Kleine Rundreise Nationalparks Südwesten

[Spence-Olchin]

Hey, der letzte Urlaub in Las Vegas ist kaum vorüber und schon zieht uns die Planung wieder in die USA. Wir wollen nächstes Jahr wieder nach Vegas aber dieses Mal eine kleine Rundreise nach LA, San Diego und auch in ein paar National Parks.

Wie lange braucht man wohl für diese Tour: Vegas-Lake Mead-Valley of Fire-Zion-Bryce Canyon-Lake Powell-Antelope Canyons-evtl. Grand Canyon (waren wir schon dieses Jahr) und zurück nach Las Vegas. Also laut Google Maps sind das ohne Grand Canyon ca. 750 Meilen.

Schafft man das in 3 Tagen ohne zu hetzen und es auch zu geniessen? Dazu sei gesagt das wir keine grossen Wanderer sind, klar Spazieren gehen und die Umgebung erforschen und schöne Bilder machen aber eben nicht 2 Stunden oder mehr wandern.

Hat jemand sonst noch Empfehlungen für diese Ecke der USA? Besser mit dem Wohnmobil fahren oder mit nem Mietauto und dann abends immer ein Hotel/Motel aufsuchen?

Anbei je ein Bild vom wünderschönen Grand Canyon und Red Rock Canyon!!!

Hab grad gesehen das Coyote Buttes Wilderness Area mit The Wave auf dem Weg zwischen Zion und Lake Powell liegen. Das wäre natürlich auch ein Abstecher wert, sollten wir ein Ticket ergattern können.

[Duc1098]

Hallo

Schafft man das in 3 Tagen ohne zu hetzen und es auch zu geniessen? Dazu sei gesagt das wir keine grossen Wanderer sind, klar Spazieren gehen und die Umgebung erforschen und schöne Bilder machen aber eben nicht 2 Stunden oder mehr wandern.

Diese Rundtour ist ca. 1200km; also in 3 Tagen absolut nicht sinnvoll. Machbar schon, aber wie.!
Du willst nicht hetzen, mit deiner Zeitvorgabe wirst Du hetzen müssen.


Gruss

Duc1098

[Spence-Olchin]

Hallo

Diese Rundtour ist ca. 1200km; also in 3 Tagen absolut nicht sinnvoll. Machbar schon, aber wie.!
Du willst nicht hetzen, mit deiner Zeitvorgabe wirst Du hetzen müssen.


Gruss

Duc1098

Also eher vier Tage oder 5 Tage? Gemeint ist auf jeden Fall am ersten Tag morgens um 8/9 Uhr loszufahren und am letzten Tag am Abend zurück zukommen.

[Duckee]

Hallo,

wir haben mal folgendes gemacht, war aber nur ein "Schnelldurchlauf" mit Freunden, die nicht länger Zeit hatten, wobei wir schon ein paarmal in der Gegend gewesen waren und somit alle wichtigen Punkte gezielt anfahren konnten und somit keine Zeit für Nebensächlichkeiten vergeuden mussten:

Tag 1: Las Vegas - Zion (kurze Wanderungen) - Ü. am Bryce Canyon
Tag 2: morgens Besichtigung Bryce Canyon - Weiterfahrt nach Page, nachmittags Lake Powell, Ü. in Page
Tag 3: Tagesausflug zum Monument Valley mit Durchfahrt im eig. Mietwagen (da hat die Zeit gut für gereicht), Ü. in Page
Tag 4: Page - Grand Canyon - Ü. in Tusayan
Tag 5: Tusayan - Oatman - Hoover Dam - Las Vegas.

Diese Zeit war m.E. das absolute Minimum für diese Tour. Eure Tour in 3 Tagen finde ich somit nicht machbar.

[Flicka]

Während ich eure Ziele gelesen habe, habe ich mir gedacht, das ist eine schöne Tour für eine Woche. Als ich dann die Worte "3 Tage" und "ohne zu hetzen" gelesen habe, ist mir dann doch erst mal der Mund offen stehen geblieben. 

Wir sind vor zwei Jahren frühmorgens in Las Vegas gestartet, haben im Valley of Fire auch keine lange Wanderung unternommen, sondern zwei Spaziergänge und ein paar Fotostopps, sind nicht zum Lake Mead gefahren, sondern direkt weiter zum Zion NP, haben dort noch eine kurze Wanderung zu den Emerald Pools unternommen, während das Tal schon langsam im Schatten versunken ist und sind irgendwann abends zwischen sieben und acht Uhr im Hotel gelandet. Wie gesagt, da war keine lange Wanderung dabei, und vom Zion NP hatten wir dabei eigentlich kaum etwas gesehen.

Auch wenn ihr keine lange Wanderungen machen wollt: Im Zion NP geht schon viel Zeit drauf, weil man mit einem Shuttle durch das Tal gurkt. Die Fahrtrouten auf dem Utah-Plateau sind keine Interstates, sondern größtenteils "Scenic", schön, aber zeitraubend. Am Bryce Canyon sollte man mindestens einen Sonnenaufgang oder -untergang genießen (Sonnenaufgang fand ich persönlich schöner).

Für einen Besuch der Antelope Canyons seid ihr an die Mittagsstunden gebunden, dort kann man nicht mal so eben morgens auf dem Weg zum nächsten Ziel vorbei und auch nicht am späten Nachmittag bei der Ankunft.

Fünf Tage würde ich deshalb auf jeden Fall veranschlagen. Und wenn ihr zur Wave wollt noch einen Tag dazu.

[TheWurst]

Auch wenn ihr keine lange Wanderungen machen wollt: Im Zion NP geht schon viel Zeit drauf, weil man mit einem Shuttle durch das Tal gurkt.

Zum Canyon Overlook Trail kommt man auch ohne Shuttle und auf der Durchfahrt kann man überall anhalten und staunen - mehr braucht man doch nicht für den Anfang. 

[Spence-Olchin]

Okay...wie gesagt das ich absolutes Neuland für mich. Dann werden wir uns wohl 5 Tage Zeit nehmen für die Tour oder das ein oder andere streichen...aber das wird schwierig werden sich zu entscheiden  .

Was ist denn "besser" mit dem Wohnmobil zu cruisen oder lieber mitm normalen Auto und dann abends ins Motel/Hotel. Ich denke biliger könnte es mitm Wohnmobil sein...denn selbst Motels kosten bestimmt ab $80 pro Nacht in den oder in der Nähe der Nationalparks, oder?

[Wolfgang]

Hi,

ein Wohnmobil lohnt für 5 Tage auf gar keinen Fall. Zur "normalen" WoMo Miete kommen kosten für die Campingausstattung (Küchenausstattung, Bettzeug), Bereitstellungsgebühren, Mehrkosten für den höheren Spritverbrauch und die Kosten für den Campingplatz kommen auch noch hinzu.

Selbst wenn die Hotels 100$ kosten und man den Pkw hinzurechnet, ist das immer noch billiger als ein WoMo.

[EasyAmerica]

Hi,

ein Wohnmobil lohnt für 5 Tage auf gar keinen Fall. Zur "normalen" WoMo Miete kommen kosten für die Campingausstattung (Küchenausstattung, Bettzeug), Bereitstellungsgebühren, Mehrkosten für den höheren Spritverbrauch und die Kosten für den Campingplatz kommen auch noch hinzu.

Selbst wenn die Hotels 100$ kosten und man den Pkw hinzurechnet, ist das immer noch billiger als ein WoMo.

Obendrein verlierst du sowohl den Übernahme- als auch den Abgabetag als Reisetage.

[PhilippJFry]

Zum Canyon Overlook Trail kommt man auch ohne Shuttle und auf der Durchfahrt kann man überall anhalten und staunen - mehr braucht man doch nicht für den Anfang. 

Wenn man dort einen Parkplatz findet ...