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Autor Thema: Im Mai in zehn Tagen von Vegas nach San Francisco  (Gelesen 586 mal)

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marhen

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Im Mai in zehn Tagen von Vegas nach San Francisco
« am: 15.04.2013, 22:59 Uhr »
Hallo zusammen,

es hat sich vor ein paar Wochen relativ spontan ergeben, dass ich beruflich nach San Francisco darf und meine Freundin und ich (beide Mitte zwanzig) verbinden das jetzt mit einem kleinem Urlaub. Ich selber war schon dreimal an der Westküste, für meine Freundin ist es das erste mal.

Um die doch relativ kurze Zeit effizient nutzen zu können, haben wir uns für einen Gabelflug mit Hinflug nach Las Vegas und Rückflug dann ab San Francisco entschieden. Da der Tioga Pass wohl noch nicht geräumt sein wird, haben wir uns entschieden, dieses mal auf den Yosemite zu verzichten und den dann beim nächsten Besuch einzuplanen.

Ich habe jetzt schon mehrere Tage an der Route getüftelt und würde mich über euer Feedback freuen. Die einzelnen Etappen sind so geplant, dass wir pro Tag in der Regel nicht mehr als 3-4 Stunden im Auto verbringen (Google Maps Fahrtzeiten + 30 %).

Unser bisheriger Plan sieht wie folgt aus:

00. (09.05.) Ankunft Spätabends in Las Vegas
01. (10.05.) Las Vegas
02. (11.05.) Las Vegas -> Valley of Fire -> Zion NP
03. (12.05.) Zion NP -> Bryce Canyon NP
04. (13.05.) Bryce Canyon NP -> Page
05. (14.05.) Page -> Horseshoe Bend -> Elephant Feet (liegt an der Umleitung) -> Grand Canyon NP
06. (15.05.) Grand Canyon NP -> Route 66 -> Oatman -> Needles
07. (16.05.) Needles -> Joshua Tree NP
08. (17.05.) Joshua Tree NP -> Los Angeles
09. (18.05.) Los Angeles -> Santa Maria
10. (19.05.) Santa Maria -> Monterey
11. (20.05.) Monterey -> San Francisco

Bevor es dann zurück geht, haben wir noch einige Tagen in San Francisco, an denen ich aber teilweise beruflich unterwegs bin.

Wie man der Route entnehmen kann, liegt der Fokus eher auf Natur bzw. Landschaft, da ich auch kein großer Fan von Los Angeles bin, meine Freundin sich aber selber ein Bild machen wollte, habe ich LA eher spärlich eingeplant.

Haben wir bei unserem Planungen einen größeren Lapsus begangen? Würdet ihr Teile der Route anders fahren? Vielen Dank im voraus für euer Feedback.

Jorge80

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Re: Im Mai in zehn Tagen von Vegas nach San Francisco
« Antwort #1 am: 15.04.2013, 23:19 Uhr »
Ansich vollkommen in Ordnung, aber schon sehr straffes Programm.

Das haben wir letztes Jahr in der doppelten Zeit circa gemacht, also eher etwas entspannender. Page z.B. ist traumhaft, hat uns wirklich überzeugt. Da braucht man fast 2 Tage (Antelope nicht vergessen!).

Ansonsten Tag 06 kannst du eigentlich auch bis 29Palms z.b. durchfahren. Auf die 2 Stunden kommt es nicht an, dann hast du wieder etwas gewonnen, zumindest einen halben Tag.

Aber ansonsten fahrt ihr denke ich schon relativ viel, vorrausgesetzt zwischendrin wollt ihr noch was sehen.

Hast du auch schon wegen Hotels geschaut? Weil es relativ kurzfristig ist meine ich.....
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brigi

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Re: Im Mai in zehn Tagen von Vegas nach San Francisco
« Antwort #2 am: 16.04.2013, 03:28 Uhr »
Hi,
also wir fahren gerne und teilw. auch viel, aber wenn man auf der Route 66  z.B. in Kingman, Seligman mal anhält und noch Oatman besichtigen will, würde ich auf keinen Fall weiter fahren als bis Needles. (evtl. ginge auch Laughlin (günstige Ü)
liebe Grüsse Brigi
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utahfan

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Re: Im Mai in zehn Tagen von Vegas nach San Francisco
« Antwort #3 am: 16.04.2013, 09:49 Uhr »
HAllo

also: (14.05.) Page -> Horseshoe Bend -> Elephant Feet (liegt an der Umleitung) -

liegt nicht an der Umleitung, sondrn dafür müßt Ihr nochmal 17 ml auf der 160 in Richtung Monument Valley fahren, also entgegegengesetzt zum Grand Canyon

VG
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marhen

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Re: Im Mai in zehn Tagen von Vegas nach San Francisco
« Antwort #4 am: 16.04.2013, 22:58 Uhr »
Hallo zusammen,

schon mal vielen Dank für euer Feedback.

Ansich vollkommen in Ordnung, aber schon sehr straffes Programm.

Das ist uns bewusst. Für richtig ausgiebige Wanderungen wird dieses mal leider keine Zeit bleiben, aber ich bin optimistisch, dass es mehr als nur im Auto sitzen wird.

(Antelope nicht vergessen!).

Das steht noch auf der Kippe, weil meine Freundin es nicht so mit engen Räumen hat, aus denen man nicht so einfach wieder rauskommt. Und meiner Erinnerung nach ist es da stellenweise doch recht beengt.

Hast du auch schon wegen Hotels geschaut? Weil es relativ kurzfristig ist meine ich.....

An den "kritischen" Stellen (Zion, Bryce Canyon, Grand Canyon) habe ich jeweils schon was akzeptables mit stornierbaren Raten reserviert. Und für Vegas sind wir trotz der Nacht von Freitag auf Samstag noch recht günstig untergekommen.


also wir fahren gerne und teilw. auch viel, aber wenn man auf der Route 66  z.B. in Kingman, Seligman mal anhält und noch Oatman besichtigen will, würde ich auf keinen Fall weiter fahren als bis Needles. (evtl. ginge auch Laughlin (günstige Ü)

Ja, an einem Tag ist mir das eigentlich auch zu streßig, da sitzt man am sonsten wirklich ausschließlich im Auto. Ob Needles oder Laughlin schwanke ich noch. Preislich scheint das nicht so viel zu machen, aber in Laughlin bekommt man für das gleiche wenige Geld natürlich mehr Leistung. Dafür sind das ein paar Meilen zusätzlich zu fahren.

also: (14.05.) Page -> Horseshoe Bend -> Elephant Feet (liegt an der Umleitung) -

liegt nicht an der Umleitung, sondrn dafür müßt Ihr nochmal 17 ml auf der 160 in Richtung Monument Valley fahren, also entgegegengesetzt zum Grand Canyon

Nach meinen Informationen liegt Elephant's Feet am US Highway 160 ungefähr bei Tonalea. Und die offzielle Umleitung ist doch über die SR 98 und dann US 160, so dass man am Elephant's Feet vorbeikommen sollte. Oder vertue ich mich da gerade?

utahfan

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Re: Im Mai in zehn Tagen von Vegas nach San Francisco
« Antwort #5 am: 17.04.2013, 02:09 Uhr »
Hallo
habe selbst die Richtung verdreht, stimmt natürlich
VG
Utahfan
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playmaker11

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Re: Im Mai in zehn Tagen von Vegas nach San Francisco
« Antwort #6 am: 17.04.2013, 07:28 Uhr »
Machbar, aber eben sportlich - wie die Vorredner schon sagten.
Du kannst sogar noch ein wenig straffen: wir haben die Strecke Palm Springs (bzw. Indian Wells) - entspräche bei Dir Joshua Tree - mit 1 Übernachtung (in Pismo Beach) gefahren. Das war kein bißchen stressig und wir hatten auch durchaus Zeit für den Highway 1 und sogar Solvang.
No retreat, no surrender !