Ostküste im August für 14 Tage

[bjoerndd]

Hallo,

ich freue mich dieses aufschlussreiche Forum gefunden zu haben.

Ich, männlich und 28 Jahre alt, sind im letzten Jahr mit meiner Freundin in Florida gewesen. Dort haben wir eine wunderschöne Rundreise von Orlando -> zur Ostküste entlang-> zu den Keys und an der Westküste wieder bis nach Orlando gemacht.


Neuer Urlaub, neuer Plan:

Es soll von NYC oder Boston bis nach Miami oder Jacksonville, FL gehen.

Meine Frage: Ist diese Tour (jeweils ungefähr 2100 km) in 14 Tagen zu schaffen?

Da wir nicht so die großen Fans von Städten sind, würden wir für die "großen" wie NYC, Philly, Washington etc. jeweils max. 1 Tag einplanen. Wir beide sitzen halt gern im Auto und düsen auch sehr gern einfach nur kleine Highways (besonders in Meernähe) ab.

Das eine Einwegmiete anfällt ist mir schon bewusst.


Über Tipps, bzw. Vorschläge, würden wir uns sehr freuen.

gruß Björn
 

[faulpelz]

Hey Björn

Ich war letztes Jahr für knappe 3 Monate in den USA und wir fuhren über 20000 km (abzüglich fast 2 Wochen in Städten, ca. 300km/Tag) in dieser Zeit. Im Juli fliegen wir für gut 2 Wochen nach Neuengland und haben eine ähnliche Distanz geplant. Machbar ist dies sicher von der Distanz, wenn ihr gerne viel fährt. Wie das fahren an der Ostküste ist, kann ich dir leider nicht beantworten, da der Haupteil meiner Reise im Westen bis in den Südosten lag.

Du musst einfach berücksichtigen, dass ihr sicher 3 Stunden Fahrzeit pro Tag einplanen müsst, eher länger, da ihr zusätzlich Zeit in den Städten verliert. Das wären dann wohl so um die 3-4 Stunden im Auto pro Tag. Wenn euch das nichts ausmacht, sollte das klappen. Es kann einfach immer was schiefgehn (z.B. Panne) oder ihr möchtet an einem Ort bisschen länger bleiben, weil es euch gefällt. Da seit ihr dann halt nicht mehr so flexibel.

Noch zu den "kleinen Highways" am Meer. Da wird sich die Fahrdauer natürlich verlängern. Denn im Vergleich zu den Interstates kommt ihr halt schon 20-30 Meilen/h langsamer vorwärts.

Wie es ist, für einen Tag nach NYC etc. reinzufahren, kann ich dir nicht beantworten.

[02171]

... und düsen auch sehr gern einfach nur kleine Highways (besonders in Meernähe) ab.

da bietet sich ja ein Abstecher ueber die Outerbanks in North Carolina besonders an - da hat man das Meer auf beiden Seiten. Von unten kommend nach Cedar Island mit der Faehre (diese muss reserviert werden) nach Ocracoke und dann mit der naechsten Faehre (kann nicht reserviert werden) weiter ueber Hatteras Island und Nags Head/Kitty Hawk oben wieder aufs Festland ...

[Inspired]

Hi!

Gerade wenn ihr keine Städtefans seid, würde ich genauer auswählen, welche Stäte ich anfahre. Boston, New York und Washington DC sind jeweils auf ihre Art toll. wenn man jeweils nur 1 Tag bleibt, hat man am Schluss von keiner einen richtigen Eindruck. Insofern würde ich lieber ausgewählten Städten eine 'richtige' Chance geben und die anderen ganz Links liegen lassen.

Viel Spaß beim Planen!

Birgit

[EasyAmerica]

Hallo Björn,
wenn ihr Städte nicht mögt, könnt ihr sie doch ganz auslassen  oder nur mal durchfahren. Jedenfalls würde ich dann nicht in Boston, sondern in New York starten. Die Strecke Boston - New York bietet beim Fahren nicht allzuviel.

Ansonsten kommt das mit den 14 Tagen schon hin. Ihr seid euch bewusst, dass ihr im August in einer verdammt schwülwarmen Gegend unterwegs seid? Zum Autoreisen halte ich überigens den Westen mit seinem trocken-heißen Klima und endlosen, einsamen Landschaften für ergiebiger.

[usa2008]

Hallo Björn,
eigentlich eine schöne Strecke, wäre mir allerdings im August zu heiß
bzw. zu schwül. Aber, wenn ihr´s vertragt.
Ich würde Philly ganz rauslassen, dafür lieber je 2 Tage in NY, Washington und noch einen Tag
in Charleston einplanen und ansonsten viel ans Meer.
Die Strecke von Washington über Frederick, Gettysburg nach Lancaster hat mir landschaftlich
auch sehr gut gefallen, wenn´s auch - außer Gettysburg - keine bekannten "Highlights" gibt.

Gaby

[BeateR]

Hallo Björn,

kleiner Kommentar am Rande: sei vorsichtig mit "den Highway entlang düsen"

Die amerikanische Polizei ist überall und nimmt die Geschwindigkeitsbegrenzungen wirklich sehr genau. Da kannst Du ganz schnell ganz grosse Probleme bekommen.

Gruss Beate