Servus Zusammen, endlich komme ich dazu ein paar Zeilen zu schreiben.
Wir sind auch wieder gut im Lande angekommen.
Unsere Reise war atemberaubend, spannend und anstrengend.
Einfach eine tolle Erfahrung.
Gestartet sind wir in Vegas.
Nach 11h Flug, waren wir direkt geflasht in dieser aufbrausenden Stadt.
Zuerst nicht durch die Kontrolle gekommen und musste gefühlt 50 Fragen beantworten, alles Routine
Anschließend beim Autoverleih natürlich wie vorgewarnt zu einem größerem Wagen geraten worden, von wegen mit dem Kleinwagen keine unbefestigten Straßen etc. Am Ende blieb ich beim Kleinwagen und siehe da leider gibt es keine, ob ich auch mit dem gleichen Vertrag eine Limousine nehmen würde
Da es bereits abends war haben wir uns nur noch etwas zu Essen geholt und sind schlafen gegangen.
Am nächsten Tag waren wir auf DER Bodybuilding Sportmesse.
Abends haben wir uns dann die Fremontstreet wo zufällig Bikefest war und einen Teil vom Strip angesehen. De Hotels waren nicht nur von außen sondern auch innen beeindruckend.
Darauf haben wir den restlichen Strip bei Tag erkundet.
Abends ging es dann zum größten Bodybuilding Wettkampf der Welt
Das Death Valley war unsere nächste Station.
Hier haben wir bereits einige unserer angestrebten Aussichtspunkte auf der Fahrt zu unserer Ranch gefunden. Der höchste und der tiefste (in ganz USA) Punkt waren beeindruckend. Den Sonnenuntergang haben wir am Painters Palette angesehen, einem Felsen der durch Mineralien in verschiedenen Farben schimmert.
Nach einer Nacht ging es dann zum Yosemite Nationalpark.
Dieser ist riesig groß und wahnsinnig beeindruckt. Genächtigt haben wir in einer alten Lodge namens Sierra Sky Ranch die früher im Krieg sogar als Krankenstation für die Soldaten war. Hier gab es sogar ein paar kleine Berglöwen (Katzen).
Hier waren wir ein Stück wandern (zum Mirror Lake der trocken lag), haben das Hotel aus dem Film The Shining besichtigt, ganz viele Berge, Rehe, Hörnchen und einen Koyoten gesehen.
San Francisco war unser nächstes Ziel.
Diese Stadt hat uns am allerbesten gefallen - wunderschön.
Am ersten Tag hatten wir direkt die typische Wetterlage, angekommen bei Sonne und 25grad und am Nachmittag 17 Grad um Nebel. Wir haben eine Stadtrundfahrt gemacht, Alcatraz besichtigt, die Stadt bei Nacht und Tag zu Fuß erkundet, die Golden Gate Bridge bestaunt und den Hafen mit der berühmten Fishermans Wharf angesehen.
Sehr zu empfehlen war auch Sausalitos ausserhalb und dazu die Hausboote.
Über die Küstemstraße CA1 sind wir noch Monterey gekommen.
Hier haben wir nur auf der Zwischenreise übernachtet. Auch hier gab es einen Pier und Strand.
Über den 17 Mile Drive ging es dann nach Santa Barbara.
Am Pismo Beach gab es einen kurzen Fotostopp da der Strand so schön war.
In Santa Barbara war alles toll und sauber. Hier haben wir uns den Strand und die Geschäftsstraße angesehene und hatten ein Motel mit einem wahnsinnig netten Hawaianer inklusive bestem Frühstück.
Dann ging es nach LA.
Diese Stadt hat uns gar nicht gefallen. Zu schmutzig, laut, viel Verkehr - einfach hässlich.
Haben uns den Walk of Fame, das Hollywood Sign und die Walt Disney Concert Hall angesehen. Aber die meiste Zeit sind wir nach Santa Monica, Beverly Hills, Malibu und Venice Beach geflohen. Zu erwähnen war abends das Observatorium, worüber man eine tolle Aussicht über LA hatte.
29 Palms war die nächste Station.
Hier hat uns der Yoshuatree Nationalpark verzaubert. Leider waren wir etwas spät da und hatten nur noch 3h bis Sonnenuntergang. Trotzdem konnten wir uns die Landschaft, einen Kakteengarten und der mal wieder trocken gelegene Baker Dam ansehen.
Der Grand Canyon war ein weiteres Highlight.
Hier hatten wir erst 5 Grad und Hagel aber zum Glück ist die Sonne auch noch kurz raus gekommen. Elche haben wir auch gesehen.
Als nächstes sind wir nach Page aufgebrochen.
Das war das enttäuschende am ganzen Urlaub. Hier konnten wollten wir eigentlich 2 Tage verbringen aber man konnte überhaupt nichts machen. Die Bootstour zur Rainbowbridge war viel zu teur und für den Antelope Canyon sollte man auch Eintritt bezahlen. Hier haben wir einen doofen Tag verbracht und die 2. Übernachtung storniert.
Dafür haben wir am Bryce Canyon 2 schöne Tage verbracht.
Am erste Tag haben wir die Aussichtspunkte mit dem Auto angefahren.
Und am 2. Tag waren wir ab 8Uhr morgens 20km mit über 500 Meter Höhenunterschied wandern.
Der letzte Nationalpark war der Zion.
Auch hier sind wir ein Stück gewandert sind aber leider oft nicht weit gekommen da wir die falsche Ausrüstung hatten. Treckingschuhe sowie Wasserschuhe und -Hose hätten wir gebraucht. Den Rest des Parks haben wir mit dem Shuttlebus erkundet.
Zurück in Vegas war wir noch kurz am Hoover Damm. Das war aber nicht sehr spektakulär. Wir sind noch ein bisschen in Vegas rum gebummelt und am nächsten Tag ging es dann mit dem Flugzeug wieder zurück.
Auch wenn es wundervolle Tage waren sind wir froh wieder zurück zu sein.
Die Ernährung war schon sehr gewöhnungsbedürftig und überhaupt nicht unser Fall.
Die ersten Tage nach der Reise haben wir mit einem schlimmen Jetlag gekämpft aber zum Glück hat sich alles wieder eingependelt.