Vegas, Rückflug am 12.7. von San Francisco. Wir fahren mit dem Mietwagen. Machen gern mal einen kleinen Fußmarsch, sind aber keine Wandervögel. Vorgebuchte Hotels:
Las Vegas (Golden Nugget), Yellowstone (Alpine Motel, W.Y.). Für die letzten Nächte in SF suchen wir noch. Da wir ein Rodeo sehen wollen, werden wir uns um den 1.-4.7.05 in der Nähe von Eugene einfinden müssen.

Nach intensivem Studium der Reiseführer und der Beiträge in diesem Forum haben wir die folgende Route ausgearbeitet:

1. Tag: Flug Hannover-Frankfurt-Philadephia- Las Vegas (Ankunft 20:20)
2. Tag: Las Vegas
3. Tag: Las Vegas
4. Tag: Las Vegas – Pocatello (ID) Fahrtag (ca. 600 Meilen)
5. Tag: Pocatello – West Yellowstone
6. Tag: Yellowstone
7. Tag: Yellowstone
8. Tag: Yellowstone – Missoula    
9. Tag: Missoula – Hells Canyon   (Riggins oder Oxbow)
10. Tag: Hells Canyon   
11. Tag: Hells Canyon – The Dalles  
12. Tag: The Dalles – Portland   (Columbia Gorge, Mt. Hood)
13. Tag: Portland – Tacoma   (Mt. St. Helens, Mt. Rainier)
14. Tag: Tacoma – Seattle      
15. Tag: Seattle
16. Tag: Seattle – Port Angeles/Olympic Nord
17. Tag: Port Angeles – Kalaloch/Olympic West
18. Tag: Olympic – Newport, OR  (101)
19. Tag: Newport – Roseburg   (101 bis Reedsport (Oregon Dunes))
20. Tag: Roseburg – Crater Lake NP
21. Tag: Crater Lake – Crescent City
22. Tag: Crescent City – Mendocino
23. Tag: Mendocino – Sonoma (Wine Country)
24. Tag: Sonoma – SF
25. Tag: SF
26. Tag: SF
27. Tag: Abflug SF-Phi-muc-haj

So haben wir uns das jetzt ausgedacht. Ist das Ganze so realistisch ? Insgesamt glaube ich schon. Allerdings sind mir einige Tage nicht so ganz geheuer. Insbesondere der 8.+9. Tag. Überhaupt ist eigentlich die Hauptfrage: Wie kommt man am besten vom Yellowstone nach Westen. Konkret haben wir die folgenden Fragen:

1. Yellowstone – Missoula: Lohnt sich der Weg über Virginia City, Wisdom, Big Hole Battlefield und Lost Trail Pass (93) oder sollte man lieber sehen, dass man schnell auf den Interstate 90 nach Missoula kommt ? Z.B über Bozeman und Butte.
2. Lohnt sich der Hells Canyon ? Wir versprechen uns viel von der Fahrt durch Idaho bis zum Südende des Hells Canyon. Oder ist es besser über Lewiston zu fahren? Ist kürzer und man kann noch den Nez Perce NHP besuchen.
3. Oder fährt man besser vom Yellowstone über die Sawtooth Range (Crater of the moon, Boise, I 84), aber dann ohne Hells Canyon.
4. Kann man Mt. St. Helens und Mt. Rainier an einem Tag besuchen?
5. Was kann man weglassen?  Eigentlich fehlt uns noch ein Tag für den Besuch des Rodeos.

Wir sind gespannt auf Euer Feedback. Toll wären auch Insider-Tips gerade zu Idaho und Ost-Oregon, weil sich die Reiseführer da ziemlich bedeckt halten.
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Andreas

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Re: Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen
« Antwort #1 am: 25.05.2005, 00:29 Uhr »
Hallo und herzlich Willkommen bei den registrierten Usern :-)

Da ich mich selbst gerade mit dem Abschnitt West Yellowstone -> Seattle (bzw. Vancouver) beschäftige bin ich schon sehr auf die Tips gespannt.

Nach dem Lesen von Grey Wolfs Nordwest Bericht habe ich mir vorläufig folgende Route zusammengestellt::
-West Yellowstone
-Idaho Falls
-Craters of the Moon NM
(-Sawtooth Wilderness Area) eher nicht - aus Zeitgründen
-Hells Canyon NRA
-Mt. St. Helens
-Mt. Rainer
-Seattle
-Vancouver

Das ganze müsste wohl in 5 Tagen machbar sein. Grey Wolf war trotz Reifenpanne recht zügig unterwegs.

Der schnellste Weg wäre über die I90 über Missoula und Spokane, aber natürlich nicht sehr abwechslungsreich.

Von Yellowstone bis knapp SFO decken sich unsere Routen, allerdings habe ich für die Oregon Küste ebenfalls keine genaue Planung und werde das dann auf mich zukommen lassen.

Viele Grüße
Andreas

Easy Going

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Re: Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen
« Antwort #2 am: 25.05.2005, 07:56 Uhr »
Hallo,
ich würde Hells Canyon weglassen und dafür lieber einen Tag mehr im Yellowstone bleiben. 2,5 Tage dort sind schon etwas knapp. Wenn Du irgendwo (eben durch völliges Weglassen des Hells Canyon) darüber hinaus noch Zeit gewinnen kannst - würde ich die an der Oregon Coast einsetzten. Da könnte ein halber oder ganzer Tag mehr auch nicht schaden. Es gibt da nahezu (unendlich) viele sehr schöne State Parks mit toller Küstenlandschft, Leuchttürmen , größtenteils einsamen Stränden - wenn nicht gerade Nebel ist - wirklich ein Tourhighlight.
Von der Columbia Gorge und Mt.Hood darfst Du Dir nicht zu viel versprechen. IMO sind nur die Multnomah Falls wirklich (sehr) sehenswert - den Rest kann man mehr oder weniger vergessen im Vergleich zu den Alternativen.

Wenn Du Ghosttowns magst - an der Strecke Yellowstone - Missoula über Hwy 287 wären Virginia City und Nevada City (beides sehenswert  am Highway aber teilweise Repro) einen kleinen Stop wert. Über Hwy 41 könntest Du dann weiter zur I90 fahren.
Gruß Easy


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Gutenberg

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Re: Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen
« Antwort #3 am: 25.05.2005, 08:49 Uhr »
Warun fahrt hier von W.Y. nicht direkt Richtung Seattle?

Hells Canyon halte ich nicht für ein absolutes MUSS, dafür würde ich für
YNP einen Tag mehr aufbringen und für den Abschnitt Mount St. H. bis
Crater Lake einen Tag mehr (Wasserfälle!) Die Ostseite der Mount St. H. nicht vergessen!

Die Semi-Geisterstädte, wie von Easy beschrieben habe ich als recht
nett empfunden!

Warum eigentlich der Flug nach Las Vegas? Salt Lake City wäre
doch viel praktischer!


Gruß!   Jörg
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MichaelAC

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Re: Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen
« Antwort #4 am: 25.05.2005, 09:38 Uhr »
Ahh - toll, endlich ein "Klübchen", dass sich mit Nordwesten beschäftigt.

Wir überlegen auch die Möglichkeiten von West Yellowstone nach Seattle.

Die "Standard-Route" über Craters-of-the-Moon, Boise, etc. ist sicher schön, als Tipp haben wir hier irgendwo gelesen (statt Hells Canyon): von Boise über die #95 nach Norden (Salmon River Valley), dann über Walla Walla nach Westen.
Entweder durch die Columbia Gorge, oder weiter nördlich via Yakima, Ellensburg eine mehr direkte Route nach Seattle.

Zu Idaho fragen wir uns, ob es eine Ost-West-Route
- nördlich des #20 (Idaho Falls, Craters-of-the-Moon, Boise), aber
- südlich des #12 (Missoula)
gibt? Laut DeLormo Topo gibt es in diesem Riesengebiet einige Ost-West-"Straßen" (?), an Flüsschen entlang ...
Hat da jemand Erfahrung.

Dann ist uns völlig unklar, was man zwischen Idaho und den Cascades an Highlights finden kann, wenn man einen einigermaßen direkten Weg nehmen möchte. (John Day ist uns zu weit südlich, Grand Coulee zu weit nördlich).

Aber vielleicht muss man ja einfach zwischen Idaho und Seattle 2 Gewalt-Fahrtage einlegen :wink:

Gruß, Michael
Reiseberichte Chicago, Westen und Nordwesten USA: www.familie-becker-feldmann.de/reisen/reisen.htm

Toran

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Re: Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen
« Antwort #5 am: 25.05.2005, 12:12 Uhr »
Zitat von: MichaelAC

Zu Idaho fragen wir uns, ob es eine Ost-West-Route
- nördlich des #20 (Idaho Falls, Craters-of-the-Moon, Boise), aber
- südlich des #12 (Missoula)
gibt? Laut DeLormo Topo gibt es in diesem Riesengebiet einige Ost-West-"Straßen" (?), an Flüsschen entlang ...
Hat da jemand Erfahrung.


Ich bin grad von meinem USA-Urlaub zurück und bin genau diese Strecke gefahren (südlich der 12 und nördlich der 20:

Von West Yellowstone über Craters of the Moon bis Carey. Dann über den Sawtooth Scenic Byway (93/75) bis Stanley. Dann über den Ponderosa Pine Scenic Byway (21) bis Lowman. Dann über den Wildlife Canyon Scenic Byway (21) bis Banks. Dann über den Payette River Scenic Byway (55) bis New Meadows und schließlich über die 95 und 71 zum Hells Canyon. Die Strecke ist wunderschön, aber ziemlich lang. Bis auf die Strecke zum Hells Canyon ist sie sehr gut ausgebaut und lässt sich zügig fahren.

Landschaftlich hat sie mich sehr an den Schwarzwald erinnert (zumindest zwischen Lowman und New Meadows). Morgen hole ich ein meine Fotos vom Entwickeln ab, dann kann ich mal ein paar posten.

Zum Zeitbedarf:

Bin 5:30 in West Yellowstone losgefahren, war 9:00 Uhr am Craters of the Moon NM und bin dort um 12:40 weitergefahren.
Ich war dann um 14:00 in Hailey und um 19:15 an den Kirkham Hotsprings kurz vor Lowman, wo ich übernachtet habe. Habe aber wegen leichten Regens keine Wanderungen in den Sawtooth gemacht und auch keine sonstigen Abstecher (weil z.B. der Redfish Lake noch wegen Schnee geschlossen war).

Am nächsten Tag bin ich dann (nachdem ich nochmal gebadet habe :-) um 6:45 weitergefahren, war um 8:00 in Banks, um 11:00 in Cambridge und um 13:00 Uhr am Hells Canyon Dam. Die Strecke von Cambridge bis Hells Canyon Dam ist unglaublich serpentinig (!!!), zwei Stunden sind das absolute Minimum, um die zu fahren. Für mich war diese Strecke aber eine der schönsten meiner ganzen Reise.
Ich bin dann den Trail in den Canyon bis zum Ende gelaufen und um 14:20 weitergefahren und war um 16:45 am Oregon Trail Natural Historic Interpretive Center bei Baker City, OR, wo man wieder auf die I84 stößt.

Ich hoffe, dass war jetzt nicht zu ausführlich :)

Uli

Wolfgang

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Re: Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen
« Antwort #6 am: 25.05.2005, 12:54 Uhr »
Hi,

meiner Meinung nach reicht ein Tag für Mount St. Helens und den Mt. Rainier NP nicht aus. Man besucht die Visitor Center, schaut sich einen Film an, fährt die Aussichtpunkte ab, läuft auch einige Meter, fotografiert, genießt die Aussicht und muss auch noch jeweils von A nach B fahren.

Ein MUSS ist die Fahrt entlang dem Columbia River sicherlich nicht. In unserem 4-wöchigen Nordwesturlaub gehörte diese Strecke nicht zu den Top Highlights.
Gruß

Wolfgang

Gutenberg

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Re: Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen
« Antwort #7 am: 25.05.2005, 13:16 Uhr »
Volle Übereinstimmung mit Wolfgang!

Kann ich nur bestätigen, Columbia River war sicher mal wunderschön,
aber durch die vielen Staustufen...?


Gruß!   Jörg
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Kai-Marc

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Re: Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen
« Antwort #8 am: 25.05.2005, 13:44 Uhr »
Zitat von: gutenberg
Warum eigentlich der Flug nach Las Vegas? Salt Lake City wäre
doch viel praktischer!


Die Frage ist absolut berechtigt. Darüber haben wir auch schon viel diskutiert. Folgende Gründe haben uns bewogen, wieder nach LV zu fliegen:

1) Romantik. Wir haben dort letztes Jahr geheiratet ...   :kuss:
2) Las Vegas finden wir echt klasse. Für 2 Tage und dann ab in die
    Natur. 8)
3) Der schnöde Mammon. Von LV nach SF kostet es keine Einweggebühr.
    Von SLC bis SF glaube ich schon !? :D

Ansonsten haben wir die Route natürlich so gewählt, weil wir uns von Idaho und gerade dem Hells Canyon viel versprochen haben.
Tiefster Canyon, Schlauch- oder Jetbootfahrten ...Aber wenn man so liest...

Super Tips bisher. Weiter so. Muss jetzt erstmal weiterarbeiten, sonst wars mein letzter USA-Trip.
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Kai-Marc

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Re: Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen
« Antwort #9 am: 25.05.2005, 23:34 Uhr »
Zitat von: Gutenberg
Warun fahrt hier von W.Y. nicht direkt Richtung Seattle?

Hells Canyon halte ich nicht für ein absolutes MUSS, dafür würde ich für
YNP einen Tag mehr aufbringen und für den Abschnitt Mount St. H. bis
Crater Lake einen Tag mehr (Wasserfälle!) Die Ostseite der Mount St. H. nicht vergessen!



Hey Jörg,

welche Route würdest Du direkt nach Seattle empfehlen ?

Welche Wasserfälle meinst Du ?

Den Mt. St. Helens wollten wir ausschliesslich auf der Ostseite
über die "Windy Ridge" (25) umfahren. Die 504 von Kelso wollten wir aus Zeitgründen eigentlich nicht machen.

Wir werden uns wohl am Columbia River / Portland doch nicht so lange aufhalten. Mit dem kompletten Weglassen des Hells Canyon kann ich mich allerdings noch nicht so recht anfreunden... :?
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Toran

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Re: Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen
« Antwort #10 am: 26.05.2005, 23:13 Uhr »
Zitat von: Kai-Marc

2. Lohnt sich der Hells Canyon ? Wir versprechen uns viel von der Fahrt durch Idaho bis zum Südende des Hells Canyon.


Mir hat er sehr gut gefallen, trotz Regens.

Seit heute habe ich meine Fotos (Abzüge). Ich hab mal drei Fotos vom Hells Canyon eingescannt:

Straße in den Canyon relativ weit drinnen.
Straße in den Canyon etwas weiter südlich.
Blick in den Canyon eine Meile nördlich des Straßenendes.

Grüße,

Uli

GreyWolf

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Re: Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen
« Antwort #11 am: 27.05.2005, 20:42 Uhr »
Hi,

also Mt. St. Helens und Mt. Rainier geht nicht an einem Tag. Einfach wegen der Fahrerei. Man braucht einfach ewig von einem Berg zum anderen, obwohl es relativ wenig Kilometer sind. Und wenn man dann noch Visitor Center, Besichtigung, kurze Wanderung etc. einplant, geht es definitiv nicht.

Beim Crater Lake: Denkt dran, dass die Ringstraße Ende Juni noch dicht sein kann - gerade dieses Jahr wegen dem vielen Schnee. Ich würde mich vorher per Internet oder bei den Visitor Centers informieren, ob die Nordwestzufahrt überhaupt auf ist. Ansonsten ist nämlich die einzige Zufahrt die vom Süden.

Ich persönlich fand die Strecke Yellowstone - Crater of the Moons - Stanley - Salmon River sehr schön. Besonders die Sawtooth Mountains um Stanley sind wirklich atemberaubend schön. Eines der schönsten Täler, die ich je gesehen habe. Foto gibt es hier.

Kannst ja auch mal in meinen Reisebericht Nordwesten auf meiner Homepage schauen.
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

Anonymous

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Re: Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen
« Antwort #12 am: 29.05.2005, 23:14 Uhr »
Zitat von: GreyWolf

also Mt. St. Helens und Mt. Rainier geht nicht an einem Tag.


Das haben wir uns eigentlich auch schon gedacht und da das echte "Nordwest-Highlights" sind werden wir unsere Route auch umstellen.
Wenn wir morgens in "The Dalles" Richtung Westen losfahren, die Multnomah Falls besichtigen, dann müsste man am frühen Nachmittag
am Mt. St. Helens sein. Oder unterschätze ich wieder die Entfernungen ?
Kann man zwischen Mt. St. Helens NVM und dem Mt. Rainier NP irgendwo übernachten ?

Zu Crater Lake: Vielen Dank für den Tip. Werden wir auf alle Fälle beherzigen. Allerdings sind wir erst so um den 5.7. dort. Vielleicht sind dann die Chancen auf freie Strassen doch schon größer. Wir haben CL momentan so ein ganz bißchen auf der Streichliste, weil es uns viel Zeit kostet, und wir den Küstenabschnitt zwischen Coos Bay und Crescent City nicht sehen.

Außerdem sind wir schwer am überlegen, ob wir nicht auch die Südroute
über Crater of the Moon, Stanley etc. bis zum Hells Canyon fahren.

@ Toran:

Tolle Fotos vom Hells Canyon. Werden wir auf alle Fälle machen. Vielleicht werden wir uns dort nur nicht -wie geplant - einen vollen Tag aufhalten, sondern wie Du weiterfahren nach Baker City. Ich habe mir die Gegend dort ganz anders vorgestellt. Alles so grün ! Bin noch geprägt von den vielen roten Steinen vom letzten Jahr.

So, und nun werde ich erstmal in aller Ruhe Greywolfs Reisebericht lesen.

Kai-Marc

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Re: Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen
« Antwort #13 am: 29.05.2005, 23:18 Uhr »
Sorry !

Das war ich natürlich. Einloggen vergessen.  :oops:

Kai


Wieso klappt das eigentlich mit dem automatischen Einloggen nicht,
obwohl ich jedesmal das Häkchen setze ?
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Vyvann

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Re: Nordwesten und Yellowstone in 4 Wochen
« Antwort #14 am: 31.05.2005, 16:47 Uhr »
Hallo,
wir haben die route von Salt Lake City über Salmon river nach Missoula im Jahre 2000 gefahren und haben die Strecke sehr schön in Erinnerung.
In Challis gibt es ein Bed&Breakfast das wirklich zu empfehlen ist.
Wir hatten für 100$ (zu fünft) ein eigenes ganz süsses 3 Zimmer Cottage, tolles Frühstück und waren bei den Besitzern zum Abendessen eingeladen, haben es in ganz toller Erinnerung!
Das Salmon River Tal ist wirklich schön! Für uns hat sich der Umweg wirklich gelohnt.
Viel Spass beim Planen
Vyvann