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Autor Thema: Wohnmobil-Rundreise im Westen  (Gelesen 981 mal)

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Piscator

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Wohnmobil-Rundreise im Westen
« am: 02.01.2009, 18:09 Uhr »
Hallo Community,

wir wollen mit 4 Personen im Juli/August ´09 eine Rundreise mit einem gemieteten Wohnmobil durch den Westen der USA machen. Wir starten in Seattle, wo wir zuvor Verwandte besuchen und geben das WoMo in San Francisco wieder ab.
Die Flüge und die Anmietung bzw. Abgabe des WoMo sind fest gebucht.
Dazwischen sind wir flexibel.
Wir haben uns ca. folgende Route überlegt.

Fahrtdauer 22 Tage:
Seattle - Yellowstone Park - Bryce Canyon - Zion NP - Grand Canyon - Las Vegas - Hoover Dam - Los Angeles (evtl. Abstecher San Diego) - (evtl. Abstecher Santa Barbara) - Seqouia NP - Yosemite NP - San Francisco


Es ist uns klar, dass das Programm ziemlich straff ist und wir nicht wirklich viel
Zeit für längere Unternehmungen wie Wandern, Fischen oder anderes haben.
Deshalb hier einige Fragen dazu.

Ist die Strecke OK für 3 Wochen oder zu lang?
Gibt es Punkte, die wir uns sparen können, um mehr Zeit für andere Sachen zu haben?
Wie sieht es mit Campingplätzen in den Städten und NP´s aus. Besser vorbuchen?
Direkt im Park oder lieber ausserhalb nach Campsites suchen?
Es wäre schön, wenn wir von USA-Erfahrenen ein paar Tips bekämen.

Vorab schon mal herzlichen Dank.

Gruß
Harald

Duc1098

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Re: Wohnmobil-Rundreise im Westen
« Antwort #1 am: 02.01.2009, 19:31 Uhr »
Hallo Willkomm hier



Zitat
Ist die Strecke OK für 3 Wochen oder zu lang?

Ja, das ist normalerweise eine 4 Wochen Tour.
z.B. Du bleibst  in Seattle 2 Tage
                   Yellowstone 3 Tage
                    Bryce 1 Tag
                    Zion 1 Tag
                    GC 2 Tage
                    LV 2 Tage
                    LA 2 Tage
                    SFO mind.2 Tage
                    Yosemite 2 Tage
                     Sequoia  1 Tag

Das wären schon einmal 18 Tage, Du brauchst ja sicher noch Tage für unterwegs.
Und wenn  den Mt St Helens /Mt Rainier / Page Antelope Canyon auch noch einbinden willst.

Fact: Weniger wäre mehr! Ohne Hetze nicht zu meistern. Das sind riesige Entfernungen; mit einem WoMo wirst Du nur ca,. einen Schnitt von 6o-80 km erreichen.

Sag uns, was Ihr machen wollt, Wandern, River Rafting, was habt Ihr für Must sees etc.

Die CG's in den bekannten Pärken sind zu reservieren.

Gruss

Duc1098


Wolfgang

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Re: Wohnmobil-Rundreise im Westen
« Antwort #2 am: 03.01.2009, 00:49 Uhr »
Hi,

herzlich Willkommen im Forum von usa-reise.de.

Ich denke schon, dass man die Route in der Zeit schaffen kann, ob die gewählte Route sinnvoll ist, das ist etwas anderes.

Grob könnte es so aussehen:

Tage 1 und 2 Fahrt zum Yellowstone
Tage 3, 4 und 5 im Yellowstone und Fahrt durch den Grand Teton bis nach Jackson
Tage 6 und 7 Fahrt bis zum Bryce Canyon
Tag 8 Bryce Canyon
Tag 9 Fahrt zum Zion (1,5 Std.) und Parkbesuch
Tag 10 Fahrt nach Page
Tag 11 Fahrt zum Grand Canyon
Tag 12 Grand Canyon
Tag 13 Fahrt nach Las Vegas
Tage 14 und 15 in Las Vegas
Tag 16 Fahrt nach L.A. (die Stadt muss man nicht gesehen haben)
Tag 17 L.A.
Tag 18 Fahrt zum Sequoia
Tag 19 Sequoia und Weiterfahrt zum Yosemite
Tag 20 Yosemite
Tag 21 Fahrt nach San Francisco (max. 4 Stunden)
Tag 22 S.F.

Da man für S.F. mind. 2 Tage einplanen sollte und das WoMo auch noch abzugeben wäre (geht auch am Abflugtag, wenn der Flieger nach 14:00 Uhr abhebt), müsste die Tour etwas gestrafft werden (z.B. einen Tag weniger in Las Vegas). Auf jeden Fall sollte du San Diego streichen, das bringt dich nur noch weiter von S.F. weg.

Vorbuchen der Campingplätze ist schon angesagt, denn ihr fahrt in der Hauptreisezeit und viele Amerikaner verbringen diese in und um die Nationalparks. Allerdings verliert ihr damit eure Flexibilität.


Gruß

Wolfgang

merengue

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Re: Wohnmobil-Rundreise im Westen
« Antwort #3 am: 03.01.2009, 09:34 Uhr »
Hallo Leute,

auch wenn das jetzt ironisch klingt, es ist eine erst gemeinte Frage!

Welche Flexibilität?

Die Route ist, wie sich alle einig sind, straff kalkuliert. Die Ziele liegen zum Teil weit voneinander entfernt. Wo will ich da noch flexibel sein? O.K., Wenn ich noch in Seattle bin könnte ich sagen: Oh, hier ist es so schön, hier bleibe ich länger als geplant....dann kann ich aber die komplette Route direkt verwerfen weil sie nicht mehr machbar ist!


Kommt mir der Gedanke auf der Strecke, ja dann muss ich doch am 11. Tag da und da sein und am 15. Tag da und da um überhaupt noch S.F. zu erreichen, oder sehe ich das falsch? Warum dann noch flexibel sein wollen?

Warum plant man dann im Vorfeld so exakt?
Flexibel heisst für mich Hinflug Seattle-Abflug San Francisco.....Rest schauen wir mal vor Ort...

In diesem Fall bin  ich der Meinung dass ich Urlaubsqualiät gewinne, wenn ich weiss wo mein Tageziel sein wird. Ich fahre auf den Campground, richte mich ein und geniesse.
Spätestens nach dem 3. vollen Campground geht einem der A...nämlich auf Grundeis bei so einer straffen Planung.Man ist ja nicht irgendwo in der Pampa, sondern dort wo alle sein wollen. Und das zur Hauptreisezeit!

Meine eigene Erfahrung in Kanada ohne vorbuchen:
 Wir waren flexibel weil wir Calgary-Vancouver in 3 Wochen zu bewältigen hatten (reine Strecke !- Städte: Calgary 3 extra Tage, Vancouver 5 extra Tage!)...das sind auf gerader Strecke gerade mal ca. 1000 km (Grobschätzung) die könnte man in 2 Tagen schaffen. Wenn man also nicht allzuweit vom Kurs abkommt kann man sich treiben lassen und mal irgendwo länger verweilen und dann mal wieder km fressen.

Bei der hier angegeben Route handelt es sich um eine Highlight Tour. Was will man da liegen lassen ? Wohl eher nichts! Um Zeit zu gewinnen würde ich auf jeden Fall vorreservieren. - Ihr wisst doch eh wo ihr an Tag X seid! UND !! Ihr könnt noch von zu Hause aus die Campgrounds raussuchen die euch am ehesten zusagen vom Preis/Leistungsverhältnis. Vor Ort muss man nehmen was man kriegen kann....

liebe grüsse
Merengue

Piscator

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Re: Wohnmobil-Rundreise im Westen
« Antwort #4 am: 03.01.2009, 13:26 Uhr »
Hallo,
vielen Dank für die Antworten.

Also mit 3 Wochen meine ich die reine Fahrt ab Seattle.
Die Zeit in Seattle ist nicht enthalten, da sind wir vorher.

Flexibel sind wir in so fern, dass die Route nur angedacht ist, wir uns aber noch nicht festgelegt haben, ob und wo wir wann sein wollen.
Klar ist die Fexibilität dahin, wenn wir erst einmal die CP vorgebucht haben.
Deshalb die Frage, ob man vorbuchen muß.
Weiß jemand, ob man generell mit dem Womo auf einem CP übernachten muß?
Ist es erlaubt und sinnvoll, vielleicht auch einmal abseits auf einem Rastplatz o.ä. zu
übernachten, wenn man keinen CP finden sollte? Oder ist das zu unsicher?

Absolute Musts sind für uns Yellowstone und evtl. Yosemite und natürlich San Francisco.
Ob wir nun in Las Vegas 1 oder 2 Tage sind, ist egal.
Auch in Bezug auf Los Angeles haben wir zwischenzeitlich schon einmal gehört, das es nicht so der Hit sein soll.
Also könnte man L.A. auch sparen.
OK, das Argument mit San Diego leuchtet mir ebenfalls ein.

Ob es sinnvoll ist, überall Station zu machen, oder besser weiter fährt, können wir nicht abschätzen, da wir in dieser Region total unerfahren sind.

Ich denke von Seattle zum Yellowstone werden wir 2 Tage fahren, wobei ich am 1. Tag so weit wie möglich kommen möchte, um am 2 Tag rel. früh im Park bzw. in der Nähe anzukommen.
Sollte man da besser im Park oder ausserhalb übernachten?

Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, den ganzen Tag hinter dem Steuer zu sitzen.
Aber wir möchten auch etwas sehen und nicht nur durch die Windschutzscheibe des Autos.
Und vielleicht zwischendurch mal an einem Tag für ein paar Stunden ein Motorrad leihen wäre nicht übel. Größere Wanderungen etc. sind nicht eingeplant, dafür ist die Zeit zu kurz.

Nochmals vielen Dank für die Antworten und die Zeit, die ihr Euch dafür nehmt.
Schon jetzt ist es sehr hilfreich für mich.

Gruß
Harald

Duc1098

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Re: Wohnmobil-Rundreise im Westen
« Antwort #5 am: 03.01.2009, 16:05 Uhr »
Hallo Harald

Also wenn Seattle/LA und SD wegfallen würde, könnte es einigermassen noch aufgehen.
 Wie schon erwähnt sind die CG's in den NP zu reservieren.
Im Yellowstone bist Du für mit dem Madison für alle Ausflüge gut bedient.
Am Uebernahmetag hast Du leider nicht mehr viel Zeit um noch weit zu fahren; du wirst mit der WoMo Einführung und dem späteren Einkauf sicher mindestems 4 Std. benötigen.
Vom Hof kommst Du auch nicht vor dem mittag.
Das ist eher eine kürzere Strecke angesagt.


Gruss

Duc1098

Wolfgang

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Re: Wohnmobil-Rundreise im Westen
« Antwort #6 am: 03.01.2009, 18:04 Uhr »
Hi,

@Merengue
Eine gewisse Flexibilität ist nicht schlecht, um auf unvorhersehbare Ereignisse zu reagieren. Das könnten z.B. sein:
- irgendwo einen längeren Aufenthalt als vorher geplant (geht nur, wenn man 1 oder 2 Reservetage einplant)
- eine größere Fahrzeugpanne
- ein Schlechtwettergebiet über mehrere Tage (im Hochsommer eher unwahrscheinlich)
- Übelkeit oder Krankheit, so dass die Tour unterbrochen werden muss.
- usw.

Das sind alles nur Beispiele und nichts davon muss eintreten. Natürlich kann man reservierte Campsites (rechtzeitig) wieder stornieren, aber der Aufwand ist doch groß, insbesondere dann, wenn das online nicht möglich ist.

@Harald
Du musst mit dem WoMo nicht unbedingt auf einen Campground, aber es ist sicherer und man schläft beruhigter. Außerdem ist das Campen auf Rastplätzen nicht in allen Bundesstaaten erlaubt, auf Interstate Rastplätzen generell nicht. In National Forests und auf BLM Land darfst du meist abseits der Straßen (außer Sichtweite der Straße) übernachten (boondocking). Schau z.B. hier:
http://telusplanet.net/public/waters/rules.htm
http://www.freecampgrounds.com/
und einfach mal boondocking in Google eingeben.

Zum Yellowstone
Für die Übernachtung bieten sich die Campgrounds Madison, Norris (keine Reservierung) und Grand im Canyon Village an. Damit liegt man mitten im Park und erreicht alle Ziele in vertretbarer Zeit.
Gruß

Wolfgang

merengue

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Re: Wohnmobil-Rundreise im Westen
« Antwort #7 am: 03.01.2009, 23:06 Uhr »

 
Auch in Bezug auf Los Angeles haben wir zwischenzeitlich schon einmal gehört, das es nicht so der Hit sein soll.
Also könnte man L.A. auch sparen.
 
Ob es sinnvoll ist, überall Station zu machen, oder besser weiter fährt, können wir nicht abschätzen, da wir in dieser Region total unerfahren sind.
 

Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, den ganzen Tag hinter dem Steuer zu sitzen.
Aber wir möchten auch etwas sehen und nicht nur durch die Windschutzscheibe des Autos.
Und vielleicht zwischendurch mal an einem Tag für ein paar Stunden ein Motorrad leihen wäre nicht übel. Größere Wanderungen etc. sind nicht eingeplant, dafür ist die Zeit zu kurz.



Hallo Harald,

so "wahnsinnig" viel Erfahrung habe ich nun auch nicht. Aber es kommt ja nicht immer auf die Quantität an  :zwinker:

Bezüglich Los Angeles hatte ich das selbe gehört wie du, dank Mr. Wings hier aus dem Forum, der geführte Stadttouren anbietet, kann ich nur sagen: Es war super!!!"
Wahrscheinlich ist L.A. einfach viel zu gross um das man sich nach 1-2 Tagen einbilden könnte ein Bild von der Stadt zu haben.
Aber man muss ja auch nicht alles in eine Tour packen! Geht ja sowieso nicht :lol:

Bezüglich der Fahrerei: Ich fahre auch gerne-man kennt die Gegend ja auch noch nicht. Das ist etwas anderes als die tägliche Strecke zur Arbeit. Aber mal in Ruhe zu wandern oder einfach nur irgendwo zu sitzen und zu träumen ohne Hast....danach sehnt man sich bereits in der 2. Woche.
Ich hatte an unseren letzten 2 Tagen echt die Nase vom Auto voll. Durch einen Unfall haben wir viel Zeit verloren und die Strecke bis L.A. war noch lang, hinzu kamen Brände und Baustellen. Da haben wir weder viel von Monterey noch Santa Barbara gesehen. Nur noch fahren, fahren,fahren. Und da war ich froh dass wenigstens die Unterkünfte gebucht waren, wir mussten schliesslich noch das Auto tauschen.
Und die Strecke S.F.-L.A. bleibt gleich lang, egal ob man an einem Tag weniger und am anderen mehr fährt ;-)

Wolfgangs Argumente sollte man sich aber auch für das "nicht vorbuchen" durch den Kopf geben lassen.

Es ist wie immer: Yin und Yan, die 2 Seiten einer Medaille, Hü und Hott....Vorteil-und Nachteil....man kann nie alles haben ;-)
Lass mal locker angehen  8)

Wenn eure Planung dann doch nur "so grob" angedacht ist muss man natürlich auch nicht vorbuchen. Ich hatte es so verstanden das ihr gezielt wisst an welchem Tag ihr wo seid. Sobald man ausser Start und Ziel Zwischenziel vorbucht ist meines Erachtens die Flexibilät dahin, da bleibe ich bei :oops: weil doch einfach die Strecken zu lang sind. Und was so kommt im Leben weiss man eh nicht. Auch wenn man nichts vorgebucht hat gehen bei Krankheit oder Unfall alle Pläne nicht mehr auf, aber meist lässt sich jedes Problem lösen. Hauptsache man bleibt am Ende gesund!!

Einen schönen Urlaub
Merengue

Kauschthaus

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Re: Wohnmobil-Rundreise im Westen
« Antwort #8 am: 04.01.2009, 00:30 Uhr »
Hallo Harald,

bei einer solchen Tour würde ich nicht, bzw. wenig vorbuchen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass ihr von der Route abdriftet.
Ist natürlich Geschmacks- und Einstellungssache, aber auf so weite Strecken (quer durch den ganzen Westen) über 3 Wochen wirklich immer abends nach Plan landen, stelle ich mir ziemlich stressig, bzw. nur mit genügend Reserve möglich vor. Und dann kann es wieder passieren, dass man die Reserve an manchen Orten gar nicht braucht und muss alle weiteren Stationen abtelefonieren und ändern.

Nach meinen Erfahrungen (zwischen Anfang August und Anfang September) ist das Finden eines Campgrounds relativ unproblematisch. Wobei ich zu Washington und Oregon nichts sagen kann, da war ich leider noch nicht. Zwar ist im Juli sicher mehr los als Mitte August, aber trotzdem würde ich nur an "Engpässen" wie Nationalparks und sonstigen touristisch überaus beliebten Zielen ans Vorbuchen denken. Wobei es da ja auch first come first serve Plätze gibt, so dass man vielleicht nur eine Nacht vorher überbrücken muss. Aber ich würde es sicherheitshalber machen und zwar Monate vorher, da die reservierbaren Plätze schnell ausgebucht sind. Mit ein paar Tage vorher anrufen ist da höchstwahrscheinlich nichts drin.

Natürlich kann es bei der Vorgehensweise passieren, dass man seinen ausgeguckten Lieblingsplatz nicht bekommt. Aber das gleicht sich aus durch andere Plätze, die man so unterwegs findet und sich als Perlen entpuppen.

Und zum Wetter in der Hochsaison kann ich nur sagen, dass es auch seine überraschende Seiten hat.  :roll:  :lol: Wir haben noch jedes Mal Teile unserer Route wegen Wetterunbilden geändert. Wobei das übernachtungstechnisch bei Womo nicht so ins Gewicht fällt wie beim Zelt, aber auch so manche Besichtigung/Wanderung macht bei schwarzem Himmel und strömendem Regen oder übermäßiger Hitze einfach keinen Spaß, so dass man schneller weiter fährt. Von "ist doch nicht so interessant wie ich dachte" oder "hier will ich länger bleiben" gar nicht zu reden, das gibt es schließlich auch.

Ein absolutes Muss ist allerdings das (einige Monate vorher!) Vorbuchen von Campgrounds an der Küste zwischen San Diego und (schätze ich mal so) Monterey wenn nicht sogar SFO. Dort sind wir das einzige Mal in mittlerweile 4 Zeltreisen aufgelaufen und mussten auf Motel (San Diego), den letzten Platz eines teuren Privatplatzes (Malibu) und einen CG 15 Meilen abseits der Küste (Santa Barbara) ausweichen.

Allerdings würde ich an Eurer Stelle auch nicht so weit nach Süden fahren. Auf dem Weg zwischen SEA und SFO gibt es so viele traumhafte Ziele, da würde ich gar nicht durch den halben Kontinent düsen.  :wink:

Viele Grüße, Petra



Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Piscator

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Re: Wohnmobil-Rundreise im Westen
« Antwort #9 am: 08.01.2009, 21:43 Uhr »
Hallo,
toll, wie hilfsbereit hier geholfen wird.
Danke Euch.
Ich denke, ich werde Yellowstone un d San Francisco vorbuche.
Vielleicht noch 1-2- Stationen, wo wir vielleicht mehr als eine Nacht bleiben
wollen. Der Rest ergibt sich unterwegs.
 
Vor Jahren haben wir eine ähnliche Tour durch British Columbia und Montana gemacht. Auch im Juli/August. Da haben wir gar nicht vorgebucht, sondern fuhren dorthin, wonach uns gerade der Sinn stand. Das war einfach nur klasse, sich treiben zu lassen. Da gab´s kein Problem mit überfüllten Plätzen. Allerdings waren da auch nur 1-2 Highlights dabei.
Und wenn´s in einem Ort nich klappt, ein paar km weiter ist sicher etwas frei.

Gruß
Harald

Piscator

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Re: Wohnmobil-Rundreise im Westen
« Antwort #10 am: 16.01.2009, 20:15 Uhr »
Hallo,
ich melde mich mal wieder.
Leider habe ich nicht so viel Zeit zum Internetsurfen, wie ich gerne hätte.
Auch nicht wirklich für die Routenplanung.
Irgendwie komme ich da nicht so recht weiter.
Sorry, dass ich wieder nerve.
Ich habe jetzt mal grob die folgende Route/Zeiteinteilung notiert.
Glaubt Ihr, dass es so klappen könnte?

Tag
1+2    Fahrt Seattle – Yellowstone NP

2-4   Yellowstone NP         2 Übernachtungen   vorbuchen, da WE

4+5   Fahrt zum Bryce Canyon

6   Bryce Canyon

7   Fahrt zum Zion NP

8   Zion NP

9    Zion NP und Fahrt zum Grand Canyon

9-11   Grand Canyon

11   Fahrt nach Las Vegas

11-13   Las Vegas            2 Übernachtungen   vorbuchen, da WE

13    Fahrt nach Los Angeles

13-15   L.A.

15    Fahrt zum Yosemite NP

15-18   Yosemite NP            3 Übernachtungen   vorbuchen, da WE

18   Fahrt nach San Francisco

18-23   San Francisco            5 Übernachtungen   vorbuchen, da WE

23   Abgabe WoMo, Abends Heimflug

Danke vorab für Eure Meinungen.

Gruß
Harald