Hallo,
eine einigermaßen detaillierte Planung ist allein schon deswegen sinnvoll, weil man ein Gefühl dafür bekommt, was zeitlich machbar ist und was nicht. Und man verpasst vielleicht weniger.
Sinnvoll sind sicher auch vorab überlegte Alternativen bei z.B. Wetterwidrigkeiten.
Sich Trails überlegen, ist sicher nicht verkehrt, ob man sie dann auch läuft, ist sicher auch Typsache, von irgendwelchen anderen Umständen mal ganz abgesehen.
Das war jetzt meine Theorie.
Meine/unsere Praxis sah so aus, dass ...
... der Kaffee früh morgens vor dem Zelt so gut geschmeckt hat, dass ich nicht die geringste Lust verspürte, meinen Logenplatz beim Sonnenaufgang zu verlassen und sofort loszuwandern und die Kinder eh noch nicht wach zu kriegen waren. Später war es dann wieder zu heiß.
... mein Mann unterwegs immer mal wieder andere Ziele aus dem Reiseführer gezaubert hat,
... es völlig unprogrammgemäß regnet und kalt wird,
... ein Ziel zwar interessant war, aber eine Nacht statt der geplanten 2 gereicht hat,
und so weiter, die Liste lässt sich sicher je nach Reisetyp endlos fortsetzen.
Also planen ja, aber je nach Gegegebenheiten vor Ort flexibel bleiben.
Viele Grüße, Petra