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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: neoprenfisch am 14.05.2013, 14:16 Uhr
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Hallo,
ich bastel derzeit an unserer Nordwest USA Route, bin aber noch nicht wirklich zufrieden damit und habe auch noch ein paar Fragen. Hier erst mal die Route:
Tag 1: Ankunft Seattle
Tag 2: Seattle – Packwood / 174 km – ca. 2 Stunden 17 Minuten
Besichtigung: Mt. Rainier
Tag 3: Packwood – Portland / 220 km – ca. 3 Stunden 31 Minuten
Besichtigung: Mt. St. Helen
Tag 4: Portland – Florence / 277 km – ca. 3 Stunden 4 Minuten
Besichtigung: Portland
Tag 5: Florence – Astoria / 294 km – ca. 4 Stunden 6 Minuten
Besichtigung: Kueste (suedl Abstecher zu Oregon Dunes NRA)
Tag 6: Astoria – Port Angeles / 401 km – ca. 5 Stunden 37 Minuten
Besichtigung: Kueste
Tag 7: Port Angeles – Vancouver / 275 km – ca. 4 Stunden 5 Minuten
Besichtigung: Olympic NP
Tag 8: Vancouver
Besichtigung: Vancouver
Tag 9: Vancouver – Everett / 182 km – ca. 1 Stunde 58 Minuten
Besichtigung: Boing Werk Everett
Tag 10: Everett – Seattle / 45,6 km – ca. 33 Minuten
Besichtigung: Seattle
Tag 11: Abflug Seattle
Wir werden ca. 14 Tage zur Verfuegung haben - von daher wuerde ich mich ueber Infos freuen was und wo ich noch etwas einbauen koennte, damit die Route ein bisschen stressfreier wird, speziell an der Kueste entlang. Hier kann ich leider so gar nicht abschaetzen wie viel Zeit wir benoetigen um die Kueste geniessen zu koennen, wo es sich lohnt (und somit wie oft), unterwegs Stops einzulegen. Ebenso unsicher bin ich beim Olympic NP, wieviel Zeit es hier benoetigt?
Wir wandern gerne kurze Hikes (0,5 h bis 2 od 3 h, ggf auch 4 h), der Urlaub soll aber nicht nur aus Hikes bestehen, in den Naturparks allerdings steht das wandern im Vordergrund.
Dann stellt sich noch die Frage fuer die Reisezeit ... Ich weiss das Thema wurde schon oft behandelt, moechte aber sicher gehen, dass es passt. Ich moechte ungern auf schnee-geschlossene Strassen stossen. Wenn ich das alles richtig interpretiert habe, sollte das fuer Mt. Rainier und Mt. St.Helen aber ab Mitte Juni kein Problem darstellen? Ab wann wird es denn voll in den Parks? Es heisst immer Juli/August. Ist es im Juni noch ertraeglich?
Wie sieht es aus mit Hotels? Muss ich irgendwo vorreservieren? Z.B. in Packwood oder Port Angeles, bzw. generell an der Kueste entlang?
Viele Fragen, ich hoffe Ihr koennt mir bei meiner Planung helfen? :dankeschoen:
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Vorreservieren würde ich auf DER Tour nicht unbedingt, sowas ähnliches haben wir auch schon gemacht und problemlos Motelzimmer bekommen. Wenn Ihr nicht gerade mit 6 Leuten unterwegs seid ....
gast 3456
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Wenn Du den schwerpunkt auf die Natur legen willst und mit Seattle & Vancouver schon zwei Städte drin hast, würde ich überlegen Portland wegzulassen. Zwischen Astoria und Port Angeles würde ich einen Tag mehr empfehlen (z.B. Forks) um den Regenwald und den Olympic Nationalpark besser genießen zu können. Dort gibt es Trails in jeder Länge. Evtl. auch noch eine zweite Übernachtung in Port Angeles überdenken.
Die Küste zwischen Astoria und Port Angeles ist nicht so überragend, der wirklich spannende Teil der Oregon Coast beginnt IMHO südlich von Astoria. Florence -> Astoria ist ein ganz schönes Stück, wenn man immer wieder mal anhält um Fotos zu machen. Den südlichen Abstecher würde ich Euch nicht empfehlen. Oder ihr baut noch eine Übernachtung an der Küste ein.
Kannst auch gerne mal in meiner Signatur in den Reisebericht schauen, in der Region waren wir uach unterwegs.
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Hallo aus BC,
lonewolf81 kann ich nur beipflichten, dass der schoenere Teil der Kueste suedlich von Astoria liegt. Wir sind gestern von unserem letzten Trip ueber Port Angeles nach Hause gekommen. Auf dem Weg von Astoria (auf den Spuren von Lewis und Clark) haben wir die Kuestenroute (101 bzw 109) genommen, nicht die I5. Die Strasse an der Kueste war ziemlich einsam und z.T. wirklich sehr schoen. Dort wo der NP ans Meer stoesst, haben wir einen Strandspaziergang gemacht, bei Ebbe war das ein breiter, langer, fast menschenleerer feiner dunkler Sandstrand. Wetter war ok. Den Regenwald solltet Ihr aber auch nicht verpassen. Falls Du mit Vancouver das in Canada meinst, solltest Du fuer den Grenzuebertritt von Canada zurueck in die USA moeglichst kein Wochenende waehlen. Dann ist der Grossraum Vancouver auf Einkaufstour in Bellingham und Everett, weil es min 30% billiger ist. Dementsprechend kann es an der Grenze dauern, es sei denn Ihr habt NEXUS. Vorausbuchen wuerde ich auch nichts, dann seid Ihr flexibler. Um die Jahreszeit (ausser Memorial Day, aber der ist im Mai) ist noch keine Saison. In Canada bekommen die Kids erst um den 20. Juni Ferien. Bei der Suche nach Zimmern solltet Ihr darauf achten, dass Ihr nicht an einer grossen Strasse schlaft. google mit Satelite ist uns da immer eine gute Hilfe zusammen mit tripadvisor. Wir haben das einmal missachtet und waren wortwoertlich "schlaflos in Seattle".
Zum Thema voll in den Parks kann ich nur sagen, dass sich das selbst in den grossen Ferien verlaeuft. Auf hikes werdet Ihr wahrscheinlich weitgehend allein sein (bis auf das wildlife, es gruesst der Baer).
Falls Ihr fuer Vancouver Ideen braucht -> abceschweitzer@shaw.ca
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Vielen Dank Euch fuer die Antworten! :D
Jetzt bin ich ja schon mal ein Stueck weiter. Ihr sagt, dass der schoenere Teil der Kueste unterhalb Astoria liegt. Wie weit suedlich empfiehlt es sich denn zu fahren, bis die schoensten Abschnitte vorbei sind? Also das Oregon Dunes NRA sollte man schon mitnehmen, oder? Wo setze ich denn am besten den suedlichsten Punkt an, damit ich die Dunes nicht als Abstecher drin habe, sondern quasi noerdlich durchfahre? Coos Bay, oder lohnt es sich noch suedlicher anzusetzen in Bezug auf schoene Kuestenabschnitte? Dann wuerde ich meine Tour entsprechend umbauen auch mit einer oder zwei Zusatznaechten an der Kueste, bzw. nahe dem Olympicpark (jenachdem wie es dann am besten passt).
Supi, mir fiel ein, ich habe vergessen zu fragen, wann die beste Zeit ist den Grenzuebertritt vorzunehmen, denn ja - ich meine das Vancouver in Canada. Hatte auch schon gelesen dass der Abschnitt sehr frequentiert ist. Ist das nur am WE so, oder generell? Wieviel Zeit sollte ich dafuer einplanen? (wir haben kein NEXUS) @abceschweitzer: Komme auch gerne auf das Angebot zurueck mich bzgl. Vancouver bei Dir zu melden, wenn ich mich mit der Stadt naeher befasst habe. Reicht uns denn ein voller Tag um die Stadt zu besichtigen? Zumindest das wichtigste? (Fuer Vancouver Island reicht die Zeit ja nicht mehr ...)
Wunderbar, das beruhigt mich dass wir nicht vorreservieren muessen. Bin allerdings gestern auf die Info gestossen, dass Mt. Rainier bis Anfang Juli teilweise doch noch geschlossen ist (Sunrise Road bzw. Sunrise Visitor Center). Jetzt stellt sich mir die Frage ob wir nicht doch lieber erst die letzte Juniwoche und die erste Juliwochen nehmen. Muesste ich dann doch wiederum vorreservieren, bzw. wird's dann auch gleich merklich teurer, oder haelt sich das alles in Grenzen?
@lonewolf81: Deinen Reisebericht werde ich mir dann demnaechst mal vornehmen.
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Ebenso unsicher bin ich beim Olympic NP, wieviel Zeit es hier benoetigt?
Mehr!
Du fährst in einem Tag von Astoria nach Port Angeles UND wilsst dabei noch den Olympic NP angucken. Da wirst Du nicht viel sehen und die 101 ist bist auf einen kurzen Abschnitt am Crescent Lake eine eher langweilige Strasse durch den Wald. Du solltest also zumindest einen Abstecher nach La Push mit den Straenden dort und zum Hoh Rain Forest machen. Wenn Du aber schon etwa 6 Stunden nur hinter dem Steuer bist, dann reicht die Zeit wohl nicht einmal dafuer.
Ich wuerde entweder einen Tag mehr in die Olympics investieren oder weglassen. So ist das weder Fisch noch Fleisch.
Jetzt bin ich ja schon mal ein Stueck weiter. Ihr sagt, dass der schoenere Teil der Kueste unterhalb Astoria liegt. Wie weit suedlich empfiehlt es sich denn zu fahren, bis die schoensten Abschnitte vorbei sind?
Kalifornien ;-)
Also das Oregon Dunes NRA sollte man schon mitnehmen, oder?
Wenn Du Daenemark, Holland oder die deutschen Nordseeinseln kennst, dann sind fuer Dich die Dunes wahrscheinlich der am wenigsten aufregende Abschnitt der Kueste.
Warum gehst Du es nicht andersherum an. Plan soundsoviele Tage fuer die Kueste ein und dann faehrst Du von Portland nach Astoria und hangelst Du Dich von State Park zu Viewpoint zu State Park die Kueste runter und wenn die Zeit um ist drehst Du um und faehrst ueber den I-5 (nicht schoen aber schnell) zurueck nach Norden.
Meine Top Highlights an der Kueste (von N nach S): Cannon Beach mit Ecola State Park, Cape Kiwanda, Cape Perpetua, Shore Acres und Bandon.
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Ebenso unsicher bin ich beim Olympic NP, wieviel Zeit es hier benoetigt?
Mehr!
Du fährst in einem Tag von Astoria nach Port Angeles UND wilsst dabei noch den Olympic NP angucken.
Sorry, das kam wohl nicht so ganz rueber wie ich es meinte. :ohjeee: Denn ich wollte eben genau das gerade nicht, wusste aber nicht wo am besten es Sinn macht noch mehr Tage einzubauen, die ich ja noch ueber habe.
Ich habe zwischenzeitlich die Route erweitert, und wuerde gerne Eure Meinung hoeren, ob es so nun sinnvoll/machbar ist, oder ob es immer noch zu viel auf einen Tag ist. So sieht die neue Route aus:
Tag 1: Ankunft Seattle
Tag 2: Seattle – Packwood / 174 km – ca. 2 Stunden 17 Minuten
Besichtigung: Mt. Rainier
Tag 3: Packwood – Portland / 220 km – ca. 3 Stunden 31 Minuten
Besichtigung: Mt. St. Helen
Tag 4: Portland – Bandon / 397 km – ca. 4 Stunden 25 Minuten
Besichtigung: Portland
Tag 5: Bandon – Newport / 196 km – ca. 2 Stunden 38 Minuten
Besichtigung: Kueste (inkl. Oregon Dunes NRA)
Tag 6: Newport – Astoria / 215 km – ca. 3 Stunden 3 Minuten
Besichtigung: Kueste
Tag 7: Astoria – Forks / 297 km – ca. 3 Stunden 40 Minuten
Besichtigung: Quinault + Hoh Rain Forest / Kalaloch
Tag 8: Fork – Port Angeles / 90,6 km – ca. 1 Stunde 4 Minuten
Besichtigung: Hurrican Ridge
Tag 9: Port Angeles – Vancouver / 275 km – ca. 4 Stunden 5 Minuten
Besichtigung: Olympic NP
Tag 10: Vancouver
Besichtigung: Vancouver
Tag 11: Vancouver – Everett / 182 km – ca. 1 Stunde 58 Minuten
Besichtigung: Boing Werk Everett
Tag 12: Everett – Seattle / 45,6 km – ca. 33 Minuten
Besichtigung: Seattle
Tag 13: Abflug Seattle
Jetzt bin ich ja schon mal ein Stueck weiter. Ihr sagt, dass der schoenere Teil der Kueste unterhalb Astoria liegt. Wie weit suedlich empfiehlt es sich denn zu fahren, bis die schoensten Abschnitte vorbei sind?
Kalifornien ;-)
Meine Ueberlegung war es auch, bis zum Redwood NP zu fahren, d.h. ich nehme mal an, von der Kueste her wuerde sich das auch lohnen oder ist das dann auch ein langweiliges Stueck von Bandon bis dorthin? Auch wenn das nur ein mini Teil von Kalifornien ist. :lol:
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Ja, das sieht schon deutlich runder aus. Ist zwar immer noch viel, aber wenn Du nur 14 Tage hast, kann ich verstehen, dass Du viel sehen willst. Auch wenn die Küste bis Kalifornien natürlich auch interessant ist.
Ich weiß nicht, ob Du alles vorbuchen willst, aber für Tag 4 in Bandon würde ich es dir auf jeden Fall empfehlen. Dann kannst du in Ruhe Portland besichtigen, am frühen Nachmittag dich auf die Interstate begeben und dann abends/spätabends in Bandon einchecken.
An Tag 11 würde ich nach der Besichtigung bei Boeing auf jeden Fall noch bis nach Seattle fahren. Dann musst Du am nächsten Morgen - je nach Wochentag - nicht durch den Berufsverkehr in die Stadt rein, sondern kannst gleich aus Seattle selber mit der Besichtigung starten.
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Danke fuer die ganzen Ideen/Hinweise. Mit Portland bin ich mir noch gar net mal so sicher, ob ichs net wirklich komplett rauswerfe. Sehr viel zu sehen gibt's ja scheinbar nicht. Ich wuerde gerne auch naeher am Mt. St. Helen uebernachten, damit mir hier mehr Zeit bleibt, andererseits wuerde das aber auch die Strecke nach Bandon verlaengern, was ich auch nicht unbedingt will. Bloed, dass suedlich von Portland nichts Sehenswertes liegt, ausser man macht den Bogen weiter rechts, also ueber Crater Lake.
Bzgl. Reservieren waere das kein Problem, bin mir noch nicht schluessig ob ich alles vorrreservieren will oder mich lieber leiten lassen will. Beides hat ja seine Vor-und Nachteile die ja hier im Forum auch schon sehr oft zum Thema wurden. Stelle nur fest, dass ich so langsam vom Nicht-Reservierer zum Vorreservierer geworden bin, aber das wird sich zeigen. Wenn ich vorab schoene Hotels finde, dann werde ich sicherlich die eine oder andere Reservierung vornehmen. :o Und natuerlich dann wenns noetig ist bzgl. Auslastung oder spaeter Ankunft. :D
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Ich gebe dir mal meinen Senf, das alles viel zu viel ist weißt du ja nun- daher musst du irgendwo Abstriche machen.Im Juni habt ihr den Vorteil von langen Tagen also wenn ihr diese voll nutzt, also von Sunrise to Sunset draußen seid schafft ihr ja doch ein wenig was. Im Juni regnet es allerdings noch in der Region recht viel. Also Regensachen nicht vergessen, aber nach deinem Nickname zu urteilen magst du das. :-)
Tag 1: Ankunft Seattle
Tag 2: Seattle – Packwood / 174 km – ca. 2 Stunden 17 Minuten
Besichtigung: Mt. Rainier
Die Fahrtzeit würde ich locker mit 3 -4 Stunden anrechnen wollt ihr denn nicht mal aussteigen Bilder machen etc. Auf Google würde ich mich da nicht verlassen. Und vorher natürlich die Straßen checken ob alles frei ist. Was genau wollt ihr denn am Mount Rainier machen? Die zeit vor Ort ist doch knapp.
Tag 3: Packwood – Portland / 220 km – ca. 3 Stunden 31 Minuten
Besichtigung: Mt. St. Helens
Wie genau willst du da fahren? Mt. St Helens mal eben auf dem Weg? Auch hier müsst ihr gucken dass die Straßen befahrbar sind. Kann sein, das du wieder zurück nach Randle musst und dann außen rum fahren musst. Um auf die Windy Ridge hoch zu fahren braucht man sehr lange die Straße ist kurvig.
Tag 4: Portland – Bandon / 397 km – ca. 4 Stunden 25 Minuten
Besichtigung: Portland
Ich nehme an ihr wollt dann morgens Protland besichtigen und nachmittags übe die I-5 nach Bandon fahren? Ja kann man so machen. Ihr verpasst die Colombia River Gorge. In Bandon habt ihr dann einen tollen Sunset. Würde ein Hotel am Strand vorbuchen.
Tag 5: Bandon – Newport / 196 km – ca. 2 Stunden 38 Minuten
Besichtigung: Kueste (inkl. Oregon Dunes NRA)
Der Tag klappt gut.
Tag 6: Newport – Astoria / 215 km – ca. 3 Stunden 3 Minuten
Besichtigung: Kueste
Nehmt euch Zeit für den Ecola State Park.
Tag 7: Astoria – Forks / 297 km – ca. 3 Stunden 40 Minuten
Besichtigung: Quinault + Hoh Rain Forest / Kalaloch
Der Tag ist wieder kritisch. Lake Quinault, Die Strände und den Hoh Rainforset das schafft ihr nicht alles. Daher meine Empfehlung. Macht die Beaches: Kalaloch 4+6 und den Hoh Rainforest. Lake Quinault ist zwar auch schon, aber der Hoh ist schöner.
Tag 8: Forks – Port Angeles / 90,6 km – ca. 1 Stunde 4 Minuten
Besichtigung: Hurrican Ridge
Lasst den Lake Crescent mit dem kleinen Hikes zu den Sol Duc Falls und dem Merymere Falls nicht aus. Schaut vorher was für Wetter an der Hurricane Ridge ist kann man sich bei Nebel/Regen sparen.
Tag 9: Port Angeles – Vancouver / 275 km – ca. 4 Stunden 5 Minuten
Besichtigung: Olympic NP
Das verstehe ich nicht wo wollt ihr da noch hin im Olympic NP, die Fahrt wird sicher lang genug, mit Port Townsend, Fähren etc.
Tag 10: Vancouver
Besichtigung: Vancouver
Tag 11: Vancouver – Everett / 182 km – ca. 1 Stunde 58 Minuten
Besichtigung: Boing Werk Everett
Tag 12: Everett – Seattle / 45,6 km – ca. 33 Minuten
Besichtigung: Seattle
Tag 13: Abflug Seattle
Warum dreht ihr die Route nicht um dann seid ihr später an den Bergen?
Bandon ist zwar schön aber eventuell fahrt ihr nicht ganz so weit runter, wenn ihr bei Florence wieder zurück fahrt bei der umgedrehten Runde, dann bleibt eventuell Zeit für den Silver Falls State Park oder die Colobia Gorge.
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Ich gebe dir mal meinen Senf, das alles viel zu viel ist weißt du ja nun- daher musst du irgendwo Abstriche machen.Im Juni habt ihr den Vorteil von langen Tagen also wenn ihr diese voll nutzt, also von Sunrise to Sunset draußen seid schafft ihr ja doch ein wenig was. Im Juni regnet es allerdings noch in der Region recht viel. Also Regensachen nicht vergessen, aber nach deinem Nickname zu urteilen magst du das. :-)
Wann waere es denn besser um nicht in den Trubel zu geraten, aber dennoch nicht auf gesperrte Strassen zu stossen? Waere Anfang September besser?
Tag 2: Seattle – Packwood / 174 km – ca. 2 Stunden 17 Minuten
Besichtigung: Mt. Rainier
Die Fahrtzeit würde ich locker mit 3 -4 Stunden anrechnen wollt ihr denn nicht mal aussteigen Bilder machen etc. Auf Google würde ich mich da nicht verlassen. Und vorher natürlich die Straßen checken ob alles frei ist. Was genau wollt ihr denn am Mount Rainier machen? Die zeit vor Ort ist doch knapp.
Die Fahrtzeit ist nur fuer die Strecke wie es da steht, also Seattle nach Packwood, damit ich weiss, wieviel Zeit ich „ueber“ habe fuer das eigentliche Vorhaben, also zum Mt. Rainier zu fahren. Ich wollte das Paradise Visitor Center ansteuern und ein wenig wandern. Natuerlich auch den ein oder anderen Viewpoint mitnehmen. Bzgl. den Strassen habe ich mir die Historischen Daten angeschaut und ausser einmal lagen die Oeffnungszeiten des Passes der auf dem Weg liegt immer vor unserer Reisezeit. Dennoch wird natuerlich vor Ort geschaut ob alles klappt.
Tag 3: Packwood – Portland / 220 km – ca. 3 Stunden 31 Minuten
Besichtigung: Mt. St. Helens
Wie genau willst du da fahren? Mt. St Helens mal eben auf dem Weg? Auch hier müsst ihr gucken dass die Straßen befahrbar sind. Kann sein, das du wieder zurück nach Randle musst und dann außen rum fahren musst. Um auf die Windy Ridge hoch zu fahren braucht man sehr lange die Straße ist kurvig.
Ich wollte von Packwood aus die Windy Ridge hoch (und wieder runter *ggg*) – auch hier ein wenig wandern und viewpointen.
Tag 7: Astoria – Forks / 297 km – ca. 3 Stunden 40 Minuten
Besichtigung: Quinault + Hoh Rain Forest / Kalaloch
Der Tag ist wieder kritisch. Lake Quinault, Die Strände und den Hoh Rainforset das schafft ihr nicht alles. Daher meine Empfehlung. Macht die Beaches: Kalaloch 4+6 und den Hoh Rainforest. Lake Quinault ist zwar auch schon, aber der Hoh ist schöner.
Also an den Strand legen wollen wir uns nicht, reicht es dennoch nicht?
Tag 9: Port Angeles – Vancouver / 275 km – ca. 4 Stunden 5 Minuten
Besichtigung: Olympic NP
Das verstehe ich nicht wo wollt ihr da noch hin im Olympic NP, die Fahrt wird sicher lang genug, mit Port Townsend, Fähren etc.
Das war eigentlich nur als „an der Strasse entlang einfach noch mal links und rechts geschaut“, aber kein spezielles Ziel. Mit der Faehre wollen wir uebrigens nicht nach Vancouver, sondern ueber Land.
Warum dreht ihr die Route nicht um dann seid ihr später an den Bergen?
Bandon ist zwar schön aber eventuell fahrt ihr nicht ganz so weit runter, wenn ihr bei Florence wieder zurück fahrt bei der umgedrehten Runde, dann bleibt eventuell Zeit für den Silver Falls State Park oder die Colobia Gorge.
Ich spiele schon die ganze Zeit mit dem Gedanken die Tour umzudrehen, ich war nur bisher zu „faul“ alles umzuschreiben. Colombia River Gorge habe ich derweil auch noch ins Auge gefasst – wie lange benoetige ich hierfuer? Nehme an einen vollen Tag?
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Dann will ich mal versuchen zu antworten..
Wann waere es denn besser um nicht in den Trubel zu geraten, aber dennoch nicht auf gesperrte Strassen zu stossen? Waere Anfang September besser?
Also es steht noch gar nicht fest wann ihr fliegt das heißt ihr habt auch noch nichts gebucht?
Im September ist sicher gut aber der ist auch noch voll, wenn das Wetter schön ist geht die Saison bis es anfängt zu schneien. Aber unter der Woche wird es sicher deutlich leerer überall.
Die Fahrtzeit ist nur fuer die Strecke wie es da steht, also Seattle nach Packwood, damit ich weiss, wieviel Zeit ich „ueber“ habe fuer das eigentliche Vorhaben, also zum Mt. Rainier zu fahren. Ich wollte das Paradise Visitor Center ansteuern und ein wenig wandern. Natuerlich auch den ein oder anderen Viewpoint mitnehmen. Bzgl. den Strassen habe ich mir die Historischen Daten angeschaut und ausser einmal lagen die Oeffnungszeiten des Passes der auf dem Weg liegt immer vor unserer Reisezeit. Dennoch wird natuerlich vor Ort geschaut ob alles klappt.
Ok machen Leute planen eben nach Google Maps und sind dann überrascht.
Ich wollte von Packwood aus die Windy Ridge hoch (und wieder runter *ggg*) – auch hier ein wenig wandern und viewpointen.
Ich denke das wird knapp, es sei denn ihr seid wie wir um 05:30 aus dem Bett udn erst um 21:00 im Hotel. Wenn du wandern wills dann amch den kleinen Hike zum Iron Creek Falls.
Also an den Strand legen wollen wir uns nicht, reicht es dennoch nicht?
Also zum Lake Quinault fährt man schon mal 3 Stunden, dann wart ihr aber noch nicht am Fort Stevens State Park und auch noch nicht am Cape Disappointment was ich mit den beiden Leuchttürmen sehr schön fand.
Am Lake Quinault kann man um den See rum fahren um den Regenwald dort zu sehen dafür braucht man 1,5-2 Stunden ohne Hikes zu den Wasserfällen.
Von dort aus dann zum Kalaoch Beach, klar dass ihr nicht baden wollt das geht da auch gar nicht. Aber ein wenig an den tollen Stränden: Beach 1-6 und Ruby Beach solltet schon sein. Dafür braucht man auch ca. 2 Stunden inkl Fahrt.
Vom Kalaoch Beach zum Hoh Rainforest fährst du einfach 1 Stunde mind. Dort macht man am mind. den Hall of Mosses Trail . Ca 1 Stunde. Dann weiter nach Forks in ca. 1 Stunde.
Sicher geht das irgendwie das ist klar, aber es kann schon Hektik aufkommen, ich weiß nicht ob ihr Fotos macht oder so wenn ja kostet das Zeit. Wir z.B laufen einen Weg von 1 Meile in 2 Stunden wegen der Bilder.. aber das kann beie uch ja anders sein. Wollte nur sagen mir allen Highlights auf dem Stück wird es eben knapp..
Wir haben die Strecke in 2 Tagen gemacht und waren auch von morgens bis Abend unterwegs, an beiden Tagen
Ich spiele schon die ganze Zeit mit dem Gedanken die Tour umzudrehen, ich war nur bisher zu „faul“ alles umzuschreiben. Colombia River Gorge habe ich derweil auch noch ins Auge gefasst – wie lange benoetige ich hierfuer? Nehme an einen vollen Tag?
Für die Gorge mind. einen Tag, wenn man Wasserfälle mag. Denn davon gibt es viele..
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Bloed, dass suedlich von Portland nichts Sehenswertes liegt
Clackamas River, Willamette Falls, Wine Country, Evergreen Aviation & Space Museum, Oregon Garden, Champoeg, Bagby Hot Springs, Breitenbush, House Rock, Old Cascades, Mary's Peak, Salem, Silver Falls, McKenzie River, Mt.Pisgah, Spencer Butte, Umpqua River, .... :D
Aber was willst Du damit? Dafuer hast Du ohnehin keine Zeit. Ich fand die ueberarbeitete Route eigentlich ganz gut. Ok, Du stopfst viel in die zwei Wochen, da ist einige Fahrerei dabei und besonders viel Zeit laesst Du Dir nirgendswo. So viel Wanderungen werden z.B. nicht drin sein, aber wenn Du nur zwei Wochen hast und ein bisschen rumkommen willst, dann ist das ok und gut machbar, wie ich finde.
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Dann will ich mal versuchen zu antworten..
Wann waere es denn besser um nicht in den Trubel zu geraten, aber dennoch nicht auf gesperrte Strassen zu stossen? Waere Anfang September besser?
Also es steht noch gar nicht fest wann ihr fliegt das heißt ihr habt auch noch nichts gebucht?
Im September ist sicher gut aber der ist auch noch voll, wenn das Wetter schön ist geht die Saison bis es anfängt zu schneien. Aber unter der Woche wird es sicher deutlich leerer überall.
Die Fahrtzeit ist nur fuer die Strecke wie es da steht, also Seattle nach Packwood, damit ich weiss, wieviel Zeit ich „ueber“ habe fuer das eigentliche Vorhaben, also zum Mt. Rainier zu fahren. Ich wollte das Paradise Visitor Center ansteuern und ein wenig wandern. Natuerlich auch den ein oder anderen Viewpoint mitnehmen. Bzgl. den Strassen habe ich mir die Historischen Daten angeschaut und ausser einmal lagen die Oeffnungszeiten des Passes der auf dem Weg liegt immer vor unserer Reisezeit. Dennoch wird natuerlich vor Ort geschaut ob alles klappt.
Ok machen Leute planen eben nach Google Maps und sind dann überrascht.
Ich wollte von Packwood aus die Windy Ridge hoch (und wieder runter *ggg*) – auch hier ein wenig wandern und viewpointen.
Ich denke das wird knapp, es sei denn ihr seid wie wir um 05:30 aus dem Bett udn erst um 21:00 im Hotel. Wenn du wandern wills dann amch den kleinen Hike zum Iron Creek Falls.
Also an den Strand legen wollen wir uns nicht, reicht es dennoch nicht?
Also zum Lake Quinault fährt man schon mal 3 Stunden, dann wart ihr aber noch nicht am Fort Stevens State Park und auch noch nicht am Cape Disappointment was ich mit den beiden Leuchttürmen sehr schön fand.
Am Lake Quinault kann man um den See rum fahren um den Regenwald dort zu sehen dafür braucht man 1,5-2 Stunden ohne Hikes zu den Wasserfällen.
Von dort aus dann zum Kalaoch Beach, klar dass ihr nicht baden wollt das geht da auch gar nicht. Aber ein wenig an den tollen Stränden: Beach 1-6 und Ruby Beach solltet schon sein. Dafür braucht man auch ca. 2 Stunden inkl Fahrt.
Vom Kalaoch Beach zum Hoh Rainforest fährst du einfach 1 Stunde mind. Dort macht man am mind. den Hall of Mosses Trail . Ca 1 Stunde. Dann weiter nach Forks in ca. 1 Stunde.
Sicher geht das irgendwie das ist klar, aber es kann schon Hektik aufkommen, ich weiß nicht ob ihr Fotos macht oder so wenn ja kostet das Zeit. Wir z.B laufen einen Weg von 1 Meile in 2 Stunden wegen der Bilder.. aber das kann beie uch ja anders sein. Wollte nur sagen mir allen Highlights auf dem Stück wird es eben knapp..
Wir haben die Strecke in 2 Tagen gemacht und waren auch von morgens bis Abend unterwegs, an beiden Tagen
Ich spiele schon die ganze Zeit mit dem Gedanken die Tour umzudrehen, ich war nur bisher zu „faul“ alles umzuschreiben. Colombia River Gorge habe ich derweil auch noch ins Auge gefasst – wie lange benoetige ich hierfuer? Nehme an einen vollen Tag?
Für die Gorge mind. einen Tag, wenn man Wasserfälle mag. Denn davon gibt es viele..
Nein, es ist noch nichts gebucht, es dreht sich hier auch um die Planung fuer 2014. Moechte aber zumindest meinen zeitlichen Rahmen abgesteckt wissen, damit ich weiss, wieviele Tage ich Minimum brauche, wenn ich dann den Flug buchen kann/will.
Aber ich glaube, ich bleibe wohl bei Mitte bis Ende Juni als Start.
Hm, wie koennte ich denn den Tag am Mt. St Helen entschaerfen? So wirklich eine Idee hab ich dazu nicht. :(
Genial, danke! Das nenne ich mal ne exakte Auflistung bzgl. Olympic NP. :dankeschoen:
Bloed, dass suedlich von Portland nichts Sehenswertes liegt
Clackamas River, Willamette Falls, Wine Country, Evergreen Aviation & Space Museum, Oregon Garden, Champoeg, Bagby Hot Springs, Breitenbush, House Rock, Old Cascades, Mary's Peak, Salem, Silver Falls, McKenzie River, Mt.Pisgah, Spencer Butte, Umpqua River, .... :D
Aber was willst Du damit? Dafuer hast Du ohnehin keine Zeit. Ich fand die ueberarbeitete Route eigentlich ganz gut. Ok, Du stopfst viel in die zwei Wochen, da ist einige Fahrerei dabei und besonders viel Zeit laesst Du Dir nirgendswo. So viel Wanderungen werden z.B. nicht drin sein, aber wenn Du nur zwei Wochen hast und ein bisschen rumkommen willst, dann ist das ok und gut machbar, wie ich finde.
Also ich moechte auch nicht nur wandern, im Prinzip eine "gesunde Mischung" zwischen wandern, viewpointen und ein wenig fotografieren.
Und ja, ein bisschen rumkommen will ich schon. Die zeitliche Beschraenkung von 2 Wochen ist halt ein wenig bloed, aber leider nicht aenderbar. Daher will ich lieber das Wichtigste sehen, als bis ins Detail zu gehen. Man kann sicher auch eine Woche in/um den Olympic NP verbringen und hat immer noch nicht alles gesehen. Aber es geht mir eben bei den einzelnen Punkten jeweils nicht um alles, sondern um das "Wichtigste" (wobei das ja auch relativ zu definieren ist).
Unter diesen Gesichtspunkten ist die Tour derweil machbar, wenn ich das nun richtig verstanden habe? Wobei der Punkt Mt St Helen wohl noch nicht so ganz passt!?
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Mal zur Beruhigung: Ich halte den Tag am Mt. St Helens für gut machbar. Der liegt am Anfang des Urlaubs, da hat man Jetlag und ist eh früh wach und tatendurstig. Gehen wir davon aus, dass die Straße zur Windy Ridge nicht wetterbedingt gesperrt ist, dann sind das von Packwood 52 Meilen zu fahren. Knapp 40 so und dann geht es zur Windy Ridge hoch. Selbst mit vielen Fotostops und sehr gemütlicher Fahrweise geht das problemlos in drei Stunden. Nehmen wir an, ihr kommt um 8:30 in Packwood weg, dann seid ihr spätestens um 12 oben auf der Windy Ridge. Dort dann zwei bis drei Stunden wandern und gucken und dann ab 15 Uhr wieder zurück. Mit vier Stunden Fahrt ist man dann gegen 19 Uhr, spätestens 20 Uhr in Portland. Das ist keine "Erholung", aber auch kein übertriebener Stress. Sollte man unterwegs schneller vorankommen, kann man auf dem Weg von der Windy Ridge nach Portland (geht südlich um den Berg rum) noch den Lava Canyon oder die Ape Caves mitnehmen.
Sollte Windy Ridge gesperrt sein und Du über die andere Seite hoch müssen, dann wird es etwas stressiger, weil du dann erst zurück bis fast zur Interstate musst um die lange Auffahrt zum Johnston Observatory aufzunehmen. Dafür ist die Rückfahrt dann etwas kürzer und man hat vielleicht ne Stunde weniger oben am Berg und muss auf den einen oder anderen Fotostopp verzichten.
Was Du nicht wirst machen können sind Tageswanderungen zum Gipfel oder zu mittag zwei Stunden im Restaurant chillen, aber ich lese aus Deinen bisherigen Beiträgen auch heraus, dass Du beides nicht möchtest. ;)
Insgesamt schließe ich mich Nordlicht an. Es ist schade, dass Du einiges aufgrund der Kürze der Zeit nicht sehen kannst, aber Deine Route ist mittlerweile ein guter Kompromiß.
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Unter diesen Gesichtspunkten ist die Tour derweil machbar, wenn ich das nun richtig verstanden habe?
Finde ich schon.
Wobei der Punkt Mt St Helen wohl noch nicht so ganz passt!?
Du hast einen Tag von Packwood bis Portland und willst zur Windy Ridge. Das einzige Problem was ich da sehen wuerde ist dass die Windy Ridge im Juni wahrscheinlich noch nicht offen ist, aber wenn doch, reicht die Zeit gut fuer einige Fotostops, den Weg oben auf die Ridge und dann noch einen weiteren nicht zu langen Hike, da wuerde ich glaube ich den Harmony Trail runter zum Spirit Lake laufen.
Und wenn Du frueh loskommst, dann kannst Du am Ende noch die Route ueber die Wind River Road und Carson in die Gorge nehmen. Dann kriegst Du zumindest noch einen kleinen Eindruck davon mit.
Als Anhaltspunkt: ich bin letzten Sommer Ende Juli von Portland aus zur Windy Ridge gefahren, morgens halb 9 los. Anfahrt von Portland ist sogar noch weiter als von Packwood. Mit ein paar Fotostops am Weg gegen 11:30 an der Windy Ridge angekommen. Dort einen 6-stuendigen Hike auf dem Loowit Trail gelaufen, um 17:30 wieder los, kurzer Stop an zwei Viewpoints ansonsten ziemlich gerade durch bis runter in die Gorge und dann Multnomah Falls gegen 20:15 im Abendlicht fotografiert und 20:45 wieder in Portland.
Da sollte Dein Programm voellig problemlos machbar sein - wenn die Windy Ridge offen ist.
Sonst faehrst Du eben zur Johnston Ridge. Sollte an einem Tag auch gut drin sein.
edit: da hat der einsame Wolf ja fast dasselbe wie ich geschrieben, bekommst Du es also von uns beiden zu hoeren dass das kein Problem ist
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Ok, vielen Dank erst mal, das klingt ja dann doch alles machbar ...
Ich habe weiter recherchiert und es heisst, dass (eben so wie Sunrise Visitor Center bzw. die Sunrise Road) am Mt. Rainier Ende Juni/Anfang July oeffnet. Tja ... das kann also gut gehen oder eben auch net.
Die Tour umzudrehen KOENNTE helfen, muss aber wohl auch nicht. Und genau wegen dem Ausnutzen des Jetlags wollte ich das eigentlich nicht. Komplett im July dort zu sein moechte ich nicht, weils mir dann wohl zu voll sein wird (und vermutlich teurer?).
Nun ueberlege ich, wie ich die ersten Tage rund um Mt Rainier bzw. Mt St Helen gestalten koennte bzgl. der Anfahrt/Abfahrt. Anders ausgedrueckt, wie wuerde ich es am besten hinbekommen dann doch gleich die westliche Seite von Mt St Helen anzusteuern, zudem vorher Mt Rainier, und so wenig wie moeglich Fahrtweg zu haben? Wuerde es Sinn machen in Seattle zu starten, Mt. Rainier anzuschauen und abends dann bis Castle Rock zu fahren, um dann am naechsten Tag von dort die westliche Seite von Mt St Helen anzusteuern, abends wieder retour und bis nach Portland fahren. Oder gaebe es ne sinnvollere Uebernachtungsmoeglichkeit (die einem nicht gerade ein Loch ins Portemonnaie reisst)?
Oder lieber doch die alte Planung nehmen in Packwood zu uebernachten und hoffen, dass die Ostseite offen ist?
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Du könntest von Seattle in südlicher Richtung, dann über die 7 und die 706 bis nach Paradise im Mount Rainier Nationalpark fahren. Von dort aus kann man auch sehr schön wandern. Unter Berücksichtigung von Berufsverkehr sollte das in gut 3 Stunden machbar sein. Dann kannst Du ein paar Stunden am Rainier verbringen, vor allem, wenn Du jetlag-bedingt früh wegkommst. Am spätnachmittag dann nochmal gut zweieinhalb Stunden bis Castle Rock und Du hast einen guten Startpunkt für den St. Helens am Folgetag. Dann wärst Du halt auf anderen Seiten am Berg als Du vorgesehen hast, aber das muss ja nix schlechtes sein.
Zur Reisezeit habe ich keine Vergleichswerte. Wir waren am 11.09 und 12.09 bei den beiden Bergen und hatten jedes Mal blauesten Himmel und Sonnenschein. Aber das ist eine Einzelerfahrung.
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Ich habe weiter recherchiert und es heisst, dass (eben so wie Sunrise Visitor Center bzw. die Sunrise Road) am Mt. Rainier Ende Juni/Anfang July oeffnet. Tja ... das kann also gut gehen oder eben auch net.
Kurze Korrektur hierzu: das sollte heissen:
Ich habe weiter recherchiert und es heisst, dass Windy Ridge (eben so wie auch das Sunrise Visitor Center bzw. die Sunrise Road am Mt. Rainier) Ende Juni/Anfang July oeffnet. Tja ... das kann also gut gehen oder eben auch net.
Du könntest von Seattle in südlicher Richtung, dann über die 7 und die 706 bis nach Paradise im Mount Rainier Nationalpark fahren. Von dort aus kann man auch sehr schön wandern. Unter Berücksichtigung von Berufsverkehr sollte das in gut 3 Stunden machbar sein. Dann kannst Du ein paar Stunden am Rainier verbringen, vor allem, wenn Du jetlag-bedingt früh wegkommst. Am spätnachmittag dann nochmal gut zweieinhalb Stunden bis Castle Rock und Du hast einen guten Startpunkt für den St. Helens am Folgetag. Dann wärst Du halt auf anderen Seiten am Berg als Du vorgesehen hast, aber das muss ja nix schlechtes sein.
Nun, ich hatte Packwood bzw. die oestliche Seite von Mt St Helen gewaehlt weil es mir so am sinnvollsten erschien die beiden Berge zu verbinden, und zudem weil es heisst, dass die Ostseite wohl die schoenere Seite waere, bzw. man mehr sieht. Es waere dann auch zumindest am ersten Tag nicht allzuviel Fahrerei, allerdings eben, sollte Windy Ridge dicht sein verlaengert sich die Fahrt am zweiten Tag.
Puh - ich seh schon, die Entscheidung kann mir niemand nehmen. :wink:
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Nun, ich hatte Packwood bzw. die oestliche Seite von Mt St Helen gewaehlt weil es mir so am sinnvollsten erschien die beiden Berge zu verbinden, und zudem weil es heisst, dass die Ostseite wohl die schoenere Seite waere, bzw. man mehr sieht. Es waere dann auch zumindest am ersten Tag nicht allzuviel Fahrerei, allerdings eben, sollte Windy Ridge dicht sein verlaengert sich die Fahrt am zweiten Tag.
Puh - ich seh schon, die Entscheidung kann mir niemand nehmen. :wink:
Abnehmen nicht, aber vielleicht etwas helfen:
Auf der Ostseite des Helens sind das kurvige Bergstrassen, waehrend das auf der Westseite alles wesentlich besser ausgebaut ist. Selbst wenn die absolute Strecke also im Westen etwas weiter sein sollte, kommst Du da wahrscheinlich schneller voran als im Osten. Ein Teil ist ja sogar Interstate.
Welche Seite die schoenere ist, darueber kann man streiten. Mehr vom Berg siehst Du aber definitiv von Westen her, da Du dort direkt in den Krater reinguckst, im Osten ist das ganze drumherum dafuer etwas interessanter. Ich wuerde nicht sagen, dass eine nun wesentlich besser als die andere waere. Fahr zu der Seite die Dir am besten sonst in den Kram passt (und die offen ist) und mach Dir keine Gedanken, was Du auf der anderen Siete vielleicht verpasst. Lohnen tun sich beide.
Was allerdings Wanderungen sowohl am Rainier als auch am Helens angeht, solltest Du bedenken, dass offene Strassen nicht unbedingt auch schneefreie Trails bedeuten. Vorletztes Jahr - was allerdings auch ein sehr "spaetes" Jahr war was Schnee angeht - bin ich noch Ende August auf dem Nisqually Trail am Rainier durch Schneefelder gelaufen.
Das kann - muss aber nicht - im Juni an beiden Bergen noch ein Problem werden.
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Da Du anscheinend Flugzeugfan bist, solltest Du Dir ueberlegen, das Evergreen Air Museum in McMinnville, OR zu besuchen. DAS Ausstellungsstueck dort ist die Spruce Goose.
Wir halten nicht viel vom Vorbestellen, aber manchmal ist es noetig. Bei Boeing wuerde ich das machen. Beim Planen den Mo. 1. Juli (Canada Day) und Do. 4. Juli (Independence Day) im Auge behalten.
Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht uebel: Unterschaetze die Entfernungen nicht, Du bist ja schliesslich im Urlaub und nicht auf der Flucht.
Ansonsten kann ich was die Kueste angeht, den anderen nur beipflichten. Schoene locations.
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Nun, ich hatte Packwood bzw. die oestliche Seite von Mt St Helen gewaehlt weil es mir so am sinnvollsten erschien die beiden Berge zu verbinden, und zudem weil es heisst, dass die Ostseite wohl die schoenere Seite waere, bzw. man mehr sieht. Es waere dann auch zumindest am ersten Tag nicht allzuviel Fahrerei, allerdings eben, sollte Windy Ridge dicht sein verlaengert sich die Fahrt am zweiten Tag.
Puh - ich seh schon, die Entscheidung kann mir niemand nehmen. :wink:
Abnehmen nicht, aber vielleicht etwas helfen:
Auf der Ostseite des Helens sind das kurvige Bergstrassen, waehrend das auf der Westseite alles wesentlich besser ausgebaut ist. Selbst wenn die absolute Strecke also im Westen etwas weiter sein sollte, kommst Du da wahrscheinlich schneller voran als im Osten. Ein Teil ist ja sogar Interstate.
Welche Seite die schoenere ist, darueber kann man streiten. Mehr vom Berg siehst Du aber definitiv von Westen her, da Du dort direkt in den Krater reinguckst, im Osten ist das ganze drumherum dafuer etwas interessanter. Ich wuerde nicht sagen, dass eine nun wesentlich besser als die andere waere. Fahr zu der Seite die Dir am besten sonst in den Kram passt (und die offen ist) und mach Dir keine Gedanken, was Du auf der anderen Siete vielleicht verpasst. Lohnen tun sich beide.
Da hast Du mir wirklich sehr geholfen mit dieser Aussage :rollen: - wir sassen gestern abend naemlich da und haben als gegruebelt, ob wir nicht lieber doch im September fliegen sollen. Ich hatte halt bisher immer die Ostseite favorisiert wegen der besseren Erreichbarkeit wenn man zuvor am Mt Rainier ist/war und eben weil die meisten doch eher zur Windy Ridge raten. Zwar habe ich wohl verstanden dass das eine kurvige Bergstrasse ist und man somit laenger braucht, dass aber die Westseite dann effektiv um so viel schneller erreichbar ist, haette ich nicht gedacht. Und wenn sich beide im Grunde gleichermassen lohnen, dann faellts mir wirklich nicht mehr so schwer auf die Ostseite zu verzichten, bzw. dafuer die Nordseite zu nehmen.
Was allerdings Wanderungen sowohl am Rainier als auch am Helens angeht, solltest Du bedenken, dass offene Strassen nicht unbedingt auch schneefreie Trails bedeuten. Vorletztes Jahr - was allerdings auch ein sehr "spaetes" Jahr war was Schnee angeht - bin ich noch Ende August auf dem Nisqually Trail am Rainier durch Schneefelder gelaufen.
Das kann - muss aber nicht - im Juni an beiden Bergen noch ein Problem werden.
Ja, da hast natuerlich recht, summa summarum haelts mich dann nun aber doch nicht von einer Reise im Juni ab. :lol:
Da Du anscheinend Flugzeugfan bist, solltest Du Dir ueberlegen, das Evergreen Air Museum in McMinnville, OR zu besuchen. DAS Ausstellungsstueck dort ist die Spruce Goose.
Wir halten nicht viel vom Vorbestellen, aber manchmal ist es noetig. Bei Boeing wuerde ich das machen. Beim Planen den Mo. 1. Juli (Canada Day) und Do. 4. Juli (Independence Day) im Auge behalten.
Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht uebel: Unterschaetze die Entfernungen nicht, Du bist ja schliesslich im Urlaub und nicht auf der Flucht.
Ansonsten kann ich was die Kueste angeht, den anderen nur beipflichten. Schoene locations.
Flugzeugfan ja, aber nur bedingt. Bedingt heisst: moderne (grosse) zivile Verkehrsflugzeuge, die aelterne Modelle sowie Militaerflugzeuge oder alles was nicht den modernen Verkehrsflugzeugen entspricht interessiert mich nur maessig. Daher reicht mir der Besuch bei den Boeing Werken vollkommen, aber danke fuer den Tip mit dem Museum dennoch. Und dass ich bei Boing vorreservieren muss hab ich schon mal gelesen, mich aber noch nicht im Detail damit beschaeftigt. Kommt noch. :lol:
Den Canada Day hab ich voll unterschlagen! :oops: Danke fuer den Hinweis! Der 4.7. ist mir natuerlich bewusst.
Neenee, ich nehme Dir das nicht uebel, keine Bange. Ich bin nicht das erste mal in USA, ich glaube es ist meine 10. Reise dort drueben. Allerdings sind wir bis 2006 immer einfach drauf los gefahren, ohne jegliche Planung. Erst 2009 hab ich dann mal angefangen die Touren auch durchzuplanen, weil mir klar geworden ist, dass man ohne vorherige Infos doch das ein oder andere verpasst hat. Daher wohl nun auch mein Drang immer so viel als moeglich mitzunehmen. :lol: Moeglich heisst: es nicht uebertreiben, aber auch nicht alles bis ins Detail anzugehen.
Ich werde dann mal, nachdem die Route ja nun soweit steht und Ihr ja auch denkt, es ist alles ok und machbar ein wenig in die Detailplanung fuer die einzelnen Punkte gehen und mal schauen ob ich noch irgendwo, bzw. wie am geschicktesten (mit entsprechend nem Tag mehr) die Columbia River Gorge einbauen kann.
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Auf dem Weg von Vancouver nach Seattle solltest Du jetzt etwas mehr Zeit einplanen. Ein Laster hat die Bruecke der I5 ueber den Skagitt River zerkleinert. Es gibt eine Umleitung von Norden zwischen Exit 230 und 221.
http://www.i5highway.com/skagit-bridge-detour-map/index.html
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Vielen DAnk fuer die Info. Ich reise jedoch erst 2014 in den Nordwesten - bis dahin hoffe ich, ist die Bruecke repariert. :o
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Ich melde mich mal wieder zurueck mit Fragen direkt zur Kueste.
Mal unabhaengig von der zur Verfuegung stehenden Zeit: welche Parks, bzw. Stellen sollten wir uns denn an der Kueste auf alle Faelle anschauen? Also im Bereich von Astoria bis zur kalifornischen Grenze.
Kann man mit dem Oregon Pacific Coast Pass alle "wichtigsten" Parks anschauen? Oder gibt es noch andere Highlights an der Kueste die man nicht verpassen sollte, in dem Pass aber nicht enthalten sind? (Ich frage dies, um zu pruefen ob die Parks im Pass den Highlights entsprechen).
Macht es Sinn auch noch den Northwest Forest Pass zu kaufen? Oder eher den Nationalparkpass, da wir ja auch noch in den Olympic NP wollen, sowie Mt Rainier, ggf noch Crater Lake und Colmbia River Gorge sowie Fossil Beds, Painted Hills. Oder sind beide Paesse fuer uns dann eher nutzlos an der Kueste?
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Also der Nationalpark-Pass lohnt sich eigentlich immer und für Deine Route auf jeden Fall.
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In Oregon und auch Washington sind viele State Parks an der Küste kostenlos.
Guck mal hier:
http://www.fs.usda.gov/detail/crgnsa/passes-permits/recreation/?cid=fsbdev2_027003
Der Nationalpark Pass lohnt sich im Prinzip bei den wenigen Parks noch nicht. John Day Painted Hills ist frei.
Mit den anderen bist du bei 40$. Columbia River Gorge ist wieder der North West Forest Pass, am Tag $5 Jahrespass $30.
Natürlich ist der Nationalpark Pass immer gut, wenn man noch Mal hin will.
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Ach so rum muss man das betrachten! Jetzt wird's mir klar - ich hatte das so verstanden, dass diese Parks die auf der Seite aufgelistet sind (die ich mir zuvor schon angesehen habe) jene sind, die im Pass enthalten sind, und bei allen anderen State Parks muss ich extra zahlen. D.h. also dass die State Parks die nicht genannt wurden frei sind?
Ergo wuerde das fuer uns bedeuten, dass wir am besten den Oregon Coast Pass kaufen, zudem fuer die Columbia River Gorge den Tages Pass Northwest Forest und die anderen Parks separat?
Mir ist grad aufgefallen dass ich ja den Mt St Helens vergessen habe, hier wuerde wohl der Nationalparkpass gelten, einzelner Eintritt sind wohl 8 Dollar pro Person, macht dann also 56 Dollar. Komme ich an die 80 Dollar immer noch nicht ran ... Wenn ich das aber recht verstanden habe, muss man nur fuer das Visitorcenter am Mt St Helen bezahlen, der Rest ist frei zugaenglich? Oder stimmt das eher nicht?
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Ich kenne es nur von der Westseite, wie es von Windy Ridge am Mount St. Helens ist weiß ich nicht.
An der Westseite gibt es am Fuß der Straße ein Visitor Center das kostet. Oben am Berg gibt es nochmal eins, da musst Du nochmal zahlen (die beiden sind unabhängig voneinander). Die Zahlung oben berechtigt Dich dann überhaupt erst rund um das Visitor Center und auf den Trails dort zu laufen. (Es gibt ein Bändchen um die Hand).
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Aaaah ok, danke fuer die Erklaerung bzgl. Mt St Helen. Ok also muss man nicht nur fuer das Visitor Center zahlen. Aber der Nationalparkpass lohnt sich dann ja dennoch immer noch nicht.
Wuerde noch mal gerne auf meine Frage bzgl. der Highlights der Oregon Coast zurueck kommen - was sollte man denn auf alle Faelle nicht verpassen? Und was lohnt sich anzuschauen, wenn mans aber nicht gesehen hat, ist es nicht zu tragisch? Irgendwie muss ich ja ein bisschen selektieren ... kann ja leider nicht 3 Wochen nur an der Kueste verbringen ... :traurig:
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Das kann man schwerlich so pauschal beantworten - da das doch sehr zeit- und wetterabhängig ist. Was wir abgefahren sind, kannst Du in unserem Reisebericht lesen. Aber in dem gerade abgeschlossenen Reisebericht von thomashh gibt es z.B. eine sehr schöne und ausführliche Beschreibung von Cape Kiwanda. Da waren wir aufgrund mäßigen Wetters nur kurze Zeit - und haben trotzdem nix vermisst.
Meine ganz persönlichen Highlights an der Küste waren (von Nord nach Süd):
Ecola State Park mit Trail zum Tillamook Head View“
Cape Meares mit Lighthouse
Seelöwen im Hafen von Newport
Devil's Churn
Sprouting Horn
Oregon Dunes National Recreation Area
Shore Acres
Cape Blanco State Park
Indian Sands (im Boardman Scenic Corridor)
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Am Mount St Helens gilt nicht der National Park Pass man muss den, egal an welcher Seite , man muss den Northwest Forest Pass kaufen.
Mir hat an der Orgeon Coast sehr gut gefallen:
Samuel H Boardman SP
Cape Sebastian
Bandon
Cape Kiwanda/Pacific City
Ecola State Park
Gold Beach + Otter Point
Cape Blanco
Heceta Head Lighthouse
Cape Arago State Park
Fort Stevens State Park
uvm.
Ich meine alle außer der Ecola SP waren frei.
In WA waren wir noch am Cape Disappointment für 10$- ich meine der Pass galt auch nur dort.
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Danke schon mal fuer Eure Einschaetzungen! Ich werde mir die Parks dann mal genauer anschauen und noch mehr Reiseberichte lesen, ich habe ja noch ein wenig Zeit bis 2014. :lol:
Bzgl dem Mt St Helen dachte ich das auch immer, dass der Nationalparkpass nicht gilt, aber ggf ist es ja auch neu, denn auf dieser Seite steht, er ist mir drin: http://store.usgs.gov/pass/PassIssuanceList.pdf
Und laut dieser Liste ist Mt St Helen ja auch ein National Monument, und die sind doch im Nationalparkpass drin.
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Ich kann dir nur sagen wie es war als wir vor Ort waren.
Wollten in Silver Lake am Visitor Center den National Park PAss kaufen, den gab es da aber nicht, weil er auch nicht gültig ist. Es galt der Northwest Forest Pass. Auf der anderen Seite an der Windy Ridge Randle mussten wir auch den Northwest Day Pass holen. War aber 2011 kann ja sein, dass es jetzt anders ist.???
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Hm, naja, wir werden es merken, ggf wurds ja wirklich geaendert. Kommt ja nun auf den einen Park nicht an, ich habe ja die 80 Dollar eh noch nicht erreicht, und noch mehr Parks werde ich ja nicht sehen (koennen).
Ich werde mich wie gesagt nun mal mit der Kueste und deren Parks naeher beschaeftigen und dann komme ich bestimmt gerne noch mal auf Euch zurueck wenns um die Details geht. Danke schon mal einstweil! :dankeschoen:
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Ich kann dir nur sagen wie es war als wir vor Ort waren.
Wollten in Silver Lake am Visitor Center den National Park PAss kaufen, den gab es da aber nicht, weil er auch nicht gültig ist. Es galt der Northwest Forest Pass. Auf der anderen Seite an der Windy Ridge Randle mussten wir auch den Northwest Day Pass holen. War aber 2011 kann ja sein, dass es jetzt anders ist.???
Das Silver Lake Visitor Center liegt 50 km vom MtSt.Helens entfernt und wird von den Washington State Parks betrieben und hat mit dem Mt.St.Helens NVM nichts zu tun. Daher wird der Nationalparkpass dort weder anerkannt noch verkauft. Im eigentlichen National Monument wozu u.a. die JohnstonRidge, die Windy Ridge, die Ape Caves etc. gehören ist der Nationalparkpass schon immer gültig gewesen.
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Im eigentlichen National Monument wozu u.a. die JohnstonRidge, die Windy Ridge, die Ape Caves etc. gehören ist der Nationalparkpass schon immer gültig gewesen.
Das stimmt nicht ganz: Das NVM wird vom USFS betrieben, und der klassische Nationalparkpass ist erst seit 2007 Inter Agency Pass. Vorher galt der ausschließlich in NPS-Einrichtungen. Seit dem trägt er auch den praktischen, kurzen Namen "America the Beautiful – The National Parks and Federal Recreational Lands Pass".
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Hast natürlich Recht. Ich meinte dass er 2011genauso gültig war wie jetzt. Für immer würde ja auch vor 1982 bedeuten und da war der Helens ja noch nicht mal ein National Monument. Oder auch 200 v. Chr. Da war er noch nicht mal ein Berg.Da habe ich wenig präzise formuliert. :D
Ändert aber nix daran dass der Pass im NVM gilt und dass anders lautende Informationen darauf zurückzuführen sind, dass Leute sich in Washington State Parks oder anderen Ranger Stationen außerhalb des NVM erkundigt haben, die natürlich nur ihre eigenen Pässe im Angebot haben.
Edit: hab gerade nochmal etwas weiter hoch gelesen: in der Gorge gilt ausser in Washington State Parks wie z.b. Beacon Rock auch der National Park Pass. Ich würde mir an Deiner Stelle den Northwest Forest Pass schenken.
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Oh dann hatte ich das doch halbwegs richtig im Kopf dass die Gorge auch mit dem Nationalparkpass besuchbar ist. Ich habe mich mit der Gorge noch nicht weiter beschaeftigt, aber ich denke dass an einem Tag die Zeit eh nur fuer eine Seite reicht (derweil habe ich die Tour doch auf den Kopf gestellt und komme von Sueden her), und das waere ja dann die Oregon Seite, und da gilt dann "ueberall" der Nationalparkpass?
Kaeme dann zwar insgesamt auch immer noch nicht auf 80 Dollar (wenn mein Kopfrechner nicht spinnt bin ich dann bei 61 Dollar), aber bequemer waere es ja schon wenn man dann den Pass haette. Einmal gekauft und man muss nicht staendig an den Kassenhaeusschen bezahlen.
Darf ich noch mal zusammenfassen - fuer die Oregon Coast benoetige ich (wenn ueberhaupt mal ein Park kostenpflichtig ist) am besten den 5 Tage Oregon Coast Pass. Fuer alle anderen Parks muss ich entweder separat bezahlen oder kaufe den Nationalparkpass. Der Northwest Forest Pass wird nicht benoetigt. Richtig so?
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Oh dann hatte ich das doch halbwegs richtig im Kopf dass die Gorge auch mit dem Nationalparkpass besuchbar ist. Ich habe mich mit der Gorge noch nicht weiter beschaeftigt, aber ich denke dass an einem Tag die Zeit eh nur fuer eine Seite reicht (derweil habe ich die Tour doch auf den Kopf gestellt und komme von Sueden her), und das waere ja dann die Oregon Seite, und da gilt dann "ueberall" der Nationalparkpass?
Korrekt. Und auf der anderen Seite brauchst Du für das meiste auch nicht mehr.
Kaeme dann zwar insgesamt auch immer noch nicht auf 80 Dollar (wenn mein Kopfrechner nicht spinnt bin ich dann bei 61 Dollar), aber bequemer waere es ja schon wenn man dann den Pass haette. Einmal gekauft und man muss nicht staendig an den Kassenhaeusschen bezahlen.
Darf ich noch mal zusammenfassen - fuer die Oregon Coast benoetige ich (wenn ueberhaupt mal ein Park kostenpflichtig ist) am besten den 5 Tage Oregon Coast Pass. Fuer alle anderen Parks muss ich entweder separat bezahlen oder kaufe den Nationalparkpass. Der Northwest Forest Pass wird nicht benoetigt. Richtig so?
Auch an der Coast gibt es noch Ecken wie z.b. Cape Perpetua mit Devils Churn oder Yaquina Head mit den Tidepools, die vom National Forest Service verwaltet werden unf wo Du den Nationalparkpass los wirst.
Ich glaube an Deiner Stelle würde ich mir nur den Pass kaufen und dann ist wenn ich mir Deine Route angucke Ecola State Park wahrscheinlich wohl der einzige Ort wo Du noch mal extra zahlen musst.
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Dann sollte man wohl in Visitor Centern nicht zu viel fragen, sondern einfach den National Park Pass Hangtag ins Auto legen und gut ist, denn uns wurde ausdrücklich gesagt der NP Pass sei nicht im Mount St. Helens National Monument gültig, auch nicht an der Johnston Ridge und auch nicht an der Windy Ridge, dort waren wir in Randle ja auch im Center. Auch an der Ape Cave mussten wir extra zahlen. Es stand so auf den Schildern.
Das Vistitor Center in Silver Lake behandelt aber den Ausbruch des Mount St. Helens und daher wundert das doch, dass es mit dem Monument nicht zu tun haben soll. Sonst gibt es da kein anderes Center nur das oben der der Johnston Ridge.
Natürlich kann es jetzt anders sein, sagt ich ja bereits.
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Also ich denke mal, ich werde im Olympic NP den Nationalparkpass kaufen und dann schaun mer mal wie weit wir damit kommen, ob ich noch mal irgendwo extra zahlen muss oder nicht. Mir gings ja hauptsaechlich erst mal darum zu wissen ob ich den Nationalparkpass benoetige oder nicht, nicht dass ich ihn "sinnlos" kaufe und dann lohnt er sich gar nicht. Aber scheinbar tut er es ja dann auch auf dieser Reise. Wenn auch ggf 0 auf 0, oder sogar ein bisschen mehr bezahlt als noetig, aber es erspart ja die staendige Zahlerei beim Einfahren (obwohl das ja auch net so der Act ist ...)
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Wir holen den auch immer, ob er sich rentiert oder nicht. Das muss jeder für sich durchrechnen.
Praktischer ist das, man kommt auch in manche Sachen damit die man eventuell vorher noch nicht geplant hatte. Waren neulich damit in einem Fort das wir sonst nicht gemacht hätten, lag aber auf dem Weg und war dann auch ganz interessant.
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Das Vistitor Center in Silver Lake behandelt aber den Ausbruch des Mount St. Helens und daher wundert das doch, dass es mit dem Monument nicht zu tun haben soll. Sonst gibt es da kein anderes Center nur das oben der der Johnston Ridge.
In den ersten Jahren nach Schaffung des NVM war ein einziges Visitor Center dem Touristenansturm nicht gewachsen, daher wurde oben am Berg noch ein zweites an der Coldwater Ridge gebaut und eins am Silver Lake mehr oder weniger direkt an der Autobahn. Dann wurden die Besucher und damit die Einnahmen weniger und dann reichte das Geld nicht mehr für drei Visitor Center und Coldwater Ridge wurde dicht gemacht und die Washington State Parks haben Silver Lake uebernommen. Daher kommt das.
Gebe Dir aber Recht es ist extern nervig dass es dieses durcheinander von Trägern mit ihren diversen Pässen gibt. Und wenn da zum Teil die Ranger nicht mehr durchblicken wie soll das denn der normale Touri machen der nicht stundenlang im Internet recherchiert hat ob eine "Outstanding Natural Areal" wie Yaquina Head nun vom Forest Service dem State dem County oder wem auch immer verwaltet wird und welche Pässe gelten und welche nicht. Wünsche mir seit langem einen NW Pass der für alle Parks im Nordwesten gilt egal wer sie verwaltet.
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Wir holen den auch immer, ob er sich rentiert oder nicht. Das muss jeder für sich durchrechnen.
Praktischer ist das, man kommt auch in manche Sachen damit die man eventuell vorher noch nicht geplant hatte. Waren neulich damit in einem Fort das wir sonst nicht gemacht hätten, lag aber auf dem Weg und war dann auch ganz interessant.
Genau das ist auch die Idee dahinter, denn ich kenne mich: wenn ich sehe dass ich fuer was extra zahlen soll, was ich urspruenglich gar nicht geplant hatte mir anzusehen, dann lass ich es eher bleiben, obwohl es sich ggf doch lohnt, es von "aussen" aber gar nicht unbedingt ersichtlich ist, dass es sich doch lohnt. Hat man den Pass sagt man sich: och komm, gucken wir einfach mal, wenns nix is, kann man ja wieder gehen.
Das Vistitor Center in Silver Lake behandelt aber den Ausbruch des Mount St. Helens und daher wundert das doch, dass es mit dem Monument nicht zu tun haben soll. Sonst gibt es da kein anderes Center nur das oben der der Johnston Ridge.
In den ersten Jahren nach Schaffung des NVM war ein einziges Visitor Center dem Touristenansturm nicht gewachsen, daher wurde oben am Berg noch ein zweites an der Coldwater Ridge gebaut und eins am Silver Lake mehr oder weniger direkt an der Autobahn. Dann wurden die Besucher und damit die Einnahmen weniger und dann reichte das Geld nicht mehr für drei Visitor Center und Coldwater Ridge wurde dicht gemacht und die Washington State Parks haben Silver Lake uebernommen. Daher kommt das.
Gebe Dir aber Recht es ist extern nervig dass es dieses durcheinander von Trägern mit ihren diversen Pässen gibt. Und wenn da zum Teil die Ranger nicht mehr durchblicken wie soll das denn der normale Touri machen der nicht stundenlang im Internet recherchiert hat ob eine "Outstanding Natural Areal" wie Yaquina Head nun vom Forest Service dem State dem County oder wem auch immer verwaltet wird und welche Pässe gelten und welche nicht. Wünsche mir seit langem einen NW Pass der für alle Parks im Nordwesten gilt egal wer sie verwaltet.
Wirklich sehr verwirrend fuer uns Touris. Deine Erklaerung hingegen logisch, aber vor Ort natuerlich wirklich schwer nachvollziehbar, schliesslich ist ja alles irgendwie der Mt St Helen ...
Und genau das dachte ich mir auch schon: es muesste einen Pass geben, der fuer alle Parks, egal ob State, National, Recreation, Forest, Fish und weiss der Geier was es noch alles gibt in einem Staat, vereint - gerne auch Washington und Oregon zusammen. :P
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Hallo
Ist doch eigentlich ganz einfach:
Du kaufst Dir den NP Pass für $80.-- und überall dort wo sie für ein Day Use etwas verlangen zahlst du das vor Ort.
That's it!
Für mich spielt das nie ein Rolle ob ich jetzt, bei den doch teuren USA/Canada Ferien hie und da noch zusätzliche Fee bezahlen muss!
Wenn ich auf sowas achten muss, dann habe ich die falsche Ferien-Destination gewählt.
Gruss
Duc1098
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Darf ich kurz fragen ob Du meine Beitraege gelesen hast? Denn zum einen steht da drin: ich werde ihn mir holen, auch wenn ich damit mehr zahle als ich ausgeben muesste wenn ich alles einzeln zahle, und zum anderen habe ich nirgends geschrieben dass ich darauf achten muss.
Zudem habe ich versucht heraus zu bekommen, welche Paesse alle Sinn machen auf dieser Tour.
Verstehe daher noch nicht so ganz was Du mir mit Deinem Beitrag sagen moechtest? :verwirrt:
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Saluti Neoprenfisch
und zum anderen habe ich nirgends geschrieben dass ich darauf achten muss.
Aber beim Lesen deiner Fragen/Antworten kam es bei mir genau so herüber. Du machst es zu kompliziert; wie geschrieben, kauf dir den NP Pass und die weiteren anfallenden Fees zahlst du Cash/KK.
z.B. der CN NP Pass kostet Can$ 136.--; diesen besorge ich mir immer seit wir dieses Land besuchen. Ob sich der Pass schlussendlich bezahlt gemacht hat, auf sowas schaue ich jetzt gar nie!
Mit dem Betrag honoriere ich schlussendlich auch die gute Arbeit/Service welche die Ranger jeden Tag für den Unterhalt der Pärke/CG's tun!
Gruss
Duc1098
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Wenns so rueber kam bei Dir - gemeint hab ichs so nicht. Gemeint habe ich aber damit dass ich nicht unnoetig irgendwelche Paesse kaufen will die ich dann gar nicht brauche (oder mit einem anderen bereits erschlagen kann). Ich denke das ist legitim. :wink:
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So, ich schon wieder. Ich habe weiter an meiner Tour gebastelt, und wenn es geht wuerde ich gerne noch ein paar Redwoods sehen. Geplant ist derzeit von Gold Beach nach Medford zu fahren mit einer Schleife ueber Crescent City (schlaegt sogar Google Maps so vor, da der kuerze Weg laenger dauert).
Wie weit suedlich sollte ich fahren um ein paar schoene Redwoods sehen zu koennen? Ich hatte schon mal irgendwo gelesen dass es nicht bis zum Redwood NP sein muss, da es bereits vorher welche zu sehen gibt, aber wo war das noch mal ? :kratz:
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Ja, die Strecke sind wird an Tag 10 auch gefahren. Allerdings von Coos Bay aus.
Wenn Ihr in Gold Beach startet, dann habt ihr ne Menge Zeit für Redwoods, da an der Küste außer dem Boardman Corridor nicht mehr viel kommt und die Strecke von Kalifornien bis Grants Pass/Medford dann auch eher langweilig ist, die kann man auch noch gut am Abend fahren. Wir haben damals in Rogue River übernachtet.
Aber zu den Redwoods - die stehen da unten überall rum. Wir waren im Jedidiah Smith Redwood Statepark, der liegt quasi auf der Strecke, die Ihr sowieso fahrt. Da kann man auch einige Trails laufen, aber imposant sind die Bäume auch schon direkt am Parkplatz.
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Oh, wunderbar, ich wuerde sagen dann fahren wir auch bis in den Jedidiah Smith Redwood Statepark und von dort aus nach Medford (oder umliegende Orte).
Den Boardman Corridor hatte ich mir auch bereits vermerkt, aber wenn sonst nichts weiter mehr kommt, waere zu ueberlegen ob wir nicht doch nur bis Bandon oder Coos Bay fahren am Tag zuvor, denn ewig lange wollte ich auch wieder nicht bei den Redwoods verweilen. So entzerrt es die beiden Tage an der Kueste zuvor. Hatte ja urspruenglich Bandon als Uebernachtungsort geplant, dann aber doch Gold Beach genommen, weil ich dachte, das schaffe ich nicht alles inkl. den Redwoods und der Kueste, um bis Medford zu kommen. Aber scheint ja doch locker zu klappen von Bandon aus?
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Aus meiner Sicht klappt das von Bandon aus. Küste bis zum frühen Nachmittag und dann noch ein paar Redwoods. Geht natürlich nicht jeder Trail überall, aber wenn ihr vorher schon an der Küste wart, dann wiederholt sich manches ja auch und man muss nicht mehr jedes Detail angucken.