Da ich zu den Vorbuchern zähle, kann ich das Vorbuchen nur unterstützen ;
Du wirst lachen - da kann ich jetzt mitreden! Nachdem wir ja schon alle möglichen "Graduierungen" des Vorbuchens ausprobiert haben, haben wir im August/September jetzt auch zum ersten Mal alles vorgebucht. Weil wir an die Oregon Küste wollten und "man" uns sagte, da wäre im August alles ausgebucht (Info von dieser Stelle: stimmt nicht!) und weil wir sowieso für den Yellowstone Park vorgebucht hatten (und sowieso auch für Las Vegas), habe ich mir gedacht, dann buche ich mal einfach alles vor, dann weiß ich in der Praxis und aus eigener Erfahrung, welche Vor- und Nachteile das hat und insbesondere, ob es uns gefällt.
Resumee: werden wir nicht wieder machen. Das ist nicht unsere Art, Urlaub zu machen. Das andere Extrem "gar nichts vorbuchen" (haben wir vor zwei Jahren getestet) ist aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Deswegen werden wir auf Dauer bei unserer bewährten Mischung bleiben:
a) Ankunfts- und Abflugtag/nacht werden vorgebucht
b) Las Vegas wird vorgebucht
c) Unterkünfte in Nationalparks werden vorgebucht (aber wirklich nur, wenn sie "drin" liegen).
d) "systemkritische" Wochenenden in Saisonzeiten (beispielsweise Memorial Day) werden vorgebucht.
In allen anderen Fällen werden wir nicht mehr vorbuchen. Auf dieser Reise haben wir drei Mal die Vorbuchung geändert, davon war einmal leider zu spät (wir wollten aber dennoch nicht dort übernachten) und wir haben es einfach "sausen lassen". Und im "Mt. Ashley Inn" in Winthrop betrug die Stornierungsfrist eine ganze Woche(!) - das ist vollkommen unbrauchbar, reicht allenfalls für eine grundsätzliche Absage wegen Krankheit o.ä. Allerdings haben wir diese Übernachtung wahrgenommen (sehr empfehlenswert übrigens, bildhübsches Zimmer mit Gartenzugang und Grillgelegenheit). Vorbildlich dagegen das "Best Western Plus Hamilton Inn" in Hamilton (Montana), das Zimmer kann bis 18.00 Uhr(!) des selben Tages kostenlos storniert werden. Was wir denn auch taten...