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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: petermuc am 17.06.2006, 23:23 Uhr
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Hallo, also ich weiß ja nicht genau, in welchem Forum ich das jetzt schreiben soll...aber was solls.
Will 2007 mit einem Freund quer durch die USA fahren. Von Ost nach West. Stelle mir vor, dass wir uns dafür ungefähr einen Monat oder sogar etwas länger Zeit nehmen. Habe das letzt Schuljahr in Vermont verbracht, von daher sollte das ganze drumherum kein Problem sein. Nur weiß ich nicht, wie wir von Ost nach West überhaupt erst kommen. Mit dem Auto, klar, aber wie genau, mit dem Mietwagen, sollen wir einen kaufen und dann wieder verkaufen, oder - was ich auch schon gehört habe - einen Wagen für jemand anders "überführen", also das Auto für jemand, der es von Ost nach West gebracht haben will, dort hnbringen. Seis eine Autovermietung oder ein Privatmann. Keine Ahnung. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Danke!
Peter
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Hi,
für einen Monat lohnt sich der Kauf sicher nicht, abgesehen von dem Zeitaufwand und den Versicherungsproblemen...
Würde da in den sauren (teuren) Apfel beißen, und einen Leihwagen (National, di ehaben nur 200 $ One-Way-Gebühr) nehmen. Überführungsfahrten geben Dir meist nicht so viel Zeit, aber da kannst Du ja noch mal ein bisschen googlen...
Grüße
Axel
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Hallo,
wir haben im März/April eine Tour von W nach O gemacht, allerdings eher die südliche Route und mit Inlandsflug von Denver nach Houston.
Ich würde den Mietwagen empfehlen: Wenn man z.B. bei ADAC-Holidayautos geschickt bucht und das Auto wechselt, spart man oft die Einweggebühren. Wir hatten z.B. ein Auto von LA nach Denver (0 $ Einwegmiete), ein Auto von Houston nach Pensacola, FL (100 $ Einwegmiete), eins von Pensacola nach Augusta, GA (0 $ Einwegmiete) und schließlich ein von Augusta,GA nach DC (100 $ Einwegmiete).
Zur Route ist folgendes zu sagen: Das geographische Zentrum der USA ist flach und sehr leer, d.h. man sollte immer irgendwie in einem Bogen fahren. Richtig quer durch auf den Interstates bringts nicht wirklich. Allerdings ist ein Monat schon sehr kurz für eine komplette Tour von Ost nach West, zwar möglich aber ihr wollt ja was sehen auch denke ich mal.
Ich würde eine Zweiteilung vorschlagen, also die eine Hälfte im Westen, California, Nevada, Arizona mit all den tollen National Parks, und die andere Hälfte im Osten, evtl. DC, NYC, Boston usw.
Ich würde im Westen anfangen, dann ist es bei der Heimreise aus dem Osten nicht mehr so weit.
Alternativ wäre eine Route ganz im Süden von Florida bis California auch eine Möglichkeit, aber mit viel Fahrerei verbunden.
Gruß,
Matthias
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hört sich ja so an, als ob ein Mietwagen die beste Alternative wäre. Nur sind wir beide erst 18, also wir werden 19 sein, und das kostet - wie ich das sehe - bei den Vermietungen 80 Dollar extra pro Tag, was den Endpreis auf 4-5000 Dollar treibt. Da kann ich mir doch gleich auf gut Glück zwei Autos kaufen, falls mal eins kaputt geht ;-)
Kennt jemand da was günstigeresß
Gruss.
Peter
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Hi,
kleiner Tipp: Mietwagen unbedingt von hier aus vorbuchen (wenn Ihr Euch dafür entscheidet), da nur dann die Versicherungen bezahlbar sind (in den USA direkt buchen und dann die Versicherungen separat dazubuchen kostet ca. das doppelte von dem, was ihr von hier aus zahlt).
U21 wird natürlich teuer, da würde ich Euch fast empfehlen, wartet bis IHr zumindest 21 seid...
Auto in den USA kaufen ist kompliziert wg Zeitaufwand für Kauf und Verkauf, Versicherung bekommen (da Ihr keinen US Führerschein habt), etc. Dazu findest Du mit der Suchfunktion etwas.
Alternative wäre evtl. www.americaonwheels.ch (es gibt ncoh einen zweiten Anbieter, mir fällt der Name aber dzt nicht ein) - weiß aber nicht, wie seriös die Firmen sind, und wie hoch da die Kosten sind...
Gruß
Axel
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das hört sich doch schon mal Top an, ein Auto zu leasen. Kennt da jemand noch weitere Anbieter?
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:google:
Versuch mal mit den Suchworten Autokauf USA oder ähnlichen Begriffen - ein bisschen Einsatz muß schon sein :wink:
Gruß
Axel
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Muß es eigentlich überhaupt die Durchquerung sein? Ich hatte das auch als erstes so angedacht, weil es irgendwie "natürlich" erschien, so den "Querschnitt" der USA kennenzulernen, aber in der ersten Planungsphase erkannt, daß es zahlreiche Nachteile hat:
Zusatzkosten Gabelflug
Zusatzkosten One-Way-Miete
Lange Fahrtstrecken, es sei denn, man hat 2 Monate Zeit
Uninterssante Landschaft in der Mitte der USA
Letztendlich ist es dann die klassische Südwestrundreise geworden, und das haben wir nicht bereut.
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Zusatzkosten Gabelflug
Zusatzkosten One-Way-Miete
Lange Fahrtstrecken, es sei denn, man hat 2 Monate Zeit
Uninterssante Landschaft in der Mitte der USA
Hallo,
wir sind "Durchquer-Junkies" geworden.
Natürlich hat man bei der Fahrzeugmiete eine Einweggebühr, die sich aber bei National einigermaßen im Rahmen hält (ihr habt leider nur den Nachteil, daß ihr wohl noch Zuschläge zahlen müßt).
Der Gabelflug ist kein wirkliches Preisargument, da ja der Flugpreis auf Hin- und Rückflugbasis errechnet wird (halber Return-Preis..... heißt das so??).
Ansonsten - denke ich - kann man sich auch 'mal die angeblich "uninteressanten" Landschaften in der Mitte" ansehen, um einen Eindruck von den Gesamt-USA zu bekommen.
Ich halte USA-Durchquerungen für eine reine Geschmackssache. Grundsätzlich hatten wir eigentlich nicht mehr als zwei reine Fahrtage, da es auch zwischendurch immer wieder 'mal etwas zu besichtigen gibt.
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Elvi,
es gibt natürlich auch Argumente für eine Durchquerung - aber bei petermuc kommen ja dann noch die Kosten für junge Fahrer dazu, daher mein Vorschlag, das alles auch grundsätzlich zu überdenken.
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bin ja schon die ganze Zeit am suchen bei google. Hab aber noch nicht wirklich was gefunden. Also mit dem Gabelflug ist das keit wirkliches Problem, würden dann einen Billigflug wieder an die Ostküste nehmen, lohnt sich, ob mans glaubt oder nicht. Mieten scheint ja wirklich sau teuer zu sein. Aber es kann doch nicht so schwierig sein, in den USA für ca. einen Monat ein Auto aufzutreiben? Die 'öden' Landschaften haben denke ich doch auch was für sich, wir wollen ja schließlich nicht die Atraktionen abklappern, sondern Leute treffen und die Menschen kennenlernen, und dazu braucht man ein Auto und etwas Abenteuer ;-)
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http://www.world-wide-wheels.com
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Aber es kann doch nicht so schwierig sein, in den USA für ca. einen Monat ein Auto aufzutreiben?
Wieso "schwierig" - letztlich doch alles nur eine Geldfrage... :lol:
http://www.camper-usa.com/pages/homeall.html
http://www.wheels9.com/Default.htm
Keine Ahnung, ob die was "taugen", hab mich da jetzt nicht weiter durchgewuehlt - sind halt Anbieter fuer leasing und buy with buyback... vielleicht hilft's Dir ja.
(Nebenbei bemerkt, wenn es darum geht Leute zu treffen bzw. "kennenzulernen", braucht man eigentlich GAR kein Auto... 8) )
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Nebenbei bemerkt, wenn es darum geht Leute zu treffen bzw. "kennenzulernen", braucht man eigentlich GAR kein Auto...
Du sprichst mir aus der Seele. Für die Durchquerung der USA gibt es meiner Meinung nach nichts schöneres als den Zug. Gerade unter 21 Jahren ist das mit einem Rail Pass viel günstiger als Mietwagen (Einwegmiete, Zuschlag) oder Autokauf (Versicherungen, möglicher Verlust). Außerdem lernt man Land und vor allem Leute sehr viel besser kennen als in einem Mietwagen. Die Metropolen der Ostküste klappert man mit dem Zug auch besser ab und an der Westküste kann man sich ja immer noch einen Mietwagen nehmen, um in die Nationalparks zu kommen.
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Die 'öden' Landschaften haben denke ich doch auch was für sich, wir wollen ja schließlich nicht die Atraktionen abklappern, sondern Leute treffen und die Menschen kennenlernen, und dazu braucht man ein Auto und etwas Abenteuer
Einmal sind wir auch einen ganzen Tag im Auto durch eine öde Landschaft gefahren. Menschen kennenlernen ist an solchen Tagen unmöglich, das gelingt eher bei Wanderungen in den Nationalparks.
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Die 'öden' Landschaften haben denke ich doch auch was für sich, wir wollen ja schließlich nicht die Atraktionen abklappern, sondern Leute treffen und die Menschen kennenlernen, und dazu braucht man ein Auto und etwas Abenteuer
Einmal sind wir auch einen ganzen Tag im Auto durch eine öde Landschaft gefahren. Menschen kennenlernen ist an solchen Tagen unmöglich, das gelingt eher bei Wanderungen in den Nationalparks.
Das sehe ich ein wenig anders. Auch in den sog. öden Landschaften gibt es es kleine Städte bzw. Dörfer in denen man mal unterwegs zum Tanken, Einkaufen oder Essen hält. Und dann wird man oft von den Einheimischen angsprochen, wie um alles in der Welt man als Tourist man ausgerechnet in diesen Ort kommt..... So entsteht doch manch höchst interessantes Gespräch. Das ist mir selber schon einige male so passiert.
Gruß
Christian
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Und im Zug treffe ich doch wahrscheinlich auch nur wieder hauptsächlich Touristen. Sowie ich die USA kennengelernt habe, denke ich, dass man genau durch solche Sachen, Tanken, mal schnell anhalten, oder etwas Essen, mit Leuten ins Gespräch kommt. Und wenn die Amis was können, dann Small Talk mit Fremden :-)