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Autor Thema: Ostküste im Mai/Juni  (Gelesen 877 mal)

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ullg

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Ostküste im Mai/Juni
« am: 16.02.2012, 08:46 Uhr »
Guten Morgen!

Wir planen zurzeit unsre Tour an der Ostküste entlang, die wir im mai/Juni machen wollen. Bisher haben wir folgende Route zusammen gebastelt:

Tag 01   Ankunft New York
Tag 02   New York
Tag 03   New York
Tag 04   New York - Cap Cod
Tag 05   Cap Cod - Boston
Tag 06   Boston
Tag 07   Boston - Mohawk
Tag 08   Mohawk
Tag 09   Mohawk - Thousand Islands
Tag 10   Thousand Islands
Tag 11   Thousand Islands   - Finger Lakes
Tag 12   Finger Lakes
Tag 13   Finger Lakes
Tag 14   Finger Lakes - Niagara
Tag 15   Niagara
Tag 16   Niagara - ???
Tag 17   ??? - Shenandoah NP
Tag 18   Shenandoah - Washington
Tag 19   Washington
Tag 20   Washington - New York
Tag 21   Abflug New York

Was haltet ihr von der Route bzw. sollten wir noch irgendetwas einfügen? Wo könnte man zwischen den Niagara Falls und dem Shenendoah NP übernachten oder kann man die Strecke an einem Tag schaffen?

Viele Grüße
Uli


TGW

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Re: Ostküste im Mai/Juni
« Antwort #1 am: 16.02.2012, 10:38 Uhr »
Hi! Zunächst würde ich einen Tag in Niagara kürzen. An den Fällen gibt es zwar im Umland was zu sehen aber wenns die klassischen Fälle sein sollen, reicht eine Übernachtung. Die muss man sich Abends bi Beleuchtung anschauen und dann am Folgetag Maid of the Mist und/oder Walk behind. Auch Mittagessen (nicht Abendessen!) auf dem Tower ist ne Überlegung wert. Mehr aber nicht wirklich.
Den gesparten Tag würde ich in Washington D.C. investieren. Washington hat eine unglaubliche Bandbreite von kostenlosen Museen. Die sind anders als häufig in Deutschland auch nicht verstaubt und langweilig sondern wirklich unterhaltsam gemacht! Ein voller Tag in D.C. ist daher schon wirklich arg wenig.

Für die Strecke ab Niagara würde ich als Zwischenstop Grove City wählen. Liegt knapp auf der Strecke und wäre in einem halben Tag machbar. Also morgens noch maid of the mist und Mittags dann los nach Grove City. In Grove City ist ein großes Outlet Center, so dass Ihr dort noch (steuerfrei, da in PA!) paar Klamotten shoppen könnt, bevor es am frühen Nachmittag weiter geht.

KarinaNYC

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Re: Ostküste im Mai/Juni
« Antwort #2 am: 16.02.2012, 10:48 Uhr »
Zu den Niagara Fällen: Goat Island fand ich persönlich sehr schön, und nicht so überlaufen wie die kanadische Seite. Hatten 1 1/2 Tage an den Fällen, haben auf US-Seite gewohnt, waren einen kompletten Tag auf kanadischer Seite und den halben auf Goat Island.

washandgo

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Re: Ostküste im Mai/Juni
« Antwort #3 am: 16.02.2012, 10:54 Uhr »
würde vielleicht Finger Lakes einen Tag kürzen und dafür Shenandoah reinnehmen....ansonsten schöne Route ;)

ullg

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Re: Ostküste im Mai/Juni
« Antwort #4 am: 16.02.2012, 12:06 Uhr »
Hallo!

Vielen Dank scon mal für die Antworten.

Bei den Niagara Falls haben wir uns in ein B&B auf der kanadischen Seite reserviert, dass nicht direkt in der Stadt liegt. Von dort aus kann man dann auch etwas wandern. Daher haben wir uns für 2 Nächte entschieden.

Bezüglich des Shenandoah NP überlegen wir gerade, ob wir den evt. raus lassen und den gewonnen Tag in Washington investieren. Was meint ihr?

Gruß, Uli

ilnyc

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Re: Ostküste im Mai/Juni
« Antwort #5 am: 16.02.2012, 12:51 Uhr »
Was mich etwas irritiert ist die Zeit für Cape Cod. Was habt Ihr da angedacht?

TGW

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Re: Ostküste im Mai/Juni
« Antwort #6 am: 16.02.2012, 13:47 Uhr »
Hm den Park rauslassen und einen Tag mehr in D.C. ist halt die Frage, was Ihr wollt. Ihr wandert bei den Fällen, habt ne lange Naturphase an den Finger Lakes, seid in Mohawk etc. - also sehr naturlastig. Städte sind eher weniger drin. Ich würde daher etwa 1-2 Tage bei Thousand Island Region und Fingerlakes kürzen und in D.C. dranhängen aber das kommt halt auf die Vorlieben an.

Überlagenswert wäre es auch, die New York Phase hinten anzuhängen. Ich bin immer lieber am schluss in NY weil ich dann nicht die ganzen Einkäufe noch quer durch den Osten fahren muss und zudem nen Angsthase bin - ne Panne, nen Unfall etc. auf der Strecke und der auf den letzten Fahrtag folgende Flugtag wird ein Problem. Da hab ich lieber am Ende Luft und verzichte im Notfall auf nen Tag NY als nen Linienflug kurzfristig nachbuchen zu müssen. ISt aber natürlcih ne sehr ängstliche Betrachtungsweise.

palmus

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Re: Ostküste im Mai/Juni
« Antwort #7 am: 16.02.2012, 16:42 Uhr »
also wir haben uns im Juni auf

2 Übernachtungen auf Cap Code (direkt zu Beginn des Urlaubs zum relaxen und runter kommen.....- kommen allerding abende dort an, haben einen vollen Tag und machen dann weiter nach Boston)
2 Übernachtungen Thousand Islands (von Bosten kommend)
1 Übernachtung bei den Niagara Falls (sind aber schon vormittags da, da aus Toronto kommend)
2 Übernachtungen in den Finger Lakes (da lassen wir uns wetterabhängig durchtreiben)

"geeinigt".

New York haben wir genau aus dem von TGW genannten Grund ans Ende gesetzt - New York muss auch nicht stressig sein, so dass wir den Urlaub gemütlich enden lassen wollen.

Wann seit Ihr denn da? Flüge schon fix?
Genieße die schönste Zeit des Jahres, denn sie gibt Dir die Kraft die Zeit bis zum nächsten Urlaub zu meistern!

HAVE FUN - ENJOY!

ullg

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Re: Ostküste im Mai/Juni
« Antwort #8 am: 17.02.2012, 08:51 Uhr »
Hallo,

New York würden wir gerne am Anfang machen, da man dann noch am meisten Energie hat :-). Einkaufen werden wir erst später in einen der Outlets, da NYC doch eher teurer ist.

Die Flüge sind schon fest gebucht, da lässt sich nichts mehr machen. Haben die termien aber auch bewusst so gewählt, da wir im Anschluss an den USA-Urlaub noch ein paar Tage zu Hause relaxen möchten.

In Cape Cod möchten wir Abends ankommen, uns dann ein wenig den Strand anschaun und am nächsten Tag weiter fahren. Über Cape Cod gibt es ja sehr unterschiedliche Meinungen. WÜrdet ihr hier noch eine Nacht dran hängen und dafür woanders weg lassen?

Haltet ihr 3 Übernachtungen für die Finger Lakes zu viel? Und an den Niagara-Fällen reicht eine Nacht aus?

Wir sind nicht ganz so der Städtetyp, daher wollen wir nicht ganz so viel Zeit dort verbringen. NYC, Boston und Wadhington möchten wir uns aber auf jeden Fall anschauen.

3 Wochen sind irgendwie so schnell weg und bei der Planung bin ich mir noch irgendwie unsicher.

@TGW: Du hattest das Outlet in Grove City erwähnt. Hatte gerade gesehen, dass das doch etwas abseits liegt. Gibt es noch einen anderen Grund, wieso Du diese Strecke auswählen würdest?

Gruß, Uli

TGW

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Re: Ostküste im Mai/Juni
« Antwort #9 am: 17.02.2012, 09:20 Uhr »
An den Nigara Fällen muss man imho einmal am Tag und einmal in der Nacht am Rand gestanden haben und die Maid of the Mist Tour gemacht haben.
Nice to have ist zudem Mittagessen auf dem Tower auf der kanadischen Seite sowie ein Aufenthalt auf Goat Island. Alles andere kann man machen, muss aber nicht.
Optimal ist imho daher eine Ankunft gegen Mittag auf der kanadischen Seite, Mittagessen zur Einstimmung im Tower, Besuch der Fälle zu Fuss, Abendessen, Besuch der Fälle bei Nachtbeleuchtung, Übernachtung, Maid of the Mist kanadische Seite, Grenzübertritt, 1-2 Stunden Goat Island und dann Weiterfahrt.
Eine Nacht reicht also aus.

Finger Lakes kann man Wochen verbringen, für einen Eindruck reichen aber auch 2 Tage. Kommt halt auch auf die genaue Route an, da die meisten "besonderen" Attraktionen der Fingerlakes an der südlichen Seite liegen, Ihr aber von Norden kommt.

Grove City selbst bietet imho nicht mehr als das Outlet Center und eine recht nette Bar in der man auch gut essen kann. Mehr nicht. Allerdings finde ich sie für Eure Route gar nicht weiab: htt p : // g.co / maps / suy2m <- kann als Gast keinen Link posten, einfach die Leerzeichen löschen.
Liegt ziemlich gut fast auf der Hälfte der Strecke imho.

ullg

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Re: Ostküste im Mai/Juni
« Antwort #10 am: 17.02.2012, 10:31 Uhr »
An den Niagara Fällen übernachten wir auf der kanadischen Seite.
Ob ich meine Frau dazu überreden kann, die Mist-Tour mitzumachen, da habe ich meine Zweifel. Sie ist eher ein Landgänger und vermeidet alles, was sich auf den Wasser fortbewegt. Aber klingt auf jeden Fall interessant.

Bezüglich der Outlets hatte ich mir ein bei Philadelphia rausgesucht, das mehr oder weniger auf unserer Strecke liegt. Der Umweg über Grove City sind doch schon 150 km. Na ja, schaun wir mal.

Am Abflugtag müssen wir in NYC das Auto wieder um die Mittagszeit abgeben. Da wir erst abends fliegen stellt sich uns die Frage, ob es irgendwo Schließfächer gibt, wo man so lange sein Sachen lagern kann. Hat man an der Central Station eine Chance oder gibt es andere Stellen in Manhatten?

Gruß, Uli

TGW

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Re: Ostküste im Mai/Juni
« Antwort #11 am: 17.02.2012, 10:35 Uhr »
Maid of the Mist ist ein Muss! Ganz ehrlich, auch für Leute mit "Seeangst". Sie soll sich auf jeden Fall überwinden. Die Schiffe sind auch recht groß und man hat einen durchgehend sicheren Eindruck. Schwanken tut es auch nicht wirklich.

Koffer einschließen ist so ne Sache. Habe die letzteb Jahre den Bedarf nicht gehabt aber soweit ich gehört habe wurden alle derartigen Möglichkeiten abgeschafft. Wo gebt Ihr denn den Mietwagen ab? Vlt dort? Oder aber Ihr schaut mal - wenn die Mietwagen abgabe am Flughafen ist - ob Ihr ein Tageszimmer am Flughafen bekommt.

ullg

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Re: Ostküste im Mai/Juni
« Antwort #12 am: 17.02.2012, 11:50 Uhr »
Den Mietwagen geben wir in Manhatten ab. Am Flughafen wäre mir lieber gewesen, nur da gibt es keine Vermietstation. Da muss ich mir noch irgendetwas überlegen.

ilnyc

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Re: Ostküste im Mai/Juni
« Antwort #13 am: 17.02.2012, 12:57 Uhr »
Ich spreche mich auch für Maid of the Mist aus. Das ist wirklich beeindruckend, wenn man nahe an die Gischt ran fährt. Kein Vergleich zum Blick von oben runter. Auch Journey behind the Falls ist nicht schlecht (man läuft durch einen Tunnel) nahe an die Horseshoe Fälle von unten ran.

Cape Cod finde ich nur für eine Übernachtung und ein bisschen Strand verzichtbar. Wenn dort keine Zeit bleibt für eine Waltour oder Fahrten nach Nantucket oder Martha's Vineyard, finde ich die Insel nicht wirklich lohnenswert. Ich hatte zudem den Eindruck, dass viele Strände nicht einfach so besucht werden können - und auch Parken ein Problem war. Wir waren allerdings im Spätsommer dort, so dass das kalte Wasser da eh keine Anziehung hatte. Ich würde die Zeit eher für einen 2. Tag in Boston nutzen. Boston ist nicht großstädtisch und wirklich sehr nett.

Überhaupt habt Ihr mit Boston, New York und Washington DC drei sehr unterschiedliche Städte auf der Tour. Das bringt Abwechslung.

Das mit der Gepäckaufbewahrung ist nicht so einfach. Nach 9/11 wurden zahlreiche Schließfach-Angebote abgebaut. Ich fand einen Artikel mit ein paar Infos, kann aber nicht erkennen von wann der stammt: http://www.nyc.com/visitor_guide/luggage_storage.75878/editorial_review.aspx

BeateR

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Re: Ostküste im Mai/Juni
« Antwort #14 am: 17.02.2012, 13:00 Uhr »
Hallo,

bei welchem Autovermieter habt Ihr denn gebucht? Eigentlich haben doch alle internationalen Autovermieter eine Station am Flughafen?

Und: im Gegensatz zu allen anderen hier war ich von der "maid of the mist"-Tour nicht so begeistert. Es ist so nass, dass man eigentlich gar nichts sieht und der Fotoapparat (damals zum Glück noch nicht digital) hat nach ein paar Minuten den Geist aufgegeben und über einen Tag gebraucht, bis er wieder trocken war.

Dann lieber etwas flussabwärts mit der "Gondola" (Seilbahn) über den Strudel fahren. Weiss leider momentan nicht mehr, wie der hiess.

Gruss Beate