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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: silreig am 19.10.2008, 20:06 Uhr
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Hallo zusammen! :D
Auch wenn es bis zu meiner nächsten US - Reise im September 2009 noch einen längeren Zeitraum zu überbrücken gilt, so wäre ich bereits jetzt für Meinungen und Anregungen bezüglich der Routenführung dankbar.
Für den Aufenthalt ist eine Dauer von 30 Tagen veranschlagt, Las Vegas dient sowohl als Start- wie auch Endpunkt.
Tag1
- Abflug
- Ankunft Las Vegas
Tag 2
- Mietwagenabholung
- Fahrt in die Region Jerome / Sedona bei Streckenführung über den Hoover Dam und den Teil-
abschnitt der Route 66
( Anmerkung: Region Jerome / Sedona ohne genauere Benennung des Haltepunktes, da noch keine Hotelfestlegung erfolgte; ebenjene Region Arizonas ist mir aufgrund vielfacher privater, beruflicher und Urlaubsaufenthalte wohlbekannt )
Tag 3
- Aufenthalt in der Jerome / Sedona - Region mit Ausflugmöglichkeiten zu Attraktionen des
Umlandes
( Anmerkung: mir persönlich weitesgehend alles bekannt, richte mich diesbezüglich nach meiner Urlaubsbgleitung )
Tag 4
Fahrt von der Jerome / Sedona - Region ans Grand Canyon South rim.
Tag 5
Fahrt vom Grand Canyon South Rim nach Page.
Tag 6
Aufenthalt in Page mit Ausflugmöglichkeiten ins Umland.
Tag 7
Fahrt nach Kanab über den Marble Canyon mit Zwischenhalten am Cobra Arch, dem Buckskin
Gulch Slotcanyon und / oder Movietown.
Tag 8
Aufenthalt in Kanab mit Ausflugmöglichkeiten in den Zion N. P., zum Bryce Canyon,
Grand Staircase Escalante Monument oder an das Grand Canyon North rim.
Alternativroute Glen Canyon Dam
Tag 9
- Fahrt ins Death Valley
- je nach Ankunft ggf. erste Kurzfahrten im Tal
Tag 10
Tag für Exkursionsfahrten im Death Valley.
Tag 11
- Fahrt zum Mono Lake
- bei ausreichender Zeit erste Ausfahrten in das nähere Umland ( z. B. nach Bodie )
Tag 12
Tag zur freien Verfügung für Ausflüge ( z. B. in den Yosemite Nationalpark ).
Tag 13
- Fahrt nach Sacramento
- je nach Zeit erste Stadtbesichtigungen oder Ausflüge ins Umland
Tag 14
Frei zu nutzender Tag für Stadtbesichtigungen und / oder Exkursionen ( z. B. nach Mokelumne Hill ).
Tag 15
Fahrt von Sacramento nach Goldhill.
Tag 16
Fahrt über den Rogue-Umpqua Scenic Byway nach Roseburg / Oakland.
Tag 17
- Fahrt von Roseburg / Oakland nach Portland
- erste Stadtbesichtigungen in Portland
Tag 18
Tag zur freien Verfügung für Stadtaktivitäten oder Fahrten in das Umland.
Tag 19
Fahrt Richtung Küste nach Astoria bei ausreichender Zeit für Orts- sowie Umland-
kundungen.
Tag 20
Fahrt über den Küstenhighway nach Florence.
Tag 21
Über den weiteren Highwayverlauf Reise ins südlichere Crescent City.
Tag 22
Fahrt von Crescent City nach Eureka.
Tag 23
Fahrt von Eureka nach San Francisco.
Tag 24
Tag zur freien Verfügung mit der Möglichkeit von Stadterkundungen.
Tag 25
Tag zur freien Verfügung für weitere Stadterkundungen oder Fahrten in das Umland
( Monterey / Carmel by the sea, The Mystery Spot, Santa Cruz, Ano Nuevo State,
Napa Valley, Sausalito ).
Tag 26
Fahrt in das dem Yosemite Park vorgelagerte Westernstädtchen Groveland.
Empfehlungen für Alternativen zu Groveland?
Tag 27
Fahrt von Groveland bei Durchquerung der West/Ost - Achse des Yosemite Parks
Auf voller Länge mit Weiterfahrt nach Tonopah / Nevada ( historischer Minenort
in entsprechendem Umfeld ).
Ziel ist ein Vermeiden der Rückführung nach Las Vegas über das bereits bereiste Death Valley.
Außer Tonopah fand ich keine interessante Alternative, Strecken im südlichen Abschnitt beanspruchten ob der Entfernungen zu lange Fahrtzeiten.
Tag 28
Rückreise über den Highway 95 nach Las Vegas ( ggf. Fahrzeugrückgabe ).
Tag 29
Tag zur freien Verfügung ( ggf. Fahrzeugrückgabe ).
Tag 30
Heimflug
Anmerkungen
- Übernachtungen erfolgen in Motels, Ausnahmen bilden Stadthotels in Las Vegas, Sacra-
mento, Portland und San Francisco sowie die "Furnace Creek Ranch" im Death Valley
- bei Kürzung oder Wegfall der Arizona / Utah - Schleife wäre eine Alternativstreckenführung
von Portland nach Vacouver bei Rückreise mit Fährüberfahrt nach Port Angeles und Wahrung
des dargelegten Küstenstreckenverlaufs denkbar.
- die Küstenaufenthalte in Florence, Crescent City und Eureka bilden keine verbindlichen Fix-
punkte, im Falle optionaler Ideen wäre ich für Tipps sehr dankbar.
VIELEN DANK FÜR EURE LESEGEDULD! ; - )
Gruss
André
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Wenn du die Gegend Jerome/Sedona schon kennst, wuerde ich die alternative Strecke ueber Vancouver / Vancouver Island / Faehre einbauen.
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Hallo Palo!
Danke für deinen Kommentar. :D
Grundsätzlich werde ich die Jerome / Sedona - Region aufgrund meines Beifahrers / Mitreisenden wohl nicht außer acht lassen können.
Im Alternativszenario hingegen würde ich mich um die Kürzung einiger Tage in Arizona / Utah bzw. im weiteren Verlauf mühen.
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...
Tag 7
Fahrt nach Kanab über den Marble Canyon mit Zwischenhalten am Cobra Arch, dem Buckskin
Gulch Slotcanyon und / oder Movietown.
...
Mal davon abgesehen, dass mit einen Planung fast ein Jahr voraus in dieser Detailgenauigkeit ziemlich unsinnig vorkommt und sich das alles etwas wie ein Auszug aus einem Reisekatalog liesst (sorry ;) ), möchte ich zu Tag 7 waqs anmerken:
Marble Canyon passt hier irgendwie nicht so ganz rein, denn das liegt ja an der südlichen 89, alle anderen Ziele mehr oder minder an der nördlichen. Natürlich kann man auch auf der Südroute zum Buckskin Gulch fahren, muss dafür aber die House Rock Valley Road wieder fast bis hoch zur nördlichen 89 fahren. Wenn das der Plan ist: gut. Ansonsten kann man sich das eigentlich sparen und von Norden die wenigen Meilen zum Buckskin Gulch fahren. Ich vermuete, dass mit "Movietown" das Paria Movie Set gemeint ist (ist das nicht schon wieder abgebrannt?). Auch das liegt an der nördlichen 89. Dort gibts auch noch ne Menge mehr zu entdecken, so dass ich den "Umweg" über Marble Canyon sparen würde.
Ansonsten: weniger genau planen und mehr erleben!
Lurvig
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Hallo lurvig!
Vielen Dank für deinen Beitrag! :D
Keine Sorge, auch wenn es sich vielleicht so liest, die Planung stammt nicht aus einem Reisekatalog - der detaillierte Entwurf dient neben einem Benennen der Zielpunkte auch gewissermaßen als "Machbarkeitsstudie" im Hinblick auf den Zeitrahmen von 30 Tagen sowie insbesondere den zu absolvierenden Fahrtleistungen.
Die Regionen Arizonas und Utahs sind mehr sehr gut bekannt, da ich aus beruflichen und persönlichen Gründen dort länger gelebt habe, es sind eben Wunschdestinationen meines Mitreisenden ( wobei man meiner Ansicht diese traumhafte Gegend gar nicht oft genug besuchen kann ).
Beispielweise sollen die Auefnthalte in Page oder Kanab ( oder auch in den verschiedenen Städten oder Death Valley ), welche frei von Fahrten zum nächsten Zielpunkt sind, die Möglichkeit für Ausflüge zu Punkten im Umland bieten.
Hinsichtlich deiner Anmerkung zu Tag 7
Hier hatte ich für die eigentliche Fahrt von Page nach Kanab zwei unterschiedliche Routen im Kopf; die südliche über den Marble Canyon, weitergeführt über Jacob Lake nach Kanab, die nördliche eben in der auch von dir genannten Variante.
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Hier hatte ich für die eigentliche Fahrt von Page nach Kanab zwei unterschiedliche Routen im Kopf; die südliche über den Marble Canyon, weitergeführt über Jacob Lake nach Kanab, die nördliche eben in der auch von dir genannten Variante.
mir gefällt die nördliche Route erheblich besser als die südliche. Zudem hat man mehr Möglichkeiten, abseits der Strecke was anzuschauen, ohne wirklich weit fahren zu müssen (Paria Movie Set, White Valley, White House, Buckskin Gulch, etc). Die südliche Route fand ich ab Cliff Dwellers dann doch etwas eintönig und Marble Canyon selber muss man (imho) nicht zwingend gesehen haben. Da gibts um Page herum viel mehr zu sehen. Allein da könnte ich ja immer eine Woche bleiben ;)
Lurvig
P.S. was finden denn nur immer alle an Sedona? Ich fands ziemlich grässlich dort ;)
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Hi lurvig! :D
Ich stimme dir ja zu, die Strecke der nördlichen Variante verspricht in der Zahl sowie im Reiz größere Möglichkeiten, werde ihr im Planungsentwurf somit Tag 7 widmen. :D
Das von dir erwähnte Sedona ist keinesfalls ein Pflichtpunkt, habe bewußt bei ebenjenen Tagen ( 2 - 4 ) von der Region "Jerome / Sedona" gesprochen, da sich hier mehrere Orte für eine Übernachtung anzubieten wissen ( Anm.: Sedona kenne ich zur Genüge, da meine Exfreundin von dort herstammt :angst: ).
Auch bezüglich Page bin ich ganz auf deiner Seite, von dort aus kann man ja wirklich fast schon eine Unzahl begeisternder Orte, Regionen und Attraktionen ansteuern.
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Mein Vorschlag:
Tag 4: Sedona – Oak Creek Canyon – Flagstaff – Cameron – Page
Tag 5: fällt weg, stattdessen
Tag 8: North Rim Grand Canyon, ist sowieso viel schöner als der S. Rim und nicht so überlaufen
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Hallo Palo!
Auch eine interessante Überlegung. :)
Das South rim ist in der Tat vollkommen überlaufen - so könnte man den Tag am South rim durch eine Direktfahrt nach Page zugunsten eines zusätzlichen Tages ebenda wegfallen lassen.
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Noch ein Vorschlag:
Tag 22 und Tag 23 zusammenlegen, dann hast du mit dem Tag den du u.U. auf der Arizonaschleife sparst schon zwei Tage raus. Eine andere Möglichkeit wäre direkt von Oregon bis Eureka zu fahren.
Von Crescent City nach Eureka braucht man keinen ganzen Tag. Von Eureka nach SanFrancisco kannst du noch die Avenue of the Giants fahren und dort einen Spaziergang machen, vielleicht im Founders Grove.
Bevor oder nachdem du in Eureka übernachtest würde ich vielleicht noch Ferndale besuchen.
Ich schau mal was du sonst noch einsparen kannst, damit Zeit ist nach Vancouver / Viktoria zu kommen und mit der Fähre zurück.
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Tag 22 und Tag 23 zusammenlegen, dann hast du mit dem Tag den du u.U. auf der Arizonaschleife sparst schon zwei Tage raus. Eine andere Möglichkeit wäre direkt von Oregon bis Eureka zu fahren.
Naja, jetzt eingeplant sind zwei Tage Oregon Coast und zwei Tage California Coast. Das ist - wenn man sich etwas umschaut und nicht nur durchfährt - so gerade mal ausreichend. Wenn man hier zwei Tage zusammenlegen will, klappt das meiner Meinung nach nur, indem man größere Strecken auf der Autobahn zurücklegt.
Es ist allerdings wahr, dass Crescent City - Eureka nicht einen vollen Tag benötigt. Inklusive Besichtigung von Redwood NP/SP, Humboldt Redwood SP sowie kurzen Spaziergängen in Eureka und Ferndale sollte man es in einem Tag von Crescent City nach Fort Bragg schaffen. Am nächsten Tag kann man sich bei Interesse Point Reyes anschauen und ist trotzdem am frühen Nachmittag in San Francisco.
Schöne Grüße,
Dirk
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Hallo wuender! :D
Danke für deinen Beitrag.
Die Haltepunkte des Streckenverlaufes an der Küste habe ich nicht als bindend eingeplant, alle Orte würden sich gegen Alternativoptionen auch noch tauschen lassen.
Ein Puffer findet sich darüber hinaus noch in den für San Francisco vernschlagten Tagen.
Angesprochen ist ja sowohl von dir als auch Palo die Strecke Crescent City - Eureka; wenn man von der Streckenführung mit Beginn in Astoria ausgeht, welche anderen Zwischenstopps würdest Du zu empfehlen wissen?
VIELEN DANK
Gruss
André
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Angesprochen ist ja sowohl von dir als auch Palo die Strecke Crescent City - Eureka; wenn man von der Streckenführung mit Beginn in Astoria ausgeht, welche anderen Zwischenstopps würdest Du zu empfehlen wissen?
Naja, wie gesagt: Zwei Tage Oregon Coast sind zwar knapp aber OK. Hier würde ich die Zwischenstopps so stehen lassen, wie von Dir geplant (was man allerdings machen könnte, um die Sache etwas zu entspannen: Nicht in Astoria übernachten, sonden ein klein wenig weiterfahren, z.B. nach Seaside, und dort die erste Nacht an der Oregon Coast verbringen).
Falls Ihr nicht allzuviel Zeit in den Redwood Parks und in Eureka verbringt, ist es meiner Meinung nach durchaus realistisch, an einem Tag von Crescent City nach Fort Bragg zu fahren. Und am nächsten Tag von Fort Bragg gemütlich weiter nach San Francisco.
Schöne Grüße,
Dirk
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Hi Dirk!
Danke für deine Antwort.
Momentan befindet sich die Route ja noch in einer frühen Planungsphase, somit wäre ein zusätzlicher Tag für die Oregonküste durchaus denk- und auch machbar.
Wenn Du diesbezüglich einige Ideen hast, wäre ich dir um jeden Vorschlag dankbar. :D
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Also ich denke auch, einen Tag mehr an der Kueste bereut man nie.
Ich wuerde da aber jetzt an Deiner Stelle nicht in eine detailgenaue Tagesplanung einsteigen. Der Charme der Kueste liegt darin, das man alle naslang einen schoenen Aussichtspunkt oder einen netten Starnd hat, an dem man anhaelt und ein wenig Zeit verbringt. Vielleicht noch vor Ort einen Tidenkalender besorgen, damit Du einen Besuch an einer Gegend mit schoenen Tide-Pools bei Niedrigwasser machen kannst.
Ansonsten wuerde ich einfach in Tag hineinleben, alles mitnehmen, was Dir gefaellt und dann gegen abend gucken, wo der naechste Ort ist, wo Du uebenachten kannst.
Eine Anmerkung haette ich noch zu folgenden Tagen:
Tag 16
Fahrt über den Rogue-Umpqua Scenic Byway nach Roseburg / Oakland.
Tag 17
- Fahrt von Roseburg / Oakland nach Portland
- erste Stadtbesichtigungen in Portland
Du faehrst auf dem Byway ganz nah am Crater Lake NP vorbei. Den wuerde ich auf keinen Fall verpassen. Ein absoluter Hoehepunkt!!!!!
Die Fahrt von Roseburg nach Portland auf dem I-5 geht schnell, aber ist nicht besonders schoen. Man kann am Wegesrand vielleicht noch an einem Weingut anhalten und (sehr guten) Pinot Noir verkosten und in Salem den Goldmann auf dem Capitol angucken, aber eine Perle ist der I-5 nicht.
Daher wuerde ich an Deiner Stelle ueberlegen, ob Du vom Crater Lake nicht vielleicht ueber Bend auf der Ostseite der Kaskaden nach Portland faehrst.
In der Gegend von Bend liegen z.B. der Newberry Crater, das High Desert Museum, die Three Sisters oder Smith Rock,u.v.m. ,die alle einen Besuch wert sind.
Die Fahrt von Bend nach Portland koennte dann - so er offen ist - ueber den McKenzie Pass gehen, an dem es einige schoene Viewpoints und einen Lehrpfad in einem Lavafeld gibt.
Alternativ koennte man auch ueber den Mt.Hood mit einem Stop an der Timberline Lodge fahren. Dann laege auch das Indianermuseum im Warm Springs Reservat am Weg. Und wenn Du viel Zeit extra hast, dann faehrst Du vom Mt.Hood aus nicht direkt ueber die 26 nach Portland sondern ueber die 35 nach Hood River und dann durch die Columbia Gorge.
Diese Alternativen zum I-5 lohnen sich alle, aber kosten Dich je nachdem wieviel Du sehen willst ein, zwei oder drei Extra-Tage.
Kannst ja mal drueber nachdenken.
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Hallo Nordlicht!
Danke für die Anregungen.
Zu Beginn muß ich anmerken, daß mir die Küste nördlich von San Francisco gänzlich unbekannt ist, meine Erfahrungen "reduzieren" sich auf den südlichen Part bis hinunter nach Mexiko.
Von amerikanischen Bekannten, Freunden sowie ehemaligen Arbeitskollegen wurde insbesondere die Küste Oregons in ihrer Urwüchsigkeit empfohlen, deine Idee eines Tidenkalenders finde ich klasse - vielen Dank für diesen Tipp! :D
Den Rogue-Umpqua Scenic Byway habe ich zur Entzerrung der Strecke von Sacramento nach Portland eingeflochten, die restliche Fahrt auf dem IS-5 ist in erster Linie der Zeitplanung geschuldet, zur Übernachtung soll eben Roseburg oder aber Oakland dienen.
Alle von dir empfohlenen Destinationen nahebei des Crater Lakes hören sich mehr als nur verlockend an - mein Zeitfenster von 30 Tagen kann ich nicht überschreiten, werde jedoch mal einige Planspiele durchführen und versuchen, die Route eventuell anzupassen.
Somit bin ich am heitigen Abend wieder schwer beschäftigt. . . :lol:
Gruss
André
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Hallo alle miteinander!
Nach den vielen Ideen und Anregungen eurerseits, für die ich mich noch einmal bedanken möchte, habe ich erste Alternativenteilstrecken für den Erstentwurf, basierend auf euren Vorschlägen:
Tag 4
Erstentwurf : Fahrt von der Jerome / Sedona - Region ans Grand Canyon South rim
Alternative : Fahrt von der Jerome / Sedona - Region über Flagstaff nach Page
Tag 5
Erstentwurf : Fahrt vom Grand Canyon South Rim nach Page
Alternative : zusätzlicher Aufenthaltstag in Page
Tag 16
Erstentwurf : Fahrt über den Rogue-Umpqua Scenic Byway nach Roseburg / Oakland
Alternative : Fahrt von Goldhill nach Bend ( über Teilabschnitt des Rogue-Umpqua Scenic
Byway )
Tag 17
Erstentwurf : Fahrt von Roseburg / Oakland nach Portland
Alternative : Fahrt von Bend nach Portland
Desweiteren könnte man darauf verzichten, Tag 14 Sacramento zu widmen - so stünde auch der Zeitraum eines zusätzlichen Tages beispielsweise für das Bereisen der Oregonküste zur Verfügung.
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Desweiteren könnte man darauf verzichten, Tag 14 Sacramento zu widmen - so stünde auch der Zeitraum eines zusätzlichen Tages beispielsweise für das Bereisen der Oregonküste zur Verfügung.
könnte man. Wir waren 2006 mehr zufällig in Sacramento und fanden es zwar ganz ok, aber nun auch nicht so, dass man das unbedingt mit einplanen müsste. Ich denke, auf Sacramento zugunsten eines anderen Zieles (Oregonküste) zu verzichten ist sicher keine schlechte Idee. Es sei denn, der Fokus liegt mehr auf Städten als auf Landschaften.
Lurvig
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Ein freier Tag in Sacramento ist keinesfalls zwingend erforderlich.
Grundsätzlich soll der Streckenverlauf ja von Abwechslungsreichtum geprägt sein - und ich denke, mit Las Vegas, Portland und San Francisco sind die Städte auch recht ordentlich vertreten. :D
Selbst ohne Tag 14 kann man von Sacrmanto sicherlich einiges sehen, wie dein Beitrag gleichermaßen bestätigt.
Ursprünglich galt das Einsparen von Tagen einer dritten empfohlenen Variante, welche sich in einer Direktfahrt von Portland nach Vancouver bei anschließender Fährückfahrt nach Port Angeles mit Aufnahme der Küstenfahrt ebenda.
Ich glaube aber, dies wäre nur zu Lasten der Arizona / Utah - Schleife möglich, wodurch es sich quasi ausschließen läßt.
Gewonnene Zeit könnte man so eher Aktivitäten an der Küste oder Wanderungen widmen.
Aber ich bin für jeden Tipp nac wie vor dankbar.
Unter anderem hatte man mir statt einer zusätzlichen Übernachtung in Page ( Tag 6 ) eine Übernachtung in Kombination mit einem ganztägigen Ausritt im Monument Valley nahegelegt - generell haben mir die Horseback - Erkundungen dort gefallen, wobei ich in der Vergangenheit nur die 2 Stundenvariante wahrnahm, jedoch ist mir das ganze etwas zu touristisch.
Der Vorteil liegt sicherlich im Erschließen selbst unbefahrbarer Geländeabschnitte, nichtsdestoweniger bevorzuge ich doch eher individulle Varianten ( wenn an diesem Ort auch nur begrenzt möglich ).
Gruss
André
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Hallo miteinander!
Nachdem ich mit einem Streichen des freien Tages in Sacramento ( Tag 14 ) einen ersten Zeitpuffer gewinnen konnte, wäre ich sehr an Ideen für eine Verwendung ebenjenen Tages interessiert - beispielsweise wurde der Reiseverlauf an der Oregonküste wurde ja bereits in Beiträgen als knapp bemessen empfunden...
Wäre das Verleben eines Tages an einem der benannten Haltepunkte zu empfehlen, oder befähigt das gewonnene Zeitfenster zu einem Abändern des Streckenverlaufs im Küstenbereich ( ich könnte mir darüber hinaus einen additiven Tag in Portland für Tagesausflüge vorstellen ).
Gruss
André
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Wäre das Verleben eines Tages an einem der benannten Haltepunkte zu empfehlen, oder befähigt das gewonnene Zeitfenster zu einem Abändern des Streckenverlaufs im Küstenbereich ( ich könnte mir darüber hinaus einen additiven Tag in Portland für Tagesausflüge vorstellen ).
Wenn der zusätzlich Tag für die Oregon Coast verwendet werden soll, solltet Ihr definitiv nicht einfach einen Tag an einem Ort bleiben. Die Oregon Coast gewinnt ihren Reiz gerade daraus, dass sich an Ihr dutzende kleine State Parks wie an einer Perlenschnur aneinanderreihen. Hier wäre es also sinnvoll, anstelle der zwei eingeplanten Tagesetappen drei, etwas kürzere Etappen zu machen. Das ermöglicht es Euch, an Stellen die Euch besonders gut gefallen etwas länger zu bleiben, um zu schauen, zu genießen, am Strand rumzulaufen, Tidepools anzuschauen usw.
Schöne Grüße,
Dirk
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Hallo Dirk!
Danke für deine Antwort.
Ich werde deinen Tipp beherzigen, den Küstenverlauf en detail studieren und in der Folge einen additiven Haltepunkt benennen, die Fahrt um eine Etappe erweitern ( Astoria erachte ich jedoch als guten Startpunkt ).
Habe in einem Buch interessante Wanderungen im Küstenbereich Oregons auffinden können, die sich unter anderem auch den von dir benannten Tidepools widmen.
Schwierigkeitsgrade und Dauer variieren sehr in ihrem Anspruch, demnach könnte man auch eine solche Aktivität hervorragend einflechten.
Gruss
André
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( ich könnte mir darüber hinaus einen additiven Tag in Portland für Tagesausflüge vorstellen ).
Wenn Du Anfang/Mitte September in Portland bist, dann bist Du genau zur richtigen Zeit da, um die Mauersegler an der Chapman Elementary zu beobachten. Hier ein aelterer Post: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=35601.0
Du solltest so gegen 18:30 auf der Wiese neben der Schule sein und eine Decke oder vielleicht Campingstuehle zum Sitzen, einen Snack und eine gute Stunde Zeit mitbringen.
Danach empfiehlt es sich, zu Fuss zur NW 23rd Ave ganz in der Naehe zu gehen, wo es eine Menge guter Pubs und Restaurants gibt.
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Hallo Nordlicht!
Das ist ja mal ein außergewöhnlicher Tipp - VIELEN DANK! :D
Auf Portland freue ich mich ohnehin ungemein.
Sogar Bekannte aus San Francisco haben mir einen Besuch nahegelegt und von der auch durch dich benannten Pub- und Microbrewery - Szene geschwärmt.
Bin sehr auf alle gängigen Stadthiglights ( wie den Wochenendmarkt ) sowie weitere Möglichkeiten ( z. B. "Biertests" oder Shoppen ) und natürlich das generell vorherrschende Flair gespannt.
Gruss
André
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In Portland auch den "Livingroom" of Portland besuchen, wenn du um 12 Uhr doert bist kannst du auch das Schauspiel der Wetterwahne beobachten.
Und natuerlich den Rose Test Garden anschauen, das ist eine Pracht, Portland ist ja schliesslich die 'City of Roses' von dort hat man auch einen herrlichen Blick auf Mt. Hood.
Gegenueber ist der Japanese Garden, den ich auch sehr schoen fand. Alles ist im Washington Park.
Portlandia, die Statue am Portland Bullding ist die zweitgroesste Bronze in Amerika, nach der Statue of Liberte.
Jeder Brunnen, besonders unten am Fluss entlang hat seine eigene Geschichte, alle sind prachtvoll
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Sogar Bekannte aus San Francisco haben mir einen Besuch nahegelegt und von der auch durch dich benannten Pub- und Microbrewery - Szene geschwärmt.
Da gebe ich Deinen Bekannten Recht, Portland hat wirklich eine sehr interessante "Bier-Szene".
Allerdings muss man wissen, was und wo.
"Was" heisst in diesem Fall Ales statt Lager. Die meisten Microbreweries brauen mehr in der englischen Tradition der obergaerigen Biere. Es gibt zwar auch einige untergaerige Lager und Pils, aber die sind meistens nicht so doll. Das kriegst Du in Deutschland viel besser. Typisch fuer den Nordwesten sind ausserdem relativ hopfige Ales. Du solltest auf jeden Fall mal ein kraeftig gehopftes India Pale Ale (IPA) oder Imperial IPA probieren. Das ist etwas was man so in Deutschland ganz selten mal findet. Ausserdem kannst Du mit etwas Glueck im September schon saesonale Frischhopfenbiere probieren, die statt wie ueblich mit getrocknetem Hopen mit frischen Blueten gebraut wird und das nur waehrend der Erntezeit angeboten wird.
"Wo" heisst in diesem Fall nicht unbedingt Downtown. Dort gibt es nur einen wirklichen Brewpub Rock Bottoms und der hat zwar ordentliches Bier, ist als relativ gesichtslose Filiale einer groesseren Kette aber wenig repraesentativ fuer Portlands Bierszene. Ein paar Brewpubs die ich Dir empfehlen kann sind LuckyLab an der SE Hawthorne, Rogue, Deschutes und Bridgeport im Pearl District, Laurelwood an der NW 23rd, Widmer an der N Russell, 5th Quadrant an der N Williams, Amnesia an der N Mississippi oder HUB an SE Powell.
SE Hawthorne, NW 23rd und NE Alberta waeren auch drei Strassen, die ich Dir in Bezug auf Flair und Shoppen empfehlen kann. Wobei das jetzt nicht die Ecken fuer die Schnaeppchenjaeger sind, sondern dort gibt es mehr kleine lokale Laeden. Also eher Flair als guenstige Jeans.
In Portland auch den "Livingroom" of Portland besuchen, wenn du um 12 Uhr doert bist kannst du auch das Schauspiel der Wetterwahne beobachten.
Und natuerlich den Rose Test Garden anschauen, das ist eine Pracht, Portland ist ja schliesslich die 'City of Roses' von dort hat man auch einen herrlichen Blick auf Mt. Hood.
Gegenueber ist der Japanese Garden, den ich auch sehr schoen fand. Alles ist im Washington Park.
Portlandia, die Statue am Portland Bullding ist die zweitgroesste Bronze in Amerika, nach der Statue of Liberte.
Jeder Brunnen, besonders unten am Fluss entlang hat seine eigene Geschichte, alle sind prachtvoll
Ich stimme Palo im Bezug auf die beiden Gaerten voll zu und wuerde als dritten noch den Chinesischen Garten in der Chinatown sehr empfehlen.
Sowohl was das Wetterding am Courthouse Sqaure als auch was die Portlandia angeht habe ich allerdings eine andere Meinung. Wenn Du sowieso gerade in der Innenstadt bist, dann guck Dir die Wettermaschine um 12 an, aber ich wuerde auf keinen Fall das Programm danach aufstellen. Das ist ein kleiner Gag, aber keine grosse Sehenswuerdigkeit. Nimm Dir da lieber mehr Zeit fuer den Washington Park bzw. den Forest Park jenseits der beiden Gaerten. Dasselbe gilt in meinen Augen fuer Portlandia, wenn Du ohnehin in der Ecke bist, dann guck sie Dir an, mach aber keinen Umweg dafuer.
Bei den Brunnen am Fluss faellt mir ehrlich gesagt nur einer an der Salmon Street ein. Aber auch ohne Brunnen lohnt sich der Spaziergang an der Waterfront!
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Hallo Nordlicht
Ist zwar Off-Topic, frage aber trotzdem.
Bist Du in irgendwelcher Form im Marketing der Stadt Portland engagiert? Du lobst und verteidigst Portland in all deinen abgegebenen Statements und lässt gar nichts anbrennen.
Oder wohnst Du dort?
War jetzt auch schon 3 mal dort, d.h. bin eigentlich nur durchgefahren. Diese Stadt hat mich jetzt nie und nimmer aus den Socken gehauen.
Da gibt es Städte in den USA/Canada, welche schon um einiges atraktiver sind. Aber wer Städte liebt, dem gefällt auch Portland.
Zum Glück darf hier ja jeder seine subjektive Meinung haben.
Duc1098
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Hallo Nordlicht
Ist zwar Off-Topic, frage aber trotzdem.
Bist Du in irgendwelcher Form im Marketing der Stadt Portland engagiert? Du lobst und verteidigst Portland in all deinen abgegebenen Statements und lässt gar nichts anbrennen.
Oder wohnst Du dort?
Ich wohne dort und mir gefaellt die Stadt sehr gut, daher kommt es vielleicht etwas so rueber, als ob ich im Marketing bin. Ist das echt so extrem? War mir gar nicht so aufgefallen.
Aber leider hat mir bisher noch niemand Geld fuer meine Postings gegeben. Sollte vielleicht mal bei der Stadtverwaltung vorsprechen und fragen, ob die mir was zahlen. ;-)
War jetzt auch schon 3 mal dort, d.h. bin eigentlich nur durchgefahren. Diese Stadt hat mich jetzt nie und nimmer aus den Socken gehauen.
Wundert mich nicht. Wuerde mir wahrscheinlich in dem Fall genau so gehen.
In der Regel gucken sich die meisten ja wenn ueberhaupt nur die Innenstadt und den Rosengarten an und das wars dann. Oder sie fahren sogar wie Du nur durch.
Dabei ist die Innenstadt zwar ganz nett, aber als Tourist wuerde ich dort nicht viel Zeit verbringen. Vielleicht ein Spaziergang am Wasser und am Wochenende zum Saturday Market, aber sonst.....
Was mir an der Stadt gefaellt ist einmal die Moeglichkeit, Natur in der Stadt zu erleben zum einen in den Gaerten aber vor allem auch im Forest Park oder den erloschenen Vulkanhuegeln auf der Ostseite.
Zum anderen hat die Stadt ein sehr eigenes Feeling, das so eine Art Mischung aus Outdoor, self-made, alternativ und umweltbewusst ist und das in der USA recht eigen ist. Davon bekommt man leider in der Downtown nicht viel mit, da muss man aus der Innenstadt raus.
Und wer die Kneipen- und Restaurantszene kennenlernen will, ist in der Innenstadt sowieso auf verlorenem Posten.
Da gibt es Städte in den USA/Canada, welche schon um einiges atraktiver sind.
Gebe ich Dir vollkommen Recht!
Aber was soll ich hier San Francisco preisen. Da weiss ja jeder, dass es wunderschoen ist und da kennen sich sich die meisten auch selber gut aus und wissen was es zu gucken gibt.
Die Golden Gate Bridge muss ich hier niemand empfehlen. Das die St.Johns Bridge aber auch ganz huebsch ist, weiss wahrscheinlich kaum jemand.
Zum Glück darf hier ja jeder seine subjektive Meinung haben.
Ich will auch niemand bekehren, aber wenn sich hier wie silreig jemand nach der Stadt erkundigt, versuche ich eben darauf hinzuweisen, dass es mehr als nur den Pioneer Courthouse Square und den Rosengarten gibt und das ich finde, dass sich das Besondere der Stadt eben nicht nicht am Courthouse Square mit der albernen Wettermaschine erschliesst, sondern z.B. eher im Forest Park und an der NE Alberta Street.
Das ist wie Du ganz richtig sagst meine ganz subjektive Meinung, die ich aber zusammen mit meiner Ortskenntnis gerne mit jedem hier teile, der sich danach erkundigt.
Das ist doch auch der Sinn des Forums, oder?
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Hallo Nordlicht!
Auch wenn dein Urteil über Portland als das eines Einheimischen nicht unbedingt immer absolut objektiv sein mag, so bin ich doch um so dankbarer von den Tipps eines solchen Insiders.
Wenn mir schon Bekannte aus San Francisco einen Besuch ob des besonderen Flairs nahelegen, wird dies ohne Zweifel einen wahren Kern in sich bergen.
Natürlich dürfte die Stadt nicht in Konkurrenz zu New York, San Francisco, New Orleans oder LA stehen, aber ihre Eigenheiten, insebsondere abseits des touristischen Mainstreams, würde ich gerne kennenlernen.
Ich selber habe aus beruflichen wie privaten Gründen eine längere Zeit in Phoenix / Scottsdale verlebt, und mein erster, lange Zeit währender Eindruck war: die Stadt ist nicht schön, nicht häßlich, nicht sauber, nicht besonders dreckig, nichts besonderes....
Im Zuge meines Aufenthaltes vermittelten mir Freunde und Bekannte jedoch Eindrücke, die man nicht unbedingt als unbedarfter Besucher gewöhnlicherweise macht.
So kann ich sagen, daß ich niemandem diese City als "must have seen" auf die Urlaubsagenda schreiben würde, aber im Falle eines generellen Aufenthaltes trotzdem einiges nahelegen könnte.
P.S.: Lese mich gerade bezüglich deiner Bierempfehlungen ein ( ich lebe ja schließlich in Deutschlands Altbier - Region :bier: ).
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Hallo nordlicht,
Wenn du dort wohnst wundert es mich nicht, dass du die Wettermaschine albern findest, ich war jedenfalls fasziniert als ich das Schauspiel sum ersten Mal sah. Auch die Gegend drum herum mit den herrlichen Bronzen von den Seals usw fand ich interessant. Chinatown in Portland ist zwar nett aber nicht beeindruckend. Mit dem Chinese Garden gebe ich dir Recht. Ich fand auch die viele Public Art in Portland sehenswert, die Brunnen, die Statuen oben bei den Museen usw. Aber jeder hat andere Interessen. Habe dort auch ausgezeichneten Oregon Wein genossen.
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Lese mich gerade bezüglich deiner Bierempfehlungen ein ( ich lebe ja schließlich in Deutschlands Altbier - Region :bier: ).
Dann kann ich Dir Widmer ans Herz legen. Die sind zwar fuer ihr Hefeweizen bekannt, aber das hat mir fuer ein Hefeweizen viel zu viel Hopfen. Bei ihrem Altbier hingegen merkt man dass die Widmer Brueder ein Praktikum in D'dorf hinter sich haben. Ist vielleicht mal ganz interessant ein Alt so weit vom Rhein weg zu probieren.
Mein persoenlicher Favorit ist nach wie vor Schumacher knapp vor Fuechschen, aber das Widmer Alt kann mit Diebels oder Schloesser locker mithalten.
Ich weiss nicht ob ich mich jetzt fuer immer bei Dir unbeliebt mache, aber ihr Koelsch ist auch nicht schlecht, wenn es vom Fass kommt.
@Palo: wie schon gesagt: alles subjektiv. ;-)
Was den Oregon Pinot Noir und Chinatown angeht sind wir uns wieder einig.
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Gehört irgendwie zum Thema:
Meine Frau und ich beschliessen, gegenüber dem Hotel ins "Knockle's" zu gehen, wo ich endlich ein Widmer-Bier probieren kann. Daher auch die Photo von gestern. Als ich den Kellner frage, ob ich eine Flasche mitnehmen könne, guckt er mich ziemlich verwirrt an. Dies sei nicht möglich, das Bier komme aus dem Metalltank. Ich erkläre ihm, dass ich denselben Namen habe, worauf er sich davonmacht und mir ein Original-Bierglas und drei Aufstell-Kartons mit den Widmer-Brothers drauf organisiert. Als ich ihm freudestrahlend die Hand drücke, ist er gleich nochmals verwirrt.
Das Widmer-Weizenbier schmeckt übrigens ähnlich wie der Kaffee, den meine Frau bestellt hat: ziemliche Pfütze!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/16353/P7030022.jpg)
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Hallo Nordlicht
Danke für deine aufrichtige Antwort. Dann hat mich meine Vermutung nicht im Stich gelassen, dass jemand mit soviel Insider-Wissen dort wohnen resp. ev. auch arbeiten muss.
Ich wohne dort und mir gefaellt die Stadt sehr gut, daher kommt es vielleicht etwas so rueber, als ob ich im Marketing bin. Ist das echt so extrem? War mir gar nicht so aufgefallen.
Ja, mir ist es so rübergekommen, vor lauter Schwärmerei für "Deine" Stadt wird es manchmal doch zuviel "persönliche" Einschätzung.
Wenn Du mich nach dem Yukon/Alaska fragst, müsste ich mich vor lauter Begeisterung auch zurückhalten.
Sonst bist Du sicher auf dem richtigen Weg mit deinen Statements. Viele werden das sicher zu schätzen wissen.
Gruss
Duc1098
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Hallo Nordlicht!
Gerne werde ich das Altbier nach "Portlandart" einem Geschmackstest unterziehen. :D
Ich stimme dir zu, Schumacher ist wirklich eine feine Sache, ebenfalls nicht zu verkennen ist die Krefelder Altbiervariante der Hausbrauerei "Gleumes".
Sobald ich mich den Feinplanungen der Reise widme, würde ich mich gerne auf dein Insiderwissen berufen, um den Besuch "deiner" Stadt mit eventuellen Geheimtipps fernab des touristischen Mainstreams abrunden zu können.
Gruss
André
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Hallo zusammen!
Nach der regen Beteiligung an der Diskussion um meine erste hier vorgestellte Streckenplanung, für die ich mich noch einmal herzlich bedanken möchte, finden sich in der unten aufgeführten Aktualisierung verschiedene, auf diversen Anregungen basierende Modifikationen. :-)
Gruss
André
Tag1
- Abflug
- Ankunft Las Vegas
Tag 2
- Mietwagenabholung
- Fahrt in die Region Jerome / Sedona bei Streckenführung über den Hoover Dam und den Teil-
abschnitt der Route 66
( Anmerkung: nach wie vor Benennung "Region Jerome / Sedona", da noch kein Übernachtungsort festgelegt ist; die Gegend ist mir wohlbekannt, werden uns sicherlich ein angenehmes Motel zu buchen in der Lage sein :-) )
Tag 3
- Aufenthalt in der Jerome / Sedona - Region mit Ausflugmöglichkeiten zu Attraktionen des
Umlandes
Tag 4
- Fahrt von der Jerome / Sedona - Region nach Page
Tag 5
- Aufenthalt in Page mit Ausflugmöglichkeiten ins Umland
Tag 6
- Aufenthalt in Page mit Ausflugmöglichkeiten ins Umland
Tag 7
- Fahrt nach Kanab über den Glen Canyon Dam
Tag 8
- Aufenthalt in Kanab
Tag 9
- Fahrt ins Death Valley
- je nach Ankunft ggf. erste Kurzfahrten im Tal
Tag 10
- Tag für Exkursionsfahrten im Death Valley
Tag 11
- Fahrt zum Mono Lake
- bei ausreichender Zeit erste Ausfahrten in das nähere Umland ( z. B. nach Bodie )
Tag 12
- Tag zur freien Verfügung für Ausflüge ( z. B. in den Yosemite Nationalpark )
Tag 13
- Fahrt nach Sacramento
- je nach Zeit erste Stadtbesichtigungen oder Ausflüge ins Umland
Tag 14
- Fahrt von Sacramento nach Goldhill
Tag 15
- Goldhill - Bend ( über den Rogue-Umpqua Scenic Byway )
Tag 16
- Fahrt von Bend nach Portland
Tag 17
- Tag zur freien Verfügung für Stadtaktivitäten oder Fahrten in das Umland von Portland
Tag 18
- Fahrt Richtung Küste nach Astoria bei ausreichender Zeit für Orts- sowie Umland-
kundungen
Tag 19
- Fahrt über den Küstenhighway nach Florence
Tag 20
- Über den weiteren Highwayverlauf Reise ins südlichere Crescent City
Tag 21
- Fahrt von Crescent City nach Eureka
Tag 22
- Fahrt von Eureka nach San Francisco.
Tag 23
- Tag zur freien Verfügung mit der Möglichkeit von Stadterkundungen.
Tag 24
- Tag zur freien Verfügung für weitere Stadterkundungen oder Fahrten in das Umland
( Monterey / Carmel by the sea, The Mystery Spot, Santa Cruz, Ano Nuevo State,
Napa Valley, Sausalito )
Tag 25
- Fahrt in das dem Yosemite Park vorgelagerte Westernstädtchen Groveland.
Empfehlungen für Alternativen zu Groveland?
Tag 26
Fahrt von Groveland bei Durchquerung der West/Ost - Achse des Yosemite Parks
Auf voller Länge mit Weiterfahrt nach Tonopah / Nevada ( historischer Minenort
in entsprechendem Umfeld ).
Ziel ist ein Vermeiden der Rückführung nach Las Vegas über das bereits bereiste Death Valley.
Außer Tonopah fand ich keine interessante Alternative, Strecken im südlichen Abschnitt beanspruchten ob der Entfernungen zu lange Fahrtzeiten.
Tag 27
- Rückreise über den Highway 95 nach Las Vegas ( ggf. Fahrzeugrückgabe )
Tag 28
- Tag zur freien Verfügung ( ggf. Fahrzeugrückgabe )
Tag 29
Heimflug
Anmerkungen
1.) Im Gegensatz zum Erstenwurf entfällt Tag 14 ( Aufenthalt in Sacramento ), womit ein erster
Zeitpuffer geschaffen wäre.
Momentan beabsichtige ich selbigen dem Streckenverlauf an der Küste zuzuschlagen
( Zeitraum Tag 19 - 22 ).
Leider bin ich noch zu keiner schlüssigen Gliederung hinsichtlich der dortigen Haltepunkte
gelangt, demnach schon auf eure Empfehlungen gespannt.
2.) Die Route von Sacramento führt nun über Goldhill und den ersten Abschnitt des
Rogue-Umpqua Scenic Byway sowie Bend nach Portland.
3.) Mit einem Abändern des verlaufes zugunsten eines Besuches Vancouvers habe ich mich
intensiv befaßt, sehe aber davon ab, da eine solche Schleife nur zu Lasten anderer Ziele
realisierbar wäre, Einsparpotentiale einfach nicht ausreichend vorhanden sind.
Einzige mögliche Alternative einer interessanten Streckenabänderung im größeren Stile wäre
meiner Ansicht nach eine Weiterführung des Routenverlaufes an der Küste bis nach LA mit
ein oder zwei Zwischenhalten sowie einer Direktfahrt von LA zurück nach Las Vegas
( also Änderungen für die Tage 25 - 27 ).
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Hallo! :D
Wie im letzten Beitrag dargestellt erlangte meine ursprüngliche Streckenführung anhand eurer verschiedenen Anregungen und Hinweise einige Änderungen, besagte Option einer Nordschleife hinauf nach Vancouver wurde fallengelassen.
In Frage käme nur noch besagte Alternativroute bis nach Los Angeles.
Dadurch würde unter anderm die Fahrt nach Tonopah entfallen.
Kann mir eigentlich irgend jemand aus eigener Erfahrung etwas über Tonopah selbst schildern?
Danke im voraus. . . :)
Gruss
André