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Autor Thema: L.A. nach Miami im Oktober  (Gelesen 732 mal)

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Tigertarzan

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L.A. nach Miami im Oktober
« am: 29.07.2013, 16:45 Uhr »
Hallo liebe Community!

Ich habe letztes Jahr schonmal bei euch um Hilfe gefragt wegen einer Coast to Coast Route.
Das ganze kam dann aus diversen Gründen nicht zu Stande. Aber wir haben uns eure Vorschläge zu Herzen genommen und es wurde eine schöne Nord-West Tour daraus! (Vancouver, V.-Island, Olympic NP, Seattle, Whistler,...)
Aber jetzt ist es soweit!!  :groove: Flüge sind schon gebucht und das Projekt steht grob.
Ich stelle mal kurt das neue Projekt und Team vor, damit ihr wisst, worum es geht ;-)
Mein Bruder und ich (beide Ende 20) wollen mal im Schnelldurchlauf das halbe Land sehen. Ich weiß, ich weiß,... wir verpassen das beste und die schönen Details. Aber darum geht es uns bei diesem Trip nicht.
Es soll ein spannender, abwechslungsreicher Roadtrip werden. Wir wollen von (fast) allem etwas gesehen haben und mitnehmen. Pazifik, Kakteen, Wüste, Canyons, Berge, Wälder, Swamps, Karibische Strände,...
Nun kommt ihr zum Zug :-)
Die erste Frage an euch "Erfahrene": Ist Hotel/Motel/BnB vorbuchen im Oktober notwendig? Bzw gibt es Orte, wo wir auf jeden Fall schon vorbuchen sollten?
Bisher bin ich immer abends die diversen Motels angefahren, und habe mich ins billigste gelegt  :grins: War aber noch nie bei extremen Touri-Punkten wie Grand Canyon etc.
Macht Priceline auf unserer Tour (Übernachtungs-Orte) Sinn?

Zur Tour selbst:

Wir fliegen am 29.9. nach L.A. Ankunft 15:00 Ortszeit. Mietwagen (Full-Size) direkt am Airport (National)
Hotel schon gebucht für 2 Übernachtungen.
30.9. in L.A.
1.10. Vormittags in LA danach gemütlich Richtung Indio
2.10. durch Joshua Tree (NP Pass kaufen) und über Mojave nach Vegas (MGM gebucht)
3.10. Vegas - Hoover Dam - Vegas
4.10. Fahrt über Zion NP bis Nähe Bryce, Abends noch Sunset Point (Übernachtung Nähe Eingang Bryce - Tropic, Panguitch?)
5.10. Bryce Canyon - Fahrt bis Page
6.10. Antelope, Horseshoe Bend - Fahrt bis Tuba City
7.10. Grand Canyon (South Rim) - Fahrt bis Kayenta
8.10. Monument Valley - 4Corners Mon. - Mesa Verde - Durango
9.10. 550 bis Montrose - Black Canyon - Gunnison
10.10. Grand Sand Dunes - Alamosa
11.10. über Santa Fe bis Albuquerque
12.10. über Roswell bis Ruidoso bzw Lincoln
13.10. über Lincoln NP, White Sands bis El Paso
14.10. Fahrt El Paso - San Antonio
15.10. San Antonio
16.10. nach Houston
17.10. über Galveston (Fähre) bis Lake Charles
18.10. via Plantagen nach New Orleans
19.10. New Orleans
20.10. N.O. - Mobile - Pensacola
21.10. Küste entlang
22.10. Küste entlang bis ca Spring Hill
23.10. nach Orlando
24.10. Orlando (einen der Parks)
25.10. Cape Caneveral - über 1A bis Stuart
26.10. nach Miami
27.10. Miami
28.10. Zu den Keys
29.10. Keys
30.10. Zurück nach Miami
31.10. Rückflug von Miami aus

Rückflug 31.10. um 17:40 Ortszeit. Mietwagen Rückgabe Airport 15:00

Die meisten Übernachtungsorte sind nur zur ungefähren Orientierung, je nachdem wie weit wir kommen bzw wo ein Bett (günstig) frei ist.

Zum 18.10. bräuchte ich noch  :hilfe: für die Streckenführung. Bekommt man von der landschaftlichen Umgebung genug mit, wenn man auf der I10 fährt, oder ist die 90er besser? Den Mississippi ab Baton Rouge entlang zu schleichen würde wahrscheinlich zu viel Zeit kosten, oder?
Falls wir in Colorado einen Tag mehr brauchen, würden wir den in Florida einsparen.

Längere Autofahrten sind für uns kein Problem. Wir haben auch Zweitfahrer mitgebucht. So können wir eigentlich nur hoffen, dass das Wetter und der Verkehr mitspielen. :-)


Gespannt warten wir jetzt auf eure Reaktionen, Tipps und Kritiken ;-) (Was ist alles unmöglich?!)

VaporXX

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Re: L.A. nach Miami im Oktober
« Antwort #1 am: 29.07.2013, 17:44 Uhr »
Nicht böse gemeint, aber in meinen Augen habt ihr bei der Tour rein gar nichts von den Sehenswürdigkeiten auf eurer Strecke. Das erinnert mich sehr an das Klischee der Japaner: mit dem Bus ankommen, raus, Foto machen, einsteigen, weiter. Hauptsache man kann sagen, man war dort. Mit Urlaub hätte das für mich nichts mehr zu tun. Eine Ost-West/West-Ost Überquerung sollte man in einem Zeitraum von 2-3 Monaten machen und nicht einfach jeden Tag in einer anderen Stadt verbringen. Da seht ihr doch nicht wirklich was von der Sehenswürdigkeit/Stadt/Highlight.

Auch wenn ihr das so vor habt, ist man doch schon nach dem ersten Drittel dieser Reise von Eindrücken und Reizen nur gerade zu geplättet und nimmt das Restliche nur noch im vorbeigehen mit und gar nicht mehr richtig wahr.

miwunk

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Re: L.A. nach Miami im Oktober
« Antwort #2 am: 29.07.2013, 18:02 Uhr »
Ob diese Tour so "spannend" wird, wie Du es Dir vorstellt, das wage ich zu bezweifeln. Was ist denn spannend daran, den ganzen Tag auf irgendeiner Interstate zumzugurken? Du kommt abends total kaputt an, nur um zu übernachten und am nächsten Tag fährst Du weiter. Dann bist Du zwar im Zion, oder Bryce oder sonst einem Nationalpark "gewesen", aber "gesehen" hast Du ihn nicht.

Wenn Du das so willst, dann mach es. Normalerweise wäre schon allein der Westen genug für Deine geplante Reisezeit.


NewYork35

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Re: L.A. nach Miami im Oktober
« Antwort #3 am: 29.07.2013, 18:46 Uhr »
  :respekt:

Sieht für mich nach Cannonball aus  :lachroll:

...und wo gehts hinterher in Urlaub hin ?

P.S. die Keys würde ich weglassen


blueswallow

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Re: L.A. nach Miami im Oktober
« Antwort #4 am: 29.07.2013, 18:56 Uhr »
Hallo ich würde zumindest mal im Oktober den Abstecher nach Colorado weglassen, da wird es wettermäßig sicher schon nicht mehr so gut sein. Würde dann eher nach Page und MV gleich zum Grand Canyon düsen und von dort aus Richtung Phoenix-  Tucson (Saguaro NP) - El Paso/Alamogordo- Bei der Plaung fangt ihr ab Texas an zu rasen, wo ihr euch vorher einigermaßen Zeit lasst. Dabei ist es da in der Ecke auch schön.

Aber wenn ihr das so machen wollt, meist kann man die Leute eh von solchen Vorhaben nicht abringen und ihr habt ja schon auch gebucht.

Vorbuchen würde ich auf der Tour nicht, auch nicht am Grand Canyon, da findet sich immer was, natürlich nicht für 50$ aber ihr werdet schon was finden, zudem gerade auf so einer Tour ist jede Buchung ein Klotz, der einem Flexibilität raubt. Wenn dann würde ich maximal eine Nacht zuvor was buchen, wen ihr alles abschätzen könnt.

hanelman

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Re: L.A. nach Miami im Oktober
« Antwort #5 am: 30.07.2013, 14:52 Uhr »
 :shock: Strammes Programm  :shock:

Ich fahre auch eher immer mehr, als hier im Forum empfohlen wird, aber die Tour wäre mir auch zu anstregend. Du wirst wirklich nichts so richtig sehen, sondern immer nur ankratzen. Vom Zion z. B. habt ihr so, gar nichts. Wie wäre es denn mit folgendem Vorschlag:

Landung LA und Tour bis Las Vegas inkl. Umgebung (Bryce, Zion, Grand Canyon) und dann Inlandsflug von Las Vegas oder Phoenix nach Miami oder Orlando und von dort dann noch ein wenig 5-7 Tage Florida. Immer noch ziemlich sportlich, würde aber aus meiner Sicht den Stress der langen Strecken etwas mildern. Inlandsflüge kosten auch nicht die Welt. (LAS - KPHL gibt es z. B. regelmäßig für ca. 100 €.

Gruß,

Hannes

PS: Roadtrip habt ihr dann immer noch genug.
2010 Southwest / 2011 Florida / 2011 Southwest / 2012 Südstaatentour (Sandyslalom) / 2013 Southwest + Yellowstone / 2014 Southwest

Bogan346

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Re: L.A. nach Miami im Oktober
« Antwort #6 am: 31.07.2013, 01:19 Uhr »
Wir haben dieses Jahr einen ähnlich fahrintensiven Trip geplant, der Ende August beginnt. Ich habe mir deine Tour mal bei goolge maps angesehen und finde sie unter dem Aspekt einen richtigen Cross Country road trip zu machen gar nicht soo wild. Viele Amerikaner fahren Cross Country Trips in weniger Zeit und sagen trotzdem nachher es war ein tolles Erlebnis. Gerade darum geht es bei so einer Reise auch, und nicht darum alles bis aufs Detail zu begutachten. Dass ihr da nicht jeden Stein im Südwesten einzeln umdrehen werdet ist euch sicher schon klar, (genauso, dass ihr besser früh rauskommt, um den Tag zu nutzen) so hast du es ja auch in deiner Vorstellung von dem trip beschrieben. Den Wechsel der Landschaften und Regionen habt ihr auf jeden Fall drin, und ihr müsst euch auch nicht ausschließlich auf die Interstate beschränken. Habe jetzt auch keine wahnsinnig langen Strecken entdecken können. (Meist um die 200mi am Tag, wo es etwas zu sehen gibt) Wieviel ihr dabei liegen lassen müsst, kann ich im Bereich von Texas und der Golfküste nicht so gut einschätzen aber für den Teil im Südwesten und in FL ist es ganz grob gesagt OK. Allerdings würde ich die die Zeiteinteilung an manchen Stellen noch ändern. Für Texas und die Golfküste gilt: Ihr habt da auf jeden Fall mehr Städte bzw generell eine höhere Dichte an Attraktionen, die auch nicht wie die Eindrücke vieler Landschaften auch während der Fahrt wirken können. Da wird es wirklich knapper.

L.A. habt ihr nicht viel davon, wenn ihr noch am selben Tag bis nach Indio wollt,es sei denn ihr Fahrt erst sehr spät am Abend los und kommt noch später an. Gerade am Nachmittag kannst du in die Richtung aus L.A. raus viel Verkehr haben. Im Oktober sind auch die Tage nicht mehr so lang, das betrifft dann ebenso viele der Tage mit längeren Strecken...
Wenigstens ein ganzer Tag sollte drin sein. Ansonsten kannst du dir eig. nur aussuchen ob du was von den Beaches oder Hollywood sehen willst.

Zion ist nicht der Park wo man mit durchfahren besonders viel sehen kann. Selbst wenn ihr am selben Tag nur noch den Sunset Point im Bryce ansteuern wollt, ist es für den Zion ziemlich knapp bemessen (kann man im Okt wenigstens wieder mit dem Auto in den Park, oder muss man noch die Shuttle Busse nutzen?). Für den Fall würde ich wahrscheinlich den Canyon Overlook trail laufen. Je nachdem wieviel Zeit euch im Bryce bleibt müsst ihr den Großteil der Viewpoints dann am nxt Tag machen. Aber scheint so als habt ihr das schon so ähnlich angedacht?

Warum wollt ihr gerade in Tuba City übernachten? Am Grand Canyon selbst bietet sich doch viel mehr an? New Mexico bzw Colorado würde ich wahrscheinlich einkürzen, da sind viele kleine Highlights dabei, die ich auf so einem Trip nicht unbedingt extra ansteuern würde. Lasst euch lieber mehr Zeit größere Attraktionen und Städte und nehmt mit was auf dem Weg liegt.  Und den Ausfug auf die Keys würde ich auch weglassen. So habt ihr ein Tag mehr für Miami und Ft.Lauderdale einen mehr für den mittleren Teil der Strecke. Eventuell würde ich dafür In Florida an der Golfküste auch noch was streichen

Tigertarzan

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Re: L.A. nach Miami im Oktober
« Antwort #7 am: 31.07.2013, 10:09 Uhr »
Danke für eure Antworten!
Ich habe schon damit gerechnet, dass sich einige über unsere Pläne amüsieren werden... Aber wir sehen das in etwa so:
Stellt euch vor, ihr könntet ein Wochenende mit einem Haufen bekannter/interessaner Leute verbringen. Mit jedem quasi nur ein paar Fotos machen und 1-2 kurze Gespräche führen. Klar wäre es wertvoller, wenn man mit jedem einzelnen eine ganze Woche verbringen könnte. Aber dafür fehlen uns Zeit und Geld. Also war die Entscheidung, entweder mit 1-2 Leuten intensiv kommunizieren, oder mal schnell mit allen anstoßen. Ich glaube, wir haben am Ende von der kurzen Party auch genügend Erlebnisse und  Erinnerungen. :-)

Zu den konstruktiveren Meldungen:  :wink:

Danke für die Bestätigung, dass wir uns wegen Unterkünften nicht sorgen müssen.
Colorado um die Zeit haben wir auch Bedenken gehabt. Aber wir riskieren es einfach mal (der Abwechslung halber), und falls es wirklich nicht geht, können wir vor Ort abkürzen. Da sind wir flexibel.
Die Keys sind nur als quasi Bonus am Ende mal aufgeschrieben. Wären aber das erste, was wegfallen würde, wenn wir davor mehr Zeit brauchen.
Die Idee mit dem Überbrücken durch Inlandsflug ist nett, aber es geht uns ja in erster Linie wirklich um das Projekt: mit dem Auto quer durch die Staaten.

@Bogan
Danke für dein Verständnis. :-)
Du hast auch mit dem meisten Recht. Den Bereich Texas-bis New Orleans  habe ich ja auch in meinem Anfangsposting als Frage hingestellt. Da bin ich noch nicht 100% sicher, was man alles mitnehmen könnte, bzw welchen genauen Weg wir einschlagen sollen.
LA ist nicht extrem wichtig für uns zu sehen. Das ist wirklich nur zum ankommen und 1,5 Tage Beverly Hills, Strand usw abfahren...
Die Tageslänge (-kürze) im Oktober haben wir auch schon im Hinterkopf ;-)
Zion und Bryce sind so geplant, wie du es siehts. Erster Tag Zion (falls möglich abends noch Sunset Bryce) und am nächsten Tag Bryce.
Tuba City war als Orientierung notiert, falls wir am G.C. selbst nichts finden würden. Aber da ihr hier meint, das sollte im Oktober kein Problem sein, habe ich das schon aktualisiert :-)

Jedenfalls Danke! schonmal für eure Anregungen. Es ist ja noch nicht in Stein gemeißelt bei uns. Und da Übernachtungen kein Problem mehr darstellen, bleiben wir auch vor Ort sehr flexibel.

Falls sich noch jemand findet mit Ideen oder Erfahrungen, bitte gerne melden :-))


Microbi

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Re: L.A. nach Miami im Oktober
« Antwort #8 am: 01.08.2013, 11:39 Uhr »
Die Idee gefällt mir gut. Der Weg kann auch das Ziel sein.
Ich sehe das Problem auch da, dass die Strecken nur über die Interstates zu bewältigen sind. Dort sieht man allerdings meist nicht viel; sie eignen sich eher nur zur Überwindung einer Entfernung. Für Nebenstraßen - das können auch schon schneller befahrbare Highways sein - fehlt die Zeit.

Wenn man dan an einem Ziel ankommt, könnte man recht müde von der langen, monotonen Fahrerei sein.
Den vergleich mit den Partygästen verstehe ich, aber man müsste diesen noch mit der Vorstellung ergänzen, dass man sich müde zu dieser veranstaltung begibt und sich gar nicht mehr so gut auf die Unterhaltung konzentrieren kann.

Einige der Ziele verlangen auch einfach nach viel Zeit. Selbst kurze Wanderungen dauern mit Anfahrt usw. einen halben Tag. Die meisten Sehenswürdigkeiten haben zwar anfahrbare "viewpoints", aber das ist oft gerade mal nur ein Miniausschnitt.
Da müsste man sehen, was Ihr an den einzelnen Zielen machen wollt. Erfahrungen findet man hier und bekommt erzählt zu jeder Ecke der genannten Ziele.

Mic

blueswallow

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Re: L.A. nach Miami im Oktober
« Antwort #9 am: 01.08.2013, 12:04 Uhr »
Darf ich euch noch einen Tipp für diese Strecke geben:

Zitat
13.10. über Lincoln NP, White Sands bis El Paso
14.10. Fahrt El Paso - San Antonio
15.10. San Antonio
16.10. nach Houston

würde das so fahren:
13.10. Lincoln - Alamogordo - White Sands NM
14.10. Alamogordo - Carlsbad Caverns - Carlsbad
15.10. Carlsbad - San Angelo
16.10. San Angelo - Hill Country - Austin - San Antonio

Bogan346

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Re: L.A. nach Miami im Oktober
« Antwort #10 am: 01.08.2013, 14:42 Uhr »
Die meisten eurer Strecken haben nur 200mi am Tag und weniger... da braucht man IMO auf kaum eine Nebenstraße verzichten.
Zu sagen sie können Tag für Tag nur langweilige Interstate fahren und nicht groß anhalten, hieße im Umkehrschluss die Tagesetappen haben 600mi und mehr.
Bedingung ist eben dass man die Tage auch nutzt und nicht erst bis 9 in der Koje liegt ;)

wusel

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Re: L.A. nach Miami im Oktober
« Antwort #11 am: 01.08.2013, 20:06 Uhr »
Ich will mich jetzt gar nicht in die Diskussion "zuviel Programm oder nicht" einschalten, weil das letztlich eh persönliche Präferenz ist und sich die Leute da nie einigen können.

Deshalb ein paar kurze inhaltliche Anmerkungen:

Wir haben mal notgedrungen in Tuba City übernachtet weil in Page alles belegt war und wir nicht vorgebucht hatten (Pech gehabt, da irgendein Highschool Event in Page war - war aber das einzige Mal das wir mit nicht Vorbuchen Probleme hatten und wir waren im September unterwegs). Tuba City empfand ich eher etwas bedrückend. Irgendwie sieht man die Armut allerorten, Fenster sind vernagelt und auch ansonsten ist es da einfach "komisch". Ich würde als da jetzt nicht unbedingt hifahren, wenn ihr nicht müsst. Fahrt dann leiber gleich zum GC und übernachtet dort im Park. Das ist eh besser da ihr dann hoffentlich noch was vom Sonnenuntergang überm Grand Canyon habt.

Den Keys Abschnitt würde ich so machen, dass ihr am ersten Tag von Miami bis etwa Grassy Key fahrt und dort das Dolphin Research Center anseht. Am zweiten Tag dann nach Key West, dort bis zum frühen Nachmittag bleiben und zurück bis Bahia Honda Key. Dort unbedingt im gleichnahmigen State Parkt den Traumstrand nutzen!. Alternativ könnt ihr auch die Nacht in Key West verbringen, dann früh los, auf Bahia Honda baden und weiter nach Miami. Ich persönlich mag Key West nicht sooo sehr, da es mir zu touristisch ist.