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Autor Thema: Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas  (Gelesen 5245 mal)

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Miss T

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Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas
« am: 04.02.2016, 00:38 Uhr »
Hallo!

Ich bin gerade am Planen einer eventuellen Reise in den Südwesten heuer im Sommer. Wir sind zu zweit unterwegs, wobei ich schon zweimal in der Ecke unterwegs war, kurz zusammengefasst: LA-Sequoia-Yosemite-SF-Pacific Coast Highway-San Diego-Grand Canyon-Page-LV; LV-Colorado Plateau-Yellowstone-Moab-Monument Valley-Kanab-LV.

Der Routenentwurf für 20 Tage heuer im Juli/August sieht momentan wie folgt aus:
SF-Yosemite-Mono Lake-Death Valley-LV-Bryce-Escalante-Moab-Monument Valley-Page-Grand Canyon (S- oder N-Rim)-LV

Ein Großteil der Strecke ist mir also schon von früheren Reisen bekannt. Für einen Teil - Yosemite NP bis Las Vegas - gilt das aber nicht, und da wäre ich für  Tipps, Erfahrungen und Antworten auf meine Fragen dankbar!

Wir wären mit einem Mietwagen unterwegs, unsere Interesen sind in erster Linie Ruhe und Entspannung in schöner Natur, kleine bis mittlere Wanderungen (temperaturabhängig), Städte sollen zwar auch dabei sein - aber nicht zu viele/lange.

Zur Route und den Fragen:
1. Yosemite NP: Valley und Glacier Point sind mir bekannt, aber nicht der Tioga Pass. Wieviel Zeit sollte man sinnvollerweise für die Fahrt von Yosemite Village zum Mono Lake mit Fotostops und ev. kleinen Wanderungen (welche?) einplanen? Wir würden sehr gerne Riesen-Sequoias sehen, der Mariposa Grove ist aber zur Zeit gesperrt (oder nur eingeschränkt zu besichtigen?) - was für Alternativen würden sich anbieten?
2. Wieviel Zeit sollte man für den Besuch folgender Sights einplanen oder sinnvoll auf wie viele Tage aufteilen: Mono Lake, Bodie, Devils Postpile NM, Alabama Hills
3. Meinungen zu den Mammoth Lakes oder Hot Springs - einen Besuch Wert, z. B. zum Baden?
4. Death Valley NP: Wie könnte ein Tag plus Nächtigung im NP idealerweise aussehen? Was ist von den typischen Sights - Sanddünen, Furnace Creek, Golden Canyon, Artist Drive, Zabriskie Point, Dantes View, Bad Water - im Juli/August überhaupt machbar?
5. Nächtigungen: Ich hätte momentan Lee Vining, Bishop, Lone Pine, Panamint Springs und Furnace Creek auf dem Radar. Empfehlungen?

Danach soll es mit einem Pool-Badetag in Las Vegas weitergehen.

LG, Miss T

Palo

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Re: Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas
« Antwort #1 am: 04.02.2016, 03:13 Uhr »

 Wir würden sehr gerne Riesen-Sequoias sehen, der Mariposa Grove ist aber zur Zeit gesperrt (oder nur eingeschränkt zu besichtigen?) - was für Alternativen würden sich anbieten?


Wenn du vom Tioga Pass runter ins Valley faehrst, ist kurz vor der letzten Kurve der Toulumne Grove. Bis ganz runter gehen und mindestens eine Std. Zeit lassen.

 
Gruß

Palo

Palo

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Re: Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas
« Antwort #2 am: 04.02.2016, 03:19 Uhr »

Was ist von den typischen Sights - Sanddünen, Furnace Creek, Golden Canyon, Artist Drive, Zabriskie Point, Dantes View, Bad Water - im Juli/August überhaupt machbar?


Ist alles machbar. Warum nicht?

Wasser mitnehmen!

Gruß

Palo

Thinkpink

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Re: Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas
« Antwort #3 am: 04.02.2016, 06:42 Uhr »
Juli/August im Death Valley? Die meisten Leute schaffen es doch dann gerade mal einmal ums klimatisierte Auto – eine Wanderung z.B. in den Golden Canyon bei 50 Grad würde ich mir nicht antun wollen  :shock: Na ja muss jeder selber wissen. Wir waren im Dezember dort und bei 25 Grad tagsüber war es ideal für ausgedehnte Wanderungen.
2009: 3 Wochen klassischer Südwesten
2011/12: 3 Wochen Südwesten Valley of Fire, Death Valley, Joshua Tree, San Diego

chrisi007

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Re: Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas
« Antwort #4 am: 04.02.2016, 07:07 Uhr »
Also für den Tioga Pass, bzw. die Fahrt von Yosemite Village bis Mono Lake definitiv einen ganzen Tag einplanen. Auf dem Tioga Pass kann man soviel sehen und unternehmen. Und wenn ihr Toulumne Grove noch mitnehmt, dann sowieso.

Baden im Mono-Lake wird zwar von vielen immer als "besonders" dargestellt... Aber im Grunde ist es nur "besonders" giftig da drin.
Das muss jeder selbst wissen. Ich bin da lieber einfach bei Nacht zum Fotos machen ;-)

In den Mammoth Lakes gibt es nur eine offizielle Badestelle im Horseshoe Lake. Der Rest ist eigentlich Trinkwasser-Schutzgebiet.
Body, Alabama Hills auch auf jeden Fall einen Tag planen mit Fahrt dann Abends nach Lone Pine.
Das liegt relativ zentral zwischen Tioga Pass, Body und Death Valley.

Wieviele Tage habt ihr denn für Escalante und Moab eingeplant?

DocHoliday

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Re: Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas
« Antwort #5 am: 04.02.2016, 16:27 Uhr »
Endlich mal jemand. der sich Zeit nehmen will für diese Ecke. Lohnt sich!

Ich würde so planen:
Tag 1 Toulumne Grove und weiter über den Tioga Pass nach Lee Vining. Allerdings sind die Übernachtungsangebote dort eher spärlich gesät. Ich habe das letzte mal in einem Appartement am June Lake übernachtet. Sehr schön und mit kompletter Küchenausstattung ist man auch nicht auf das ebenfalls nicht gerade üppige Gastronomieangebot in Lee Vining angewiesen.

Tag 2 dann Mono Lake zum Sonnenauf- und -Untergang, zwischendurch der Abstecher nach Bodie.

Tag 3 Evtl. noch mal Mono Lake, dann weiter Devils Postpile NM, Ancient Bristlecone Pine Forest in den White Mountains (bei Bishop) Ü Lone Pine

Tag 4 Alabama Hills, nachmittags weiter ins Death Valley

Tag 5 Death Valley evtl. Ü in Stovepipe Wells oder Furnace Creek Ranch oder abends Weiterfahrt nach Las Vegas

Death Valley im Juli/August heißt mit einiger Wahrscheinlichkeit 50°C oder sogar mehr. Allzu viel Aktivitäten sollte man sich da nicht vornehmen. Aber es gibt ja genug, was man vom Auto aus sehen kann ;)
Zabriskie Point, Dantes View, Mustard Canyon, Twenty Mule Team Canyon, Badwater, die Sanddümen be Stovepipe Well zumindest von der Straße aus, mit Übernachtung ist vielleicht auch der Abstecher zum Ubehebe Crater drin.



Gruß
Dirk

Miss T

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Re: Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas
« Antwort #6 am: 04.02.2016, 16:35 Uhr »
Danke schon mal für Eure Inputs bis hierher!

Ad. Death Valley:
Kann hier vielleicht jemand Auskünfte dazu geben, wie lange die Wanderungen im Death Valley bei den genannten Sights (Sanddünen, Furnace Creek, Golden Canyon, Artist Drive, Zabriskie Point, Dantes View, Bad Water) ca. dauern? Ich gehe jedenfalls davon aus, dass bei Temperaturen deutlich über 40 Grad - ev. sogar 50 Grad - nur kurze Strecken zu Fuß in Frage kommen werden. Gibt es eine nennenswerte Abkühlung über Nacht, so dass manches zu mindest morgens oder abends eher machbar ist?

Der aktuelle Planungsstand für die ganze Reise:
Tag 1: Flug Wien-San Francisco, Mietwagenübernahme
Tag 2: San Francisco (Alcatraz, Golden Gate Bridge/Marine Headlands, Fishermans Warf)
Tag 3: San Francisco, Einkauf, Fahrt zum Yosemite NP
Tag 4: Yosemite NP
Tag 5: Fahrt nach Lee Vining (Tioga Pass, Mono Lake)
Tag 6: Bodie, Devils Postpile, Alabama Hills (etc.?), Nächtigung in Lone Pine oder in/vor Death Valley
Tag 7: Death Valley NP, Nächtigung entweder im NP oder in Las Vegas
Tag 8: Entspannung am Pool in Las Vegas
Tag 9: Bryce Canyon
Tag 10: Grand Staircase Escalante, Übernachtung in Torrey
Tag 11: Capitol Reef NP, ev. Goblin Valley SP, Weiterfahrt bis Moab
Tag 12: Moab (Arches NP)
Tag 13: Moab (Canyonlands NP)
Tag 14: Moab (ev. noch Ziele im Arches oder Canyonlands), Monument Valley, Weiterfahrt entweder bis Kayenta oder Page
Tag 15: Page (Horseshoe-Bend, Baden im Lake Powell)
Tag 16: Page (Antelope Canyon, ev. Baden im Lake Powell), von hier an zwei Varianten möglich:

Variante A:
Tag 16: Fahrt zum Grand Canyon South Rim
Tag 17: Grand Canyon South Rim
Tag 18: Fahrt nach Las Vegas
Tag 19: Las Vegas (Pool, Show)
Tag 20: Rückflug Las Vegas-Wien

Variante B:
Tag 16: Fahrt nach Kanab
Tag 17: Kanab (Teilnahme an der Wave-Verlosung; falls bereits Glück bei der Online-Verlosung: Wave, Alternativprogramm: Grand Canyon North Rim oder irgendein Ziel in den Vermillion Cliffs NM)
Tag 18: Kanab (Falls Losglück am Vortag: Wave; Alternativprogramm = irgendein Ziel im Vermillion Cliffs NM), Fahrt nach Las Vegas
Tag 19: Las Vegas (Pool, Show)
Tag 20: Rückflug Las Vegas-Wien
(Tag 21: Ankunft in Wien)

Tag 1 wird wahrscheinlich ein Freitag, Tag 20 ein Donnerstag. Meinen Recherchen zufolge wäre das sowohl hinsichtlich Auswahl und Preise bei den Flügen als auch was das Vermeiden von Wochenend-Aufschlägen in Las Vegas betrifft günstig. Wir hätten aber auch als Varianten im Kopf die Reise um bis zu 3 Wochentage nach hinten zu verschieben oder ev. die Reise um einen Tag zu verlängern.

Meinungen/Empfehlungen dazu?

LG, Miss T

Tinkerbell88

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Re: Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas
« Antwort #7 am: 04.02.2016, 18:33 Uhr »
Kann hier vielleicht jemand Auskünfte dazu geben, wie lange die Wanderungen im Death Valley bei den genannten Sights (Sanddünen, Furnace Creek, Golden Canyon, Artist Drive, Zabriskie Point, Dantes View, Bad Water) ca. dauern?

Bis auf den Golden Canyon ist nichts von den Highlights zu erwandern ;) Das sind alles minimale Fußwege vom Parkplatz zu den tollen Aussichten. Der Golden Canyon sind hin und zurück jedoch ca. 3 km und im Hochsommer nicht empfehlenswert da man aufgrund der hohen Canyon-Wände quasi in einen Ofen läuft, die Luft zirkuliert quasi gen null.

Statt in Lee Vining könnte man auch in Mammoth Lakes übernachten, eine sehr viel schönere Ecke!

Auf dem Weg von LV zum Bryce lasst ihr einiges tolles weg, wie das Valley of Fire und den wunderschönen Zion NP.
Die Strecke von Moab zum Monument Valley und dann weiter nach Page ist ein sehr langer und zäher Fahrtag, das "evtl noch Ziele im Arches oder Canyonlands" könnt ihr dann auf jeden Fall an diesem Tag streichen. Ich würde nur bis zum MV fahren und im "The View" (teuer aber einfach ein sehr lohnenswerter Blick vom Balkon) übernachten.

Auch wenn man es nicht gerne hört, ich würde den Schlenker über Moab für eine zweite (bzw. für dich vierte) Reise aufheben und die Tage in den State oder National Parks verbringen an denen ihr nur vorbeifahrt.
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Miss T

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Re: Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas
« Antwort #8 am: 04.02.2016, 23:06 Uhr »
Auf dem Weg von LV zum Bryce lasst ihr einiges tolles weg, wie das Valley of Fire und den wunderschönen Zion NP.

Ich weiß, es ist eine Entweder-Oder-Entscheidung zwischen Zion und Bryce. Ich war in beiden schon zwei Mal, meine Freundin ist erstmals im Südwesten. Und da finde ich den Bryce doch reizvoller. Im Valley of Fire war ich einmal - ich fand es ganz nett, aber nicht so berauschend, dass es in Anbetracht der anderen enthaltenen Ziele m. M. n. unbedingt dabei sein müsste.
 
Auch wenn man es nicht gerne hört, ich würde den Schlenker über Moab für eine zweite (bzw. für dich vierte) Reise aufheben und die Tage in den State oder National Parks verbringen an denen ihr nur vorbeifahrt.

Mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt - aber wie würdest Du die Route dann genau machen, also von wo nach wo abkürzen? Ein Argument für die momentane Auswahl (kein Zion und ein paar andere kleinere Kürzungen, dafür mit Moab) ist für mich auch, dass alles, was näher bei Las Vegas liegt, leichter in eine andere Reise integrierbar ist, als Ziele die ziemlich am äußeren Rand der typischen Routen liegen.

LG, Miss T

DocHoliday

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Re: Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas
« Antwort #9 am: 04.02.2016, 23:37 Uhr »
Zitat
Bodie, Devils Postpile, Alabama Hills (etc.?), Nächtigung in Lone Pine oder in/vor Death Valley

Geht, wenn Ihr von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang unterwegs seit. Reine Fahrtzeit würde ich auf 5 Stunden schätzen. Bodie 2-3h, Devils Postpile 2h, dann sind wir schon bei 10 Stunden. In den Alabama Hills kann man problemlso diverse Stunden verbringen und essen müsst Ihr ja auch noch. Ich wrde einen Tag extra einplanen und auf jeden Fall die Bristlecones einplanen (schöne kühle Bergluft und sagenhafte alte Bäume - die ältesten der Welt)

Ab Las Vegas würde ich den Schlanker nach Moab auch raus lassen und so fahren: LV - Grand Canyon South Rim - Page - Monument Valley  - Blanding (Natural Bridges, White Mesa) - Hanksville (Goblin Valley, unterwegs Little Egypt) - Torrey (Capitol Reef NP) - Escalante - Bryce - Zion - VoF - Las Vegas
Gruß
Dirk

Tinkerbell88

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Re: Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas
« Antwort #10 am: 05.02.2016, 16:10 Uhr »
Mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt - aber wie würdest Du die Route dann genau machen, also von wo nach wo abkürzen?

Genau so z.B.:

Ab Las Vegas würde ich den Schlanker nach Moab auch raus lassen und so fahren: LV - Grand Canyon South Rim - Page - Monument Valley  - Blanding (Natural Bridges, White Mesa) - Hanksville (Goblin Valley, unterwegs Little Egypt) - Torrey (Capitol Reef NP) - Escalante - Bryce - Zion - VoF - Las Vegas

In Moab sollte man meines Erachtens nach ein paar Tage länger übernachten, dort gibt es so viel zu sehen! Moab kannst du außerdem unproblematisch in eine zukünftige große Denver/Yellowstone Runde mit einbinden :)
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Drummond

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Re: Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas
« Antwort #11 am: 05.02.2016, 16:31 Uhr »
"In den Alabama Hills kann man problemlso diverse Stunden verbringen"

Stimmt!
Aber in einer Stunde hat man einen guten Überblick.
VG

lurvig

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Re: Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas
« Antwort #12 am: 05.02.2016, 17:05 Uhr »
Ich wrde einen Tag extra einplanen und auf jeden Fall die Bristlecones einplanen (schöne kühle Bergluft und sagenhafte alte Bäume - die ältesten der Welt)

die ältesten der Welt sind es nicht, irgendwo in Skandinavien wurde wohl ein Nadelbaum ausgemacht, der älter sein soll... hab ich mal gelesen ;)
Wie auch immer, ein besuch im Ancient Bristlecone Pine Forest (http://www.fs.usda.gov/detail/inyo/specialplaces/?cid=stelprdb5129900) ist eine feine Sache.
Und mehr als eine Stunde haben die Alabama Hills auch verdient.

Lurvig

Drummond

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Re: Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas
« Antwort #13 am: 05.02.2016, 17:37 Uhr »
Ich wrde einen Tag extra einplanen und auf jeden Fall die Bristlecones einplanen (schöne kühle Bergluft und sagenhafte alte Bäume - die ältesten der Welt)

die ältesten der Welt sind es nicht, irgendwo in Skandinavien wurde wohl ein Nadelbaum ausgemacht, der älter sein soll... hab ich mal gelesen ;)
Wie auch immer, ein besuch im Ancient Bristlecone Pine Forest (http://www.fs.usda.gov/detail/inyo/specialplaces/?cid=stelprdb5129900) ist eine feine Sache.
Und mehr als eine Stunde haben die Alabama Hills auch verdient.

Lurvig

Ja,
diesen Nadelbaum habe ich auch gesehen. Glaube bei ARTE.
Er stand irgendwo in der Tuntra. Fast allein.
Ein total mickriges Exemplar.

Stamm: ca. 10 ZENTIMETER! Durchmesser,  Höhe ca. 4 m.

Es war aber nicht zum 1. April!
VG

War nicht glaubhaft, das irgendwer erkannt haben will, er wäre uralt.

Miss T

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Re: Routenplanung: Yosemite NP - Mono Lake - Las Vegas
« Antwort #14 am: 05.02.2016, 21:17 Uhr »
Danke für Eure Hinweise und Infos, ich lasse mir das noch genauer durch den Kopf gehen - inbesondere der Ancient Bristlecone Pine Forest, von dem habe ich noch nie gehört und der sieht insbesondere hinsichtlich Fotomotive sehr interessant aus.

Ich erlaube mir, noch Mal etwas aus meinem Eingangsposting aufzugreifen:


3. Meinungen zu den Mammoth Lakes oder Hot Springs - einen Besuch Wert, z. B. zum Baden?
[...]
5. Nächtigungen: Ich hätte momentan Lee Vining, Bishop, Lone Pine, Panamint Springs und Furnace Creek auf dem Radar. Empfehlungen?

Ist eine Nächtigung im Death Valley NP sinnvoll?

Wie viel Zeit sollte ich ungefähr für die Erkundung von Bodie und der Devils Postpiles einplanen?

Ich weiß, dass wir in Moab auch ein paar Tage mehr verbringen könnten - das selbe ließe sich natürlich auch über San Francisco, Yosemite, Kanab etc. sagen. Aber irgendwo müssen ein paar Abstriche sein. Von meinen anderen Reisen kenne ich schon einiges, da waren es übrigens auch 3 Tage in Moab und ich fand das recht passend. Bei dieser Reise werden wir uns hauptsächlich an den echten Highlights orientieren und manches, was zwar auch schön aber nicht so der große Kracher ist, auslassen - ggf. auch spontan für zusätzliche Ruhezeiten. Und ich habe so meine Zweifel, ob wir so bald wieder eine USA-Reise machen werden: Zum einen, weil wohl in den nächsten Jahren Hausbau ein Thema sein wird, zum anderen schockt mich einfach die Preisentwicklung der letzten Jahre in Kombination mit den Preisaufschlägen für die Hauptreisezeit, der wir berufsbedingt (Lehrer) nicht entkommen können - und die Entwicklungen in den besonders beliebten NPs hinsichtlich Überfüllung u. dgl. (siehe den verlinkten Artikel in einem anderen Thread) lassen mich erschaudern. Auch deshalb hätte ich den Arches NP gerne mit dabei.

LG, Miss T