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Autor Thema: Rootenplanung  (Gelesen 4114 mal)

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Thomas_Antje

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Re: Rootenplanung
« Antwort #15 am: 13.02.2002, 23:36 Uhr »
hallo kathleen,

also wenn ihr genau wisst, dass ihr nochmal in
den nordwesten der usa kommt, dann hebt euch den
yellowstone auf. aber nur dann.

wenns denn unbedingt L.A. sein muss, dann lasst
den yoshua tree und einen tag arches o. grand canyon(wenn ihr nicht den abstieg machen wollt) weg.

der yellowstone ist der könig der nationalparks.
ihr würdet z.b. das hier verpassen:









was die leute nur immer an la finden?
walk of fame, venice, santa monica - ok aber nicht der hammer.

disneyland, universal studios gibts in dieser oder ähnlicher form auch in europa.
beverly hills? - schöne parkanlagen, das wars.

kann niemals die begegnung mit freilebenden
bisons oder den ausbruch des old faithful ersetzen.
das vergißt man nie.


Highway 1 ist auch toll, da hat nobby recht, aber dann würde wohl der yosemite rausfallen.


ihr seid echt nicht zu beneiden ;)



Bignosebird

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Re: Rootenplanung
« Antwort #16 am: 14.02.2002, 09:17 Uhr »
Also ich würde auch LA weglassen. Da ist alles andere interessanter. Dann würde ich eher noch nach San Diego fahren.
Aber egal, wie ihr Ecuh entscheidet .. es wird bestimmt super !!!

Gute Reise !
grün-goldene Grüsse BigNoseBird
Unsere Reiseberichte: http://www.kubiak.cc/deutsch/usa/d_usa.html

Claudia

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Re: Rootenplanung
« Antwort #17 am: 15.02.2002, 12:35 Uhr »
Hallo Kathleen!

Ich schliesse mich der "Pro-Yellowstone" Fraktion an und würde (nachdem ich beides gesehen habe)ohne auch nur einmal mit der Wimper zu zucken LA weglassen!!

Vielleicht noch ein kleiner Hinweis am Rande: zu der KM-Zahl, die man sich vorher am Routenplaner ausdenkt kommt vor Ort noch ein ordentlicher "Aufschlag" dazu! Man verfährt sich mal, sucht einen Supermarkt, der favourite Campingplatz ist etwas abseits, "am Glacier Point soll der Sonnenuntergang besonders schön sein? Nix wie hin".... es summiert sich wirklich.

Wir sind mal in 6 Wochen im Westen (Vancouver - Banff NP - Jasper NP - Edmonton - Calgary - Yellowstone NP - Salt Lake City - Arches NP - Bryce Canyon NP - Zion NP - Las Vegas - Yosemite NP - San Fransisco - Seattle - Vancouver) etwas über 10.000 km "brutto" (also durchschnittlich 250 km pro Tag und wir haben uns teilweise gefühlt, als würden wir aus dem Auto gar nicht mehr rauskommen) gefahren und das war für mich echt das Ende der Fahnenstange (natürlich nur was die Fahrerei angeht - es war ingesamt ein TRAUMURLAUB). Würde ich jedoch so vermutlich nicht mehr fahren.

Ich weiss nicht, ob ihr euch selbst versorgen wollt, aber kochen/abspülen/einkaufen/wassertanks auffüllen und entleeren/.... das braucht auch alles seine Zeit, die man nicht für anschauen/fahren verplanen kann!

Nachtfahrten finde ich persönlich durch die zahlreich vertretene aktive Tierwelt auch eher gefährlich: uns ist es einmal passiert, dass unser geplanter Campingplatz geschlossen war (obowhl im CG-Guide stand "open all year") und so mussten wir ein gutes Stück bis zum nächsten fahren. Es wurde dunkel und plötzlich stand echt aus dem nichts ein echt riesiger Hirsch mit beeindruckendem Geweih vor uns auf der Strasse, wir waren keinesfalls zu schnell unterwegs und wir hatten das Glück, dass kein Gegnverkehr kam und wir ausweichen konnten, bremsen wäre mit diesem Riesengefährt vermutlich nicht mehr möglich gewesen. Seither versuchen wir Nacht/Abendfahrten noch intensiver zu vermeiden.

Viele Grüße
Claudia

Fredy

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Re: Rootenplanung
« Antwort #18 am: 15.02.2002, 17:03 Uhr »
Hallo Kathleen,
Ich finde die vorgeschlagene Route von Nobby ideal.
Selbstverständlich ist der Yellostone NP toll! Aber Ihr tauscht ihn ja nicht nur gegen LA ein, sondern Ihr besucht dadurch auch Escalente, Bryce,Zion und könnt durch die gesparte Zeit auch noch z.B.Natural Bridges mitnehmen.Ich finde man sollte nicht nur in den Grand Canyon und in den Bryce schnell hinuntersehen sondern mindestens ein wenig hinuntersteigen,den Duft der Natur einatmen, die Stille spüren.
Was LA betrifft so war ich schon einmal 3 Wochen nur in dieser Stadt und ich habe jeden Tag etwas unternommen und gesehen. Natürlich nicht im WoMo!
Den Yellowstone würde ich mir für eine nördliche Tour mit Crater Lake, Mt.Rainer, Glacier, Hells Canyon etc. aufsparen.
Viel Spass beim Planen, es wird so oder so toll.
Gruss
Herzliche Grüsse

Fredy

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Kathleen

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Re: Rootenplanung
« Antwort #19 am: 16.02.2002, 19:11 Uhr »
Euch allen erstmal herzlichen Dank ! Mal sehen was unsere zwei Mitfahrer dazu sagen. Den Highway 1 wollen wir aber unbedingt mitnehmen und ich denke wenn wir schon mal dran vorbeifahren können wir in LA auch einen kurzen Stop machen ! Yellowstone läuft uns ja nicht davon, und dieser unterirdische Vulkan wird wohl auch nicht die nächsten fünf Jahre ausbrechen, hoffen wir es !

Hank

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Re: Rootenplanung
« Antwort #20 am: 20.02.2002, 07:28 Uhr »
Wer zum ersten Mal in die USA fährt und dann solche "legendären" Städte wie L.A. weglassen soll ... den kann ich schon verstehen, wenn ihm dieser Vorschlag nicht so gefällt. Auch wenn L.A. nicht so der Bringer ist, das stimmt schon. Aber ich stelle mir das Herumgedruckse der Leutchens vor, wenn sie gefragt werden "Und ? Wie wars in L.A. ??" und sie sagen müssen "ähem, L.A. war leider nicht auf der Route ..." !

Der Yellowstone ist für eine Route im Westen einfach zu weit ab vom Schuß. Das ist nun mal so. Wer zum ersten Mal in den USA ist und möglichst viel Sehenswürdigkeiten mitnehmen will, der verliert wegen dieses Abstechers einfach zuviel Zeit. Der Yellowstone rennt nicht weg und kann auch später nochmal besucht werden (keiner fährt nur einmal rüber und dann nie wieder ;)) ! Wobei ich 14 Tage nur für den Yellowstone wiederum als übertrieben ansehe.

Also meine erste Tour war ähnlich heavy, aber ich wollte halt so viel wie möglich mitnehmen:

San Francisco - Hwy 1 - L.A. - San Diego - Joshua Tree - Las Vegas - Zion NP - Bryce NP - Capitol Reef NP - Arches NP - Canyonlands NP - Las Vegas - Death Valley - Yosemite NP - Lake Tahoe - San Francisco

ist in drei Wochen durchaus machbar (hat dann aber mit "Urlaub" im Sinne von "Erholung" nicht mehr viel zu tun. Man hat aber einen Überblick über die gewaltige Schönheit des Landes gerade durch die Gegensätze "Weite", "Natur", "Städte", "Einsamkeit", "Trubel".
(Diese Nachricht wurde am 20.02.02 um 07:28 von Hank geändert.)
Cheers,

Hank !




Cermet

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Re: Rootenplanung
« Antwort #21 am: 24.02.2002, 13:04 Uhr »
Ich denke, dass die Tour machbar ist. Wir sind im Oktober 2000 in 16 Tagen um die großen Seen gefahren. In Boston, Chigago, Winnipeg, Montreal und Québec schliefen wir 2 Nächte. Insgesamt sind wir 9000km gefahren und hatten dann noch 5 Tage New York zum "relaxen". Bis auf ein paar "Mammut"-Strecken war es sehr schön. Das Autofahren kann man ja auch geniesen. Ist nicht so stressig wie in Deutschland. Man fährt langsamer und es ist weniger auf den Straßen los. Während der gemütlichen Fahrt kann man die Landschaft auch geniesen. Problematischer ist da die Unterkunft. Zumindest wenn es um bezahlbare Motels an der Ostküste geht. In Bosten schliefen wir eine Nacht auf dem Bahnhof, da wir keine Unterkunft fanden.

Hank

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Re: Rootenplanung
« Antwort #22 am: 24.02.2002, 14:10 Uhr »
9000 km in 16 Tagen ... na Hut ab, kann ich da nur sagen. !

Und der Osten ist nicht der Westen. Da wird man immer was zum Übernachten finden, wenn man auch mal ein paar Dollar mehr ausgeben muß als geplant. Und mit dem Übernachten auf'm Bahnhof würde es auch schwierig werden ... dafür mußte nämlich erstmal einen finden
Cheers,

Hank !




Nobby

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Re: Rootenplanung
« Antwort #23 am: 24.02.2002, 15:15 Uhr »
Hallo zusammen,

die Beiträge im Brett "Routenanalyse" sollten sich immer auf das Eingangsposting beziehen.

Allgemeine Diskussionen bitte im Brett USA führen - DANKE.
Liebe Grüsse
Nobbys WoMo-Welt