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Autor Thema: Problem mit der Nahbereichsmobilität!  (Gelesen 1305 mal)

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hubert.braun

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Problem mit der Nahbereichsmobilität!
« am: 17.11.2011, 12:46 Uhr »
Nun habe ich meine große USA-Rundreise schon sehr detailliert ausgearbeitet. Es werden rund 15.000 Kilometer für die 60 Tage eingeplant sind. Von Bosten runter nach Florida, über El Paso, Salt Lake City, San Francisco, Vancouver und Chicago wieder nach Boston zurück. Durchschnittlich 420km pro Tag, aber unterbrochen von reichlich Ruhetagen.

Auch die Überlegung nach der Art der Reise ist schon zum Abschluss gekommen. Ein Mietwagen und dann Übernachtungen im Hotel, dass hält man bei dieser Dauer einfach nicht aus. Also ein Wohnmobil, mit dem vor allem an den Ruhetagen ein Campingplatz angesteuert wird. In Frage kommt ein C25 von El Monte.

Aber es bleibt ein Problem. Die Mobilität im Nahbereich. Denn mit dem Wohnmobil dann vom Campingplatz aus eine Großstadt zu erkunden, das ist wohl keine gute Idee. Und die Plätze liegen dann auch immer weit draußen vor der Stadt.

Also ist zunächst mal der Kauf von zwei Klappfahrrädern geplant, die 500$ dafür sind gut angelegtes Geld und ein Verkauf am Ende der Reise müsste sich realisieren lassen.

Aber das reicht nicht aus bei den Ausdehnungen amerikanischer Städte. Mit dem Fahrrad wird ein Radius von mehr als 20 Kilometern zum Stress.

Mir sind nun zwei Problemlösungen eingefallen, die jedoch nicht so richtig Realisierbar sind.

Ein Motorroller oder ein kleineres Motorrad wären Ideal. Aber wie soll man die mit einem Mietwohnmobil transportieren?

Leihwagen kämen auch in Frage. Aber wie soll dass gehen wo doch regelmäßig zwischen der Station des Verleihers und dem Campingplatz erhebliche Entfernungen liegen?

Also hoffe ich dass hier jemand auch schon mal mit diesem Problem fertig werden musste und mir etwas dazu sagen kann.



EasyAmerica

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Re: Problem mit der Nahbereichsmobilität!
« Antwort #1 am: 17.11.2011, 13:02 Uhr »
Also ist zunächst mal der Kauf von zwei Klappfahrrädern geplant, die 500$ dafür sind gut angelegtes Geld und ein Verkauf am Ende der Reise müsste sich realisieren lassen.

Aber das reicht nicht aus bei den Ausdehnungen amerikanischer Städte. Mit dem Fahrrad wird ein Radius von mehr als 20 Kilometern zum Stress.
Mit dem Fahrrad durch Städte zu fahren, ist sicher keine gute Idee. Die Entfernungen sind einfach zu groß. Und die Straßen sind in der Regel nicht fahrradgerecht.

Ein Motorroller oder ein kleineres Motorrad wären Ideal. Aber wie soll man die mit einem Mietwohnmobil transportieren?
Dazu bräuchtest du ein wesentlich größeres WoMo mit Garage.

Also hoffe ich dass hier jemand auch schon mal mit diesem Problem fertig werden musste und mir etwas dazu sagen kann.
Nein, mit dem WoMo-Problem in Städten bin ich nie "fertig geworden". Wobei das Fahren noch das kleinste Problem ist. Das macht mir in Städten oft sogar großen Spaß. Das Problem ist das Parken. In Parkhäuser kommst du nicht rein, ebenerdige Parkplätze sind für WoMos sauteuer und an Parkuhren brauchst du zwei freie hintereinander. Obendrein zeigt die Parkuhr dann auch noch potenziellen Verbrechern, wieviel Zeit sie für einen Einbruch haben.

Ich meide deshalb Städte oder besuche sie am Anfang und/oder Ende der Reise mit einem Pkw. Hin und wieder habe ich auch ein stadtnahes Motel gebucht, auf dem das WoMo sicher untergebracht ist und bin von dort per Taxi gefahren.
Viele Grüße
Heinz

Jack Black

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Re: Problem mit der Nahbereichsmobilität!
« Antwort #2 am: 17.11.2011, 13:15 Uhr »
Ein Mietwagen und dann Übernachtungen im Hotel, dass hält man bei dieser Dauer einfach nicht aus.

Wieso nicht? Wir hätten damit kein Problem.

Aber es bleibt ein Problem. Die Mobilität im Nahbereich. Denn mit dem Wohnmobil dann vom Campingplatz aus eine Großstadt zu erkunden, das ist wohl keine gute Idee. Und die Plätze liegen dann auch immer weit draußen vor der Stadt.

Die Idee mit dem Kauf und Verkauf von Fahrrädern halte ich nicht für sehr praktikabel, zum einen sind doch immer noch große Entfernungen zurückzulegen, zum andern verkauft es sich schlecht unter Zeitdruck (am Ende des Urlaubs).

Wie wäre es denn, für die komplette Dauer des Urlaubs einen (möglichst kleinen) Mietwagen "im Schlepptau" mitzunehmen? Ich sehe oft auf amerikanischen Highways Womos, die einen PKW hinter sich herziehen. Natürlich erzeugt das weitere Kosten, aber da reicht ja wirklich der kleinste Wagen aus. Oder vielleicht auch nicht ständig und mit optimierter Annahme und Abgabe (beispielsweise bei Staatenwechsel) um weitestgehend Rückführungskosten zu ersparen. Oder nur jeweils für ein paar Tage bei Großstadtaufenhalten. Mit zwei Personen kann man so ein Auto auch noch relativ problemlos holen und wegbringen, wenn man ihn nicht abschleppen will.

hubert.braun

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Re: Problem mit der Nahbereichsmobilität!
« Antwort #3 am: 17.11.2011, 13:42 Uhr »
Na da sind ja schon recht hilfreiche Antworten.

Also Klappfahrräder auf jeden Fall. Wir machen vor allem viel in kleineren Orten halt und dann kommt man zu Fuß halt nicht sehr weit. Die Räder kaufe ich bei e**y-USA und lasse sie zur Vermietstation schicken. Stelle sie dann rechtzeitig vor Ende der Reise dort wieder rein.

Einen Mietwagen mitzuziehen (oder ein gekauftes kleines Auto/Motorrad) ist nicht das Problem. Aber die Leihmobile haben wohl kaum eine Anhängerkupplung denke ich mal. Oder weiß da jemand was anderes? Und Mobile mit Garage sind als Mietfahrzeuge nicht zu finden. An meinem WM habe ich einen Halter mit einer Vespa, besser kann man eine unbekannte Stadt nicht erkunden da man dann keine Parkplätze braucht und bis in den letzten Winkel wuseln kann. Aber dass ist ja mit einem Mietmobil auch nicht zu realisieren.

Vor Ort Leihwagen zu mieten kostet viel Zeit und bedeutet Stress. Denn nun muss auch ein Verleiher möglichst nah am Campingplatz gefunden werden. Was wohl schwierig ist, schließlich liegen die Plätze immer weit draußen vor der Stadt. Ist aber als letzte Möglichkeit ins Auge gefasst, auch wenn so viel Unabhängigkeit verloren geht.

Bei Hotels spielt meine Frau nicht mit, und sie hat recht. 43 mal Koffer aus und wieder einpacken ist keine Freude. Und immer in Restaurants essen kostet ganz schön. Und ich hab in meinem Alter auch nicht mehr die beste Blase und genieße es zu jeder Zeit an jedem Ort eine Toilette verfügbar zu haben.

EasyAmerica

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Re: Problem mit der Nahbereichsmobilität!
« Antwort #4 am: 17.11.2011, 14:30 Uhr »
Einen Mietwagen mitzuziehen (oder ein gekauftes kleines Auto/Motorrad) ist nicht das Problem. Aber die Leihmobile haben wohl kaum eine Anhängerkupplung denke ich mal. Oder weiß da jemand was anderes?
Eine Anhängerkupplung ist in der Regel dran, aber sie darf nicht benutzt werden. Wenn doch, dann müsstest du dir die Erlaubnis des Vermieters holen.
Viele Grüße
Heinz

winki

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Re: Problem mit der Nahbereichsmobilität!
« Antwort #5 am: 17.11.2011, 15:02 Uhr »
(Klapp) - Räder halte ich für absolut unpraktikabel, außer man benutzt sie nur auf einem Campingplatz. Kein Amerikaner würde auf die Idee kommen sie zum Besuch in der "näheren" Umgebung seines Platzes zu benutzen. Höchstens Kinder auf Campingplätze der Stateparks etc., also absolut raus geschmissenes Geld.... Überhaupt sieht man, abgesehen von einigen fahrradfreundliche Städte  relativ wenig Amis mit Fahrräder unterwegs...  Wäre mir auch zu gefährlich, dass mich einer übersieht....

In kleineren Städte ist ein 25' Wohnmobil übrigens kein Fahrzeug wo man nicht in fußläufiger Entfernung irgendwo eine Parkplatz bekommen würde..  In Großstädte gab es bisher immer irgendwie einen Shuttleservice, Bushaltestelle in der Nähe des CP's.

Man hat komplette falsche Vorstellungen von den USA, noch, ich sage noch, ist alles auf die Mobilität mittels "größeren" Autos ausgelegt, Nicht alle US-Camper mit um die 25' Wohnmobile haben einen Zweitwagen in Schlepp, es geht auch so.  :wink:

Kauschthaus

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Re: Problem mit der Nahbereichsmobilität!
« Antwort #6 am: 17.11.2011, 16:34 Uhr »
Hallo Hubert,

ich würde an eurer Stelle in den Städten entweder einen CG suchen, der einen einigermaßen guten Anschluss an die öffentlichen Verkehrsmittel hat, oder einen Parkplatz suchen, der für Womos geeignet ist, und dann mit Öffis weiter, oder wenn das alles nicht geht (da kann man sich ja durchaus für jede Stadt vorher im I-Net informieren), ab und zu ein Motel aufsuchen.

In Vancouver kann man gut mit Womos parken, habe ich schon oft gesehen (z.B. am Parkplatz am Science Museum oder beim Stanley Park). Außerdem gibt es einen stadtnahen CG, der sehr schön ist. http://www.bcrv.com/ Wir waren da zwar mit Zelt, aber es waren weitaus häufiger Womos dort.

In San Francisco gibt es den Candlestick RV Park, wo es einen Shuttle Bus nach Downtown gibt. http://www.sanfranciscorvpark.com/

Ich würde einfach mal eine Weile googlen und für die Städte auf eurer Liste schauen. Da findet ihr sicher für jede Stadt eine geeignete Möglichkeit, Unterkunft und Fortbewegung in Städten zu organisieren.

Klingt toll eure Reise, viel Spaß noch bei der Planung, Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

hubert.braun

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Re: Problem mit der Nahbereichsmobilität!
« Antwort #7 am: 17.11.2011, 23:43 Uhr »
Danke für die Antworten. Aber das Problem ist wohl gelöst.

Kein Vorschlag konnte mich zufrieden stellen. Ich denke immer noch mit Schrecken an Barcelona mit öffentlichen Verkehrsmitteln wo wir nur die Hälfte von dem gesehen haben was geplant war, aber stets in Gegenden auskamen in die wir gar nicht wollten. Und auch noch eine saftige Strafe zahlten weil wir das falsche Ticket an einem Automaten gekauft haben, für den man studiert haben musste.

Also dachte ich einfach nur wie toll es doch wäre wenn ich mein geliebtes Mobil samt Vespa mitnehmen könnte. Denn mit der Kombination war schon Paris, Rom und London eine Freude. Also habe ich mal bei SeaBridge den Frachtpreis für Hin und Zurück durchgerechnet und siehe da: Es wird sogar noch deutlich günstiger als 60 Tage mieten.

Also haben wir unsere bewährte Vespa dabei und sind die Sorge los.

winki

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Re: Problem mit der Nahbereichsmobilität!
« Antwort #8 am: 18.11.2011, 00:31 Uhr »
Na dann wünsche ich Dir schon mal viel Spaß, bei Deiner geplanten Gewalttour in 60 Tage von ca. 15000km. Du wirst mit Sicherheit nur noch von Japaner unterboten.

Hoffentlich hast Du an die Versicherung auf dem Schiff, für Deine Autoversicherung in der USA, an Deine Gasversorgung und Deine Stromversorgung (120V) gedacht.....

Ich habe ja auch zuerst mein Wohnmobil nach Baltimore mit Seabridge verschifft nur waren dafür 1 ganzes Jahr für die das selbe Vorhaben geplant. Habe ja mittlerweile viele deutsche Wohnmobilfahrer angetroffen, aber keinen der in 60 Tage die gesamte USA kennenlernen will.  :shock: :shock:

dschlei

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Re: Problem mit der Nahbereichsmobilität!
« Antwort #9 am: 18.11.2011, 01:18 Uhr »
Fuer nur 60 Tage sein Fahrzeug in die USA bringen zu wollen, und auch noch entsprechend um zu ruesten (110 Volt, andere Gasanschluesse), scheint mir auch sehr aufwendig.  Es gibt hier fuer relativ wenig Geld Traeger zu kaufen, die eine Rampe haben.  Die meisten Anahengerkupplungen an Wohnmobilen sind Class II Kupplungen, und koennen daher Lasten von bis zu 500 Pfund tragen.  Da kann man dann so einen Traeger einsetzen, und darauf ein Leichtmotorrad oder einen Motorroller transportieren.

Hier kann man sich die Traeger ansehen (und wenn man Glueck hat, ist auch ein Geschaeft in der Naehe der Route)
http://www.harborfreight.com/catalogsearch/result?keyword=Hitchcarrier

Und hier koennte man auf die Schnelle einen Roller (die 50 cc Roller heissen hier auch Moped) kaufen.

Am Ende der Reise koennte man dann alles wieder ueber Craigs List verkaufen!

Eine Autozugvorrichtung ist zu teuer und umstaendlich, weil am Auto eine Zugvorrichtung angebaut werden muss, udn auch eine Bremseinheit eingestzt werden muss, weill die meisten Staaten eine unabhaengige Bremsung fuer Anhaenger verlangen, die schwerer als 2000 Pfund sind.  Noch eine ander Moeglichkeit waere einen Leihwagen auf einem Tow Dolly zu ziehen, also so einem Teil http://eauclaire.craigslist.org/cto/2697451016.html  , aber das koennte zu schwwer sein, weil so ein Dolly alleine 1000 Pfund oder sogar mehr wiegt, und die Anhanegerlast bei so kleinen Wohnmobilen oft nur 3500 Pfund betraegt.

Bei unserem Wohnmobil (einem der grossen Class A) verwenden wir alle 3 Methoden, je nach Zielort, Dauer der Reise  und gewuenschtem Fahrzeug.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Wilder Löwe

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Re: Problem mit der Nahbereichsmobilität!
« Antwort #10 am: 18.11.2011, 09:39 Uhr »
Bei guter Planung - und präzises Planen macht Dir ja anscheinend Spaß - ist es nicht unmöglich per WoMo eine Großstadt zu erkunden. Man muss sich halt vorher sehr gut überlegen, welche Sehenswürdigkeiten man anfahren will und wo man mit dem Schiff evtl. parken kann. Wir sind z.B. nicht einmal mit unserem Mietwagen nach Boston reingefahren, sondern haben auf einem P&R-Parkplatz in der Nähe geparkt und sind von dort mit der S-Bahn gefahren und in der Stadt dann gelaufen. Einige P&R-Parkplätze sind Parkhäuser, somit ungeeignet, andere sind normale Parkplätze, da kann man mit dem WoMo durchaus parken. Allerdings muss man berücksichtigen, dass die Pendler morgens um 08.00 Uhr die Plätze vollmachen, aber wie gesagt, bei entsprechender Planung findet sich immer ein Plätzchen. In Washington haben wir auf einem Campground außerhalb gewohnt (Cherry Hill), der einen Shuttle-Service zur S-Bahn angeboten hat. Innerhalb der Großstädte kann man dann entweder eine Hop-on Hop-Off Tour buchen oder sich mit den normalen Öffis durchschlagen. Wir sind hier in Deutschland totale Landeier und benutzen (mangels Masse) nie öffentliche Verkehrsmittel, trotzdem haben wir es bisher im Urlaub immer geschafft, von A nach B zu kommen. Die Fahrtrouten/-pläne und Informationen zum Ticketpreis- und kauf kann man sich ja vorher schon aus dem Internet ausdrucken.  In L.A. kann man relativ gut am Straßenrand parken, man muss nur eine Zone finden, wo man länger als 2h am Stück stehen kann. In SFO bietet sich Parken auf der Straße am Ft. Mason an (alternativ gibt es da auch einen großen Museumsparkplatz, ich glaube er kostet 6$ pauschal), von dort kann man zu den Cable Cars laufen bzw. den Bus nehmen. Mit ein bisschen Planung lässt sich das ohne große Probleme machen und in amerikanischen Kleinstädten ist Parken eh kein großes Thema, ein Supermarktparkplatz ist immer in erreichbarer Nähe.

Von daher würde ich mir den ganzen Aufwand mit Anhänger usw. sparen, wobei die normalen, großen Vermieter das towing eh ausdrücklich verbieten. Die Idee mit den Fahrrädern finde ich prinzipiell für Erkundungen der näheren Campgroundumgebung nicht schlecht. Allerdings erinnere ich mich mit Schrecken an das Klappfahrrad, dass ich als Kind hatte, damit war das Fahren schon sehr mühselig.
Viele Grüße
Katrin

winki

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Re: Problem mit der Nahbereichsmobilität!
« Antwort #11 am: 18.11.2011, 10:59 Uhr »
....na ja die "Umrüstung" für ein Fahrzeug ist das geringste Problem und hält sich kostenmäßig in Grenzen.. Für Deutsche Gasflaschen gibt es (€ 25)  einen Adapter der es erlaubt, sie in USA füllen zu lassen.Man muss nur überzeugend erklären dass Deutsche Gasflaschen ebenfalls ein Sicherheitsüberdruckventil besitzen....(was sie Übrigens auch tatsächlich haben...)

Und einen Trafo von 120 auf 230V mit etwa 1KW kostet auch nicht die Welt. Mehr ist ja auch gar nicht nötig, da Deutsche Wohnmobile selten eine Klimaanlage besitzen.  

Die wirklichen Kosten sind die Versicherungen aber für 60 Tage auch überschaubar. Wenn alles klappt geht seine Rechnung tatsächlich auf, ABER.....

Allerdings sollte an seinem Wohnmobil, falls es wie bei 80% der Basisfahrzeuge der Fall ist, ein Fiat sein, darf ihm in dieser Zeit nicht das geringst am Fahrzeug speziell am Motormanagement kaputt gehen. Ganz simple Dinge wie ein Luftmengenfühler im Luftfilter des Fahrzeuges oder verdreckter Dieselfilter reichen da schon aus um zu stehen. Kein "ADAC" oder sonstiger Radassistent wird ihn zu einer Werkstatt schleppen, so fern er überhaupt eine finden wird. Natürlich finden sich Abschleppdienste die sich ihre Dienstleistung entsprechend bezahlen lassen. Selbst ein einfacher Ölwechsel wird ein Problem, da das Fahrzeug "Not listet" ist, und keine Oil  change shop wird ihm sein Öl wechseln.  Sogar mit einem deutschen Mercedes Sprinter wird er sein blaues Wunder erleben. Das Deutsche Diagnose - Einstell- Programm für die Motorelektronik von Daimler ist definitiv nicht mit dem in Nordamerika laufenden Freightliner Sprinter Modellen kompatibel. Es muss extra ein Mitarbeiter aus einer Niederlassung in Philadelphia mit entsprechendem "deutschem" Programm eingeflogen werden... :?

  

dschlei

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Re: Problem mit der Nahbereichsmobilität!
« Antwort #12 am: 18.11.2011, 17:16 Uhr »
....na ja die "Umrüstung" für ein Fahrzeug ist das geringste Problem und hält sich kostenmäßig in Grenzen.. Für Deutsche Gasflaschen gibt es (€ 25)  einen Adapter der es erlaubt, sie in USA füllen zu lassen.Man muss nur überzeugend erklären dass Deutsche Gasflaschen ebenfalls ein Sicherheitsüberdruckventil besitzen....(was sie Übrigens auch tatsächlich haben...)


Haben deutsche WoMos denn Gasflaschen?  Die WoMos, die ich hier kenne, haben alle einen Gastank.
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Re: Problem mit der Nahbereichsmobilität!
« Antwort #13 am: 18.11.2011, 17:58 Uhr »
Die WoMos, die ich hier kenne, haben alle einen Gastank.
Bei kleineren WoMos, z. B. Pick Ups, aber auch bei Fifth Wheelern, habe ich schon Gas-Flaschen gehabt.
Viele Grüße
Heinz

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Re: Problem mit der Nahbereichsmobilität!
« Antwort #14 am: 18.11.2011, 18:05 Uhr »
Die WoMos, die ich hier kenne, haben alle einen Gastank.
Bei kleineren WoMos, z. B. Pick Ups, aber auch bei Fifth Wheelern, habe ich schon Gas-Flaschen gehabt.
By trailern (5th Wheels und TT's) sind Gasflaschen normal.  Pickups zaehlen nicht zu WoMo's, sondern die haben ein sogenanntes Camper Shell.
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