usa-reise.de Forum
Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: Hermann am 07.08.2003, 13:50 Uhr
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Hi an alle Routiniers und Neulinge,
als älterer Herr (66) möchte ich mal die Frage stellen was
eigentlich an einer USA-Reise so interessant ist?
Ist es das Reiseerlebnis oder eine Reise konsumieren wie
Mallorca ?
In diesem Forum gibt es vielerlei Ansichten/Anfragen aber man merkt
bei einigen das "Konsumieren".
Bei meinen drei Reisen in die USA habe ich das "Erleben"
immer in den Vordergrund gestellt, leider ist mir das nicht immer,aus Gesundheitsgründen, gelungen.
Wandern(Beispiel) war für uns beide leider nicht möglich.
Aber was möglich war haben wir genutzt z.Bsp. bei unserer Tour '97 Monument Valley als Jeeptour, Canyon de Chelly mit Navajo-Truck, Durango/Silverton oder Moab Boot/Jeep u.ä.
Oder Apache Pass, Apache Trail, Museen.
Zur Information meine drei Reisen in Kurzform:
1. Reise LAS - Zion-GC North Rim-Bryce-Captitol Reef-Canyonlands-Arches-Mesa Verde-Durango-Monument Valley-
Canyon de Chelly- GC South Rim-LAS 3 Wochen
2. Reise Seattle - Yellowstone-Jackson-NP's Kanada-Seattle
3 Wochen
3. Reise DEN - Great Sands-Santa Fé-Taos-White Sands-
Apache Pass-Chiricuha-Tucson-Apache Trail-GC South-
Monument Valley-Moab-Black Gunnison-DEN. 2 Wochen
Alle diese Reisen waren ein Erlebnis, trotz den Entfernungen,
von dem ich noch heute zehre.
Allen zukünftigen USA Reisenden kann ich nur den Rat geben:
"Nehmt euch nicht zuviel vor". Lieber ins Detail gehen sofern
vom Alter/Gesundheit(Hiking,Biking, Rafting) möglich, als nur
Orte und Kilometer abspulen.
In der Erinnerung ist "Mallorca" o.ä. schon lange verblasst
aber nicht eure USA-Reise unter Motto "Erleben".
Euere Meinung zu lesen würde mich interessieren.
Hermann(Was will der Opa)
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Hallo Herrmann,
wenn wir in die USA fliegen, gilt für uns immer: ERLEBEN und GENIEßEN!!
Uns geht es da wie dir, die Urlaube die wir in Europa geamacht haben wie Griechenland, Spanien oder Italien waren schön aber eigentlich sind sie nach ein, zwei Monaten auch vergessen. Von useren USA-Reisen haben wir bis zu unserem nächsten USA-Urlaub etwas. Daher sind wir inzwischen soweit, dass wir lieber ein Jahr aussetzen und gar nichts großartiges unternehmen und dann lieber wieder in die USA fliegen, da haben wir mehr von.
Vor drei Jahren haben wir unsere Freunde mit in die USA genommen, die 2 sind wirklich schon viel in der Welt rumgekommen, hauptsächlich Asien. Wir hatten große Bedenken, dass es ihnen auch gefällt. Nach diesem gemeinsamen Urlaub hat unser Freund zu uns gesagt, dass dieser Urlaub einen so hohen Erholungswert hatte, der auch noch Monate anhielt, den er so noch nie erlebt hatte.
Noch 32 Tage!! 8) :D
Gruß,
Bianca
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Wurde hier alles schon mal durchgekaut. (http://213.198.49.4/cgi-local/usaboard/YaBB.pl?board=meinung;action=display;num=1027417636)
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An Hank,
Verzeihung wenn ich gestört habe oder nicht willkommen bin!
Ich bin neu in diesem Forum und hab nur MEINE Meinung
ausdrücken wollen.
Hermann
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Es wäre mir sehr lieb, wenn nicht ständig irgendwas in meine Äußerungen hineingedeutet würde, was dort nicht steht. Langsam nervt das nämlich.
Ich weiß auch absolut nicht, worin das Problem besteht, sich in eine bereits laufende Diskussion einzuklinken, anstatt eine neue zum exakt gleichen Thema (nur an falscher Stelle) zu beginnen ?
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An Hank,
anstatt überheblich zu sein(na ja mit x Beiträgen) hättest du
ja auch einen freundlichen Tip geben können.
Aber wie gesagt "Was will DER Opa" !
Für mich ist die Sache erledigt.
Hermann
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Es wäre mir sehr lieb, wenn nicht ständig irgendwas in meine Äußerungen hineingedeutet würde, was dort nicht steht. Langsam nervt das nämlich.
Ich weiß auch absolut nicht, worin das Problem besteht, sich in eine bereits laufende Diskussion einzuklinken, anstatt eine neue zum exakt gleichen Thema (nur an falscher Stelle) zu beginnen ?
Hallo Hank,
jeder hat mal einen schlechten Tag und steht mit dem falschen Fuß zuerst auf, es sei dir verziehen! ;) Aber ich muss Hermann zustimmen, du hättest ihn in einem netten Ton auf die bestehende Seite aufmerksam machen können. Zumal er anscheinend das erste Mal im Forum ist. Sogar ich, die nun wirklich seit Wochen jeden Tag im Forum rumstöbert, könnte ihm i. M. nicht sagen wo diese Diskussion bereits statt findet. Außerdem finde ich es nicht besonders tragisch.
Ich wünsche dir einen schönen Abend und schenke uns doch noch ein lächeln!! :D
Gruß,
Bianca
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Hi Hank,
schlüpf' doch einfach mal in die Rolle des Newbies und lies dann so einige Postings von dir. Warum wohl sind es nicht nur ein oder zwei Postings, in denen dir etwas "hineingedeutet " wird, sondern schon sehr viele. Irren die sich alle ?
Wir kommunizieren durch geschriebene Worte, denen jede Betonung fehlt. Da sollte man sich bei der Wortwahl und Ausdrucksweise etwas anstrengen. Siehe es mal aus diesem Blickwinkel.
Außerdem, wie sollte Hermann diesen einen Jahr alten Thread finden ? Mit welchen Suchbegriff ? Das kann man von keinem Newbie erwarten und bei diesem allgemeinen Thema ist das nicht einmal von einem "alten Hasen" zu erwarten. Abgesehen von dir und deinem phänomenalen Erinnerungsvermögen. War jetzt nicht mal ironisch gemeint.
@Hermann
Willkommen im Forum.
Wir pflegen hier eigentlich einen angenehmen Umgangston. Lies dich einfach mal in ein paar Beiträge ein und du wirst das sehr schnell feststellen.
Und von "STÖREN" kann überhaupt nicht die Rede sein. Egal mit welchen USA-Themen oder Fragen, egal ob jung oder alt, hier ist jeder willkommen.
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Hallo Hermann,
auch von mir ein herzliches Willkommen. Lass Dich von Hank nicht abschrecken. Er meint es bestimmt nicht so, manchmal wählt er halt nur nicht die richtigen Worte oder drückt sich missverständlich aus.
Jeder kann durch seine Erfahrungen und Erlebnisse dieses Forum bereichern.
Jetzt aber zu Deiner Frage. Uns fehlt der Vergleich zu Mallorca, aber im USA Urlaub geniessen wir die Weite des Landes und der Natur. Da wir immer mit dem WoMo unterwegs sind, gefällt uns die Freiheit bei der Planung des Urlaubs vor Ort. Durch das langsamere und entspannernde fahren ist man nicht so gestresst und kann trotzdem viel sehen und erleben.
Liebe Grüsse
Esther und Uwe (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm12.gif) (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm12.gif) (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm12.gif) (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm12.gif) (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm1.gif) (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm1.gif) (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm1.gif)
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Nichts für ungut, aber daß ich Schwierigkeiten habe mich in meiner Muttersprache auszudrücken, das hat mir noch niemand nachsagen können ...
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Wurde hier alles schon mal durchgekaut.
Unter aller Sau, mehr Worte braucht es dazu nicht >:(
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Sry, ich kann an Hanks Auesserung nichts schlimmes finden, er hat einen Link gepostet, der dem Fragesteller weiterhilft. So what? Haette er mit kleinen Faehnchen winken sollen?
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Sorry, hatte den falschen Quote. Man kann sowas auch anders formulieren und den Schreiber bitten in diesem Thread zu posten. Aber irgenwie ist der gute Hank der Linkmanie verfallen :P
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Hallo Hermann,
es wäre wirklich schade, wenn du dich durch diese Äußerung von Hank vergraulen lassen würdest. Er schafft es leider immer wieder, anzuecken und Leute zu vergraulen.
Erfahrene Leute wie dich braucht das Forum. Und: Glaube ja nicht, dass du mit deinen 66 hier den Rahmen sprengst. (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm1.gif)
Ach so, zu deiner Frage noch etwas: Bei den ersten Reisen neigt man wol eher zum konsumieren. Das richtige genießen kommt dann erst später. So war es bei mir jedenfalls, aber ich weiss es auch von vielen anderen.
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Hallo Hermann !
Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.
Ich würde mal behaupten Mallorca ganz gut zu kennen. Wirklich schöne Insel. Früher war ich auch der "Pauschalurlauber" der irgendwo am Mittelmeer lag.
Erste Reise in die USA und alles ist anders. Das Land ist ein Traum. ERLEBEN UND GENIESSEN heißt es jetzt.
Leider kann ich nicht so oft in die USA (Nachwuchs) und so hilft mir dieses Forum aktuell zu bleiben,meine Kenntnisse weiterzugeben und meine Sehnsucht etwas zu stillen.
Der Pauschalurlaub hebt mich leider nicht mehr viel an, so schön auch andere "Ecken" sind.
...und es wäre schön, wenn auch du hier im Forum deine Erfahrungen weitergeben könntest.
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HI
Ich kann schwer festmachen was für uns Erleben und was Geniessen ist. Der ganze Urlaub ist Genuss, ob ich nun auf dem Highway cruise, hemmungslos Schlemme oder im Hotelpool rumliege. Wir kombinieren eben alles in ein , für uns stimmiges, Verhältniss.
Beispiel für einen Tag im USA Urlaub.
Aufstehen ca 8 Uhr ( für uns schon spät)
Frühstück in einem Restaurant oder Coffeshop
Fahrt zum Tages ziel mit diversen Stops an interessanten Punkten.
gegen Mittag oder früher Nachmittag Ankunft am Tagesziel ( in der Regel Nationalparks o. ä.)
bis zum Abend Besichtigung des Parks mit kleinen trails
oder sonstigen Aktivitäten ( ATV ; Jeeping)
Abends ins Hotel ( meist Mittelklasse 3 Sterne)
Baden im Pool oder Yacuzzi
Abendessen im Restaurant danach Besuch einer Bar oder Kino oder was immer der Ort zu bieten hat
Manchmal beliben wir auch für einige Tage an einem Ort wie zB. grossen Nationalparks oder Städten.
Die grösse des Landes bringt eben den Zwang grössere Strecken zu überbrücken. Da ist es kein Problem mal einen Tag durchzufahren. Das betrachte ich aber auch als durchaus reizvoll weil man erstens jede Menge vom Land sieht und zweitens sich diese Fahrtage wunderbar mit Picknicks oder kleinen Shoppingtouren in Orten verbindnen lassen.
Gruss
franketo
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Hallo Bianca, Wolfgang, Esther/Uwe, Heinz, Utah und
Tazmanian !
Vielen Dank für euere moralische Unterstüzung !
Bisher habe ich im Forum von routard.com (Frankreich)
etwas mitgemacht und so vergangene Woche einem
verzweifelten jungen Mann helfen können. Wegen Rücktritt
des Freundes von der Reise wusste er nicht weiter.
Zwei Stunden nach meiner Antwort hatte er gebucht !
Das ist jetzt keine Angeberei.
Meine Erfahrung ist auch nicht so gross, dass ich laufend
Ratschläge erteilen werde. Aber wenn ich helfen kann ist
das ok.
Allen die jetzt IHRE Reise beginnen wünsche ich eine
erlebnisvolle Reise.
Hermann
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Hallo Hermann,
zu Deinen Thema:
Ist das wirklich ein unüberbrückbarer Unterschied?
Ich nehme mir bei meinen Touren auch immer recht viel vor in den USA und spule auch einige tausend Meilen ab. Klar möchte ich auch mal näher ins Detail gehen, aber andererseits gibt es auch so wahnsinnig viel zu sehen in den USA.
Mit meinen bisherigen 4 großen Reisen in den USA ist es mir gerade mal gelungen, den Kontinent so einigermaßen zu "überfliegen". Und es fehlen mir immer noch große Gebiete.
Aber: ab dem nächsten Mal wollen wir auch verstärkt wandern etc., also mehr ins Detail gehen. Wobei ich auch da schon wieder ein Problem kriege. Obwohl ich jetzt schon mehrfach im Südwesten war, gibt es immer noch jede Menge Punkte, die ich noch gerne sehen würde. Und dann streitet es sich in meiner Brust: möglichst viel sehen oder möglichst genau sehen?
Trotz meiner Vielfahrerei habe ich dennoch hervorragende Erinnerungen an meine Urlaube.
@ Hank: Freundlichkeit ist eine Zier, doch besser lebt`s sich`s ohne ihr? Auch wenn Du es nicht böse meinst, es liest sich wenig erfreulich.
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Hallo Greywolf,
Vielen Dank für deinen Standpunkt.
Wahrscheinlich hast du mit deiner Auffassung ebenfalls recht.
Jeder kann/darf selbst seine Prioritäten setzen.
Was ich in meinem 1. Beitrag sagen wollte war darum auch eher dazu
bestimmt solche Prioritäten zu setzen und nicht nur einfach
nach dem Motto "Jetzt sind die USA an der Reihe". Dabei dachte ich auch ein wenig an die "armen" Bustouristen in
meinem Alter die nur transportiert werden.Darf ich dir noch zum Thema eine Anekdote erzählen?
Meine Tochter und Schwiegersohn sind in '94 zu ihrer 1. und
letzten Reise(geplant wegen Heirat, Hausbau u.s.f) im Westen
gewesen.
Ab Seattle bis Seattle in 4 Wochen den Westen abgegrast(ist nicht böse gemeint) , sie haben viel gesehen. Wie wir dann unsere Reise planten stellte sich heraus:"Nein da waren nicht" u.ä.
In '01 ist dann mein Schws. und ich nochmals drüben gewesen.
Spätestens dann habe ich gemerkt was er nicht mitbekommen
hatte, wie Sonnenaufgang GC, Jeep ins Monumentvalley usw.
Superlative wie "Wahnsinn, Super" waren das mindeste.
So jetzt ist genug gebabbelt !
Alles gute für deine zukünftigen Reisen und schönes WE.
Gruss Hermann
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Hi Hermann,
Wir nehmen uns mittlerweile auch mehr Zeit in den einzelnen Park, nach dem Motto weniger ist mehr. Allerdings war das nicht immer so. Bei unserer ersten USA Reise haben wir ziemlich viel reingepackt. Wir wollten uns einmal den Traum einer Amerika-Reise erfüllen und natürlich so viel wie möglich sehen. Das wir uns dort mit einem Virus infizieren der uns nicht mehr losläßt und uns jedes Jahr wieder hinfahren läßt konnten wir ja nicht ahnen.
Ach ja, auch von mir Willkommen im Forum.
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@Hermann!
Jetzt noch meine 5 Cent zu dem Thema.
Uns geht es wie Reinhold. Die ersten Reisen waren ein ziemlich strammes Programm. Viel sehen, wer weiß ob wir noch einmal herkommen. Inzwischen lassen wir uns vor Ort genug Zeit für Wanderungen und bleiben gerne auch mehrere Tage an einem Ort. Dieses Jahr Page und Moab je 4 Tage.
Ich denke für UNS war es gut in die Erste Reise viel rein zu packen, weil wir dadurch mit dem USA Virus infiziert worden sind. Aber es kann natürlich auch sein das man durch eine stramme Tour abgeschreckt wird.
zu Hank
Es ist wahr der "Ton" ist machmal daneben, aber alle die jetzt auf Hank herumhacken sollten sich bitte auch mal ansehen wieviele sehr gut links und andere postings er immerwieder bringt.
Wer beantwortet denn immer wieder jede noch so schwierige Frage. Oft kommt die Antwort von Hank.
Er gibt sich schon sehr viel Mühe und hat mitgeholfen das Forum zu dem zu machen was es ist.
gruss
arizona
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Hallo Hermann!
Willkommen im Forum und lass dich von Hank nicht vergraulen.Er ist oft bissig aber er findet alle noch so alten Links.
Bei unserem ersten USA Urlaub 1996 fuhren wir 10Tage mit einer Busgruppe von NY, Boston ,Quebec ,Washington wieder nach NY.Interessant war es sehr viel über Land und Leute zu erfahren denn unsere amerikanische Reiseleiterin lebte Jahre mit ihren Eltern in D, heiratete einen US-Soldaten der in D stationiert war.So kannte sie beide Länder sehr gut.Was uns damals sehr störte war die hetzerei,raus aus dem Bus,knips,rein in die Karre.Was uns an dem Bus störte ,das es nur eine Tür gab.Da kann sich jeder vorstellen wie lang es dauert bis ca.50Leute draussen sind.Fazit: Wir sahen und hörten viel aber gesehen haben wir nichts.Naja ein bisserl schon.
Unsere nächsten beiden Reisen in den Westen mit dem Mietauto war schöner.Wir fuhren in 23 Tagen ca.6500km.Blieben aber öfter 2-3 Tage an einem Ort.Meinem Mann der alleine fährt ,stören die vielen KM an einem Tag nicht. Und 2x 600km an einem Tag in mehr als 3 Wochen ist besser als hier von Wien nach Salzburg,das ist ein graus.
GrußTraude
PS:Opa bist du wenn dich nix mehr interessiert,nur mehr beim Musikantenstadl vor der Glotze sitzt
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Hallo,
wir legen öfter mal einen "Reisetag" ein um dann länger an einem Ort bleiben zu können,
oder wir gönnen uns ein besonderes Hotel um manche Highlights erleben zu können, wie z.B. das El Tovar am GC South Rim. Das hat wirklich eine tolle Atmosphäre, und es war lustig zu beobachten wie morgens alle noch halb schlafend zum Rim torkeln um den Sonnenaufgang zu erleben. Anschliessend gab es dann in der Lobby Kaffee und Tee für alle Durchgefrorenen.
Aber es ist schon schwer, ein gesundes Mittelmass an erleben und "erfahren" zu finden. (und das muss dann auch noch bezahlbar sein! :))
Viele Grüße
Heike
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Ich denke, und das habe ich schon ein paar Mal geschrieben, dass man halt auch viel sehen und intensiv sehen miteinander kombinieren kann. Nämlich, wenn man den Tag auch wirklich ausnutzt.
Wenn man morgens erst mal in den Coffee Shop zum ausgiebigen Frühstück geht, mittags irgendwo einkehrt, abends um 18:00 Uhr sein Motel sucht, und dann abends noch essen geht, ist nur noch relativ wenig Zeit für die eigentlichen Sehenswürdigkeiten.
Wir verzichten auf großes Frühstück, sind einigermaßen früh "on the road", mittags gibt es was aus der Hand und abends meistens auch. Wir sind dann relativ lang in den Nationalparks, machen auch die oder andere Wanderung und fahren abends dann noch weiter. Ich sehe relativ wenig Sinn darin, abends im Motelzimmer zu sitzen, also kann auch ich bis 20:00 oder 21:00 Uhr noch weiterfahren.
Und ich empfinde das nicht als Streß.
Aber da ist halt jeder anders drauf.
(http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm11.gif)
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Viele meiner Kollegen und Bekannten, die sich nur einen zweiwöchigen Strandmarathon als Urlaub vorstellen können, sind der Meinung, unsere USA-Touren können - angesichts der Menge der gefahrenen Meilen und der vielen verschiedenen Ziele - doch keine Erholung sein.
Wir sind da völlig anderer Meinung. Die Aussicht, zwei Wochen im gleichen Hotel (in dem es uns unter Umständen noch nicht mal gefällt) festzusitzen, streßt uns viel mehr.
Wir neigen aber leider auch ein bißchen dazu, in den kurzen drei Wochen möglichst viele Ziele anzusteuern. Das machen wir nicht mal bewußt, es passiert einfach. Erstens liegt das wohl an dem bedrückenden Gedanken "Wer weiß, wann wir wieder herkommen können", zweitens an der Sucht, Orte die wir kennen und schön finden immer wieder sehen zu wollen (wo wir schonmal da sind!). Dazu kommt noch der Spaß daran, Neues zu entdecken. Es fällt schwer, vertraute und geliebte Orte aus einem Tourplan herausfallen zu lassen, zumal man ja nicht mal "gerade eben" wieder hinfahren kann, sondern u.U. mehrere Monate bis Jahre auf die nächste Gelegenheit warten muß.
Wir sehen das aber nicht als "konsumieren" oder abklappern à la "been there, done that". Für uns ist es Genuß pur, und wir nehmen die Orte an denen wir uns gerade befinden - egal ob Großstadt oder Nationalpark - mit allen Sinnen in uns auf. Eine dreiwöchige USA-Tour finde ich weitaus weniger stressig als drei Wochen Urlaub zuhause in denen man immer daran denkt, daß man dringend mal wieder die Fenster putzen müßte, jetzt wo man gerade so viel Zeit hat.
Außerdem sind das alles Erinnerungen, die uns keiner mehr nehmen kann. Und ich persönlich freue mich imer wie ein Schneekönig, wenn ich im Fernsehen Orte entdecke, wo ich schonmal war!
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@Hermann : nur als background für Dich - les mal was von Charles Bukowski, dann wirst Du Hank besser verstehen ;) ...Spässchen Leute. Ich finde, man sollte nicht alle Worte auf die Goldwaage legen (wobei Hank allerdings nichts schlimmes sagte - IMO). Ich kann hier beide Seiten gut nachvollziehen. Und an Hermann : etwas mehr Selbstbewusstsein bitte und nicht von wegen ..."was will der alte Sack?" ...das Forum ist schliesslich für alle da und man wird immer auf die verschiedensten Gestalten stossen, manche passen einem, andere wiederrum nicht. Daher - immer locker bleiben. Ich zum Beispiel hab´s auch noch nicht raus wo was zu posten ist, zumindest wenn ich ein neues Thema hätte - so geb ich halt überall meinen Senf dazu und mach´s mir einfach. Daher Respekt an Hermann einfach mal was "Neues" (was sich leider als alt erwiesen hat) auf den Tisch zu bringen. Immer weiter so, Du kennst doch den Song von Onkel Udo...
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Hallo Hermann,
ich denke, jeder erlebt eine Reise durch seine eigene Brille.
Für einige (u.A. auch für mich) ist es ein Vergnügen, durch eine wunderbare Landschaft zu fahren, möglichst mit wenig Verkehr und auf Nebenstraßen.
Man sieht, wie alles an einem vorbeigleitet und eh man sich versieht, taucht die nächste Faszination vor einem auf.
Ich liebe es, unterwegs zu sein. Ich will dabei nicht hetzen, aber die Weite, diese unendliche Weite zu erleben.
Ich war schon 4 mal in den Staaten, habe aber noch lang nicht jede Region angekratzt.
2. Reise Seattle - Yellowstone-Jackson-NP's Kanada-Seattle
3 Wochen
Diese Reise von dir hat mich stutzig gemacht. Ich plane für 2004 eine vergleichbare Tour, habe aber schon Bedenken, 4 Wochen wäre etwas knapp.
Wenn ich mal fragen darf, wie viel Zeit habt ihr in den NPs verbracht? Wie viel Zeit habt ihr euch für die Strecke Seattle - Yellowstone genommen?
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Hallo Scooby Doo,
Strecke Seattle zum Yellowstone(Gardiner) über Mount Rainier NP > Yakima in 2,5 Tagen(gemütlich,a.MRNP nichts besichtigt da ja der Yellowstone das 1. Ziel war). Nach Ankunft noch Antrittsbesuch im Yellowstone.
Aufenthalt Yellowstone 3 Nächte, 2 Nächte Jackson.
Victoria 2 Nächte.
Wanderungen o.a. Aktivitäten haben wir aber nicht gemacht.
Bei Interesse kann ich dir meinen Plan mailen.
Bis dann,
Hermann
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Klar habe ich Interesse, kannst du mir gerne mal zukommen lassen, weil ich - wie gesagt - so eine ähnliche Tour plane und dieses Gebiet im Nordwesten für mich doch alles Neuland ist.
Ich hatte schon Bedenken, ob man Mt. Rainier - Yellowstone in zwei reinen Fahrtagen schaffen kann, aber dazwischen liegen wohl auch nicht so viele "must-see"-Attraktionen.
Seid ihr über die I-90 oder über die I-84 gefahren?
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Hallo Scooby,
schau bitte mal in deiner Mailbox nach.
Ich habe Zweifel mit dem hotmail.
ist alles da ?
Hermann
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Viele meiner Kollegen und Bekannten, die sich nur einen zweiwöchigen Strandmarathon als Urlaub vorstellen können, sind der Meinung, unsere USA-Touren können - angesichts der Menge der gefahrenen Meilen und der vielen verschiedenen Ziele - doch keine Erholung sein.
Wir sind da völlig anderer Meinung. Die Aussicht, zwei Wochen im gleichen Hotel (in dem es uns unter Umständen noch nicht mal gefällt) festzusitzen, streßt uns viel mehr.
Wir neigen aber leider auch ein bißchen dazu, in den kurzen drei Wochen möglichst viele Ziele anzusteuern. Das machen wir nicht mal bewußt, es passiert einfach. Erstens liegt das wohl an dem bedrückenden Gedanken "Wer weiß, wann wir wieder herkommen können", zweitens an der Sucht, Orte die wir kennen und schön finden immer wieder sehen zu wollen (wo wir schonmal da sind!). Dazu kommt noch der Spaß daran, Neues zu entdecken. Es fällt schwer, vertraute und geliebte Orte aus einem Tourplan herausfallen zu lassen, zumal man ja nicht mal "gerade eben" wieder hinfahren kann, sondern u.U. mehrere Monate bis Jahre auf die nächste Gelegenheit warten muß.
Wir sehen das aber nicht als "konsumieren" oder abklappern à la "been there, done that". Für uns ist es Genuß pur, und wir nehmen die Orte an denen wir uns gerade befinden - egal ob Großstadt oder Nationalpark - mit allen Sinnen in uns auf. Eine dreiwöchige USA-Tour finde ich weitaus weniger stressig als drei Wochen Urlaub zuhause in denen man immer daran denkt, daß man dringend mal wieder die Fenster putzen müßte, jetzt wo man gerade so viel Zeit hat.
Außerdem sind das alles Erinnerungen, die uns keiner mehr nehmen kann. Und ich persönlich freue mich imer wie ein Schneekönig, wenn ich im Fernsehen Orte entdecke, wo ich schonmal war!
@Navajo
Geht mir zu 100% ganz genau so !!!
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@Hermann
Deine E-Mail vor zwei Tagen ist angekommen und ich konnte sie inzwischen auch öffnen. Vielen Dank!
Ist denn meine Antwort per E-Mail nicht angekommen?
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@ Scooby Doo
Hallo !
Dein Antwortmail habe ich nicht gefunden.
Ist nicht schlimm, hauptsache du hast meinen Plan.
Was hälts du davon.
Hermann
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@ Navajo und Utah
Genau meine Rede. Schon jetzt zerbreche ich mir den Kopf, welchen Ort im Südwesten ich denn das nächste Mal ausfallen lassen könnte, damit ich genug Zeit habe für die anderen.....
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Dein Antwortmail habe ich nicht gefunden.
Ist nicht schlimm, hauptsache du hast meinen Plan.
Was hälts du davon.
Ich finde es schön, Reisepläne von anderen Leuten zu sehen. Nicht, weil ich nicht in der Lage wäre, selber einen aufzustellen, sondern vielmehr, um mich zu vergewissern, ob es so funktionieren kann, wie ich es mir gedacht habe.
Da du in deinem Eingangsposting folgendes geschrieben hast,
Bei meinen drei Reisen in die USA habe ich das "Erleben" immer in den Vordergrund gestellt
wollte ich es einmal genauer wissen.
Vor allem schön finde ich die Auflistung einiger Hotels/Motels mit Kurzbewertung (war ganz nett etc.), dann kommt man nicht ganz ohne Vorwissen in diese Gegend.
Wie gesagt, ich möchte keine Route eines anderen abfahren, aber die eine oder andere Tagesetappe werde ich wohl übernehmen. Hauptsache, es hat euch damals viel Freude gemacht.